Ein neues Akku-Empfehlungs-Kauf-Thema - Bitte um Hilfe

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17.02.2019 14:44
#1
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Hallo zusammen,
bisher hatte ich nur 18650er Akkuträger und daran wird sich auch erst mal nix ändern. Hierzu benötige ich - wieder mal - Akkus.

Hauptsächlich geht es mir nur um 2-3 Merkmale:
- Entladestromleistung > 20 Ampere
- höchstmögliche Kapazität, jedoch mindestens 2800mAh
- der Akku sollte auch das leisten können, womit er angepriesen wird, also keine Fake Akkus (bspw. 5000mAh...)

Bisher hatte ich im Gebrauch:

Sony VTC5A (weder die normalen 5er noch die 6er)
LG HG2
Efest Purple IMR 3500mAh 20A

Geladen werden die Akkus in einem efest LUC V2 (Rev. 2.0)

Was empfehlt ihr mir denn?
Also mit den Sony VTC5A bin ich teilweise zufrieden, weil mir zwar a) noch kein Akku explodiert ist oder heiß geworden ist, wohl aber auch b) mir die Kapazität zu niedrig ist, weil ich - teils - über den Tag hinweg 1-2x tauschen muss (Akkuträger Minikin oder Kanger Five6 oder Smok GX350).

Ich bin nicht allzu schlau auf dem Markt der Akkus, recherchiere hier wohl zu wenig, verlasse mich aber sehr gerne auf euer aller Wissen.

Was für 18650er Akkus mit flachem Pol und hoher Kapazität (unabhängig vom Preis) könnt ihr mir denn empfehlen?

20A mindestens, weil:
ich dampfe zwischen 10 Watt im MTL mit meinem Zenith von Innokin und ich dampfe aber auch mit meinem Minikin und meinem Smok TFV12 mit ca. 60 Watt.
Aus diversen Rechnern wegen Stromlast habe ich dann berechnet, dass ich bei 60 Watt dampfen mindestens einen 20A Akku brauche. Nicht als Dauerlast, aber als maximalen Wert.

Letztens habe ich einen neuen LG 18650 Akku gesehen mit 3700mAh, den ich fast kaufen wollte. Zuletzt habe ich - zum Glück gesehen - dass dieser nur einen 5A hohen Entladestrom hatte, was ein absolutes "No Go" ist.


Daher die Frage an euch:
Was gibts für Alternativen außer dem LG HG2 und dem Sony VTC5A und dem Efest Purple IMR 18650 ?


Sagt einfach mal eure Empfehlung, weil ich davon dann gleich mal 8 oder 10 Stück kaufe, ich brauch Nachschub.

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17.02.2019 15:09 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2019 15:10)
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#2
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SMS

Also, wenn ich richtig sehe, ist da kein AT mit nur einem Akku dabei. Die Leistung verteilt sich somit mind. auf zwei Akkus! Die Akkus die du genannt hast sind sehr gut, würden aber das angegebene Leistungsspektrum 10-60W auch alleine als Single-Zelle abdecken. Hier könnte man nun eine Verschiebung zu Gunsten der mAh anstreben. Dieser Unterschied fällt jedoch geringer aus, als man vermuten würde und wirkt sich nicht so dolle aus.

Schau dir mal den Samsung 30Q an! Er hat zwar "nur" 15A mit 3000 mAh, sollte aber völlig für dein genanntes Leistungsspektrum ausreichen. Zudem ist er mit 3,55€ noch recht günstig. https://www.nkon.nl/samsung-inr-18650-30q-3000mah.html

Milchmädchen-Rechnung: 2× 3V× 15A = 90W (max.)


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17.02.2019 15:40
#3
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Das alte Problem: zu schwach - oder zu kurze Laufzeit ... ... und dann soll's auch noch klein und handlich sein ...

Als relativ standfest haben sich bei mir die "LG INR18650HG2 - 3000mAh" erwiesen - geht es doch darum, dass die Akkus gegen Ende nicht so einbrechen ... wenn du sie mit 3,5V in den Lader tun musst, weil ein "weak battery" kommt, helfen dir die 3000 mAh auch nicht weiter.

Meine Sony entlade ich in derselben Kombi bis 3,1V ... da sehe ich keinen nennenwerten Unterschied in der tatsächlichen Laufzeit zwischen 2500 und 3000 mAh

Bei nur 10W wird es wohl etwas anders sein - aber ich brauche normalerweise Leistung zwischen 60 und 80W

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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17.02.2019 16:56 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2019 16:58)
#4
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Zitat von Silverhead im Beitrag #1

Was gibts für Alternativen außer dem LG HG2 und dem Sony VTC5A und dem Efest Purple IMR 18650 ?



Also den Efest würde ich zukünftig nicht mehr kaufen, da Mountain Prophet mal nachgewiesen hatte, dass Efest bei einem seiner Akkus nach gewisser Zeit das Innenleben ausgetauscht hatte. Efest ist ja auch kein Akkuhersteller, sondern ein Reseller, der Akkus einkauft, sie in einen neuen Schrumpfschlauch steckt und sich die Akkus dann schönmisst. Efest ist zumndest bei mir auf der NoGo-Liste gelandet. Ich kaufe nur noch Akkus von Herstellern, also die, die so schön nach gar nichst aussehen, in einem farbigen Schlauch daherkommen auf dem ein paar Zahlen stehen. Und ich kaufe nur in bekannten Shops.

Ansonsten sind wohl nur der VTC5A und der HG2 in Deinem Schema. Ich selber nutze gerne die 25R. Die haben zwar "nur" 2500mAh, machen ihre Arbeit aber sehr gut und haben ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und können auch 20A leisten:
https://www.nkon.nl/samsung-18650-inr18650-25r.html
Und die LG HE2 (ebenfalls 20A) habe ich auch und bin ebenfalls sehr zufrieden:
https://www.nkon.nl/rechargeable/18650-s...mr-battery.html

Der Samsung 30Q soll auch sehr gut sein. Oder Du stöberst selber mal. Ich habe Dir die Sucheinstellung bei NKON mal auf 20A Akkus eingestellt:
https://www.nkon.nl/rechargeable/18650-s...room/20-35.html

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Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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17.02.2019 17:45 (zuletzt bearbeitet: 17.02.2019 17:51)
#5
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Diese kannst Du natürlich auch gut nehmen:

https://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-si...s18650vtc6.html

ansonsten verweise ich, ebenso wie "Sternenwolf" auch, gern' auf die *LG HG2*
...weil allerbest
Aber auch mit den *Samsung Q30*...machst Du absolut nichts falsch.


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17.02.2019 17:54
avatar  oile69
#6
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Auch von mir dir Empfehlung "LG HG2" kaufen. Habe nur gute Erfahrungen damit gemacht. Ausser in der "Joyetech Aio Box" da kam bei ¾ Kapazität schon "Weak Battery" in anderen Akkuträgern aber keine Probleme.

Karma wird's schon richten

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18.02.2019 00:51
#7
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Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #4
Also den Efest würde ich zukünftig nicht mehr kaufen, da Mountain Prophet mal nachgewiesen hatte, dass Efest bei einem seiner Akkus nach gewisser Zeit das Innenleben ausgetauscht hatte. Efest ist ja auch kein Akkuhersteller, sondern ein Reseller, der Akkus einkauft, sie in einen neuen Schrumpfschlauch steckt und sich die Akkus dann schönmisst. Efest ist zumndest bei mir auf der NoGo-Liste gelandet. Ich kaufe nur noch Akkus von Herstellern, also die, die so schön nach gar nichst aussehen, in einem farbigen Schlauch daherkommen auf dem ein paar Zahlen stehen. Und ich kaufe nur in bekannten Shops.


