So sieht die Eingangsbestätigung vom Presserat aus:
"Dies ist eine automatische Bestätigung Ihrer Beschwerde. Sie erhalten in der Regel einige Tage nach dem Versand eine schriftliche Bestätigung per Post mit den Details zum weiteren Verfahren. Sollten Sie keine gültige Postadresse angegeben haben, können wir Ihre Beschwerde leider nicht bearbeiten.
Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Fragen zu Ihrer Beschwerde können Sie unter info‎ @ ‎presserat.de oder telefonisch unter 030-367007-0 an uns richten.
Vielen Dank.


Anrede
Frau
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Straße und Hausnummer *****
Postleitzahl und Ort ****
E-Mail *****

Artikel
Das Aus für die E-Zigarette
Ausgabe
Focus online
Internetseite
www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/news/zulassung-als-arzneimittel-unmoeglich-das-aus-fuer-die-e-zigarette-_aid_719574.html
Datum der Veröffentlichung
01.03.2012
Begründung
Ich sehe in dem Beitrag einen ethischen Verstoß gegen Ziffer 2 und 3 des Pressekodex, da zum wiederholten Male unrecherchiert falsch berichtet wird. Es gibt kein offizielles Verbot, somit ist der Handel nach wie vor nicht illegal.
Es stehen Quellen zur Verfügung, die eine korrekte Berichterstattung zulassen; diese werden zu besagtem Thema im übrigen nicht nur von dieser Zeitung bewusst und nach etlichen, wiederholten Hinweisen schon seit Wochen völlig ignoriert.
Dieser Vorwurf richtet sich nicht allein gegen den Focus, sondern gegen die Überzahl an Falschberichten in Printmedien, Rundfunk und Fernsehen.
Ziffer(n) des Kodex
2, 3"

Zu später (früher) Stunde leidlich formuliert.
Ich hoffe, es gab noch mehr Beschwerden und dass noch noch weitere folgen, welche dann zusätzlich auf die anderen bemängelswerten Punkte in dem Artikel Bezug nehmen.

Zitat von Dampfbacke

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Zitat von sk4477

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Auf der FB Seite der Journalistin wird behauptet die gute Frau sei am Verkauf eines Buches zur Raucherentwöhnung beteiligt. Lustig, was? Mich wunderts dann nimmer..

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Das ist noch viel lustiger...auf der Seite dieses Focus-Artikels steht nämlich rechts direkt ein Werbelink zu ihrem "Schmöker"...
das nenn ich mal wirklich unabhängigen Journalismus....

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Ja sichi. Sie will ja auch nur die miesen Verkaufszahlen ein wenig aufpeppen.
Journalismus haha... wo war der nochmal? Ich sehe in allen Themen nur Propaganda.

leider setzt sich der Presserat auch aus Vertretern der großen Medienverlage zusammen. Auch wenn ich inzwischen einige Beschwerden verschickt habe, habe ich wenig Hoffnung, dass diese unvoreingenommen bearbeitet werden. Ich werden dennoch nicht aufgeben, manchmal gibt es ja doch Überraschungen und ehrliche Medienvertreter

Was bewirkt denn so eine Beschwerde? Oder besser gesagt, was sollte sie bewirken?

Der Artikel ist meineserachtens schon älter, ich habe das gefühl diesen Wortlaut schonmal gelesen zu haben.

Zitat von Yuna

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Was bewirkt denn so eine Beschwerde? Oder besser gesagt, was sollte sie bewirken?

