25.10.18 Presseportal: Neue Wege in der Gefäßprotektion, aktuelle Erkenntnisse zum Rauchstopp mit der E-Zigarette

26.10.2018 09:08
#1
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Moderatorin

https://www.presseportal.de/pm/79730/409...fIeZEpc7mWonBPk

Auszug:

Zitat
Dabei zeigt die aktuell durchgeführte Deutsche Befragung zum Rauchverhalten, die sogenannte DEBRA-Studie, auf, dass E-Zigaretten auch in Deutschland inzwischen das meistgenutzte Mittel sind, um von der Zigarette weg zu kommen.



....

Zitat
Zudem wären spezifische Schulungen für Ärzte über moderne Alternativen wie E-Zigaretten wünschenswert. Letztlich können diese schadstoffreduzierten Produkte rauchenden Patienten helfen, die den vollständigen Rauchstopp nicht oder noch nicht schaffen.

26.10.2018 10:55 (zuletzt bearbeitet: 26.10.2018 10:58)
#2
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Im Sinne des DKFZ (WHO sowieso) ist ein Rauchstopp der vollständige Verzicht, auch der E-Zig.
Von der Zigarette weg kommen beinhaltet auch, das stattdessen gedampft wird.

Die Aussage kann so ganz nach Wunsch interpretiert werden.


Zudem wären spezifische Schulungen für Ärzte über moderne Alternativen wie E-Zigaretten wünschenswert. - OK, da werden die Ärzte sagen können, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Alles eine Frage der Sichtweise.

Besser wäre es gewesen zu schreiben, dass nach derzeitigen Kenntnissen jeder sehr davon profitiert auf Dampf umzusteigen. Nicht nur die, die es nicht schaffen aufzuhören zu rauchen. Dampf ist kein Rauch. JEDER RAUCHER PROFITIERT

Die Interpretation der Befragung beinhaltet das gar nicht. Da get es nach Darstellung "von der Zigarette weg kommen".

ich weiß, ich bin echt penibel...


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26.10.2018 14:51 (zuletzt bearbeitet: 26.10.2018 15:11)
#3
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Das ist ja mal eine erfreuliche Nachricht.

https://www.vapers.guru/2018/10/26/gefae...en-e-zigarette/


an den schon vorhandenen Diskussionsthread angehängt



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26.10.2018 18:05
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#4
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( gelöscht )

Zitat von heimchen im Beitrag #1
https://www.presseportal.de/pm/79730/4097923?fbclid=IwAR00cOVCAgX4qnP_MegkL8V6odal7DQLLRMZisM5bfHyfIeZEpc7mWonBPk

Auszug:

Zitat
Dabei zeigt die aktuell durchgeführte Deutsche Befragung zum Rauchverhalten, die sogenannte DEBRA-Studie, auf, dass E-Zigaretten auch in Deutschland inzwischen das meistgenutzte Mittel sind, um von der Zigarette weg zu kommen.


....

Zitat
Zudem wären spezifische Schulungen für Ärzte über moderne Alternativen wie E-Zigaretten wünschenswert. Letztlich können diese schadstoffreduzierten Produkte rauchenden Patienten helfen, die den vollständigen Rauchstopp nicht oder noch nicht schaffen.




