Möcht der Herr Trump nicht wieder gewählt werden ?

Da hat er nun eindeutig ein Problem. Entweder mit den Wählern....oder mit seiner Frau.
Btw.... wenn Melania künstliche Fruchtaromen so vehement ablehnt sollte dann allerdings auf all die künstlichen Silikon- und Botoxbeigaben an sich selber ebenfalls verzichten, oder ?

Seit wann PLANT der Typ was?

Kann mir vorstellen, dass der Aktionismus den Vape Carts gilt. Würde auch erklären warum Frank Conrad (ColoradoGreenLabs) so vehement versucht, die Ursache nicht beim Inhalt, sondern der Hardware zu finden. Sein ganzes Geschäftsmodell steht auf der Kippe... (der mit dem Cadmium)

Kurzum nur noch Tabak und Menthol zu erlauben, würde schlagartig die Vape-Carts gleich mit eliminieren. Nur hat der Gute dann nicht nur Millionen Dampfer, sondern auch einen bedeutenden Teil der Marijuana Nutzer und deren herstellende Industrie gegen sich. Eine etwas ältere Zahl aus Colorado: 28.000 Beschäftigte in der Cannabisverarbeitung...

Und das EVALI Problem wird gleich noch potenziert - die User, die das bisher legal aus legaler Produktion gekauft haben, werden sicherlich nicht alle schlagartig abstinent. D.h. in Folge wird der Schwarzmarkthandel damit erst recht aufblühen. Wie bescheuert und kurzsichtig

Was grenzt an Wahnsinn ????

Kanada und Mexiko

Zitat von roadrunner502 im Beitrag #6

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Kanada und Mexiko

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Dem Ärzteblatt zufolge bleiben nach einer US-amerikanischen Studie Jugendliche, die mit Frucht- und Bonbonaromen dampfen, deutlich länger dabei. Die sei hier nachgereicht, da Trump sich garantiert darauf gestützt hat.

Aromen in E-Zigaretten verführen Jugendliche zu längerem Konsum

Der Gouverneur von NY, Andrew Cuomo hatte ja schon im September ein solches Verbot angekündigt, was zu heftigen Reaktionen der Branche geführt hat. 100te Shops müssten schließen, 10.000de Arbeitsplätze seien in Gefahr oder gingen verloren. Einige Shops haben schon Mitarbeiter entlassen müssen. Auch seien derartige Schnellschüsse unausgegoren. In NY dürfen Patienten, die medizinisches Cannabis erhalten, dieses nicht durch Rauchen (Joint) konsumieren. Es muss einen andere Darreichungsform gewählt erden - u.a. die Inhalation mit legalen Vape Carts. Auf die Nachfrage, wie dieses Problem gelöst werde, steht eine Antwort noch aus.

Zitat

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Senior officials expect the Food and Drug Administration to issue its long-awaited guidance next week, but as with any decision, caution that it's possible Trump could change his mind at the last minute.

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aus: Scoop: Trump ready to ban vape flavors except tobacco, menthol
Eigentlich mal wieder vielleicht ein bisken mehr als Geraune....und am Samstag findet die (hoffentlich) große Vape-Demo vor dem weißen Haus statt. Wait and see.....


Dazu noch ein gutes Video von Grimm Green

Die letzten Bundesstaaten-Wahlen in USA wurden knapp von den Demokraten gewonnen. Da können die E-Zig Nutzer genau der Anteil sein, welche Wahlen entscheiden. Das weiß auch Trump. Daher wundert es mich nicht wirklich, dass Trump diese Wähler nicht verlieren möchte.
Auch in USA sind die Konsumenten selbst besser aufgeklärt als es den regierenden Politikern lieb ist.

Aber auch die Demokraten sind eher Gegner der E-Zig - daher wird es am politischem Gesamtbild wenig verändern. Aber zumindest treibt es Trump in eine andere Richtung, ob er es mag oder nicht.

Zitat von heimchen im Beitrag #13

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Wenn ich das aber richtig verstanden habe, können die einzelnen Bundesstaaten aber trotzdem machen was sie wollen, also auch weiterhin Aromen verbieten.