Auch ich kaufe nur in bekannten Shops wie Akkuteile.de oder Zazo.
Das von mir verwendete Produkt ist dieses: https://www.efestpower.com/index.php?ac=...at=read&did=396

Ich habe den Verify Original Product Key (nur einmalig abrufbar) jeweils von allen Zellen geprüft und diese wurden bei erstmaliger Verifizierung für "valid - gültig" erklärt. Als Gegenprüfung habe ich diese nach 1 Tag nochmals überprüfen wollen, doch das war nicht mehr möglich, was dann auch gut war, weil ja efest meinte auf seiner Webpräsenz, dass die Prüfung nur 1x möglich wäre.
20A Dauerbelastung und 35A Spitzenbelastung. Das gegenwärtige Produkt gibt es aber auch erst seit 2017 laut der Information der Serie dieser 18650er 3000mAh Akkus.
Den Forenbeitrag von Mountainprohet habe ich gelesen (Warnung vor Efest Akkus) und der Thread ist von 2015, also nehme ich an, dass hier ein ganz anderer Akku gemaledeit, also für schlecht bewertet wurde. (http://www.mountainprophet.de/forum/viewtopic.php?t=405)

Zudem sieht der beanstandende "3D Purple Efest 3000mAh" auch ganz anders aus, wie meine Akkus von Efest, die ich über akkuteile geordert habe. Aber ok, ich wollte ja Empfehlungen, vielen Dank erstmal für die Info.

Efest - auch wenn ich mich mit den Akkus nicht auskenne - verteufel ich aber nicht allgemein, nur wo Efest drauf steht. Mein Efest LUC V4 Ladegerät nutze ich seit über 3 Jahren und war und bin damit immer noch zufrieden. Einzig und allein aus dem Grund, dass ich mich nach einem anderen Ladegerät derzeit noch umschaue ist der Umstand, dass mir 4 Ladeplätze nicht mehr reichen und ich ein klein wenig mehr Details zu den jeweiligen Steckplätzen haben möchte, wie mir das mein Efest LUC V4 derzeit bietet.

Zum Thema "umlabeln":
Sony bspw. mit Ihren VTC3 oder 4 oder 5 oder 5A, 6 oder mittlerweile sogar erhältlichen VTC7 Konion Akkus werden auch nicht mehr von Sony produziert, da Sony seine Batteriesparte an Murata verkauft hat.

https://www.elektroniknet.de/markt-techn...ata-135971.html

Bleibt also noch der LG HG2, die braunen Teile. Die wiederum - so was ich gelesen habe - eignen sich für höhere Dampf-Aktionen nicht, da diese von den Ampere nicht hoch genug sind für bspw. 60 Watt oder 90-100 Watt (was ich mit dem Smok 12er Verdampferkopf auch schon gedampft habe und zumindest der Quadruple oder wie der heisst der Kopf mindestens 120 Watt erfordert und erst richtig gut mit 160 Watt dampft. Das sind aber nicht meine Ligen.

Wie gesagt, 10 Watt mit dem Zenith von Innokin, damit kommen wohl alle Akkus zurecht. Aber mit 60 Watt als 2x18650 wo ich halt 2-3 Akkuträger habe, da brauch ich halt gute Akkus.

Klar ist auch, dass wohl jeder maximal mAh Kapazität mit höchstmöglicher Ampere Dauerbelastbarkeit in den 18650er Akkus will, ich eben auch.

Warum ich von der LG HG2 wegkommen möchte ist halt, weil ich das subjektive Gefühl habe, dass die Akkus recht schnell leer sind, bzw. schnell abfallen und sehr bald low battery bei meinen Akkuträgern kommt.

Bisher hatte ich immer die Sony Konion VTC5A (hier lege ich besonderen Wert auf die Erweiterung A) und die LG HG2, dann jetzt die Efest, wollte mich aber auch mal in die Golisi Richtung wagen mit der G35 und der S35 Serie oder vielleicht was ganz anderes?
Tut sich denn auf dem 18650er Akkumarkt mit den ganz neuen Technologien der Samsung SDI da nichts Neueres?

