Wieviel Nikotin?

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14.07.2019 23:13 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2019 16:22)
avatar  Hkemc
#1
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Hallo liebe Dampferfreunde,
Ich bin seit einiger Zeit mit dem Gedanken unterwegs das ich vielleicht etwas falsch mache und deshalb mein Nikotin Bedarf nicht ganz stimmt.
Angefangen habe ich mit zwei Zigaretten ähnlichen E zigaretten und habe gute Erfahrungen gemacht. Kein Röcheln mehr, gute Luft und auch Geschmack waren wieder sehr gut. Mit der AIO habe ich für mich festgestellt eine sehr gelungene Einstieg in das Mtl /leicht Dl Dampfen gemacht zu haben. Angefangen mit 9mg zu 6mg zu 4,5 mg wieder zu 6 mg Nikotin. Mittlerweile habe ich eine Wismec Venti und eine Ikuun i200 mit Melo 4 mit 0.3Ohm. Ich habe das Gefühl das ich wesentlich mehr Nikotin brauche, was meinen leider zigaretten Konsum angeht. Ich habe versucht wieder Mtl zu Dampfen mit nem Exceed D22 (bin aber weder Dl noch Mtl von dem überzeugt), aber habe es nach ein paar Zügen gleich wieder weg gelegt. Ich Überlege gerade ob ich mehr Nikotin Mischen soll?
Mein Rauchverhalten also drehtabak halbschwarz ohne Filter oder gestopfte Zigaretten so 20 bis 30 am Tag.
Ich mische mit Aromen selbst um für mich einen Allday zu bekommen, und in immer och auf der Suche.
Hat jemand Tipps mit Tabakaromen?
Oder andere Erfahrungen und Tipps mit denen ich wieder zum Dampfer werde?


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15.07.2019 00:49
avatar  geruk
#2
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Ich habe ähnlich viel geraucht und als ich es dann endlich im zweiten Anlauf geschafft habe von der Dual-use weg zu kommen habe ich es auch mit durchschnittlich 6 mg/ml MTL geschafft. Das Problem war bei mir morgens die erste Zigarette weg zu lassen. für die morgendliche Nutzung habe ich einfach einen Verdampfer mit 9-12 mg am Vorabend bestückt. Rest des Tages ging dann ohne weiteres mit max. 6 mg/ml Nikotin. Im Schnitt habe ich 7,5 ml, also ca 45 mg Gesamtnikotin pro Tag gebraucht. Tabakaromen habe ich am Anfang auch einige ausprobiert, aber spätestens nach ein zwei Tagen haben die mir dann nicht mehr geschmeckt (Ausnahme war bei mir Black Mamba von riccardo).

Mittlerweile dampfe ich morgens z.B. Vanille-Bourbon mit max. 9 mg/ml Nik im Podsystem. tagsüber max. 6 mg/ml grenzwertiges MTL (0,7-1,2 Ohm) und abends bevorzugt 2-3 mg/ml bei 0,13-0,6 Ohm im Corona clone, Brunhilde bzw. im Wismec Elabo.

Gefühlt braucht mein Körper eben ungefähr 45 mg Nikotin pro Tag und es mir ziemlich egal ob ich nun 10 ml 4,5 mg/ml oder 5 ml 9mg/ml durchjage. Mehr als 60 mg Nikotin pro Tag fände ich nicht so berauschend und ich bleibe auch bei PG/VG 50/50 da ich PG vertrage, nicht unbedigt die großen Wolken brauche und ich subjektiv weniger Nikotin brauche wenn die Base nicht zu VG-lastig ist.

„Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.“ - Mark Twain

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15.07.2019 00:57 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2019 00:59)
#3
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Nimm doch wieder eine höhere Nikotinkonzentration.

Das Nikotin ist nicht das Problem beim rauchen, sondern Kohlenmonoxid und Teer. Und davon ist nichts im Dampf.

