Zitat Vapers.guru
"Die zehn führenden Hersteller von geschlossenen Systemen sind für etwa 67% des Umsatzes am weltweiten Markt verantwortlich.
Der Markt der offenen Systeme ist hingegen sehr vielschichtig und gemischt. Die zehn größten Hersteller von offenen Systemen verbuchen nur 26% der Umsätze."

ich Dampfe noch mit Geräten, die schon Jahre auf dem Buckel haben, halt offene Systeme. Daher erklärt sich für mich auch eine Verzerrung in dieser Aussage. Ein offenes System hält sehr, sehr lange Zeit durch (die meisten Geräte dieser Art zumindest)

Die Umsätze sind mit geschlossenen Systemen deutlich höher - wundert mich daher nicht. Und ein Ziel wird es wohl sein, möglichst den Umsatz zu steigern.

Geschlossene Systeme haben auch Vorteile, sie sind gebrauchsfertig und sehr einfach in der Handhabung, klein, leicht. Ob diese auch so wirkungsvoll gegen das Rauchen eingesetzt werden können, wäre eine Interessantere Frage. Einem Bericht aus UK sind die größeren Systeme (offene Systeme) messbar erfolgreicher, um von der Zigarette los zu kommen.

Zudem auch ein Problem mit den kleinen Geräten, was aus der TPD2 resultiert. 20mg/ml Nikotin in kleinen Einweg-Dingern ist sehr wenig, da nur vergleichbar sehr wenig Nikotin pro Zug aufgenommen wird. Bei 2 ml sind das höchstens 40mg, und durch die kleinere Anflutung eher bescheiden ausfällt. Die früheren Einwegdinger in Deutschland hatten auch um die 50 mg/ml Nikotin, uns selbst die waren nicht so wirklich erfolgreich. Mit 20mg/ml Nikotin nicht wirklich eine Alternative zu Zigarette. Ein Umsteiger wird sich eher schwer damit tun.

Aber ich schätze es auch so ein, dass immer mehr geschlossene Systeme angeboten und verkauft werden. Der Grund dafür ist einzig der Umsatz. Und die Großen haben mehr Reichweite und Verkaufsstellen. Kann also an jedem Ladentisch verkauft werden, Aufklärung und Beratung bedarf es nicht.

gute, geschlossene systeme sind ideal für den einstieg. viele haben kein lust, an den geräten zu basteln. sie sind einfach und bequem. kaufen, dampfen, pods austauschen... weiter dampfen.

ich hatte damals, als wir noch nen kaiser hatten, die ego-t selber gewickelt

Die Infos in diesem Bericht sind nicht neu,
Zusammenhänge und Hintergründe wurde hier schon beim auftauchen der ersten POD Systeme und grade bei der MY von Erl beleuchtet,
es tritt das ein was die geprügelten Schwarzseher vorausgesagt hatten. Sobald Big T den Markt beherrscht werden die offenen Systeme immer weniger,
es wird einfach stetig weniger Nachfrage geben, also auch stetig weniger von diesen offenen Systemen (Selbstwickler) und nachfüllbare Kartuschen hergestellt. Die passen einfach besser zum Zeitgeist. Dass es ein Kampf bzw die Übernahme der offenen Systeme durch die Geschlossenen ist wissen wir seit Anfang an. Auch wussten wir schon immer dass außerhalb des Forums viel mehr solche Dampfen verwendet werden und das die Foren gerne mal Tatsachen verzerren.
Verwenden bis kaputt und wegwerfen der Bequemlichkeit und geistiger Trägheit wegen. Schon bei den ersten Diskussionen hier war klar, dass maximaler Gewinn nur dann möglich ist wenn man nicht mehr billiges PG nachfüllen kann, dann sind die Konsumenten in höchster Abhängigkeit und können sich auf keine Weise mehr gegen die Preisgestaltung wehren. Auch der Umweltaspekt war klar. Es kommt alles so wie befürchtet, ganz einfach weil es ökonomisch logisch ist. Der Prozess ist schleichend, es bleibt genug Zeit sich mit langlebigen Verdampfern einzudecken,
ein paar starke Akkuträger würde ich auch bunkern für die großen Wolken weil es kaum mehr Vielfalt geben wird. Ich glaube nicht dass die Selbstwickler und Wolkenwerfer ausgerottet werden,
da wird es kleine Firmen geben die sich die verbleibende Niesche teilen werden, es werden dann eher recht hochpreisige Dampfen sein die man dann in der Öffentlichkeit nicht so gerne zeigt weil man sich damit ausgrenzt. Ständig neue Dampfen kaufen und das Hobby nennen is nich mehr.
Das bedeutet aber gleichzeitig auch dass Foren überflüssig werden und die Dampf-Kommunity auseinander fallen wird,
dh der Kampf um die Dampfen wird aufgegeben und die Situation wird dann exakt so aussehen wie all die Jahre bei den Rauchern. Die die Bestimmen können machen was sie wollen. Es wird demütig akzeptiert.
Was an Verteuerungen kommt, egal von welcher Seite wird geschluckt und irgendwann weiss niemand mehr wie billig es sein könnte zu dampfen und welch individuelle Möglichkeiten zu dampfen verloren gegangen sind. Dann ist alles schön reguliert und BIG T und die Regierungen sind wieder glücklich weil sie mit Liquid das eigentlich nur 10-30 ct pro Tag kosten müsste und ein wenig Plastik mit Akku einen großen Batzen Geld für die Rüstung oder sonst was bei den Süchtigen abgreifen können. Zwischen 5 und 10 eu am Tag, das sollte ein Süchtiger doch schon mal aufbringen wenn er seiner bösen Sucht frönen will.
Ja, ja nicken alle, auch die welche grade an ihrem Pod nuckeln.
Ich hab heute dem Obdachlosen vorm Rewe 2 eu gegeben, das mach ich öfter und gerne, ich könnte da genau so sitzen wenn es anders gelaufen wäre,
aber ich werde niemals auch nur einen Zug an einem POD-Liquid machen wo 2ml Liquid schön verpackt und bequem zu handhaben das absolut absurd unverschämt asozial mehrfache kostet, als es die Rohstoffe selber wert sind. Ich kann mich selbst verleugnen, aber mich so dermaßen abzocken zu lassen bringe ich nicht über meinen Stolz. Eher würde ich verrecken wollen.
Am Ende dieses Prozesses (der jetzt immer deutlicher wird) sind wir Dampfer, genau so wie wir es als Raucher waren, die am heftigsten abgezockten Melkkühe bzw Schafe für BIG T und Finanzminister aller Bevölkerungsgruppen. Mit uns konnte man es machen und wird es wieder können.