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hier ein Auszug aus Wikipedia:

Zitat

---

Verstößt ein Presseunternehmen in Print- oder Onlinemedien gegen einen oder mehrere dieser publizistischen Grundsätze, ist es jedem möglich, eine Beschwerde beim Presserat einzureichen. Seit 2009 ist dies auch online möglich. In seinen Sitzungen entscheidet das Gremium, ob die Beschwerde begründet ist. Es hat dann die Möglichkeit, folgende Maßnahmen zu ergreifen:
Hinweis
ergeht an die betreffende Redaktion bei geringeren Verstößen gegen den Kodex, nicht-öffentlich
Missbilligung
ergeht für schwerere Verstöße gegen den Kodex, nicht-öffentlich. Nach § 15 Beschwerdeordnung besteht keine Pflicht, Missbilligungen in den betroffenen Publikationsorganen abzudrucken. Als Ausdruck fairer Berichterstattung empfiehlt der Beschwerdeausschuss jedoch eine solche redaktionelle Entscheidung.
Rüge
härtestes Sanktionsmittel: Öffentliche Rügen muss das Medium abdrucken. Nicht-öffentliche Rügen werden ausgesprochen bei schwerwiegenden Verstößen, wenn sich eine weitere Veröffentlichung aus Gründen des Opferschutzes verbietet.
2003 sprach der Presserat 20 öffentliche und sechs nicht-öffentliche Rügen sowie 49 Missbilligungen und 55 Hinweise aus. 2004 waren es 27 öffentliche und sieben nicht-öffentliche Rügen, 37 Missbilligungen und 40 Hinweise. 2005 erteilte der Presserat 25 öffentliche und vier nicht-öffentliche Rügen.[3] Im Jahr 2008 waren es 15 öffentliche und drei nicht-öffentliche Rügen; der Presserat sprach 52 Missbilligungen und Hinweise aus. In 116 Fällen war die Beschwerde nach Feststellung des Beschwerdeaussschusses unbegründet.

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ferner (ebenfalls aus Wiki):

Zitat

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Politisches Ziel des Deutschen Presserates ist es, durch freiwillige Selbstkontrolle eine Kontrolle der gedruckten Medien durch staatliche Aufsichtsstellen zu verhindern.

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Wikipedia

Zitat

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Was bewirkt denn so eine Beschwerde? Oder besser gesagt, was sollte sie bewirken?

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In etwa sowas hier:
Medienwächter kritisieren zudem Lea und Merkur Online - Presserat rügt Bild für Breivik-Bericht
Wikipedia - Presserat

So sieht meine Eingangsbestätigung aus:

Zitat

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Dies ist eine automatische Bestätigung Ihrer Beschwerde. Sie erhalten in der Regel einige Tage nach dem Versand eine schriftliche Bestätigung per Post mit den Details zum weiteren Verfahren. Sollten Sie keine gültige Postadresse angegeben haben, können wir Ihre Beschwerde leider nicht bearbeiten.

Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Fragen zu Ihrer Beschwerde können Sie unter info‎ @ ‎presserat.de oder telefonisch unter 030-367007-0 an uns richten.

Vielen Dank.
Screenshot
LokusLuege_86253284.png

Anrede Herr
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Straße und Hausnummer ********** *

Postleitzahl und Ort ***** *****

E-Mail ************@*******.de

Artikel Das Aus für die E-Zigarette

Ausgabe FOCUS-Online

Internetseite www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/news/zulassung-als-arzneimittel-unmoeglich-das-aus-fuer-die-e-zigarette-_aid_719574.html

Datum der Veröffentlichung Donnerstag, 01.03.2012, 17:24 ·

Begründung

Ich sehe in dem Beitrag einen ethischen Verstoß u. a. gegen Ziffer 7 und 14, des Pressekodex, weil die Mitautorin Katrin Hoerner ein wirtschaftliches Interesse an der Negativdarstellung der E-Zigarette hat.

Wie dem beigefügten Screenshot zu entnehmen ist, wird auf der Seite von Focus Online parallel Werbung für Frau Hoerners Rauchentwöhnungsbuch gemacht. Titel des Buches "Phönix - Schluss mit Rauchen!"

Bereits die Überschrift "Das Aus der E-Zigarette naht" schafft Fakten die so nicht existieren. Es wird allgemein über die Zukunft nikotinhaltiger Liquids spekuliert, nicht mehr und nicht weniger.

