Eine wahre Geschichte

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18.02.2012 14:11
avatar  emilia
#26 RE: Eine wahre Geschichte
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Zitat von 0belixx
Hallo Leute,

du benimmst dich wie die "militanten" Nichtraucher die früher Raucher waren und sich beschweren wenn auf dem Weihnachtsmark ein leichter Hauch von Qualm, eines 12 Meter entfernten Rauchers in ihre Nase steigt.
Wir haben alle früher beim Rauchen auch keine Rücksicht auf die Nichtraucher genommen.
Ein weiterer Punkt der mir einfällt ist, daß wird Dampfer wohl kaum von den Nichtrauchern VERLANGEN können den Unterschied von Rauch und Dampf zu erkennen geschweige dann sich mit den "Schönheiten" des Dampfen auseinanderzusetzen.
Mir als nicht Fahrradfahrer sind alle Sachen rund ums Fahrrad auch egal, ich werde mich nicht damit beschäftigen auch wenn ein paar Fahrradfahrer das gerne möchten.



Ein Mensch ohne Macke ist Kacke.(Downsyndrom Verein)

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18.02.2012 14:21 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 14:24)
#27 RE: Eine wahre Geschichte
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@Olelixx
Das verstehst du falsch. Selbst als Raucher war ich immer der Ansicht, daß man niemanen belästigen sollte. Wenn ich im Restaurant eine geraucht habe und am Nachbartisch wurde Essen hingestellt, hab ich meine Zigarette ausgemacht, weil ich selbst als Raucher es nie leiden konnte wenn ich esse und jemand neben mir gequalmt hat. Trotzdem, wenn es mal so war, habe ich mich nicht beschwert sondern es einfach hingenommen, dass nicht jeder so rücksichtsvoll ist wie ich. Wenn 12 Meter von mir entfernt einer raucht, und wenns ne Dicke Zigarre ist, stört mich das nicht. Da ist man unter freiem Himmel und alles ist gut. Aber ich stelle micht nicht in eine Glasvitrine zusammen mit was weiß ich wievielen Rauchern. Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die Raucher da drin, trotzdem muss ich mich da net reinstellen.
Ich habe regelmäßig meinen Stammtisch wo wir inzwischen auch 3 Dampfer haben. Das Restaurant hat uns das erlaubt drinnen zu dampfen solange sich keine anderen Gäste beschweren. Aus Rücksicht auf die anderen Gäste gehen wir zum Dampfen trotzdem vor die Tür an die frische Luft und erst wenn alle Gäste weg sind (wir sitzen immer am längsten da), dampfen wir drinnen. Ich hatte aber leider gestern Abend nicht die Möglichkeit vor die Tür zu gehen, denn sonst wär ich gegangen. Die Toiletten haben bestialisch gestunken, also hab ich mich irgendwo weit ab von den Leuten in eine Ecke gesetzt. Mehr konnt ich in dem Moment echt nicht tun.
Ich habe nach der Ansprache nicht mehr weiter gedampft. Was sollte ich denn noch machen?
Wenn ich nach der Ansprache von dem Typen nochmal an der EGO gezogen hätte, wär das ja was anderes, habe ich aber nicht. Also sag mir, was habe ich falsch gemacht??? Es steht dort nirgendwo dass man als Dampfer dort nicht willkommen ist, aber genau so hat sich das gestern für mich dargestellt.


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18.02.2012 14:25 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 14:30)
avatar  tekiela
#28 RE: Eine wahre Geschichte
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es muss auch nirgends stehen. Der Besitzer/Betreiber hat hier Hausrecht.

Ich wurde mal mit der Begründung "die anderen Gäste könnten das mißverstehen und selber zur Zigarette greifen" gebeten, nicht zu dampfen. Das wäre z.B. eine schlüssige Erklärung für das Verhalten des Angestellten, der dir das Dampfen untersagt hat. Die E-Zigarette ist nun einmal noch nicht soo bekannt und viele Leute sehen nur, dass man an etwas zieht und anschließend "Rauch" ausgeatmet wird.

Ich sage noch einmal: wir Dampfer sind Botschafter der E-Zigarette. Auch am Verhalten des Einzelnen werden wir Dampfer gemessen. Daher bin ich immer höflich und freundlich und würde niemals auf mein vermeintliches Recht pochen.

