Nachdem die Nachfolge offen ist, hatte ich mich direkt mal für den Posten beworben.
Trotz des Zeitdrucks leider noch keine Rückmeldung...

Dabei habe ich doch absolut qualifizierende Referenzen vorzuweisen und hätte unzählige Verbesserungsvorschläge was die aktuelle Gesetzeslage betrifft.
Nie kommen die richtigen Leute auf die ensprechenden Stellen.

Drogenpolitik ist CSU Politik... die Konservativen machen keine moderne Drogenpolitik - kleben am Quit or die Prinzip - Schadenbegrenzung durch Verbote und Bestrafung, selbst bei Eigenbedarf (und die Kontrolle verlieren - da der Schattenmarkt denn wohl den Jugendschutz umsetzt - die Polizei und Justiz ätzt schon - schafft das ab !) Schadenminimierung hat einen anderen Ansatz.

Ist schon lustig irgendwie, der Besitz strafbar, der Konsum nicht.

@Michigan

Stimmt nicht wirklich
Die zwei Vorgängerinnen( SPD und FDP) waren um keinen Deut besser

Ja, du hast recht - Mortler schießt da für mich allerdings den Vogel ab -
Konservative Drogen-Politik wäre passender gewesen - nach CSU Style

Wichtig wäre eine Drogenpolitik, die auch neue Ansätze ins Kalkül bringen kann und will, und den Ansatz Schadenminimierung nicht mit "Quit or die" verwechselt. Und dafür gab es im Parlament bislang keine Mehrheiten. Das Thema E-Zig macht deutlich, wie zerrissen und beeinflussbar die Politik ist, und dass Bürger da nicht wirklich durchdringen können. Und das kommt nicht von einer Drogenbeauftragten - kann aber Weichen stellen. Ich denke, wer gegen den Strom schwimmt, kann sich politisch abschminken - der Druck ist groß. Daher mache ich mir in dieser Richtung wenig Hoffnung.