02.04.2019 eGarage: Insight: Wissenschaft und Politik im Gespräch - erhebliche Wissenslücken

02.04.2019 16:56 (zuletzt bearbeitet: 04.04.2019 17:42)
#1
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Moderatorin

https://www.egarage.de/4-egarage-insight...k-im-gespraech/

Zitat
Wissenschaftliche Fakten, engagierte politische Diskussion: Bei der 4. eGarage Insight kamen am Montag in Berlin Experten aus der Forschung und drei Bundestagsabgeordnete zusammen, um über die Chancen und Risiken der E-Zigarette zu diskutieren. Ausgangspunkt des Gesprächs war ein Vortrag von Professor Peter Hajek, der im Januar eine vielbeachtete Studie vorgestellt hatte, die einen deutlich besseren Erfolg beim Rauchstopp diagnostizierte, wenn E-Zigaretten genutzt werden.

03.04.2019 10:19
#2
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Hm das BfR hat ja wieder mal eine gefährlich Aussage gemacht.
Zitat eGarage:

Zitat
Aus dem Publikum meldete sich Dr. Frank Henkler-Stephani vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zur Debatte um Juul, die in den USA mit einem sehr hohen Nikotingehalt angeboten wird, der in Deutschland aufgrund europäischer Vorschriften bei nur einem Drittel liegt. Er warnte davor, dass die Geräte so angepasst werden könnten, dass durch höhere Leistung die gleiche „Nikotinentwicklung“ möglich ist. „Wir sind als Staat aufgefordert, das im Blick zu behalten.“



Deutet diese Aussage vielleicht darauf hin, das man nun versuchen will Geräte mit höherer Leistung zu verbieten? Weil da kann man ja wenig
Nikotin zu einer stärkeren Wirkung bringen. Das zeugt wieder von der vollkommen Ahnungslosigkeit beim realen Dampfen.
Denn wer große Wolken macht kann nicht einen hohen Nikotinpegel haben. Das halten die meisten gar nicht aus.
Und das die Juul bei uns wegen dem für Nik-Salze niedrigen Pegel nicht die Wirkung haben das bekommt der gute auch nicht mit.
Aber typisch BfR mehr als könnte, man weis ja nicht.... kann von den Betonköpfen nicht kommen.


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03.04.2019 13:57
#3
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Zitat
Er warnte davor, dass die Geräte so angepasst werden könnten, dass durch höhere Leistung die gleiche „Nikotinentwicklung“ möglich ist. „Wir sind als Staat aufgefordert, das im Blick zu behalten.“



Ja manche Leute sollten einfach die Fre**e halten wenn sie keine Ahnung haben.
Aber nein, die werden auch noch dafür bezahlt das sie Schwachsin verbereiten.


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03.04.2019 18:14
#4
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Wenn sie es im Blick hätten, welche Nikotinmengen bei höheren Leistungen verwendet werden, würden sie eine derart dumme Begründung nicht erzählen. Stimmt, völlig ohne Verstand und wissen irgendwas in den Raum gestellt. Und statt die Juul als sehr erfolgreiche Alternative zum Rauch anzuerkennen (in USA mit 3 fache Nikotinmengen als hier zugelassen ) wird lieber davor gewarnt...


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04.04.2019 08:10
#5
04.04.2019 17:11
avatar  channi
#6
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Admini

Zitat
zeigte dass noch erhebliche Wissenslücken und eine teilweise stark verzerrte Sicht auf die E-Zigarette vorhanden sind.



https://www.dampfer-magazin.de/gute-rich...lsch-abgebogen/


__________________________________________________________________________________

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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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04.04.2019 17:23
#7
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Moderatorin

Zitat daraus:

Zitat
“Wenn ein Raucher die E-Zigarette nutzen möchte, wäre der Gang zum Arzt der richtige Weg, um fachlich fundierte Informationen zu bekommen.”
Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Bündnis 90/Die Grünen, eGarage Insight Berlin, 01.04.2019



04.04.2019 17:28 (zuletzt bearbeitet: 04.04.2019 17:42)
#8
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Damit zeigt die gute Frau Doktor doch wie sehr sie mit der Big-Pharma Lobby verbunden ist. Da ändert auch das Grüne Parteibuch nichts.
Jaja man will doch unbedingt diese Krankheit "Rauchen" heilen und das sollten doch gefälligst die Krankenkassen bezahlen.
Damit die Entwöhnungskliniken endlich mal richtig ausgelastet werden. Wo kommen wir denn da hin wenn das so einfach mit der E-Zigarette zu machen ist.
Das die eine doppelt so hohe Erfolgsquote hat wie die so hoch gepriesen Pharmaprodukte lassen wir mal unter den Tisch fallen.


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04.04.2019 19:07
#9
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Es zeigt mir deutlich, dass immer noch versucht wird, die Ezig als Medikament einzustufen, wenn sie erfolgreich das Rauchen bekämpfen kann. Win win Situation....

Und da die Gegner zunehmend in die Defensive gedrängt werden, so bleibt ihnen nicht wirklich viel Möglichkeiten ihre Ziele umzusetzen.

Ich bin mir sicher, dass diejenigen, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen, das Urteil des BVG Leibniz nicht entgangen ist. Ezigs sind genauso ein Genussmittel wie Tabak, nur ohne die schädlichen Auswirkungen von Tabakrauch.

Und das ist es, was die Gegner auf die Palme bringen muss. Ich Frage mich nur, ob einige Politiker ernsthaft glauben, so vertrauenswürdig rüber zu kommen. Die leben in der Hoffnung, dass nur von den Gegnern her Vertrauen geschenkt werden kann und soll.

Und Rüter??? Der springt immer noch auf den Zug "Nikotinersatz", was letztendlich das Ende der Ezig von heute gleich kommt, wenn es als "Medikament " behandelt wird.

Aber wie ich das sehe, sind die Anti Rauch Therapeuten scharf darauf,, Ezig als Medikament empfehlen zu können. Erfolgreicher und noch mehr Umsatz - wer will da nein zu sagen...


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