Den 30Q werde ich mir mal anschauen, wobei ich bezweifle, dass mir die 15A Entladungs-Ampere als sicher erscheinen. Da kann ich laut Rechnung ja gerade mal mit nicht mal 30 Watt dampfen.

Hat noch jemand Alternativen zum LG HG 2 und dem Samsung SDI Q30 ?

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18.02.2019 01:03 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2019 01:07)
#8
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Wenn Du mit den VTC5A gute Erfahrungen gemacht hast, dann nimm die. Die sind auf jeden Fall sehr gut und so viel hat sich auch nicht getan...

Und dass Sony jetzt Murata gehört, macht mir nicht so viel Sorge. Die haben die Akkusparte von Sony gekauft und damit auch die "Rezepte" und das Knowhow und die wollen den Laden sicher nicht gegen die Wand fahren.

Was Efest betrifft, so unterscheide ich für mich zwischen den Akkus und den Ladegräten, die sollen wirklich gut sein. Aber es ist halt so, dass ich einer Firma nicht wirklich traue, wenn die mal so gemogelt hat.
Und ja die Scretchcodes, die fand ich beim ersten Akkukauf auch sehr vertrauneserweckend, aber die sagen ja nur, dass das gekaufte Produkt auch wirklich von Efest ist. Aber wenn ich Efest nicht wirklich traue, dann nutzt mir das nicht viel.

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18.02.2019 08:45
#9
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Ja gut, das einzig Blöde an den VTC5A ist halt die niedrige Kapazität von nur 2600mAh. Seid mir nicht bös' - ich bin sicher nicht Mimimi - aber die 2600mAh bei den VTC5A brechen bei mir immer ab, sprich ich bin mit der Durchhalteleistung nicht allzu zufrieden.

Wegen den Efest Akkus: Kann man denn irgendwie die Dauerbelastbarkeit wegen den 20A oder 20A oder den von efest bei den 3000er'n beworbenen 35A irgendwie nachmessen ohne teure Oszilloskope oder Labor-Hardware?
Mich würde das Thema nämlich interessieren, wie man bspw. die maximale Kapazität - wie in der Akku-DB Liste von Mountainprophet - messen kann und die konstante dauerentlade-grenze.

Geht das denn irgendwie für den "Normalbürger" ?


Bin echt nicht pessimistisch, aber da ist das Thema "e-dampfen" seit 2011 - wo ich angefangen habe mit der eGo-T doch sehr populär geworden, es gibt zig Hundert Akkuträger und Verdampfer; in jeder stadt schießen die Dampfer-Stores nur so aus dem Boden, es werden immer mehr Dampfer und das Produktportfolio der Akkus stagniert meiner Meinung nach. Die VTC5A gab es vor Jahren und sind - auch eurer Meinung nach - weiterhin zu empfehlen. Die LG HG2 und dann.....ist gähnende Leere.

Ich war auch schon mal auf dem Trip mir einen 26650 oder 21700er Akkuträger zu kaufen, nur weil die Akkus dann > 4000mAh Kapazität haben, aber ob jetzt 3000 oder 4000...da dachte ich auch, dass bei nem Klotz wie nem 26650 die Kapazität real um die 6000 oder 8000mAh liegt.

Mit meinem Kanger Five6 und derzeit den Efest Purple 3000mAh und dem derzeitig - als Beispiel - eingesetzten OBS Engine RTA (2 coils mit gesamt 0,15 Ohm) und 60 Watt hält die Kombo echt lange, bestimmt 4 Tanks a 5ml (gesamt > 20ml ).
Jedenfalls um einiges länger wie mit meinem Smok GX2/4, der schon 4 Akkus aufnimmt.