______________________________________________________________________________________________________
Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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15.07.2019 07:39
avatar  Andi
#4
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Ich habe zuletzt (vor dem Umstieg) durchschnittlich 15 Selbstgedrehte pro Tag geraucht. Seit dem Umstieg fühle ich mich mit etwa 36 mg Nikotin pro Tag sehr wohl. An stressigen Tagen ist es etwas mehr, an enspannten Tagen etwas weniger. Dabei ist es völlig egal, ob ich mit 7 Watt und 15 mg/ml MTL oder mit 80 Watt und 2.5 mg/ml DL dampfe.

Da dein Zigaretten-Verbrauch höher ist, würde es mich nicht wundern, wenn dein Nikotin-Bedarf pro Tag auch entsprechend höher ist.


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15.07.2019 07:50
avatar  Ralf24
#5
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Gerade zu Anfang ist es ganz wichtig, nicht zu wenig Nikotin in die Liquids zu mischen, sonst wirst du von den Zigaretten nicht weg kommen. Und wie meine Vorposter schon schrieben, ist Nikotin nicht das Problem. Viele Dampfer reduzieren dann im Laufe der Zeit die Konzentration wieder, weil sie weniger brauchen, aber mit möglichst wenig anzufangen ist die falsche Strategie.


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15.07.2019 09:00
#6
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Berechnungen sind nur ein Anhaltspunkt, der persönliche Bedarf individuell.
Ich hatte mit 18-24mg/ml MTL angefangen, und das war noch zu wenig. Ich musste viel mehr an dem Verdampfer ziehen als bei Zigarettenkonsum.
3-4ml am Tag, also bis 100mg Nikotin.

Eine Zigarette gibt ca 2-4mg Nikotin ab. Da bist du bei 20 Zigaretten schon bei 40-80 mg Nikotin. Bei mir haben 80mg Nikotin mit Dampf nicht gereicht

Und zu einer Vergiftung kommt es auch nicht, dazu sind die Mengen viel zu gering.
Mein Tipp: solange du keine Kopfschmerzen bekommst, oder Übelkeit - alles gut.
Wenn doch, denn 25% reduzieren - probieren - und so sein Optimum finden.

Anfangs lieber deutlich mehr Nikotin, und langsam bis auf einen Punkt reduzieren, wo die Befriedigung nachlässt. Denn wird es eher zu wenig Nikotin sein.
Jeder Mensch reagiert etwas anders auf Nikotin, daher schwer genaue Angaben zu machen.

Also keine Panik vor Nikotin. Der größte Fehler ist - zu wenig Nikotin ! Dann steigt das Risiko "Rückfallquote" exorbitant.
Und Nikotin ist nicht das Gesundheits-Problem - das ist der toxische Rauch. Kann man ja gar nicht oft genug sagen.

Viele Umsteiger denken, das Nikotin unbedingt auch reduziert werden sollte - fataler Fehler !
Kann ich nur bestätigen.

Viel Erfolg


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15.07.2019 09:45 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2019 09:45)
#7
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Zitat von Hkemc im Beitrag #1
Mein Rauchverhalten also drehtabak halbschwarz ohne Filter oder gestopfte Zigaretten so 20 bis 30 am Tag.


Also ich habe bei schwächeren Zigaretten 30 / Tag mit 18mg angefangen und das hat gereicht.
Wie schon erwähnt wurde Nikotin ist nicht das Problem. Also kannst du ruhig mehr Nikotin drin haben.
Dein Körper holt sich das was er braucht. Hast du viel Nikotin drin dampfst du weniger, hast du wenig dampfst du mehr.

Ein weiterer Punkt ist der Flash / Throathit den gibts nur in Verbindung mit gut Nikotin und wenig VG.
Brauchst du den Flash? Das kratzen im Hals? Ich vermute mal ja, weil dein Tabak hat sicher heftig gekratzt.
Und glaub mir solche Kleinigkeiten wirken sich auf deine Zufriedenheit beim Dampfen aus.

So ob MTL oder DL dampfen willst ist eigentlich egal. MTL hat halt den Vorteil, das es wie das normale Rauchen ist.
Also deine Gewohnheiten bleiben erhalten.

Deine Geräte haben mir für einen Umsteiger eigentlich viel zu viel Leistung.
Deshalb würde ich die Endura T18, T20s empfehlen. Vergleichbar dazu ist auch das schnuckelige "Vype eTank Pro"
Da würde ich dann 18er / 20er rein. Damit kriegst du trotz weniger Dampf dein Nikotin genug ab, hast ein feinen Flash
und kommt dann sehr nah ans normale Zigarettenrauchen hin.
Schau dir das mal an
https://ig-ed.org/basiswissen/gute-infos...mstiegsrechner/

Da du sehr starken Tabak geraucht hast stell mal 35 St / Tag ein.
Dir wird dann 6mg / ml vorgeschlagen aber bei hoher Verbrauchsmenge.
Nun stellst du mal den Nikotingehalt auf 18-20 mg/ml ein und schaust was mit der Verbrauchsmenge geschieht.

Denk dran. Dein Körper holt sich das Nikotin. Entweder durch die Dampfe oder durch Zigaretten.
Das geschieht unbewusst so das du selbst kaum Einfluss nehmen kannst.


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15.07.2019 09:54
#8
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Vielleicht auch noch mein Senf dazu ,

ich habe 2013 mit 18 mg/ml angefangen, Verbrauch war so ca. 6-7 ml am Tag.
Als Selbstmischer setze ich meine Base immer literweise aus hochprozentiger Nikotinbase selber an und habe bei jedem
neuen Ansetzen den Nikotingehalt um 1 mg/ml gesenkt. Heute bin ich bei 11 mg/ml und komme damit ganz gut zurecht. Der Flash fehlt mir ab und an, dafür wird's mir nicht mehr schwindelig, was zwar selten vorkam, aber es passierte halt ab und an .
Der Verbrauch ist relativ konstant bei ca. 7-8 ml, also kaum verändert. Das Ganze hat aber fast 6 Jahre gedauert.

Das Du Dir keine Gedanken über einen hohen Nikotingehalt machen musst so lange Du Dich gut fühlst haben die ganzen Kollegen Dir ja hier schon erklärt. Also auch meine Empfehlung - hoch mit der Dosierung. Wenn Du später unbedingt reduzieren willst - take your time.


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15.07.2019 10:03
#9
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Hmmmmm ... der "Umstieg" ist sehr individuell - was bei einem wunderbar funktioniert, schlägt bei anderen grandios fehl. Daher kann es etwas mühsam sein, den persönlichen Weg zu finden.

Falls dir 20mg/ml bei einem kleinen M.t.L.-Gerät nicht reichen, dann brauchst du einfach etwas mehr Dampf. Eigentlich sollte da z. B. ein Melo IV ausreichen. Falls die Coils zu schnell kokeln, tu tropfenweise ganz wenig H2O ins Liquid (Mineralwasser oder aus dem hahn) dazu. Dann fließst das Liquid gleich viel besser.

Und was den Geschmack betrifft: es wird sowieso nie exakt wie Tabakrauch werden ... such dir etwas, das erträglich bis angenehm ist. Ich habe übrigens mit Tabak-Aromen so gar keine guten Erfahrungen gemacht. Aber Versuch macht klug ... und auch du wirst etwas finden, das du magst. Nur nicht aufgeben ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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15.07.2019 13:32
avatar  drdope
#10
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Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, daß ich, wenn ich die Nikotinmenge/ml Liquid reduziere, ganz automatisch mehr dampfe (Stichwort "dauernuckeln"), um auf eine ähnliche Gesamtnikotinmenge/d zu kommen...
Es macht außer im Portmonee keinen Unterschied ob man bei z.B. theoretischen "Tagesbedarf" von 90mg/d entweder 30ml/d mit 3mg/ml oder 5ml/d mit 18mg/ml dampft.
Ich würde an deiner Stelle mit dem Nikotin so weit hoch geht, wie du es verträgst (Stichwort Throat-Hit/Flash/Hustenreiz).


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15.07.2019 15:31
avatar  ( gelöscht )
#11
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( gelöscht )

Wenn man keine Base von früher hat, ist der Nikotinanteil im Liquid halt begrenzt. Über 2% Nik-Anteil gibt es nicht.


