Die Sache mit dem Widerstand ?!

27.02.2019 16:40
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#1
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Liebe Dampfer und vor Allem Selbstwickler!

Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht - wenn ich mit Software (Steam Engine; App) eine Coil berechne und diese dann baue, weichen die gemessenen Werte (extrem) von der Berechnung ab. Beispiel: Staggered Fused Clapton aus (2 x 28 GA SS 316L + 32 GA N80) + 32 GA N80. Laut Steam Engine und meiner App sollte ich mit 5 Windungen bei ca 0,33 Ohm landen. 2 verschiedene AT zeigen jeweils 0,42 - 0,44 Ohm, was stimmt da nicht? Bin offen für alle Ideen!

Danke & Gruß!

May the steam be with you!

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27.02.2019 16:43 (zuletzt bearbeitet: 27.02.2019 16:50)
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#2
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Was für ein Meßgerät benutzt Du? Toleranzen im Bereich unter 1Ohm bitte auch berücksichtigen.
Bitte auch die Kabellänge mit einbeziehen.

Aber ich denke schon, das das passt


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27.02.2019 16:50
avatar  MBR373
#3
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Hallo und Danke,

welche Kabellänge? Ich besitze kein Ohmmeter, oder dergleichen. Ich rechne vorher aus und baue dann. Wenn Du sagst, das passt schon, dann sollten die errechneten Werte doch "etwas" näher an der Realität liegen, oder nicht?

May the steam be with you!

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27.02.2019 16:53 (zuletzt bearbeitet: 27.02.2019 17:01)
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#4
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womit misst Du denn die berechneten Coils?

Sorry, gerade gelesen, Du misst mit AT's als "Messgerät".
Nicht gerade zuverlässig, wenn Du geregelte AT's benutzt aber doch egal, oder?


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27.02.2019 17:06
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#5
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SMS

Übergangswiderstände im VD?


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27.02.2019 17:34 (zuletzt bearbeitet: 27.02.2019 17:35)
#6
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Öhm ... mal eine gaaaaaanz dumme Frage: Zeigen die Beinchen in dieselbe Richtung - oder in die entgegengesetzte ???

Außerdem hast du leider vergessen, den Innendurchmesser anzugeben, damit wir nachrechnen können ...

Aber keine Sorge - wir kommen dem Geheimnis schon auf die Spur ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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27.02.2019 17:40 (zuletzt bearbeitet: 27.02.2019 17:42)
avatar  MBR373
#7
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Ich habe zwischenzeitlich mit 3 AT‘s gemessen. Nunchaku, Paranormal DNA250C und Minikin v2. Die 3 sind sich im Ergebnis einig, alles zwischen 0,42 und 0,44 Ohm. 0,02 Differenz ist vernachlässigbar, aber 0,1 ist das schon sehr weit auseinander.
Ist sicher nicht kritisch, aber ich würde es gerne nachvollziehen können, rein zum Verständnis. Möchte keine böse Überraschungen erleben, wenn es in Richtung MechMod geht. Wisse was tust ;-)

Beine gehen in entgegengesetzter Richtung, ID ist 3 mm

May the steam be with you!

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27.02.2019 17:58
#8
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Dein Draht muss jetzt nicht GENAU dem entsprechen was Steam Engine in der Datenbank hat.

Ich war's nicht!

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27.02.2019 17:59
#9
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Nun - mit deiner Rechnung gehe ich konform - ca. 0,33 Ohm.

Ich nehme mal an, dass du auch schon geglüht und danach die Befestigungschrauben nochmals angezogen hast.

Möglicherweise hat dein VD einen etwas höheren Eigenwiderstand ...

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27.02.2019 18:32
#10
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Hast du den Draht fertig gekauft? Oder vielleicht selbst gemacht? Ich wüsste jetzt nicht, wo ich 28er staggered fused Clapton (also zwei Claptons parallel und dann umwickelt) käuflich erwerben könnte ...

Und wenn ich meine Drähte selbst mache, dann benutze ich keinen 28er Draht, sondern 0,3mm Draht - der liegt etwas höher im Widerstand weil einen Tick dünner ...

