Als ich das Video ( siehe Purity MTL RTA von Ambition Mods ) gesehen hatte, war ich sofort verliebt in den kleinen.

Inzwischen habe ich mir gleich drei Stück in UK bestellt, denn ich war mir sicher, dass der mir gefallen wird. Heute sind sie angekommen und ich möchte euch meine ersten Eindrücke nicht vorenthalten. Später, wenn ich damit ein paar Erfahrungen gesammelt habe, kommt dann ggf. ein ausführlicheres Review.

Um es vorweg zu nehmen: der Purity hat meine Erwartungen fürs erste voll erfüllt, und die waren nicht niedrig.

Man kommt leicht ans Wickeldeck und auch das Wickeln und Bewatten ist Problemlos. Er verfügt über eine effektive Liquid-Control und unterstützt Liquids von flüssig bis zäh - wobei: VG-pur habe ich nicht ausprobiert. Die typische Wattemenge bei einem 2.5mm-Coil lässt sich prima locker in die Wattetaschen verlegen, dabei muss man die Watte weder ausdünnen noch aufpuscheln. Einfach reinlegen und gut.

Der Purity eignet sich hervorragend für kleine Leistungen und entsprechend kleine Wicklungen aus dünnen Drähten.

Er ist sehr filigran, wirkt aber trotzdem solide. Ich musste etwas suchen, um für die Schrauben der Pol-Pfosten einen passenden Kreuzschraubendreher zu finden. Die Fertigungsqualität macht auf mich einen guten Eindruck und alle drei Exemplare waren tadellos gereinigt.

Das Handling hat ein paar kleine Tücken, so verstellt man beim Einstellen der LC auch gerne mal die AFC mit und umgekehrt, aber das kann man in den Griff kriegen. Das Topfilling mit Überwurfmutter á la Skyline ist suboptimal aber akzeptabel. Perfekt wäre eine Topcap mit Bajonettverschluss gewesen, an der Base haben sie es ja auch und sehr effektiv umgesetzt.

So, und jetzt dampfe ich die drei erstmal eine Weile ...

So, nachdem ich den Purity jetzt über eine Woche fast ausschließlich gedampft habe, kann ich etwas mehr dazu sagen.

Das Zuggefühl ...

... erinnert mich stark an den Berserker: es ist sehr "smooth" und leise, was ich als sehr angenehm empfinde. Der Zugwiderstand lässt sich zwischen sehr strengem bis zu leicht offenem MTL regeln. Todd sprich in seinem Video von sehr sehr restriktivem DL bei maximaler Öffnung, aber abgesehen davon, dass man praktisch jeden Verdampfer DL dampfen kann, wenn man will, würde ich das allerhöchstens als leicht offenen MTL-Zug bezeichnen. Heutzutage geht noch weit offeneres als MTL durch.

Die AFC kann man so einstellen, dass entweder zwei gegenüberliegende Löcher offen sind oder ein einzelnes Loch. Die möglichen Einstellungen im "offenen" Bereich sind mir zu grob abgestuft. Mit den zwei größten Löchern ist er mir persönlich etwas zu offen, zwei mal das zweitgrößte Loch oder einmal das größte Loch ergibt etwa den gleichen Zugwiderstand, ist mir aber eigentlich schon knapp zu restriktiv.

Man kann mit der AFC einen wirklich sehr strengen Zugwiderstand einstellen. Ich kann mir aber vorstellen, dass den Leuten, die das bevorzugen wiederum die Luftdüse unter der Wicklung zu groß ist. Mit knapp 1,5mm passt das für mich.

Das Handling ...

... lässt, wie bereits im ersten Beitrag angedeutet, etwas zu wünschen übrig. Dieser Eindruck hat sich über die Woche noch verstärkt. Es erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl, die AFC oder die LC einzustellen, ohne das jeweils andere gleich mit zu verstellen. Oder man schraubt irgendwas auf oder ab, ohne das zu wollen. Manchmal dreht sich auch noch das Glas mit, sodass man auch dort nicht immer ohne weiteres festhalten kann. Wenn allerdings alles richtig eingestellt und die Überwurfmutter an der Topcap fest genug angezogen ist (Vorsicht: nach fest kommt ab!) dann verstellt sich nichts von allein und man kann genüsslich dampfen - bis der Tank leer ist.