Im Zweifelsfalle meine ich nicht das was ich sage/schreibe, sondern das was ich meine


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18.02.2012 14:33
#29 RE: Eine wahre Geschichte
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Es steht doch gar nicht zur Debatte ob hier jemand Hausrecht hat oder nicht. Liest hier eigentlich keiner was ich schreibe oder kapiert einfach keiner worum es mir geht? Es geht nicht darum daß ich dort nicht dampfen durfte, sondern darum dass man rausgeworfen wird obwohl man nach Aufforderung das Dampfen eingestellt hat, und vor der Aufforderung konnte ich es nicht wissen weils nirgendwo steht.
Jetzt kapiert???????????????
Is ja echt ne schwere Geburt hier.


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18.02.2012 14:47 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 14:49)
avatar  tekiela
#30 RE: Eine wahre Geschichte
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Zitat von pblu2305
[...] Er meinte dass ich dann meine e-Zigarette ausmachen sollte und er mich ansonsten rauswerfen würde.[...]

[...] Auf meine Bitte mich nicht mehr weiter zu belästigen wurde ich dann aufgefordert zu gehen, was ich tat. Ich habe dann versucht mein Geld zurückzubekommen, aber da hab ich gegen eine Wand geredet.




Lies dir doch bitte selber mal durch, was du geschrieben hast. Für mich sind hier zwei Vorfälle zu einem zusammengefasst worden.

1. du dampfst und wirst gebeten dies zu unterlassen
2. du argumentierst, diskutierst und versuchst dir dein vermeintliches Recht zu verschaffen, womit du die Autorität des Aufsichtspersonals untergäbst.

Du bist nicht wegen des Dampfens zum Gehen aufgefordert worden, sondern wegen... nennen wir es mal "rumpöbeln". Kann ich gut verstehen... Meine Tochter leitet ein Freibad und muss auch öfters mal Gäste bitten, das eine oder andere Verhalten einzustellen. Wenn dann rumgemeckert wird, am besten wieder und wieder, werden diese Gäste auch gebeten, das Bad zu verlassen.


Edit: ich sehe jetzt erst, dass DU ihn gebeten hast, dich nicht weiter zu belästigen. Welche Form der Belästigung seinerseits lag denn vor?

Im Zweifelsfalle meine ich nicht das was ich sage/schreibe, sondern das was ich meine


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18.02.2012 14:56
#31 RE: Eine wahre Geschichte
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Und wie wir gelesen haben! Hinauskomplientiert hat er dich sicher, weil du angefangen hast mit ihm zu diskutieren. Und das in für mich nicht nachvollziehbarer Art und Weise.
Lies dir doch deinen Anfangstext einfach nochmal durch:

Zitat:
"Ich habe ihm dann erklärt, daß ich gern freiwillig gehe, ich aber dann mein Geld zurückverlange. Daraufhin wurde ich ausgelacht. Ich habe ihm dann gesagt, daß nirgendwo steht, daß man dort nicht dampfen darf. Ich habe mich ja vor meinem Besuch über die AGB´s informiert. Er meinte es wäre ja nicht verboten, ich dürfe das ja in der Raucherecke machen. Ich habe ihm dann gesagt, daß ich nicht in die Raucherecke gehe und er mich auch nicht zwingen kann zum passiv rauchen. Ich hab doch nicht mit dem Rauchen aufgehört um dann bei den Rauchern zu stehen und passiv den qualm abzukriegen."
Zitat Ende

Das klingt für mich provokant. Egal, ob du weiter gedampft hast oder nicht. Du hast es darauf angelegt, im Recht zu sein und hast den Mann damit provoziert. Du hast damit angefangen in dem du damit "gedroht" hast, dein Geld zurückzuverlangen.

Morgen werde ich mich ändern, gestern wollte ich es heute schon.


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18.02.2012 15:23 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2012 15:25)
avatar  Hust
#32 RE: Eine wahre Geschichte
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Ich dampfe "für mich", eine saugute Alternative zu meinem langjährigem Tabakkonsum. Ich dampfe bei mir zu Hause in fast allen Räumen, gehe nicht mehr so wie früher, auf die Terrasse. Mein Mann hat damit kein Problem.

Ich dampfe nicht in den Wohnungen von Freunde und wenn es irgendwo eine Raucherecke gibt, geselle ich mich dazu. Ja, es stinkt dort, aber das tat es früher auch, hat mich auch damals schon gestört ... bin trotzdem hingegangen. Ich bin nach wie vor ein "Süchtling" und bilde mir nicht ein durch das Dampfen nun ein "besserer Raucher" zu sein. Ausserdem sind die Gespräche in Raucherecken meist lustig und interessant. Und das bischen Passivrauchen ... du lieber Himmel, wenn ich mich heute darüber aufrege, hätte ich aber echt den Schuss nicht gehört.