Ja, von der britischen Insel hört man ganz andere Töne als sonst in der EU oder der restlichen Welt. Viele Leute, auch Dampfer, vergessen aber oftmals warum das so ist: In Großbritannien ist das Gesundheitswesen ein wenig anders aufgebaut als sonst irgendwo: Das Gesundheitswesen ist überwiegend staatlich finanziert. Es gab (ich weiss nicht, ob das immer noch so ist) immer in Großbritannien das Statement: Kostenfreie ärztliche Behandlung! Natürlich ist das in allen anderen Ländern anders geregelt. Da geht eher die Devise: Du bist krank? (Patientenzuzahlung (Praxisgebühr, zum Glück wieder abgeschafft) aber sonst trägst Du die Kosten). Raucherentwöhnungskurse, Hypnose, Akkupunktur, Pflastertherapie, Nikotin-Sprays oder Handauflegen: Alles zahlt der arme Umstiegswillige selbst! Wenn aber ein Staat mal rechnet und fragt, was ihn das bei einer staatsfinanzierten Gesundheitsfürsorge kostet: Klar, dann kann er rechnen! Was ich damit sagen möchte: Ein Raucher der zum Dampfen umsteigt, ist statistisch gesehen weniger krank. Das ist auch belegt. Das belastet zunächst von den Umstellungs-Kosten her erst einmal den Dampfer und im Anschluss das staatliche Gesundheitswesen viel weniger!
Wobei: Ich habe letztens eine Studie aus Skandinavien gelesen. Da ging es darum, wer das ganze Staatswesen mehr belastet. Raucher oder Nichtraucher: Man stellte fest, daß Raucher ja viel früher sterben (statistisch gesehen stirbt jeder zweite Raucher an den Folgen). Damit (wurde sogar in Zahlen umgerechnet) belastet ein Raucher die Staatskassen wesentlich weniger (Rentenzahlungen etc.) als ein Nichtraucher!!!

Man muss das ganze immer aus dem Blickwinkel des Zahlenden sehen (oder denen, die davon profitieren). Die Gesundheit der Menschen ist "denen da oben" doch ganz egal. Hauptsache es wandert was in die eigene Tasche...


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26.10.2018 19:03
#5
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Durch die Ezig werden zunehmend auch politische Entscheidungen in Zweifel geraten, da die Nutzer zudem gut informiert sind. Und das weitertragen dieser Information macht sicher einigen Verantwortlichen bange.

Es ist absehbar, mit Dampf statt Rauchen braucht es keine Tabak Controll mehr. Zahlungen werden ausbleiben, von denen heute noch sehr viele profitieren. Das Gesundheitssystem profitiert.

Für den Staat wird es in unserem System teurer, klar, Rentenzahlungen. Und das ist ein fetter Batzen.


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26.10.2018 19:10
#6
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Zitat von Michigan im Beitrag #5
Durch die Ezig werden zunehmend auch politische Entscheidungen in Zweifel geraten......


Aber sicher.... /sarkasmus

Live is a strange piece of shit, make sure you enjoy every minute of it™.

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13.11.2018 10:56 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2018 14:22)
avatar  LoQ
#7
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LoQ

26. Oktober 2018

Zitat
In Deutschland hingegen würden Raucher gleich doppelt im Stich gelassen.
Denn die „erwiesenermaßen schadstoffarme“ Alternative würde nicht von Gesundheitsorganisationen empfohlen.



Zitat
Die Ärtztevereinigung empfiehlt nicht nur E-Zigaretten zum Umstieg.
Sie kritisiert auch Gesundheitsorganisationen für ihre Haltung gegenüber den E-Zigaretten und wünscht sich Schulungen für Ärzte.



Quelle Vapersguru


In den schon vorhandenen Diskussionsbeitrag verschoben


__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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13.11.2018 11:19
#8
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Und hier noch ein besonderer Artikle https://www.aerztezeitung.de/medizin/kra...tikerhagel.html

wurde von eGarage verlinkt.


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13.11.2018 11:43
#9
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Für die Medien ist dieser Ansatz wohl keine Zeile wert.

Zeigt auch, wie einseitig Medien berichten, und aus meiner Sicht ist das genau so gewollt.
Bleibt zu hoffen, dass noch mehr Mediziner ihre Stimme erheben.