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27.02.2019 18:54 (zuletzt bearbeitet: 27.02.2019 18:55)
avatar  MBR373
#11
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Habe ausgeglüht und auch die Schrauben danach angezogen, ja.
Der Draht ist von Wire and Stuff bestellt; da kommen wir der Sache näher - bestellt habe ich 28 GA und 32 GA; bekommen habe ich Rollen, die 0,3 und 0,2 beschriftet sind. Mit diesen Werten komme ich in Steam Engine auf 0,41 Ohm, was meinen Werten schon näher kommt. Ich denke, das wird es gewesen sein, ich dachte, die Beschriftungen auf den Rollen sind "gerundete" Werte ...
Gelöst - vielen Dank!

May the steam be with you!

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27.02.2019 19:06
#12
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Ja, Imperial und metrische Masse mischen kann zu Fehlern führen :D Frag mal die NASA, die kennen sich damit aus.

Ich war's nicht!

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28.02.2019 06:54
avatar  MBR373
#13
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Naja, die Lieferanten machen es einem da einfach. Wie gesagt, angeboten haben sie in GA und dann in mm geliefert. Holzauge sei wachsam!
Danke an alle!

May the steam be with you!

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28.02.2019 10:33
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#14
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Machen ca. 0,1 Ohm Differenz in der Praxis so viel aus. Bei Fertigcoils war das gang und gebe.


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28.02.2019 10:43
#15
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Zitat von MBR373 im Beitrag #13
Naja, die Lieferanten machen es einem da einfach.


Es klingt halt viel cooler wenn man viele englische Ausdrücke (meist falsch ausgesprochen und nicht immer korrekt verwendet) in einem Youtube Video verwendet. Dazu dann noch imperiale (seht ihr? ) Maße und man wirkt gleich viel kompetenter als die langweiligen Typen mit ihren SNI Einheiten.

Ich war's nicht!

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28.02.2019 10:45
#16
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Nuja - kommt wohl darauf an, wo und in welchem Bereich das Zehntel Ohm fehlt ...

Aber ich denke, der TE war vor allem erstaunt, dass die Realität so sehr von dem sonst so zuverlässigen Rechner von Steam Engine abwich. Ich rechne meine DIY-Drähte auch immer vorher mit dem "Wizard" aus - und bis jetzt hatte der immer recht ...

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28.02.2019 11:40
#17
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Zitat von MBR373 im Beitrag #1
Laut Steam Engine und meiner App sollte ich mit 5 Windungen bei ca 0,33 Ohm landen. 2 verschiedene AT zeigen jeweils 0,42 - 0,44 Ohm, was stimmt da nicht? Bin offen für alle Ideen!


Naja als E-Techniker sehe ich das eher gelassen.
Die größte Fehlerquelle sind die Schrauben mit denen du den Draht festklemmst. Da sind 0,05 Ohm Übergangswiderstand gar nichts.
Der 510er ist auch noch geschraubt bringt nochmal ca. 0,05 Ohm dann bist du bei 0,33 Ohm + 0,05 Ohm 0,05 Ohm bei 0,43 Ohm
und deine AT zeigen das ja auch. Wobei die AT alle nicht besonders exakt messen können. Meist zeigen die 0,05 bis 0,1 Ohm zu wenig an.

Bei normalen Leistungen wirkt sich das aber gar nicht besonders aus. Happig wirds dann, wenn du auf 0,15 Ohm wickeln willst und das stimmt dann nicht
dann bist nahe am Kurzschluss.


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28.02.2019 11:50 (zuletzt bearbeitet: 28.02.2019 11:51)
#18
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Nuja - aber bei 0,1 Ohm Unterschied (auf meinen Geräten) fange ich auch schon an, nachzudenken ... zumal meine DNAs eigentlich recht genau (bzw. ziemlich alle gleich) sind. Was z. B. so ein Capo misst, das stört mich eher weniger ... ob nun 0,4 oder 0,5 oder 0,6 - das spielt in der Liga nicht wirklich eine Rolle. Aber 0,1 oder 0,2 bei 120 Watt - da möchte ich schon ziemlich genau da sein, wo ich hin will ...

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28.02.2019 13:09
#19
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #18
Aber 0,1 oder 0,2 bei 120 Watt - da möchte ich schon ziemlich genau da sein, wo ich hin will ...


