Mit Hilfe von "Journalisten", Medien, Politik und Behörden nimmt die Tabakindustrie Ihren Kampf gegen die die neue Konkurrentin, die E-Zigarette, wieder auf.

Gebeutelt vom Nichtraucherschutz, Schmugglern und nun auch noch der elektrischen Zigarette versucht die einflussreiche finanz- und lobbystarke Branche einem neuen Konkurrenten im Aufkeimen die Luft abzudrehen.

Das ist aus wirtschaftlichen Aspekten verständlich und legitim.

Dennoch nimmt der aktuelle Verlauf zum Thema E-Zigarette derzeit äußerst fragwürdige Züge an.
Wer auch immer der Initiator war – heute wurden mit Hilfe der Deutschen Presseagentur zusammengeschnitzelte, längst profund widerlegte Uraltartikel reaktiviert und in der Medienlandschaft zum Zwecke der Veröffentlichung verteilt.

Gestern, am 16.01.2011, erschien ein von Daniela Stürmlinger verfasster Artikel im Hamburger Abendblatt, der im folgendem (siehe Bild im Anhang) auszugsweise wiedergegeben wird.

Hochinteressant sind hier die Parallelen bei der Bekämpfung der E-Zigarette mit Hilfe von Medien, Politik und Behörden. Die Vorgehensweise und das effiziente Zusammenwirken dieser Kräfte drängt geradezu Gedanken an süditalienische Verhältnisse auf.

Was wird passieren, wenn jetzt zur Anwendung kommenden Mittel (Medienhetzte, Wirken verbündeter Politiker, Repressalien der Behörden) nicht die erwünschten Früchte tragen?

Die deutsche Politik ist gehalten jetzt die Notbremse zu ziehen, dem Verfall der guten Sitten bei Medien, Wirtschaft, Behörden und in den eigenen Reihen Einhalt zu gebieten und unser Land auf das gesunde Niveau der Rechtsstaatlichkeit zurückzubringen.

Bringt ein solcher Aufruf etwas? Wohl eher nicht. Eines der chinesischen Strategeme sagt: „Will man eine Räuberbande unschädlich machen, muss man deren Anführer fangen“.
Dazu muss man aber erst einmal wissen, aus welchen Kreisen sich Räuberbande rekrutiert und wer Ihr eigentlicher Anführer ist.

In den letzten Wochen wurden – zu Recht – diverse Politiker und Mitglieder von Gesundheitsorganisationen zu Ihren unhaltbaren Aussagen über die E-Zigarette von der Dampfer-Gemeinschaft ins Visier genommen. Zu unendlich vielen Medienartikeln wurden gute und profunde Kommentare verfasst.
Dabei ist die Dampfer-Gemeinschaft einem weiteren einfachen chinesischen Strategem auf dem Leim gegangen: „Ausgeruht den erschöpften Feind erwarten“ welches geschickt mit „dem Strategem des Zwietracht-Säens“ (Dampfer gegen Politik gegen Dampfer) kombiniert wurde. Die Quittung kam gestern in Form besagter DPA-Meldung postwendend. Dabei setzt der eigentliche „Feind“ (Anführer der Räuberbande) darauf dass Ihr Euch verausgabt habt und die Lust zum Kämpfen geschwächt wird (ganz simpel wurden einfach die stumpfsinnigen Aussagen ab Mitte Dezember 2011 wiederholt).

Langer Rede kurzer Sinn: Lasst Euch nicht länger an der Nase herumführen. Die Dampfer-Gemeinschaft hat mehr als eine Millionen Mitglieder. Von dieser einen Millionen Menschen müssen doch ein paar in der Lage sein und über Mittel verfügen den „Anführer der Räuberbande“ heraus zu recherchieren.

Erst dann kann gezielt und wirkungsvoll im Sinne der Dampfergemeinschaft vorgegangen werden. Alles andere führt zur gewünschten Verausgabung Eurer Kräfte. Damit: An die Arbeit!

Hallo MikeHB & NJikorizer,


.. so wie die übliche Medienberichterstattung ... aber bitte: hier die URL zum Nachlesen

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/arti...d-zumutbar.html