BVRA - 01.03.22: E-Zigarette für Jugendliche weiterhin uninteressant

01.03.2022 19:53
avatar  Schimi
#1
avatar

Der BVRA macht auf die Zahlen der neuen DEBRA Veröffentlichung zu E-Zigarettenkonsum unter Jugendlichen aufmerksam und leitet daraus politische Forderungen ab.

Ganzer Artikel: https://bvra.info/aktuell/e-zigarette-fuer-jugendliche-weiter-uninteressant/

Zitat von BVRA
Als Konsumentenverband für risikoreduzierte Alternativprodukte zur Verbrennungszigarette stehen wir ganz klar hinter den Erkenntnissen der Suchtforschung: Lebenslange Raucherkarrieren werden zumeist in der Jugend begonnen. Angemessener Jugendschutz und Prävention von Tabakschäden können nur auf Basis klarer wissenschaftlicher Daten funktionieren.


....

Zitat von BVRA
Als Konsumentenvertreter hegen wir die Befürchtung, dass ggf. gut gemeinte politische Regulierungen zu unbedachten negativen Folgen führen können. Aromaverbote wie auch eine zu hoch angesetzte Steuer werden einen Schwarzmarkt befördern, der dann auch keine Rücksicht mehr auf die Ziele des Jugendschutzes nimmt. Dies gilt es entschieden zu verhindern.



DEBRA Studie: https://www.debra-study.info/
Fact Sheet 7 - Aktueller E-Zigarettenkonsum unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen: https://www.debra-study.info/wp-content/uploads/2022/02/Factsheet-07-v5.pdf

____________________________________________________________________________________
bvra.info
Bundesverband Rauchfreie Alternative e.V.


 Antworten

 Beitrag melden
02.03.2022 15:08
#2
avatar

Der Kopfzeile kann ich leider nur zustimmen. Auf 100 sehr junge Konsumierende sehe ich im besten Fall ein bis zwei Leute, die dem Dampfgenuss anheim gefallen sind. Traurige Tatsache.


 Antworten

 Beitrag melden
03.03.2022 11:42
#3
avatar

" Angemessener Jugendschutz " - tja... was nützt der, wenn keiner kontrolliert, ob die geltenden Gesetze auch eingehalten werden?!

Und den "zu Schützenden" isses egal, ob sich Andere im Zweifel strafbar machen... hauptsache sie kriegen was sie wollen... und das klappt ja noch immer wirklich super, wie man an den Zahlen erkennt. Da spielt es auch überhaupt keine Rolle, obs ums Rauchen oder ums Dampfen geht.

Bevor die Regierung über Verschärfungen im Namen des Jugendschutzes nachdenkt, sollten die sich mal lieber nen Kopp drüber machen, das die vorhandenen Regelungen wirksamer umgesetzt werden und im Zweifel auch mal in Betracht ziehen, es wie andere Länder zu machen und die Minderjährigen selbst zur Verantwortung zu ziehen, statt die Erwachsenen im Namen dder Kinder immer mehr in ihren Rechten und Freiheiten einzuschränken.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht