menno Heimchen, ist sitze hier mit dem kopierten Link zu der Pressemeldung, will gerade ein neues Thema eröffnen und sehe, dass du mal wieder schneller bist. *schimpf*

Zu dem Bericht selber: sehr guter kritischer Bericht, der wirklich mal auf Fakten und nicht auf Hörensagen basiert. Es gefällt mir, dass offenbar langsam zu ernsthaftem Journalismus gegriffen wird, wenn über E-Zigaretten berichtet werden soll.

Forscher halten die Methode der Gaswäsche zum Herausfiltern von Inhaltsstoffen nicht für ausreichend. Quelle: dpa
So ist das Bild dort untertitelt.
Das lässt eben auch wieder Zweifel aufkommen.
Es klingt auch unlogisch, das ganze erst in Wasser auswaschen zu wollen. In der Raumluft direkt wär irgendwie besser verständlich.

Oh man es geht weiter mit dummen unsachlichen Äußerungen.
Frau P hofft wohl das die Dampfer ihre Autokühler leerdampfen, wenn sie es schafft mit der Superministerin die Liquids zu verbieten.
Fakten der veröffentlichen Studie:
-Alle verteufelten Inhaltsstoffe sind Wasserlöslich.
- gemessen wird bei der Spektralanalyse in PpM ( Part per Million )
- 30 Atemzüge multipliziert mit dem Lungenvolumen gibt eine ganze Menge Luft die durch H2O gewaschen wird. Jeder Volksschüler, ja auch mit Abitur kann
nachrechnen das Teile nachweisbar sein müssten wenn welche vorhanden wären.
-Klar ist das Dampfen nicht gesund ist, aber 1000 mal besser als normale Zigaretten.

PS: Schade das kein Vergleichstest mit Pyrotechnik stattgefunden hat.

Ich werde Politikerin...dann kann ich auch nach Gutdünken ....ganz Deutschland warnen?!

Ja, kann mich da dem bisher gesagten nur anschließen.

Es ist wicht hier permanente Lobyarbeit für uns Dampfer zu machen.

Das geht nur über einen Verband - quasi die Stimme der E-Dampfer.

Weiter so!!!!

Der Bericht ist zwar "relativ" neutral, aber immer noch mit zweifelhaften Aussagen der Frau Dr. PL gespickt. Und dies wird gelesen

Ich habe mich mal wieder zu einem Kommentar hinreissen lassen und einen ähnlichen Vergleich aufgezeigt, wie er von PL im Bericht zitiert worden ist.

Mittlerweile bezweifle ich aber, das dies irgendwas bewirkt.

Gruss
D_Sky

WirtschaftsWoche‎

http://www.wiwo.de/technologie/forschung...te/6178234.html

Wie bei den Papageien :-) Jede Pressemitteilung die ich in den letzten Wochen lese beinhaltet mehr oder weniger das E-Rauchen ungesund ist. Man findet allerdings keine Artikel darüber die die E-Zigarette mit einer herkömmlichen vergleichen. Woran das wohl liegt...

Ich finde, der WirtschaftsWoche selbst kann man wenig Vorwurf machen, sie haben schon versucht, beide Seiten zu Wort kommen zu lassen. Sie bewerten es ja nicht, sie zitieren weitestgehend.

Was mich aber sehr wundert ist, dass der VdeH so schnell angreifbare Studien in Auftrag gibt / gegeben haben soll, wenn ich die Punkte kritisches Meßverfahren und fehlende Interpretation der Daten richtig verstehe.

Klar ist es auch ein finanzielles Problem - aber wenn dann wäre es doch deutlich hilfreicher, Verfahren zu wählen und auch Auswertungen zu machen, die zumindest von den neutralen Wissenschaftlern und Publizisten dann auch verbindlich in die Waagschale geschmissen werden können.

Und DAS hört sich leider nicht wirklich so an :-(
Hoffe, die kommenden Studien sind eindeutiger.

Wie es halt mit Studien so ist. Wer sie bezahlt, zu dessen Gunsten fallen sie auch aus. So gut war die Idee des VdeH möglicherweise nicht, den Dampf nach giftigen Inhaltsstoffen zu durchsuchen die normalerweise in Zigaretten vorkommen. Kein Wunder dass man diese Stoffe nicht findet.

Da war jemand ein Bißchen früher dran als du ;):

8.2.12 - Passivrauch: Nächste Runde im Streit um die E-Zigarette

Ich empfehle aus aktuellem Anlass sehr, folgende Reportagen zum Thema (Tabak-)Lobbyismus anzuschauen:


Die heimlichen Strippenzieher - wer regiert uns wirklich? (ZDF zoom)

Zigarettenindustrie und Volksparteien: Fragwürdiges Sponsoring (SWR REPORT MAINZ)

Der Zigaretten Krieg - Wie die Tabaklobby Deutschland vernebelt (SWR betrifft)



Die vermeintliche, medial bis hin zu geschenkten Bobbycars aufgeblasene Wulff-Affäre (der hat doch sowieso nichts zu Entscheiden!) ist ein Witz gegen das, was alltäglich in der Politik in Punkto wirkliche Beeinflussing von Entscheidungsträgern und Gesetzgebungsverfahren stattfindet.