Das blöde am Kanger Five6 (sorry für Offtopic, aber ich halt mich kurz...) dass die Produktqualität mies ist, viel Plastik, minimalistisches Display, keine Einstellmöglichkeiten außer Watt + / - und Display seitenverkehrt und an/aus hat. Jedenfalls 5 Akkus mit je 3000mAh drin habe ich gesamt dann 15.000 mAh Kapazität


Ich muss mich also entweder für den LG HG2 oder den VTC5A weiterhin entscheiden.
Alternativen gibt es wohl keine.
Habe mir den Samsung 30Q angeschaut, da bin ich bei 15A Dauerbelastbarkeit, das ist mir zu strange, da mir ab und an schon passiert ist in der Hosentasche, dass bei mir der AT 10 Sekunden dauerfeuer gegeben hat. Da ist zwar der coil durch, aber das immer noch 1000x lieber, wie wenn mir die Büchse in der Tasche "knallt".

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18.02.2019 08:56 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2019 08:57)
#10
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Ich möchte keine Werbung machen, das liegt mir wirklich fern, aber schön erklärt und subjektiv für gut befunden habe ich folgendes "Forum" oder Thread oder wie auch immer:

https://www.wolke101.de/akku-regelbare-akkutraeger

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18.02.2019 10:30
#11
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Ich glaube nicht, dass noch große Verbesserungen bei Akkus drin sind. Die Hersteller haben die Akkus optimiert, neue Größen sind auch auf dem Markt. Bei Lithium Ionen Akkus ist wohl schon rausgeholt was geht.

Zur Kapazitätsmessung fällt mir das vtc 2 Ladegerät ein. Das ist günstig und zeigt an wie viel mAh geladen wurden. Aber so eine Messung ist natürlich auch nur pi mal Daumen....

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18.02.2019 11:13
#12
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Nun ja - das "Durchhalten" von Akkus ist so eine Sache. Die Akkuträger spiegeln niemals den tatsächlichen Zustand des Akkus wieder. Das Einzige, was sie tatsächlich machen, ist die Spannung in Volt zu messen, entweder im Ruheszustand, beim Feuern oder Beides. Wann nun solche Meldungen wie "weak battery" kommen ist davon abhängig, was der Programmierer der Firmware einprogrammiert hat.
Das ist auch der Grund, weshalb ich auf bestimmte Hersteller wie Wismec "stehe", weil es dafür custom-Firmware und Konfigurations-Software gibt.

"Weak battery" -> Volt wird gemessen. Ist die eingestellte Schwelle bei beispielsweise 3,4 Volt, dann lässt die Elektronik nicht mehr feuern, das gehört auch zum Schutz vor Überbelastung oder Tiefenentladung. Wenn der Hersteller einer Elektronik nun SEHR vorsichtig ist, dann setzt er den Schwellenwert sehr hoch an und entsprechend früh geht nix mehr. Wenn ich nun aber den Schwellenwert kenne, den der Hersteller des Akkus angibt, beispielsweise 2,9 Volt - dann setze ich die custom-firmware auf genau diesen Wert und dampfe somit länger. Bei mir macht dann der Unterschied zwischen 3,5 und 2,95 Volt locker ne Tankfüllung im Aromamizer mit 7ml, aus.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass man soetwas aber nur dann manipulieren sollte, wenn man sich sicher ist, die korrekten Datensätze / Spezifikationen für seine verwendeten Akkus zu besitzen. Sorgfalt ist auch angesagt. Man muss dann, wenn man eine niedrigere Entladeschlussspannung gesetzt hat daran denken, nichtg versehentlich andere Akkus in den Akkuträger zu packen, die eventuell das nicht vertragen!!!


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18.02.2019 11:19
#13
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ja das wird wohl bei meinen akkuträgern der fall sein, dass dieser schutz-wert recht hoch angesetzt ist bei 3,5 Volt.... und ich eigentlich noch Spielraum hätte....

Woher kenn ich denn den Schwellenwert der Akkus und der Hersteller? Gibts da ne Datenbank, ne Liste oder so?
Liegt der Schwellenwert immer gleich oder variiert das von Serie zu Serie?