„Die Einstufung der nikotinhaltigen Liquids als Arzneimittel bedeutet gleichsam das Aus für E-Zigaretten. Es ist absolut unwahrscheinlich, dass die nikotinhaltigen Flüssigkeiten je eine Zulassung erhalten.“ heißt es weiter. Haben das jetzt schon Redakteure zu entscheiden ? - Siehe Ziffer 14 des Pressekodex !

Weiter: „Doch der gesundheitliche Vorteil ist ein Irrtum: Die Flüssigmischung besteht hauptsächlich aus Propylenglykol, einer Substanz, die industriell auch als Frostschutzmittel eingesetzt wird.“, diese Aussage ist sachlich nicht angreifbar aber aus offensichtlich beabsichtigter Unfairness heraus wird nicht darauf hingewiesen das es ein Lebensmittelzusatz (E 1512) ist. Reine Panikmache unverschämter Art, der den Pressekodex mit Füßen tritt.

Würde es sich bei den nikotinhaltigen Liquids tatsächlich um ein Arzneimittel handeln, welche einer Zulassung bedürfen, kommt der Focus Artikel einer Vorverurteilung gleich. Dieses ist ein erheblicher Verstoß gegen den Pressekodex Ziffer 14.

Aufgrund der eklatanten Negativdarstellung, offensichtlich geprägt durch die wirtschaftlichen Interessen von Frau Hörner, bitte ich Sie, dem Focus Online eine Rüge zu erteilen. Das ist Hetze und keine sachliche Berichterstattung. Von Fakten Fakten Fakten ist dort nichts zu erkennen. Nahezu jegliche Studien und Gutachten, die ein realistisches Bild zum Thema zulassen würden, bleiben dort unerwähnt. Naheliegend, da es auch direkten Einfluss auf die Verkaufszahlen von Frau Hoerners Buch haben würde.

Ziffer(n) des Kodex
Ziffer7, Ziffer14

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Hm, also in 2 von 3 Fällen kriegt es die Öffentlichkeit nicht mal mit, selbst wenn die Beschwerde als solche anerkannt wird. Und in keinem der Fälle, nicht mal bei einer Rüge, gibt es eine Verpflichtung der Richtigstellung. Das heißt, was einmal gedruckt (und von der Öffentlichkeit gelesen) wurde, das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Das erinnert mich stark an Gerichtsverhandlungen. Der Verteidiger kann noch so oft Einspruch erheben und der Richter dem Einspruch stattgeben, es nutzt nichts - was einmal ausgesprochen wurde, sitzt in den Köpfen der Geschworenen drin.

Zitat von Yuna

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Hm, also in 2 von 3 Fällen kriegt es die Öffentlichkeit nicht mal mit, selbst wenn die Beschwerde als solche anerkannt wird. Und in keinem der Fälle, nicht mal bei einer Rüge, gibt es eine Verpflichtung der Richtigstellung. Das heißt, was einmal gedruckt (und von der Öffentlichkeit gelesen) wurde, das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Das erinnert mich stark an Gerichtsverhandlungen. Der Verteidiger kann noch so oft Einspruch erheben und der Richter dem Einspruch stattgeben, es nutzt nichts - was einmal ausgesprochen wurde, sitzt in den Köpfen der Geschworenen drin.

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Ich gebe mich durchaus mit weniger zufrieden, es würde mir nämlich schon reichen wenn sowas nicht wiederholt wird. Wenn man nichts macht glauben die doch, die können schreiben was sie wollen ohne das es irgendeine Konsequenz hat. Das ist mein Anliegen, denn mehr als ein Klapps auf die Finger ist es ja leider auch nicht. Nix tun bringt nix - so sieht es doch aus.

Edit möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass wir die wenigen Möglichkeiten der Einflussnahme auch nutzen sollten. Mir ist völlig egal ob es was bewirkt, die Entscheidung treffen andere, ich will es wenigstens versucht haben.

Ort
Neumarkterstraße 61, 81673 München, Germany
Zugehörigkeit
Deutschland
Biografie
Katrin Hoerner leitet das Ressort Gesundheit von FOCUS Online.
Geschlecht
Weiblich
Persönliche Interessen
Kunstgeschichte, Kunst, Bildhauerei, Porträtmalen, Italien
Telefon
8992502016
E-Mail
k.hoerner@focus.de
Webseite
http://www.focus.de

https://www.facebook.com/profile.php?id=745899630

Zitat

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...ich will es wenigstens versucht haben.