Das Wickeln und Bewatten ...

... geht sehr leicht von der Hand, obwohl alles sehr klein und filigran ist und die Polpfosten keine Hilfestellung bieten, den Draht dort zu halten, wo er hingehört. Vorausgesetzt man macht gern kleine Wicklungen aus dünnem Draht. Wobei, als Innendurchmesser wähle ich immerhin 2.5mm, wie bei den meisten MTL-Verdampfern. Die sich daraus ergebende Wattemenge reicht gerade mal so aus, die eigentlich gar nicht so groß erscheinenden Wattetaschen vernünftig auszufüllen. Es fällt auf, dass der Nachfluss eher "zu gut" als zu schlecht ist - ganz anders als bei den meisten anderen aktuellen MTL-Verdampfern, allen voran dem bereits genannten Berserker.

Wenn man zu wenig Watte in den Wattetaschen hat, ist das aber kein Beinbruch. Die LC kann einiges ausgleichen und lässt sich sehr fein einstellen. Wenn man (je nach verwendeter Liquidmischung) "die richtige" Wattemenge gewählt hat, sodass die LC voll geöffnet werden kann, kann man auch nachfüllen, ohne die LC zu schließen (wenn man darauf keinen Bock hat und eine LC eigentlich sowieso als Überflüssig ansieht). Da die LC quasi Teil des Bajonettverschlusses zwischen Tank und Wickeldeck ist, kann man sie also auch einfach ignorieren, wenn man will.

Das Befüllen ...

... nun ja, das Ding mit der Überwurfmutter. Man muss sich halt überlegen, ob man das in Kauf nimmt oder nicht. Die eigentliche Topcap drückt beim Schließen theoretisch etwas Luft in den Tank, in der Praxis hat sich daraus aber kein Problem ergeben.

Ich persönlich finde es Hilfreich, dass man den Liquidnachfluss zum Befüllen einfach per LC verschließen kann. Man kann den Purity aber auch so bewatten, dass man das nicht muss und der Nachfluss unter Betriebsbedingungen trotzdem einwandfrei funktioniert.

Apropos LC - wie bei den meisten anderen ist die LC des Purity in geschlossener Stellung nicht 100% dicht. Wenn sich also aus irgendwelchen Gründen im Tank richtig Druck aufbauen sollte, würde auch dann Liquid in die Verdampferkammer gedrückt - theoretisch.

Fazit:

Der Purity ist ein hübscher kleiner Selbstwickler mit interessantem Aufbau und guten Ideen in der Konstruktion. Im Alltag zeigt er leider ein paar Schwächen im Handling, die einem schon mal auf die Nerven gehen können. Als Vergleich ziehe ich mal den CoilArt Salt heran, der ganz ähnliche Abmessungen hat: der ist zwar wesentlich "langweiliger" im Aufbau, auch nicht ganz so hübsch im Design, wie ich finde, und muss mit Fingerspitzengefühl bewattet werden, sodass der Nachfluss nicht stockt, aber im Alltag ist er problemloser und hat doch sehr ähnliche Zug- und Dampfeigenschaften, wie der Purity.

Ich muss einfach nochmal etwas zum Purity schreiben, denn meine letzter Post könnte den Eindruck hinterlassen haben, dass ich das Teil unterm Strich eher ablehnend beurteile.

Tatsächlich gehört er aber, seit ich ihn habe, neben dem Berserker und meinem Langzeit-Favoriten, dem Kayfun Prime, zu meinen meistverwendeten Verdampfern. Und das hat sicherlich seine Gründe ...

