Immer wenn ich diese Statistik lese, frage ich mich wie man gepolt sein muss, nach dem endlich erreichten Ausstieg wieder (mehr) rauchen zu wollen, weil Dampfen teurer wird. Btw. auch das Rauchen wird teurer.
Wenn ich mir mal Rückschlüsse auf die Intelligenz dieser 20% Dampfer verbiete, kann ich nur auf unehrliche Trotzantworten tippen.

Ich denke mal, jeder hat so seine Gründe so oder so zu reagieren. Darüber urteilen zu wollen finde ich recht, vorsichtig formuliert, abgehoben. Und warum sollten Trotzantworten unehrlich sein?

Wirtschaftliche Zwänge? In Dampferkreisen wird gern vergessen, daß wirtschaftliche Zwänge früher beim Rauchen keine große Rolle spielten. Ich habe 12 Gauloise für 1 DM gekauft, und später 20 Stück für 5€.
Ausserdem warte ich da doch lieber mal die tatsächlichen Preise ab, bevor ich mich schon wieder auf die Berechnungen interessierter Kreise verlasse, wie einst bei der 10ml Panik. Während immer noch die goldwertigen Liter Basisflüssigkeiten diskutiert werden, die tatsächlich nur die Verkaufstelle wechseln, sind namhafte Liquidproduzenten längst dabei, an Auswegen zu basteln.

Natürlich basteln alle an Auswegen (auch die Produzent*innen), gerade weil sie wissen, dass das Ganze einfach so für alle zu teuer wird.

Bezüglich der Rückkehr zum rauchen: gedanklich bin ich da bei dir Kai, allerdings darf mensch nicht die vielen Dualuser vergessen, die wahrscheinlich viel einfacher zum rauchen zurückkehren können als du und ich. Ich könnte es einfach schon deswegen nicht, weil rauchen für mich persönlich einfach nur noch zum k.... schmeckt. Dualuser werden das natürlich anders sehen...
Ich kenne so viele, die das dampfen ausprobiert haben und nie innerlich davon überzeugt waren, auch da wird es viele Rückkehrer*innen geben...
Zusammengefasst: Ich kann die Zahlen verstehen, auch wenn ich sie nicht "gutheiße".