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15.07.2019 16:05
avatar  drdope
#12
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Jein, du kannst einfach 2ml Aroma (das hier z.B. bei 10% Angemischt wird) in 18ml Nikshot mit 20mg/ml kippen...
Dann kommst du auch auf deine 18mg/ml.
Drüber wird es schwierig, da geb ich dir recht.


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15.07.2019 16:52 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2019 16:54)
avatar  ( gelöscht )
#13
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( gelöscht )

Ich hatte zum Anfang 18er getestet, aber nur kurzzeitig. Mir wurde schwindlich, obwohl ich ja täglich bis zu 60 Kippen vernichtet hatte.
Mit 12er ging es dann.
Nikotinshots kenne ich nur vom Namen her, hier stehen immer noch ein paar Liter BB rum.


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15.07.2019 17:05 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2019 17:11)
#14
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Für alle gesunden Erwachsenen gilt:
Immer soviel Nikotin in den Tank, dass nichts fehlt und alles passt.....es ist ja nicht schädlicher als täglicher Koffeinkonsum.
Hat man das Gefühl, dass zu wenig Throat Hit vorhanden ist - Nikotinstärke nach oben anpassen.
Unter dem Strich haben am Ende eh alle die gleichen Nikotinwerte im Blut (egal, ob man 3mg oder 24mg Liquids nutzt).
Die jeweils genutzte E-Zigarette und deren Leistung bestimmt die individuell benötigte Nikotinstärke.
Je leistungsschwächer sie ist in Bezug auf Dampfdichte, desto höher muss der Nikotingehalt gewählt werden.


Risikogruppen wie Herz-Kreislaufpatienten (Bluthochdruck!) oder Krebserkrankte sollten Nikotin meiden:
Ein "schrittweise Entwöhnen" gibt es nicht wegen der Selbsttitration.
Den fehlenden Throat Hit kann man durch etwas Menthol ersetzen.

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern
André Malraux

Im Zeiten universeller Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt
George Orwell

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16.07.2019 08:05 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2019 08:13)
avatar  Andi
#15
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Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #14
... Risikogruppen wie Herz-Kreislaufpatienten (Bluthochdruck!) oder Krebserkrankte sollten Nikotin meiden ...


Das halte ich für einen schlechten Rat, vor allem, wenn es letztlich dazu führt, dass der/die Betroffene wieder raucht.

Ich bin Bluthochdruck-Patient. Das ist man schnell, nach heutigen Kriterien. So weit ich informiert, bin erhöht Nikotin den Blutdruck nur geringfügig, weit innerhalb der Messfehler einer normalen Blutdruckmessung. Und nur temporär. Bei isolierter Betrachtung. Wenn ich allerdings bedenke, dass Nikotin mir unter anderem hilft, besser mit Stress umzugehen, wäre es fraglich ob Nikotin schlecht oder vielleicht eher gut für meinen Blutdruck ist. Ganz abgesehen von meiner Lebensqualität.

Bei einer konkreten Herzkrankheit würde ich allerdings nochmal darüber nachdenken.


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16.07.2019 08:31
#16
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Meine 5ct:

1. Besorg Dir einen Flash e Vapor, wird wohl ein Klon werden. Macht nix, ist trotzdem der Beste VD für MtL (Meine Meinung)
2. Mach Dir kein Stress! Wenn Du Bock auf eine Kippe hast, rauch eine.
3. Mix Dir ein Liquid mit 24 Nic und das gleiche mit 0 Nic -> So kannste das jederzeit runterregeln. Ich habe vor 4 Jahren mit 18mg Mtl angefangen und dampfe derzeit 20mg. Eigentlich immer genau einen Tank mit 5,5ml pro Tag
4. Zum Thema mixen empfehle ich Dir https://forum.e-liquid-recipes.com/ und https://e-liquid-recipes.com/ dort gibt es allerlei nützliche Infos. Ich misch mir immer 30ml Liquids an. So dampf ich jeden Tag ein anderes und es wird nie Langweilig. 10ml halte ich für zu wenig um zu entscheiden ob mir ein Liquid wirklich schmeckt. Ich hatte noch keins das wirklich undampfbar war. Zum bestellen von fertigen Liquid empfehle ich Dir https://www.driphacks.com/one-shots-c1 Zwar nix Tabakiges, aber viele sind super lecker und preiswert sind sie auch


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16.07.2019 08:38
#17
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Zitat von Andi im Beitrag #15
Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #14
... Risikogruppen wie Herz-Kreislaufpatienten (Bluthochdruck!) oder Krebserkrankte sollten Nikotin meiden ...