Mit den verschiedenen koaxial drehbaren Bedienungselementen habe ich längst meinen Umgang gefunden. Da stört mich nichts mehr. Und wenn das Glas mitdreht, einfach die Überwurfmutter etwas fester anziehen, dann ist auch das Glas besser fixiert.

Wirklich toll ist das Zuggefühl, die Dampfentwicklung, das Geschmackspotential und der Throat-Hit, den ich als "sanft aber kraftvoll" beschreiben würde. Auch die Geräuschentwicklung empfinde ich als angenehm und recht leise. Auch dass der Dampf sehr moderat warm im Mund ankommt, finde ich sehr angenehm.

Ein kleiner Vermutstropfen bleibt: in dem relativ engen Kamin bildet sich naturgemäß leicht Kondensat, welches dann auch mal fröhlich vor sich hin blubbert. Mit wasserhaltigem Liquid (was ich im Allgemeinen gern benutze) etwas mehr als mit wasserfreiem. Wenn es so kommt, puste ich "kurz und trocken" ins Mundstück, wodurch das Kondensat zurück in die Verdampferkammer befördert wird.

Die Fertigungsqualität lässt keine Wünsche offen. Trotz seines filigranen Aufbaus wirkt der Purity solide, die Materialien vom verwendeten Edelstahl bis zu den O-Ringen, machen einen guten Eindruck. Alle Kanten sind sauber verarbeitet, nirgendwo findet sich unnötig viel Spiel oder läuft etwas zu streng. Mit anderen Worten: die Fertigungstoleranzen sind gering. Keines meiner drei Exemplare zeigt in diesem Zusammenhang irgendwelche Ausreißer.

Obwohl das Wickeldeck außerordentlich klein und darüber hinaus sehr simpel aufgebaut ist, lässt sich der Purity sehr schnell und einfach wickeln. Ich verwende dabei einfache Drähte zwischen 0.20 und 0.25 mm Stärke und wickle die Coils auf einen Innendurchmesser von 2.5 mm. Größer geht eigentlich nicht.

Kleiner geht schon, aber bei dieser Größe stimmt für mich auch die Wattemenge. Der Purity ist eher Nachflussfreudig, was ich als positiv empfinde. Mehr Watte geht immer und wenn nicht, ist da immer noch die sehr wirkungsvolle und fein einstellbare LC. Aber meistens gelingt es mir, die Watte so zu verlegen, dass ich die LC einfach ganz aufmachen kann. Von traditionaler Mischung bis VG pur lässt sich immer die passende Wattedichte in den Wattetaschen finden.

Dabei fällt mir gerade ein: gesifft hat der kleine bei mir noch nie - selbst wenn die Wattedichte suboptimal war.

Es ist mir etliche Male passiert, dass ich vor dem Nachfüllen vergessen habe, die LC zu schließen. Kein Problem.

Das geringe Tankvolumen von (gemessen) 1.9ml ist natürlich konzeptuell bedingt: bei einem kleinen Verdampfer nimmt man das in Kauf. Trotzdem - oder eben deshalb - würde ich mir wünschen, es gäbe den Purity auch in größer, z.B. 22mm und 4 oder 5ml, aber dann bitte mit der gleichen kleinen Verdampferkammer! Nur der Kamin dürfte dann ein kleines bisschen größer sein.

Zitat von Andi im Beitrag #3

---

Das geringe Tankvolumen von (gemessen) 1.9ml ist natürlich konzeptuell bedingt: bei einem kleinen Verdampfer nimmt man das in Kauf. Trotzdem - oder eben deshalb - würde ich mir wünschen, es gäbe den Purity auch in größer, z.B. 22mm ...

---

Hier noch ein paar Worte zum Purity Plus:

Der Plus ist prinzipiell genau so konstruiert und aufgebaut wie der Kleine, nur dass er einen Durchmesser von 22 statt 18mm hat. Auch die Fertigungsqualität bis hin zu den O-Ringen hat das gleiche hohe Niveau. Das Füllvolumen beträgt 3,5ml.

Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass (fast) alles ein bisschen größer dimensioniert ist. Dies gilt insbesondere für die Verdampferkammer, wodurch sich die Charakteristik des Plus gegenüber dem Kleinen spürbar ändert. Insbesondere eignet sich der Plus auch für größere Coil-Innendurchmesser, etwas dickere Drähte und damit auch für mehr Leistung. Während ich den kleinen gerne bei 8 - 10 Watt betreibe, bevorzuge ich beim Plus eher 10 - 12 Watt. (Zum Vergleich: der Kayfun Prime läuft bei mir meist mit rund 11 Watt, der Skyline bei 13 Watt und der Berserker bei 10 Watt).

Was leider nicht vergrößert wurde, ist der Kamin. Dadurch bildet sich dort beim Plus wie beim Kleinen gerne Kondensat, welches dann auch gerne mal fröhlich blubbert.

Die besondere Stärke des Purity in beiden Größen ist der Nachfluss und dessen Regelbarkeit. Habe ich so noch bei keinem anderen Verdampfer gesehen und erlebt. Es ist eine Freude!

Nach nunmehr einigen Monaten Erfahrung mit dem Purity und einigen Wochen mit dem Purity Plus möchte ich nochmal auf das Blubbern eingehen, das sich gelegentlich zeigt. Es ist das einzige, was mich am Purity noch manchmal nervt.

Anfangs hatte ich konstatiert, dass es durch Kondensat im recht engen Kamin entsteht, weil ich zum einen auch früher schon die Erfahrung gemacht hatte, dass enge Kamine gerne diesen Effekt zeigen und zum zweiten, weil der Purity überhaupt nicht zum Siffen neigt. Das ist aber eigentlich immer die Folge, wenn im Zusammenhang mit einer unteren Airflow die Verdampferkammer zu sehr geflutet wird. Hinzu kommt, dass sich dem Blubbern recht gut beikommen lässt, indem man "kurz und trocken" ins Mundstück pustet. Wäre zu viel Liquid in der Verdampferkammer, müsste der Purity spätestens dann anfangen zu siffen, zumal dann auch ein Überdruck im Tank entsteht - theoretisch.

Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher und frage mich, ob nicht doch auch die "guten" Nachflusseigenschaften und mit Liquid übersättigte Watte zum Blubbern führen.

Immerhin gilt nach wie vor: Siffen fällt aus. Punkt. Das ist ebenso Positiv wie erstaunlich für einen Nachfluss-freudigen Verdampfer mit Bottom-Airflow.

Was mich an der "Kondensat im Kamin"-Theorie zweifeln lässt: Zum einen hat der Purity Plus weniger Blubber-Probleme - ich möchte schon fast sagen: gar keine - obwohl er einen gleich engen und sogar etwas längeren Kamin hat wie der kleine Purity. Zum anderen lässt sich das Blubbern minimieren, indem man die Liquid-Control so knapp wie möglich einstellt - immerhin funktioniert die LC wirklich gut und lässt eine wirklich feine Regulierung des Nachflusses zu. Allerdings ändern sich die Rahmenbedingungen ständig: Mehr Unterdruck im vollen, weniger im leeren Tank, Kälte draußen, Wärme drinnen und so weiter ... jedenfalls bin ich ständig dabei, die LC nachzuregeln. So blubbert zwar auch der kleine Purity weniger aber das ständige Nachregeln ist auch irgendwie lästig. Gerne würde ich das Problem doch etwas grundsätzlicher lösen, doch was ist nun tatsächlich die Ursache?

Es stellt sich die Frage: warum blubbert der Purity Plus weniger als der kleine Purity? Eine Antwort habe ich noch nicht aber ein paar Verdachtsmomente:
- Der Plus ist etwas weniger Nachflussfreudig als der kleine, wenn man ihn - wie ich es tu - mit einem größeren Coil und entsprechend mehr Watte bestückt.
- Die Verdampferkammer des Plus hat einen größeren Durchmesser und mehr Volumen. Möglicherweise liegt die Watte - trotz größerer Menge - nicht so eng an den Wänden der Verdampferkammer an wie beim kleinen.