Letzen Samstag war ich in Kassel in einem Einkaufszentrum. Während mein Mann in einer Boutique große Anprobe machte, kam ich mit der Inhaberin ins Gespräch und fragte sie, ob man im Zentrum wohl dampfen dürfe. Sie wusste es nicht, also ließ ich es selbstverständlich bleiben ... wir führten dann aber ein interessantes Gespräch über die E-Zigarette. Ich wage mal zu behaupten, das ich als Dampferin einen positiven Eindruck hinterließ. Das dient unseren Interessen langfristig mehr, als jeder sinnlose egomanische Konfrontationskurs.

LG von Hust


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18.02.2012 15:29
#33 RE: Eine wahre Geschichte
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Unsere „Lobby“ versucht die E-Zigarette in die „Raucherecke“ zu drängen.

Unsere „Lobby“ versucht die E-Zigarette im Nichtraucherschutz aufzunehmen. Es werden dadurch Fakten geschaffen. Fakten, da schon umgesetzt, in EU-Nichtraucherschutz umgemünzt werden könnten, zur Freude unserer Lobbyisten.

Alle Bundesländer die auf den E-Zigarettenverbotszug mit aufspringen, begründen Ihre Entscheidung damit – es wird schon so gehandhabt.

Es ist schon geltendes „Recht“, das Dampfer in die Raucherecke gehören. So schnell geht das.

Ich weiß nur noch nicht, warum ich in der Raucherecke eine Dampfen sollte. Da kann ich doch gleich eine Pyro rauchen.

Viele Grüße
Rolf


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18.02.2012 15:34
#34 RE: Eine wahre Geschichte
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„Das dient unseren Interessen langfristig mehr, als jeder sinnlose egomanische Konfrontationskurs.“

Zustimmung.

Viele Grüße
Rolf


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18.02.2012 15:40
avatar  Hust
#35 RE: Eine wahre Geschichte
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Zitat
Ich weiß nur noch nicht, warum ich in der Raucherecke eine Dampfen sollte. Da kann ich doch gleich eine Pyro rauchen.



Da Du das nicht tust, wird das ja einen Grund haben, oder? Und auf den kommt es letztlich an.

Man Leute, ich sage ja nicht das man nun immer kuschen soll, aber Konfrontationskurs bringt doch auch nichts ... ausser die negative Haltung gegen Dampfer noch zu verstärken. Es gibt genügend Orte an denen wir heute dampfen können, da muß es ja nicht auch noch ein Kino, eine Kirche, eine Eishalle oder ein Bus sein. Ich esse ja am Abend vorher auch kein Knoblauch, wenn ich am nächsten Tag Termine habe. Ein bischen Rücksicht auf andere Menschen tut keinem wirklich weh.

LG von Hust


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18.02.2012 16:31
#36 RE: Eine wahre Geschichte
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Zitat von tekiela
Welche Form der Belästigung seinerseits lag denn vor?


Er hat mich gebeten aufzuhören zu dampfen, daraufhin habe ich die EGO in die Jackentasche gesteckt. Er hätte daraufhin gehen können. Hat er aber nicht sondern hielt mir weiterhin Moralpredigten.
Für mich ist das Belästigung.
Ich bin nie auf Konfrontationskurs gegangen. Er sagt ich solle ich die Raucherecke gehen, ich sage, dass ich da nicht hingehöre und auch nicht hin will, stecke daraufhin meine EGO in die Tasche um zu demonstrieren, dass ich lieber das Dampfen sein lasse als mich in den Raucherkasten zu stellen. Für mich war in dem Moment die Situation geklärt und er hätte mich daraufhin in Ruhe lassen sollen. Er ging mir aber weiter auf die Nerven und nach etwa 2 Minuten ging er mir so auf den Sack, dass ich ihn freundlich darum bat mich nicht mehr weiter zu belästigen.


Da das aber anscheinend hier keiner kapiert gebe ich es jetzt auf, es hat keinen Sinn.
Wenn ihr alle so mit euch umspringen lasst, ist das euer Bier, ich lasse mit mir so nicht umspringen. Das hat auch nichts mit dem Dampfen zutun sondern gilt generell für alle Bereiche des Lebens.


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