Das halte ich für einen schlechten Rat, vor allem, wenn es letztlich dazu führt, dass der/die Betroffene wieder raucht.




Das kann ich so bestätigen. Ich habe auch Probleme mit dem Blutdruck, nach dem Wechsel von Pyros auf das Dampfen mit 18er Nikotin hat er sich deutlich verringert, die Einnahme von Tabletten konnte halbiert werden. Ok, würde ich das Nikotin beim Dampfen weg lassen, würde er sich vielleicht noch einmal reduzieren. Da ich seit einigen Jahren erstaunlich erfolgreich an der Widerlegung der Selbsttitrationstheorie arbeite werde ich an geeigneter Stelle sicher einmal berichten


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16.07.2019 10:39
#18
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Zitat von Andi im Beitrag #15
Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #14
... Risikogruppen wie Herz-Kreislaufpatienten (Bluthochdruck!) oder Krebserkrankte sollten Nikotin meiden ...


Das halte ich für einen schlechten Rat, vor allem, wenn es letztlich dazu führt, dass der/die Betroffene wieder raucht.

Ich bin Bluthochdruck-Patient. Das ist man schnell, nach heutigen Kriterien.


Stimmt....das hätte ich präziser ausdrücken müssen:
Wer einen sehr hohen Blutdruck hat, sollte Nikotin meiden.
Ich kann mich an einen Dampfer erinnern, der oft Werte um 200 hatte.
Da kann dann Nikotin doch eines Tages der berühmte Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt.

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16.07.2019 10:48 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2019 10:50)
#19
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die positiven Eigenschaften von Nikotinkonsum werden leider nur selten betrachtet.
Und - es gibt keinen Grund nicht auf die E-Zig umzusteigen - statt zu rauchen.

Wer ernsthafte Erkrankungen hat, wo Nikotinkonsum zu einer Gefährdung führen kann - auch da wäre die E-Zig die bessere Wahl - trotz alledem. Weiter Rauchen ist die schlechteste Wahl der Möglichkeiten. Und wie hier schon berichtet, können die positiven Auswirkungen von Nikotin auch dazu beitragen, dass verursachende Komponenten wie Stress auch reduziert werden können.

Wer allerdings immer ein schlechtes Gewissen in sich trägt, dass Nikotin ja so pöse ist - der macht sich ein völlig unnötigen Stress.

Für die, die weiter rauchen und nicht aufhören können, trotz ernsthafter Erkrankung - es gibt keinen vernünftigen Grund nicht auf die E-Zig umzusteigen.


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16.07.2019 12:27
#20
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Zitat von Michigan im Beitrag #19
die positiven Eigenschaften von Nikotinkonsum werden leider nur selten betrachtet.



Darüber klagte bereits 1975 ein Nobelpreisträger
Zitat: (19. Mai 1975)
"Sieht man Nikotin als pharmakologisch wirksames Agens - und das ist es -, dann, verdient dieses Alkaloid, dass man es aus dem Lehrbuchschlaf herausreißt und seine Effekte mit der gleichen Akribie studiert, welche heutzutage die Nikotin-Nebenwirkungs-Forscher so auszeichnet. Schon deuten sich Möglichkeiten an, den Stoff dem Körper zuzuführen, ohne die schädlichen Begleitsubstanzen mit zu inhalieren ." Quelle

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16.07.2019 14:15 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2019 16:23)
#21
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Mir sind die positiven Eigenschaften gar nicht das primäre Anliegen.
Mir geht es mehr darum, dass Raucher die Alternative "rauchfreier Nikotinkonsum" erst einmal wahrnehmen, und rauchbedingte Erkrankungen nicht sein müssen, wegen des Nikotinkonsums. Dazu gehört nicht nur Dampf, sondern alle Alternativen zu Rauch.