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13.11.2018 19:04
#10
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Mich wundert es nicht das die Ärzte nachdem sie die Anti Dampf Propaganda durchschaut haben
entdecken das sie doch noch gebraucht werden könnten beim Rauchproblem, das sie genau so ihre psychische Begleitung einsetzen können, eben auch müssen weil es eher die wenigeren gebacken bekommen allein die Kippen mit einer Dampfe weg zu lassen. Und wenn die Dampfer mithilft das mehr Leute davon los kommen, dann ist das sowas wie ein Medikament in deren Bewusstsein, also auch die Sache der Ärzte. Dieses Recht fordern sie anscheinend jetzt.
Ein Arzt der mithilft ist sicher nicht verkehrt, den braucht aber nicht jeder und im Grunde kann solche begleitenden Kurse alle machen die vorher schon ohne Dampfe entwöhnt haben. Oft ist es auch nur ein Kompetenter Beistand der dem Raucher hilft die passende Dampfe zu finden und so damit umzugehen, dass es auch klappen kann. Das kann sogar ein Freund sein, oder eine neue soziale Bindung in einer Dampferklicke. Selbst das Forum hier, auch Videos von Kuscheldampfer können wirksam sein und erleichtern.
Die Medien, die machen erst wenn sie von oben grünes Licht haben, das Ärzteblatt ist ja auch da um den Ärzten zu helfen, daher findet man das da, die Ärzte wollen das so, sobald (falls) sich das rumspricht und die Politik die Ampel grün schaltet wird man diese Ideen auch in den üblichen Medien finden.


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13.11.2018 19:38 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2018 19:41)
#11
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Was mir jedes mal aufstößt ist, dass die alternative Dampf nicht als das anerkannt wird, was es ist. Eine Alternative zu Rauchen, und ohne die Krankheitsbilder von Rauch zu provozieren.

Und da setzt "Schaden Minimierung " an. Nicht der Verzicht steht im Vordergrund, sondern das Wechseln auf eine Alternative.
Der Begriff "Rauchstopp" ist in der Vergangenheit mit Totalverzicht assoziiert, obwohl auch Dampfen ein Rauchstopp beinhaltet.

Juristisch hatten wir schon ein Urteil vom BVG Leipzig.
Wer mit Rauchstopp Werbung macht, der verkauft Güter, welche nur in der APO verkauft werden dürfen, also als medizinisches Produkt. Da dies aber bei Ezigs nicht der Fall ist, so dürfen nikotinhaltige Produkte weiterhin verkauft werden, außerhalb der APO. (In diesem Sinne )

Dieses Urteil verbietet mit Rauchstopp und medizinische Hilfe Werbung für Ezigs zu machen.

Und genau das tun viele Ärzte, wo ich auch durch die Hintertür eine Gefahr interpretiere. Anders in UK, wo beide Verkaufs Strategien möglich sind. Nicht in Deutschland

Deshalb bin ich immer auch zwiespältig am Lesen, wenn "Rauchstopp und\oder medizinisches Produkt lese. Das ist genau das, was der Ezig gefährlich werden kann. Alles auch eine Frage der Interpretation.

Sicher ist, dass bigP ein Treiber ist, die Ezigs möglichst in die Apotheke zu bringen. Das sollte besser im Hinterkopf gehalten werden. Auch wenn einige Mediziner das so vielleicht gar nicht wollen, weil nicht alle die Hintergründe und Geschichte der Ezig verfolgt haben.


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13.11.2018 19:58 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2018 20:01)
#12
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Da ich seit 15 Monaten krank geschrieben bin, hatte ich doch recht viele Kontakte zu Ärzten und mußte erfreulicherweise feststellen, das doch viele Ärzte wenigstens halbwegs informiert sind.
Die Reaktionen auf meinen Schwenk zum dampfen, oder bei denen eher verständlich unter E-Zigarette, wurden durchweg von positiven Reaktionen begleitet.

Beim MDK meinte der Arzt sogar, ich könnte ja auch mal Pod Systeme testen. Er war also gut und positiv informiert.

Ich dampfe jetzt seit 19 Monaten und hatte bisher ausschließlich positive Reaktionen im näheren Umfeld und in der Öffentlichkeit.

Rechtschreibfehler dürfen kopiert und benutzt werden und sind nicht durch Urheberrechte geschützt.

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