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18.02.2019 12:07 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2019 12:07)
#14
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Für die Werte der Akkus schaust du bei guten Händlern auf das jeweilige Datenblatt der Akkus - bei Händlern, die diese Info nicht bieten, würde ich sowieso nicht kaufen.

Oder du schaust beim Bergpropheten oder bei Mooch. Aber wie schon oben gesagt wurde: Es hat sich in der letzten Zeit nichts mehr getan - und die Auswahl ist nicht anders, als vor einem Jahr.

Interessant ist auch die beim AT eingestellte Feuer-Verweigerungs-Deadline ... bei manchen kannst du die ändern (DNA - und mit ArcticFox) ... Stichwort "Entladeschluss-Spannung unter Last"

Ansonsten ist das Problem einfach nicht lösbar. Selbst mein kleines "für-unterwegs-Gerät" hat zwei Akkus ... und mit optimierter Wicklung reicht das lange über den Tag. Man kann schließlich auch den Energieverbrauch optimieren - ohne dass es zu wirklich gravierenden Nachteilen bei Dampf oder Geschmack kommt.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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18.02.2019 12:27 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2019 12:30)
#15
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Ach ja - die maximale Entladestromstärke auf Dauer ist natürlich die (angegebene) Schmerzgrenze bei Akkus ... man kann drüber gehen - oder wie ich 1/3 drunter bleiben. Die Akkus sind ja nicht (und das ausdrücklich) für Betrieb in Akkuträgern für Dampfer gedacht. Wie schrauben nicht 30 Sekunden eine Schraube rein - oder sägen einen Balken. Wir haben kurze Entnahmezeiten.

Einige gehen darum nach der maximal zulässigen Kurzzeit-Entnahme-Stromstärke. Wer mal gesehen hat, wie eine LKW-Batterie einen Schraubenschlüssel geschmolzen hat, der kann sich vorstellen, was da IN einem Akku vorgeht. Anzahl der Ladungsbewegungen pro Sekunde - da geht was ab ... darum vermeide ich solche Sachen, denn gut kann das für die Akkus nicht sein, auch wenn sie (meist) nicht gleich "hochgehen".

Mein Eleaf Invoke scheint mir ein recht optimaler Begleiter für unterwegs zu sein. Mit zwei guten stabilen Akkus stellt er über 7000 mWh zur Verfügung ...

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Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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18.02.2019 12:53
#16
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #14
Aber wie schon oben gesagt wurde: Es hat sich in der letzten Zeit nichts mehr getan - und die Auswahl ist nicht anders, als vor einem Jahr.

Ja, finde ich dennoch schade, weil sich ja "unsere Akkus" nicht ausschließlich für unsere Dampfen nutzen lassen, sondern Hauptaugenmerk ja auch bspw. für Powerbanks oder für Baumaschinen, Bit-Dreher u.ä einsetzen lassen. Da ist doch der - zumindest der naive Grundgedanke (von mir) - normal, dass mein Gedanke war, dass sich auch aufgrund der fortschreitenden Technik was bei den Batterien tut.


Zitat von Sternenwolf im Beitrag #14
Interessant ist auch die beim AT eingestellte Feuer-Verweigerungs-Deadline ... bei manchen kannst du die ändern (DNA - und mit ArcticFox) ... Stichwort "Entladeschluss-Spannung unter Last"