Ich werde also versuchen, beim kleinen Purity die Watte anders zu verlegen, insbesondere weniger Watte (kleinere Coils?) zu verwenden ohne dadurch den Nachfluss noch mehr zu fördern. Ich bin gespannt, ob mir das gelingt und ob das den gewünschten Effekt hat ...

@VDZZD
ich finde es immer schwierig, etwas über Geschmack zu schreiben, ist nun mal Geschmacksache. Aber es gibt schon Unterschiede, die ich vor allem auf die unterschiedlich große Verdampferkammer zurückführe. Ich empfinde das Zuggefühl und die Dampfentwicklung des kleinen Purity als etwas direkter, was mir etwas besser gefällt. Das gleiche gilt für die Geschmacksentfaltung. Außerdem hat der Purity Plus seinen Sweetspot für mich bei um die 13 Watt, während ich den kleinen lieber um die 10 Watt dampfe, jeweils mit einer darauf abgestimmten Wicklung. Letzteres gefällt mir im Allgemeinen besser.

Was das Blubbern angeht: wie ich ja auch schon zuvor schrieb, hat der Purity Plus damit so gut wie gar kein Problem. Der kleine blubbert nach wie vor gelegentlich. ich habe weder definitiv herausgefunden, wo der eigentlich blubbert (tendiere wieder eher zum Kamin), noch wie man das nachhaltig verhindern kann.

Trotzdem verwende ich den kleinen lieber und häufiger als den Plus, weil er mir vom Zugverhalten und der Geschmacksentfaltung besser gefällt. Und wenn er blubbert, beseitige ich das mit mehrfachem kurzem abwechselndem Pusten und Ziehen, vorzugsweise bei geschlossener LC, um die Druckverhältnisse im Tank nicht zu beeinträchtigen. Danach gibt er erstmal wieder eine Zeit lang Ruhe.

Was für beide gilt: die Art der Nachflussregelung und die Flexibilität, die sich daraus ergibt, finde ich nach wie vor genial! Und die Fertigungsqualität lässt nichts zu wünschen übrig.

Vielleicht ist es Zeit für ein kleines Update zum Purity und Purity Plus:

Beide gehören nach wie vor zu meinen Favoriten, auch wenn sie sich an der Pole-Position gelegendlich mit meinen Kayfunen und dem Berserker abwechseln.

Klarer Schwachpunkt war bisher das Blubbern, das gelegentlich - vor allem beim kleineren Purity (ohne Plus) - auftritt. Dazu muss ich sagen, dass ich in der Regel immer etwas Wasser im Liquid habe. Aus irgend einem Grund führt das aber gerade beim Purity zu verstärkter Kondensatbildung - bei anderen Verdampfern ist mir das so noch nicht aufgefallen. Da der Purity aber außerordentlich gute und regelbare Nachflusseigenschaften hat, braucht er gar kein Wasser im Liquid, auch bei hohem VG-Anteil. Ohne Wasser im Liquid geht die Kondensat-Bildung und damit die Blubber-Neigung stark zurück, sodass es für mich kein Problem mehr darstellt.

So weit, so gut aber ich muss leider Einräumen, dass ich über den doch mittlerweile etwas längeren Zeitraum einige Fälle von akutem Siffen hatte. Früher hatte ich konstatiert, dass das nicht vorkommt. Nun, es sind einzelne Vorkommnisse, die auch leicht vermieden werden können:
Im Dauerbetrieb sammelt sich langsam etwas Liquid und/oder Kondensat in der Airflow-Kammer unter dem Wickeldeck. Das bleibt zunächst unbemerkt bis eine gewisse Menge erreicht ist und das Zeug an den Airflow-Bohrungen austritt. Man kann dem Vorbeugen, indem man die Kammer regelmäßig trocken legt. Wenn man gründlich sein will, kann man sie zerlegen. Es reicht aber normalerweise aus, wenn man die Kammer gelegentlich ausbläst.