---

!

"Sehr geehrte Frau Hoerner,

der Artikel "Das Aus der e-Zigarette" vom 01.03.2012 auf focus.de
wirft einige Fragen auf. Er beinhaltet nachweisliche Unwahrheiten und gezielt irreführende Formulierungen.

Des Weiteren lässt die von Ihnen gewählte Sprache in Kombination mit der eingeblendeten Werbung für das Buch "Phönix - Schluss mit Rauchen" andere Interessen als die der objektiven Berichterstattung vermuten.

Wären Sie dazu bereit bez. diesen Artikels mir einige Fragen hier oder im persönlichen Gespräch, auch gerne per Telefon, zu beantworten?

Mit freundlichen Grüßen
xxxx xxxx "

Tach zusammen.

Nun habe ich mal zwei kleine Fragen:
1. Wie ist nun die genaue Gesetzeslage, darf in NRW noch der Vertrieb durchgeführt werden oder nicht?
2. Wir werden hier im Forum doch sicher den einen oder anderen Anwalt haben, könnte da nicht mal jemand genau erklären, welche Rechtsmittel man überhaupt einlegen kann, wie dieses einzureichen ist, etc.?

Was mir ja nicht in den Kopf geht ist folgendes:
Wieso darf etwas verboten werden oder es muss eben als Arzneimittel zugelassen werden, wenn es nicht so schädlich ist, wie etwas, was legal in jedem Laden zu kaufen ist. Alleine mit diesem Einspruch müsste man doch bei jedem Richter durch kommen, oder nicht.

Jens

Zitat von McPoldy

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Tach zusammen.

Nun habe ich mal zwei kleine Fragen:
1. Wie ist nun die genaue Gesetzeslage, darf in NRW noch der Vertrieb durchgeführt werden oder nicht?
2. Wir werden hier im Forum doch sicher den einen oder anderen Anwalt haben, könnte da nicht mal jemand genau erklären, welche Rechtsmittel man überhaupt einlegen kann, wie dieses einzureichen ist, etc.?

Was mir ja nicht in den Kopf geht ist folgendes:
Wieso darf etwas verboten werden oder es muss eben als Arzneimittel zugelassen werden, wenn es nicht so schädlich ist, wie etwas, was legal in jedem Laden zu kaufen ist. Alleine mit diesem Einspruch müsste man doch bei jedem Richter durch kommen, oder nicht.

Jens

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Zu 1: Genau darum geht der Streit. Die eine Seite behauptet es ist ein Arzneimittel nach Gesetzeslage, die andere Seite behauptet das Gegenteil. Dies wird letztendlich durch eine Anpassung des Gesetzes oder durch einen Flug durch die Gerichtsinstanzen entschieden.

Zu 2: Ich bin kein Anwalt, muss also bei der Bewertung meinen gesunden Menschenverstand bemühen. Der sagt mir, dass zu allererst die direkt Betroffenen gefordert sind - also Händler die mit einem Verkaufsverbot für nikotinhaltige Liquids belegt werden. Wenn ich aber deine Frage so beantworte wie du sie gestellt hast, und nicht so wie ich die Frage interpretiere, dann können Rechtsmittel nur nach erfolgtem Urteil eingelegt werden.

Es kommt bei der Urteilsfindung durchaus ein Interpretationsspielraum zu tragen, oder um es sinngemäß mit den Worten der alten Römer zu sagen, "Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand". Bei einer Urteilsfindung kann durchaus der Alternativbezug zur Tabakzigarette ausgeklammert werden, dann bleibt nämlich nur noch ein Produkt mit unterstellter schädlicher Wirkung zu bewerten. Was glaubst du warum unsere Gegner bei ihrer Argumentation den Bezug zur Zigarette scheuen wie der Teufel das Weihwasser ? Einzig MPL ließ sich auf eine direkte Frage eines Radiomoderators zu einer nicht negativen Beurteilung herab - dafür beißt sich die überrumpelte Gute vermutlich jetzt noch in den Ar..h.