Also bei keinem meiner AT kann ich das einstellen, weder beim Minikin v2 noch beim Kanger Five6, noch beim Smok Alien noch beim Smok GX2/4 und auch nicht beim Eleaf TC100. Dieses DNA sagt mir schon was, nur sind das glaub ich nicht meine Preisligen, wo der Akkuträger dann 150 Euro aufwärts kostet.
Gerade eben mal geschaut, dass wohl nur diese "LOST VAPE" AT diesen DNA Chipsatz haben.
Das mit diesem Programm "ArcticFox" war mir bis zu deinem Beitrag hier vollkommen unbekannt. Da schau ich daheim mal (derzeit in der Firma bin) mal rein und schau, ob die was für meine Akkuträger haben, das mit dem "einstellen der Min-Spannungs-Deadline fände ich schon sehr sinnvoll, sehe ich nämlich ab und an, dass die Akkus immer noch 3,5-3,7 Volt haben, nachdem ich sie "leer" ins Ladegerät geschoben habe. Das ist so nen Fail, wie bei Fertig-Liquids-Pods, wo bei 5ml Menge, noch ca. 0,5ml Restmenge übrig bleibt, die man zwar mitbezahlt hat, aber nicht nutzen kann....
Danke für den Tipp @Sternenwolf

Zitat von Sternenwolf im Beitrag #15
Einige gehen darum nach der maximal zulässigen Kurzzeit-Entnahme-Stromstärke. Wer mal gesehen hat, wie eine LKW-Batterie einen Schraubenschlüssel geschmolzen hat, der kann sich vorstellen, was da IN einem Akku vorgeht. Anzahl der Ladungsbewegungen pro Sekunde - da geht was ab ... darum vermeide ich solche Sachen, denn gut kann das für die Akkus nicht sein, auch wenn sie (meist) nicht gleich "hochgehen".

Das mit deiner Aussage mit "Anzahl der Ladungsbewegungen pro Sekunde" kapier ich nicht.... und warum vermeidest du "solche" Sachen? Welche Sachen denn?

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18.02.2019 20:17
#17
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Zitat von Silverhead im Beitrag #16

Ja, finde ich dennoch schade, weil sich ja "unsere Akkus" nicht ausschließlich für unsere Dampfen nutzen lassen, sondern Hauptaugenmerk ja auch bspw. für Powerbanks oder für Baumaschinen, Bit-Dreher u.ä einsetzen lassen. Da ist doch der - zumindest der naive Grundgedanke (von mir) - normal, dass mein Gedanke war, dass sich auch aufgrund der fortschreitenden Technik was bei den Batterien tut.



Mein Eindruck ist, dass die Lion-Technologie zu einem Großteil erschöpft ist. Da kann man noch Kleinigkeiten optimieren, aber Quantensprünge gibt die Chemie nicht mehr her.
Wie bei den Bleiakkus. Die gibt es schon sehr lange und die sind als Starterbatterien in Autos extrem weit verbreitet, aber die Chemie gibt keine neuen Möglichkeiten her.
Wirkliche Innovationen muss wohl ein Akku mit einer anderen Chemie bringen...

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18.02.2019 21:21
#18
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Wir stehen doch kurz vor dem Durchbruch vollkommen neuer Akku-Technologien. Das allerdings schon mindestens seit 10 Jahren....

Es ist alles fertig. Es muss nur noch gemacht werden.

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18.02.2019 21:29
#19
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Da wird auch was kommen...bestimmt....irgendwann...wenn auch vielleicht ohne Lithium im Namen....

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18.02.2019 21:46
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#20
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Zitat von DerNorbert im Beitrag #18
Wir stehen doch kurz vor dem Durchbruch vollkommen neuer Akku-Technologien. Das allerdings schon mindestens seit 10 Jahren....

An einer neuen Akkutechnologie wird schon fleißig geforscht, auch hier in Deutschland. Man will überhaupt von den Li-Ion Akkus weg.
Hauptakteur ist die Autoindustrie und E-Antriebsentwicklung.


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18.02.2019 22:01
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#21
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SMS

Zitat von Tamaskan im Beitrag #20
Zitat von DerNorbert im Beitrag #18
Wir stehen doch kurz vor dem Durchbruch vollkommen neuer Akku-Technologien. Das allerdings schon mindestens seit 10 Jahren....

An einer neuen Akkutechnologie wird schon fleißig geforscht, auch hier in Deutschland. Man will überhaupt von den Li-Ion Akkus weg.
Hauptakteur ist die Autoindustrie und E-Antriebsentwicklung.