Die meisten Raucher haben mit dem Zigarettenkonsum 3 Baustellen - Schädigung, eine mögliche Abhängigkeit und auf die positiven Auswirkungen von Nikotinkonsum nicht verzichten wollen.

Raucher haben wahrscheinlich durch die Tabakrauch-Abhängigkeit eine zusätzliche Baustelle. Derzeit betrachte ich es eher so, dass die vorhandene Tabakabhängigkeit nicht einfach verschwindet, und durch Nikotinkonsum das Bedürfnis weiterhin eher bleibt. Aber auch, dass sich meine Abhängigkeit nicht so stark ausprägt. Wo ich damals unbedingt rauchen musste, da kann ich heute gar auch auf Dampf verzichten - nicht muss - aber kann.

Aber das ist alles ist mir nicht so wichtig. Wichtig ist einzig und allein, dass Alternativen zu Rauch eben nicht zu den bekannten Schädigungen durch Rauch führt. Und das wird leider und erschreckenderweise nicht auch so rüber gebracht. Und das verursacht erheblichen Schaden erst, was verhindert werden kann. (nicht könnte)


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16.07.2019 16:54 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2019 17:03)
#22
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Zitat von Michigan im Beitrag #21

Mir geht es mehr darum, dass Raucher die Alternative "rauchfreier Nikotinkonsum" erst einmal wahrnehmen,


Mir auch...seit 2010.
Raucher nehmen die E-Zigarette leider überwiegend als eine "neue Raucherentwöhnung wie ein Nicorette Inhaler" wahr, mit der man Nikotin (da es Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs verursacht) schrittweise entwöhnt...und noch dazu mit schädlichen Zusatzstoffen. Deswegen kaufen die Wenigsten eine. Ernsthaft Nikotin entwöhnen wollen ja nur ca. 4-5%...und nur unter 1% interessieren sich dabei für "Nikotinersatzprodukte".
Dazu noch nehmen Raucher eher Zusatzstoffe als bedrohlich wahr, als den Rauch selbst.
Hier haben die Medien ganze Arbeit geleistet. Ich selbst war überrascht, wie mächtig Propaganda wirkt.
Es lohnt sich also, Rauchern zuzuhören...die haben fast alle völlig vergessen:
Was denken, wollen und was wissen sie?

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16.07.2019 21:31
#23
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Hm bei MTL hochohmig mit wenig Power kann man mit dem Nikotin hochgehen bis zu 18mg/ml
Bei DTL subohm mit viel Power,hat man mehr Dampfmenge und braucht somit weniger Nikotin
Bei DTL würde ich nicht über 6 mg/ ml gehen, da es sonst anfängt zu kratzen im Hals und man Husten muss
Muss man ausprobieren
Einige können Dir bestimmt beim Verdampfer helfen
Ich selbst nutze den MELO 3 mit 0,5Ohm Coils bei 50W zum DTL
Und bin zufrieden


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17.07.2019 15:44
#24
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Zitat von Sonic Vaper im Beitrag #23
Ich selbst nutze den MELO 3 mit 0,5Ohm Coils bei 50W zum DTL


IIh das komt ja pisswarm rüber.

Ansonsten nutz ich im Melo2 auch die 0,5er bei 20W die 0,3er gehen auch bei 15-16W.
Und ich dampfe normal 9er Liquid und wenn's mal eilig ist dann kommt auch mal 18er rein.
55/35/10

Ach ja und ich muss nicht husten.
Nicht vergessen der Gute hat heftig kratzende Zigaretten (selbst gedreht) geraucht.


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18.07.2019 23:40
#25
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Es ist noch schwierig gute Handschuhe zu bekommen. Hoffe nicht die denken in der Familie was falsches. Aber am wickeln bin ich nicht


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