Könnte Cannabis als Funktionsarzneimittel zugelassen werden. Nein – bisher noch nicht.
Es besteht der Verdacht, das Frau Barbara Steffens alle an der Nase herumführt.

Zielsetzung der „Grünen“: „ … In eine verantwortliche Drogenpolitik müssen alle legalen Drogen wie zum Beispiel Alkohol und Tabak sowie die illegalen Drogen und die nicht-stoffgebundenen Süchte wie Glücksspiel gleichermaßen einbezogen werden. …
Bei weichen Drogen wie Cannabis wollen wir unter Berücksichtigung des Jugendschutzes eine legale Abgabeform über lizenzierte Fachgeschäfte ermöglichen, weitere Erleichterungen für die medizinische Verwendung von Cannabis sowie vernünftige Regelungen und Grenzwerte im Bereich Cannabis und Straßenverkehr durchsetzen. … “
http://www.gruene.de/einzelansicht/artikel/drogen.html

Wird die E-Zigarette als Medizingerät und Nikotinliquid als Funktionsarzneimittel eingestuft, ist es durchaus möglich Cannabis aufgrund der neuen „Rechtslage“ als Funktionsarzneimittel einzustufen.

Nach der Formulierung der „Justiz“ braucht ein Funktionsarzneimittel keine gesundheitlich positiven Eigenschaften mehr besitzen. Selbst mögliche schwerste Gesundheitsschäden sind irrelevant.

Eine physiologische Wirkung(kurzfristig als positiv empfundenen körperlichen Reaktionen) und eine Zweckbestimmung, das Produkt wird als Gesundheitsfördernd beschrieben , ist ausreichend.
Damit könnte Cannabis, aus dem Betäubungsmittelgesetz entlassen werden und zu einem Funktionsarzneimittel mutieren.

Die letzte „Kleine Anfrage“der Grünen an die Bundesregierung aus dem Jahr 2011
→ http://www.cannabis-med.org/german/ka_gruene_2011_02.pdf
Für die Grünen ist unsere E-Zigarette und Nikotinliquid ein „gefundenes Fressen“.
Wir werden bei Babsi noch freudestränen sehen ...