Wäre auch noch ganz schön, wenn ich nicht einen kleinen Koffer hinter mir herziehen muss um mobil dampfen zu können.


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18.02.2019 22:37
#22
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Mit dem Eleaf TC100 hast du doppeltes Glück:

Der verwendet die Akkus parallel (läuft auch mit einem Akku), wenn ich nicht irre ... da kannst zwei HG2 nehmen - und mit doppelter Stromstärke entnehmen.
Aber nicht übertreiben - ich weiß nicht, wie es "drinnen" aussieht ...

Das war einer meiner ersten AT - und ich war immer sehr zufrieden damit. Nur leider nix für dicke VD wegen des dann störenden Überstands.

Und ArcticFox kann meines Wissens verwendet werden ...

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Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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18.02.2019 22:37
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#23
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Zitat von SPMS im Beitrag #21
Zitat von Tamaskan im Beitrag #20
Zitat von DerNorbert im Beitrag #18
Wir stehen doch kurz vor dem Durchbruch vollkommen neuer Akku-Technologien. Das allerdings schon mindestens seit 10 Jahren....

An einer neuen Akkutechnologie wird schon fleißig geforscht, auch hier in Deutschland. Man will überhaupt von den Li-Ion Akkus weg.
Hauptakteur ist die Autoindustrie und E-Antriebsentwicklung.


Wäre auch noch ganz schön, wenn ich nicht einen kleinen Koffer hinter mir herziehen muss um mobil dampfen zu können.

Leichter, mehr Leistung und billige Rohstoffe werden es sein. Gibt da mehrere Ansätze. Herstellung in Deutschland bzw. Europa.


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18.02.2019 22:42
#24
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Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #17
Mein Eindruck ist, dass die Lion-Technologie zu einem Großteil erschöpft ist. Da kann man noch Kleinigkeiten optimieren, aber Quantensprünge gibt die Chemie nicht mehr her.
Wie bei den Bleiakkus. Die gibt es schon sehr lange und die sind als Starterbatterien in Autos extrem weit verbreitet, aber die Chemie gibt keine neuen Möglichkeiten her.
Wirkliche Innovationen muss wohl ein Akku mit einer anderen Chemie bringen...


In Bezug auf die Bleiakkus - ich nehme jetzt einfach mal die Autobatterie - hat sich ja schon einiges getan die letzten Jahre.
Da gibt es die Gel-Batterien und die - leider musste ich diese schmerzliche Erfahrung selbst machen beim Kauf durch immens höhere Kosten verbunden - AGM-Batterie die mit Glas-Vliesen arbeitet und besonders bei tiefen Temperaturen eine beständige Starleistung bietet und auslaufsicher ist, da keine Flüssigkeiten in Bewegung sind (so oder irgendwie steht das bei Wikipedia....).
Klar geht es hier nicht um Autobatterien. Ich versteh das schon, ich wills halt nur ausführlich wissen. :-)

Ich nehme also den LG HG2 oder die Murata VTC5A weiterhin. Ich wollte mich halt wieder mal mit Akkus ausrüsten und nicht 5 verschiedene Marken haben, sondern nach und nach mich von den "anderen Marken" trennen. Derzeit die LG HG2 und die VTC5A und die Efest (nicht 3D Purple...) mit 3000mAh und 20A konstanter Entladeleistung.

Vielen herzlichen Dank für eure Beteiligung und Hilfe.

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18.02.2019 22:45 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2019 22:46)
#25
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Zum Ladungstransfer noch kurz: die Stromstärke definiert sich durch die Menge der transportierten Ladungen in der Zeit - die Ladungen reiben sich selbstverständlich am Widerstand - darum glüht der Draht ...

Darum brauchen dünnere Drähte zum Glühen weniger Strom (und Leistung) ... und in einem Akku müssen die Ladungen ja auch transportiert werden - deshalb wird ein Akku im Betrieb mehr oder weniger warm ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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