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Tabakkonsum ist wichtig. Auch wenn das offiziell niemand so sagen würde. Das Geld der Tabakkonzerne ist wichtiger als die Gesundheit der Bevölkerung.
Die ganze Anti-Tabak-Industrie ist vom Tabakkonsum "abhängig". Geschweige die Pharmaindustrie, welche durch die Folgeschäden durch Tabakkonsum auch kräftig mitverdienen.
Wenn gar ganze Staaten von den Geldern der Tabakindustrie und Anzahl Rauchern abhängig ist, denn geht es ans Eingemachte - einen Bankrott verhindern. Und in diesen Staaten, wo der sinkende Tabakkonsum die Finanzgrundlage des Bundesstaates ernsthaft gefährdet, wird insbesondere massiv gegen die E-Zig vorgegangen. Spricht ja schon für sich...

Einen kleineren Teil wird es mit den Aroma-Verboten treffen, ein finanzieller Bankrott wird alle treffen. Lasse ich alle Gründe "für oder gegen das Dampfen" weg, denn ist die Entscheidung zumindest klarer, warum Aromen verboten werden. Das wäre ehrlicher. Aber aufklären würde das gesamte Desaster mit dem "notwendigen Rauchkonsum" so gnadenlos klar machen, weil so Menschen ganz bewusst an Folgeschäden leiden werden, um sich daran zu bereichern.

Dass das Dreigestirn aus Politik, Pharma- und Tabaklobby bei uns sehr eng miteinander verknüpft ist, wissen wir. Vermutlich ist es in den Staaten ähnlich eng.

Ich hatte woanders mal vor Augen geführt: es gibt ca 40-50 Millionen Dampfer weltweit. Der einfachen Rechnung halber bin ich dabei von 40 Mio ausgegangen. Wenn jeder Dampfer zuvor "nur" ein Päckchen Kippe rauchte im Wert von 5€ sind das 200 Mio täglich. Den Rest kann man sich hochrechnen. Tabak wird aber nach wie vor von der Politik subventioniert - böses Loch so ohne Geld, das doch immer fest eingeplant ist. Und die Pharmalobby verliert ja auch sehr viel Geld, wenn keiner mehr ihre ach so tollen Entwöhnungsprodukte kauft.

Und die ganzen Verbote sind ein Schuss nach hinten dadurch. Das scheint Trump aber immer noch nicht so richtig klar zu sein. Wir Dampfer werden nach wie vor unterschätzt.

Hab ich versucht, in einem anderen Forum (hatte nichts mit Dampfen zu tun) klarzumachen. Ich sei debil, erzähle Schmarrn und als Krönung leiden wohl meine Sinne unter diesem dampfen oder ich sei auf Entzug. Ist aber eine andere Geschichte.

Mag sein, dass wir Dampfer eine nicht zu unterschätzende und auch nicht mehr aus der Welt zu bringende "Rechengröße" darstellen.

Auf der anderen Seite - und das kam im Obi Interview glasklar heraus - ist der angerichtete Schaden bis jetzt schon riesig. Als Facheinzelhändler in guter Lage mit Öffnungszeiten von 10°°-20°° an 6 Tagen/Woche kann niemand mit dem Verkauf von 20 Liquidfläschen am Tag überleben. Was reihenweise ausbleibt, sind die umsteigewilligen Neukunden, die natürlich mit entsprechender Hardware eingedeckt nach Hause gehen und - dank guter Beratung - auch wiederkommen. Das ist dann nur eine Frage von Wochen...
Meine Empfehlung: geht zu Euren Offline-Stores, damit uns die bisherige Vielfalt wenigsten ansatzweise erhalten bleibt. Ich glaube, dass die Folgen der TPD2 im Vergleich dazu nur einen Sturm im Waserglas dargestellt haben. Wenn der Spuk dann mal vorbei ist und das Schlussaldo gezogen wird, kommen da möglicherweise 2..3stellige Millionenschäden zusammen.
Zu adressieren an eine nie dagewesene Verleumdungskampagne seitens der Presse, gepaart mit wissenschaftlichen Publikationen, die bei näherem Hinsehen bis zum Hals im Pharmasumpf stecken.
Nützt dann aber nix mehr.

Ich für meinen Teil habe die letzten 6 Wochen drei At (reduziert), einen Berserker (Listenpreis), 40 Clapton´s und diverse Fläschchen bei meinem Offliner gekauft. Die mögliche Online-Ersparnis investiere ich dann doch lieber lokal

ich könnte mir einfach vorstellen, dass ein "Trump" in Vermögenswerte investiert hat, wie bspw. auch Aktien von Philipp Morris und evtl. den Lobbyismus genießt und eben da "Finger in Po, Mexiko" da halt auch seinen Drink anrührt.