Teil 2 hab ich gelöscht, das waren doch einige Spiegel die ich da aufgestellt hatte, gehässige, böse Spiegel...

Zitat von Michigan im Beitrag #2

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Zudem auch ein Problem mit den kleinen Geräten, was aus der TPD2 resultiert. 20mg/ml Nikotin in kleinen Einweg-Dingern ist sehr wenig, da nur vergleichbar sehr wenig Nikotin pro Zug aufgenommen wird. Bei 2 ml sind das höchstens 40mg, und durch die kleinere Anflutung eher bescheiden ausfällt.

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Dass BigT sich was einfallen lassen muss, um ihre Märkte bedienen zu können, das war ja klar. Ich denke, die wenigsten haben sich mit Base und Verdampfer eingedeckt. Und auch kein Bock darauf selber zu mischen. Dennoch gibt es einen Markt dafür. Für BigT dieser Markt erst ein Problem, wenn ihr eigener Markt dadurch spürbar geschwächt wird.

Ich denke jedoch, dass es immer auch einen Bedarf an offenen Systemen geben wird, und auch dadurch immer ein Angebot vorhanden sein wird. Womit Geld verdient werden kann, gibt es auch Angebote.

Je nach Entwicklung ist es derzeit schwer einzuschätzen, was kommen wird. Eines ist jedoch nicht mehr weg zu bekommen - die, die sich eingedeckt und vorgesorgt haben. Und diese Nutzer werden immer den neuen Nutzern begreiflich machen, was Liquid kostet. Das erzeugt immer auch neue Nachfrage. Kosten einsparen ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt.

Ist irgendwie so wie mit den Pfeifenraucher. Es gibt sie, auch wenn sie nur eine kleinere Gruppe von Konsumenten darstellen.

Zur Not wird halt wieder mehr gebastelt, Technik ist nix kompliziertes, Liquid kein Hexenwerk. Ich denke, diese Tatsache macht BigT Sorgen, dass sie dadurch den Markt nicht so beherrschen können, wie das mit Zigaretten möglich ist.


Und
Auch dem Gesetzgeber sind da Grenzen gesetzt, wenn diese umgangen werden können.

Ist doch wie mit Kaffee.
Jeder wird bedient:
- Die die ihren Kaffee selbst mahlen und in einer Espressomaschine zubereiten (sei es ein Vollautomat oder eine Bialetti).
- Die die fertiggemahlenen Kaffee in einem klassischen Brüher zubereiten.
- Die mit "geschlossenen" Systemen wie Nespresso, Senseo, Dolce Gusto usw.
- uvm.

Zitat von ophone im Beitrag #7

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Ist doch wie mit Kaffee.
Jeder wird bedient:
- Die die ihren Kaffee selbst mahlen und in einer Espressomaschine zubereiten (sei es ein Vollautomat oder eine Bialetti).
- Die die fertiggemahlenen Kaffee in einem klassischen Brüher zubereiten.
- Die mit "geschlossenen" Systemen wie Nespresso, Senseo, Dolce Gusto usw.
- uvm.

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