Zu dem Thema kannst du im Augenblick 5 Leute befragen und bekommst sicher 7 unterschiedliche Antworten darauf.

Zitat von Dirch

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Zitat von McPoldy

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Tach zusammen.

Nun habe ich mal zwei kleine Fragen:
1. Wie ist nun die genaue Gesetzeslage, darf in NRW noch der Vertrieb durchgeführt werden oder nicht?
2. Wir werden hier im Forum doch sicher den einen oder anderen Anwalt haben, könnte da nicht mal jemand genau erklären, welche Rechtsmittel man überhaupt einlegen kann, wie dieses einzureichen ist, etc.?

Was mir ja nicht in den Kopf geht ist folgendes:
Wieso darf etwas verboten werden oder es muss eben als Arzneimittel zugelassen werden, wenn es nicht so schädlich ist, wie etwas, was legal in jedem Laden zu kaufen ist. Alleine mit diesem Einspruch müsste man doch bei jedem Richter durch kommen, oder nicht.

Jens

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Zu 1: Genau darum geht der Streit. Die eine Seite behauptet es ist ein Arzneimittel nach Gesetzeslage, die andere Seite behauptet das Gegenteil. Dies wird letztendlich durch eine Anpassung des Gesetzes oder durch einen Flug durch die Gerichtsinstanzen entschieden.

Zu 2: Ich bin kein Anwalt, muss also bei der Bewertung meinen gesunden Menschenverstand bemühen. Der sagt mir, dass zu allererst die direkt Betroffenen gefordert sind - also Händler die mit einem Verkaufsverbot für nikotinhaltige Liquids belegt werden. Wenn ich aber deine Frage so beantworte wie du sie gestellt hast, und nicht so wie ich die Frage interpretiere, dann können Rechtsmittel nur nach erfolgtem Urteil eingelegt werden.

Es kommt bei der Urteilsfindung durchaus ein Interpretationsspielraum zu tragen, oder um es sinngemäß mit den Worten der alten Römer zu sagen, "Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand". Bei einer Urteilsfindung kann durchaus der Alternativbezug zur Tabakzigarette ausgeklammert werden, dann bleibt nämlich nur noch ein Produkt mit unterstellter schädlicher Wirkung zu bewerten. Was glaubst du warum unsere Gegner bei ihrer Argumentation den Bezug zur Zigarette scheuen wie der Teufel das Weihwasser ? Einzig MPL ließ sich auf eine direkte Frage eines Radiomoderators zu einer nicht negativen Beurteilung herab - dafür beißt sich die überrumpelte Gute vermutlich jetzt noch in den Ar..h.

Zu dem Thema kannst du im Augenblick 5 Leute befragen und bekommst sicher 7 unterschiedliche Antworten darauf.

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Dann ist es so, wie ich es mit dachte :)

Zitat

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Katrin Hoerner (M. A.) studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Kommunikationswissenschaft. Sie arbeitete als Redakteurin für verschiedene Zeitschriften des Burda-Verlags (u. a. „Freundin“, „Das Haus“). In der Entwicklungsredaktion eines Gesundheitsmagazins wuchs ihr Interesse an den Themen Medizin, Ernährung, Psychologie. 1999 wirkte sie am Aufbau des Internet-Gesundheitsdiensts almeda mit, dessen Chefredaktion sie 2000 übernahm. Seit 2004 leitet sie das Gesundheitsressort von FOCUS Online. Seit 2012 verantwortet Katrin Hoerner als Teamleiterin die Ressorts Wissen, Gesundheit und Digital.

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So die Autorenbeschreibung bei Focus. Die Dame steht also nicht nur auf der Gehaltsliste vom Focus, sondern auch von almeda. Und alle werden von der Pharmaindustrie "geliked".
Grüßelich
Der Hein

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