17.10.2019 telegraph.co.uk: Mental health hospital to hand out free e-cigarettes to those trying to quit smoking

17.10.2019 14:06
#1
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Sollte Schule machen.....


Zitat
One of the UK's largest mental health hospitals is to hand out free e-cigarettes to those trying to quit smoking, in a deal with a vaping retailer.



https://www.telegraph.co.uk/news/2019/10...g-quit-smoking/

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17.10.2019 17:01
#2
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Moderatorin

Mini Zusammenfassung:
Eine der grössten Psychiatrischen Kliniken in UK verteilt kostenlose E-Zigaretten an Patienten, die mit dem Rauchen aufhören wollen.

Ist vorerst als Projekt gedacht, und wenn die ersten 100 Sets verteilt sind, wird das Projekt auf Erfolgsquoten geprüft, wobei es sich jetzt schon herauskristallierst, das das Projekt erfolgreich sein wird.

Natürlich werden auch kritische Stimmen laut die sich wundern, dass ausgerechnet jetzt, wo sich herausstellt, dass die Dampfe sooo schädlich ist, eine Klinik so etwas macht. Scheint aber die NHS (National Health Service) nicht zu jucken.

Menschen mit psychischen Problemen rauchen viel häufiger als die allgemeine Bevölkerung... deshalb wäre es ja so wichtig bei der "Gesundung" nicht nur auf die Psyche zu achten sondern auch auf das körperliche Wohlbefinden. Nikotin bekommen sie ja durch das Dampfen.

17.10.2019 17:25
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#3
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Finde ich vorbildlich. Gerade bei Menschen mit mentalen Erkrankungen und unter entsprechender medikamentöser Behandlung gibt es sehr viele Raucher. Eine befreundete Psychiaterin erzählte mir mal, dass durch das Rauchen die Wirkung einiger Medikamente beeinflusst wäre, weswegen diese Menschen besonders gerne zur Zigarette greifen würden. Denen eine kostenlose Dampfe anzubieten, halte ich für den richtigen Weg.


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17.10.2019 17:57 (zuletzt bearbeitet: 17.10.2019 17:59)
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#4
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Nee, hat einen völlig anderen Grund:

Auszug:

Zitat
Patienten mit Schizophrenie versuchen möglicher­weise, durch das Tabakrauchen die Symptome zu behandeln, die Folge der Hypo­frontalität sind. Nikotin könnte deshalb für sie ein wirksames Medikament sein. Rauchen ist wegen der zahlreichen Verbrennungsprodukte des Tabaks jedoch eine äußerst neben­wirkungsreiche Behandlung. Eine Konsequenz der Studie könnten Therapie­versuche mit Nikotinersatzpräparaten sein. © rme/aerzteblatt.de



Quelle: Wie Nikotin im Gehirn von Menschen mit Schizophrenie wirkt

Außerdem sind im Tabakrauch die Nebenalkaloide Harman und Nor-Harman ausreichend enthalten. Beides potente Monoaminoxidasehemmer!
Gibt eine Arbeit aus Berlin ( meine Charite ) darüber
(Monoaminoxidasehemmer waren bis in die 70er die Antidepressiva!, bis SRI und deren Derivate (SSRI) entwickelt wurden)


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17.10.2019 18:52 (zuletzt bearbeitet: 17.10.2019 18:53)
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#5
17.10.2019 19:29
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#6
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Doch, das ist schon auch ein Grund. Beispielsweise beim Wirkstoff Haloperidol, wo das Rauchen die Wirkung abschwächt.


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17.10.2019 19:50
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#7
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Sorry für den Doppelpost, aber ich kann meinen letzten Beitrag leider nicht mehr editieren. Unter folgendem Link wird sehr schön beschrieben, was ich meine: https://www.infomed.ch/pk_template.php?pkid=915


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18.10.2019 10:12
#8
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Zitat von heimchen im Beitrag #2
Natürlich werden auch kritische Stimmen laut die sich wundern, dass ausgerechnet jetzt, wo sich herausstellt, dass die Dampfe sooo schädlich ist, eine Klinik so etwas macht. Scheint aber die NHS (National Health Service) nicht zu jucken.


Naja die haben sich auch schon öfter gegen den allgemeine WHO Wahn gestellt.
Zudem das NHS sehr schnell festgestellt hat, das Dampfer sie deutlich weniger Kosten als Raucher.
Drum verkauft man dort auch schon Dampfen in zwei Krankenhäusern. Und es werden mehr werden.

Ja und der allgemein anerkannte Zusammenhang Rauchen und Psychischer Stress / Belastung muss ja irgendwann entsprechende Maßnahmen
hervorbringen.

Nur bei uns klappt das nicht, da der Staat ja nicht direkt dafür aufkommen muss. Sondern die Masse der Beitragszahler.
Und viele Krankenkassen hängen auch noch am Tropf der BigP Lobby. Zudem müssten dann die lautstark begrüssten Nichtraucherschutzmaßnahmen
und Ausgrenzung der Raucher / Dampfer überdacht werden.


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