Und da kauft man dann halt - wenn man die Macht hat - billig Aktien vom wegbrechenden Zigaretten-Markt auf....reglementiert und verbietet e-zigaretten und liquids und co.... und dann fangen die amis wieder das rauchen an und die aktien knallen wieder nach oben...

Win Win Situation.
Der null checker Ami....ist befriedigt, weil die bösen E-Zigaretten mit diesen Harz-Zeugs die Lungen junger US-Amerikaner verklebt haben und die jämmerlich dran verreckt sind....und der Trump freut sich, weil sein Bankkonto voller und voller wird.....

So erkläre ich mir das.

Alles fundamentaler Wirtschafts-Wahnsinn.

Zitat von Silverhead im Beitrag #18

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ich könnte mir einfach vorstellen, dass ein "Trump" in Vermögenswerte investiert hat, wie bspw. auch Aktien von Philipp Morris ....

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Gerade was interessantes gelesen, Einblicke in die Psyche eines Kriminellen.
Inside the Criminal Mind" beschrieben hat. Auszug: https://www.psychologytoday.com/ie/blog/...ense-uniqueness . Deutsch:: "Jeder Mensch ist einzigartig - physisch, psychisch und in seinen Erfahrungen. Der Kriminelle ist sich jedoch sicher, dass er wie kein anderer ist. ... Er glaubt, dass niemand die Gedanken hat, die er hat, und es niemandem möglich ist, ihn zu durchschauen. Der Kriminelle hält sich für außergewöhnlich und überlegen. Aufgrund seiner selbst auferlegten Isolation, seiner überall vorhandenen Geheimnistuerei, und seines ständigen Bemühens, sich einen Vorteil zu verschaffen, wissen andere nicht, wer er ist oder was er vorhat. Der Kriminelle hält sich für einzigartig, weil er es geschafft hat, andere auszutricksen und sich mehr zu erlauben, als andere es überhaupt bemerken. Als Meister der Täuschung verblüfft und überrascht er sogar jene Menschen, die glauben, ihn bestens zu kennen. ... Der Kriminelle glaubt, dass er mit anderen wenig gemein hat. Und es ist wahrscheinlich, dass er für sie Verachtung hegt. In der Schulklasse oder im Rahmen einer anderen Gruppe glaubt er, dass er von Gleichaltrigen wenig lernen kann, wahrscheinlich meint er sogar, mehr zu wissen als sein Lehrer oder Ausbilder. Professionelle Berater, Therapeuten und Psychologen stellen häufig fest, dass wenn man Kriminelle in einer Gruppe zur Beratung zusammenführt, dieses eher zur Bildung einer Bande führt als zu einer Therapie-Gruppe. Jedes Mitglied hat seine eigene Agenda und strebt an, die Führung zu übernehmen, während es glaubt, nichts lernen zu müssen. Was für andere gilt, hat für das eigene Leben keinerlei Bedeutung. Sich einem Menschen zu fügen, oder einem Programm oder einem System, das bedeutet für ihn, seine Identität zu verlieren. Der Kriminelle kann Meinungsverschiedenheiten kaum tolerieren, und hat nur geringes Interesse an den Meinungen anderer. Und weil er vollkommen davon überzeugt ist, dass er Recht hat, und weil er sich ja für klüger oder besser informiert hält, sieht er nur selten den Sinn und Wert von Kompromissen. Auch Ratschläge anzunehmen empfindet er als erniedrigend. Er braucht keine, weil er ja alles weiß. Aufgrund seines Überlegenheitsgefühls sieht der Kriminelle auch keinerlei Notwendigkeit, irgendjemandem auch nur irgendetwas zu nachzuweisen. Wenn andere die Vorstellung des Kriminellen über seine Einzigartigkeit nicht bekräftigen, nimmt er das persönlich und fühlt sich herabgesetzt. Daraufhin wird er ungeduldig und wütend, und intensiviert dann das Bestehen auf der Korrektheit seiner Position. Fakten und Beweise spielen dabei keine Rolle, es sei denn, sie stützen das, was er bereits denkt. Und wenn er nur etwas denkt, dann hält er es bereits für die Wahrheit. Die schwerwiegendste Folge dieses Gefühls der Einzigartigkeit ist, dass der Kriminelle daraus ableitet, nicht an moralische oder rechtliche Einschränkungen gebunden zu sein."