Tja die Realität ist jedoch versuch mal ein Messgerät zu kaufen welches solchen Widerstand genau genug messen kann.
Also ich habe mich bei den Experten in unserem Hause die Seit 30 Jahren alles mögliche an Elektroniken / Bauteilen messen was es gibt.
Der hat wie ich mit diesen 0,15 Ohm angekommen nur abgewunken. Vergiss es.

Nochmal es wird uns hier etwas vor gemessen was in der Preisklasse gar nicht drin sein kann (mMn) Selbst bei DNA Chipsätzen nicht.
Also spannend ist der Strom und bei 0,1 Ohm und 120W hast du schlappe 35 A auf dem Tacho stehen.
Bei 0,2 Ohm sind das auch noch 25 A was eigentlich schon fast jeder 18650er Akku ab kann.
Wer solche Sachen macht nimmt dann eh die Varianten welche 35A können. Und ob da jetzt dann 25A oder 30A oder 35A durchlaufen spielt exakt
gar keine Rolle.
Schlecht wirds nur, wenn du schon bei 0,15 Ohm bist und es werden nur 0,1 Ohm erkannt. Denn da zeigen dir einige Akkuträger die lange Nase.
Ganz schwierig und gefährlich wirds dann bei ungeregelten Akku. Deswegen bin ich auch ein Gegner dieser Geräte.
Alle anderen haben dann wenigsten eine Kurzschlusssicherung eingebaut und können das schlimmste verhindern.

Ansonsten ist der Widerstand wenn er denn größer > 0,25 Ohm ist eigentlich gar kein Problem für geregelte Akkuträger.
Und dann ist es egal, ob das Gerät 0,3 Ohm oder 0,4 Ohm misst. Ich stelle eine Leistung ein und wenn mir genügend Dampf kommt
reicht mir das. Wenn nicht regel ich halt die Leistung hoch. Und bei meinen Akkuträgern sehe ich da sehr deutlich Unterschiede in der Messung des Widerstandes.
Aber bei meinen höchstens mal 22 Watt spielt es gar keine Rolle ob die Coil nun 0,45 Ohm oder 0,5 Ohm gemessen wird.
Oder ob der T80 nun genau die 0,25 Ohm hat oder das Gerät mir 0,28 Ohm anzeigt.


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28.02.2019 13:59 (zuletzt bearbeitet: 28.02.2019 13:59)
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#20
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Meßgeräte für den Niedrigohmbereich wird es geben, aber sicher mit hochomigen Preisen.
Eher was für die Halbleitertechnik.


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28.02.2019 16:48 (zuletzt bearbeitet: 28.02.2019 16:51)
#21
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Nicht, dass mich jemand missversteht:

Es geht mir nicht (keineswegs) darum, möglichst nah an 0,1 Ohm oder an 300W zu kommen. Sondern darum, eine Wicklung an 1-, 2- oder 3-Akku-AT und diverse VD anzupassen, wo dann Leistung, Belastung der Akkus, Laufzeit, Geschmack und Dampfentwicklung in meinem Sinn möglichst optimal zusammengehen.

Unerwartete Widerstände bei Coil-Builds legen erst mal nahe, dass ich irgendwo einen Fehler gemacht habe ... oder ein Teil in der Kette einen Fehler hat. Ob der sich gravierend auswirkt, ist eine ganz andere Sache ...

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01.03.2019 10:48
avatar  MBR373
#22
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Ja, es kommt halt manchmal darauf an, wie groß der Platz ist, auf dem gespielt wird. Bei Fertigcoils ist das vielleicht vernachlässigbar.

Aber tatsächlich wollte ich einfach herausfinden, wo die in meinen Augen doch große Abweichung herkommt.

May the steam be with you!

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01.03.2019 10:51
avatar  MBR373
#23
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Und Sternenwolf: you are dead on, man! Genau darum geht es. Die Faktoren müssen aufeinander abgestimmt sein, damit das Resultat dann den eigenen Vorzügen entspricht :-)

May the steam be with you!

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01.03.2019 13:48
#24
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Zitat von Tamaskan im Beitrag #20
Meßgeräte für den Niedrigohmbereich wird es geben, aber sicher mit hochomigen Preisen.
Eher was für die Halbleitertechnik.



Vive la résistance!


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