ca. 8- 10 Sek. Wie lange ziehen?

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10.05.2011 19:46 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2019 19:05)
avatar  Mischu
#26
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S-MOD

Zitat von xxBlackcodexx

Zitat von Mischu
Ich machs genauso . 2x anfeuern , dann Dauerfeuer bis die Abschaltautomatik
einsetzt.

Beim Tröpfeln feuer ich auch bis zu 4x an ,damit mir das Liquid nicht in den Mund sifft
( ich gebe ja auch 5-6 Tropfen in den VD ) und dann Dauerfeuer.




Und dann wundern, dass dein Verdampfer so aussieht ????




Na selbstverständlich wundere ich mich darüber.
Wenn der VD das nicht verträgt ,es ist ja auch keinerlei Hinweis darauf gegeben das er es nicht tut, brauch ich so ein VD nicht auf meinem Akku.

Als Neuling in Sachen Dampfen muss / kann ich es ja auch nicht Wissen.
Aber dafür gibt es ja ein Forum , in dem ich angemeldet bin , in dem es User gibt ,
die einem dann schon erklären , dass es so nicht geht

Ich habe kein Problem mit Nähe, solange der Abstand stimmt

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10.05.2011 19:51 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2019 19:05)
#27
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Achtung, Gehirnfurz!

hmm ,ich stell mir gerade unser Ceranfeld vor, wenn dort auf ne Heiße Platte nen Tropfen Wasser druff kommt und die Platte abkühlt, seh ich auch Rückstände,
kann es sein, daß dieses Verhalten auch auf die Glühwendeln zutrifft, sprich die Wendel sich zwangsmäßig zusetzen muß?????

Wobei man eben nur steuern kann, wie schnell oder langsam dieser Vorgang abläuft, aber das Endresultat ist immer ne zugesetzte Wendel?

Hinkt der Gedankenfurz?


6666


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10.05.2011 22:01
avatar  AlexTM
#28
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Wenn die Wendel trocken dampft, kann sich ja nix absetzen. Wenn sie aber zu kurz angeheizt wird, kommt Liquid drauf, das eben nicht richtig verdampft, und daher Rückstände hinterlässt.

Der Rand von dem Wassertropfen dürfte Kalk sein, welcher im Leitungswasser gemeinhin enthalten ist.


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10.05.2011 22:28 (zuletzt bearbeitet: 10.05.2011 22:32)
#29
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Das versteh ich nun nicht.

Ich "gehirnfurze" anders als Alex:

Der Liquidfluss ist ja entweder ausreichend gegeben oder eben nicht und wird nicht erst durchs Anheizen, egal ob kurz oder lang, in Gang gebracht.

Ich betrachte nun auch mal die Ceranfeldplatte.
Schütte ich eine größere Menge Flüssigkeit drauf und heize an, wird die Flüssigkeit zuerst erhitzt, beginnt dann zu köcheln und verdampfen und erst, wenn der Rest verdampft, solange BIS die Platte trocken wird, bleiben harte Rückstände auf der Platte zurück.
Da spielt es keine Rolle, ob ich mehrmals hintereinander anheize oder Dauerfeuer gebe. Ausschlaggebend ist erst der Zustand, wenn der Rest verdampft ist.

Übertragen auf die Verdampfer bedeutet das für mich:
Der Liquidfluss findet durch die Kapillarwirkung der Glasfaser statt - egal, ob ich gerade den Accuknopf gedrückt halte oder nicht.
Somit befindet sich zum Zeitpunkt des Anheizens eine bestimmte Menge Liquid auf der Wendel oder wird beim stärkeren, längeren Ziehen aus dem metallvlies ums Töpfchen angesaugt und an die Wendel gebracht.
Drücke ich nun nur einmal oder mehrmals kurz, wird die Wendel
1. nicht besonder heiß -
2. kann dadurch kaum alles Liquid komplett verdampft werden, weil beim Loslassen durch die Kapillarwirkung der GF wieder Liquid nachfließt
3. Bleibt die Wendel also durch den gegebenen liquidfluss feucht - und was feucht bleibt, bildet keine harten Verkrustungen

So, drücke ich nun Dauerfeuer, wird die Wendel
1. heiß bis glühend heiß
2. kanns passieren, dass mehr verdampft wird als nachfliessen kann
3. die Wendel wird, hocherhitzt durchs Verdampfen allen Liquids, trockengedampft.
In genau diesem Prozess - Übergang von feucht zu hocherhitzt trockendampfen, bleiben die Rückstände auf der Wendel kleben, weil nichts nachfließt und sowohl die Staubpartikel, die wir durchs Ziehen mit der Luft auf die Wendel bringen, sowie Rückstände von Aromen und evtl verbranntem PG/VG, bilden dann die Verkrustungen auf der Wendel und in der hocherhitzten Umgebung.


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10.05.2011 22:36
avatar  schatti
#30
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Leicht Abwesend

ist ganz einfach denke ich:
je heisser etwas verbrennt umso weniger rückstände gibt es.


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10.05.2011 22:48
avatar  AlexTM
#31
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Was feucht bleibt, kann sehr wohl harte Verkrustungen hinterlassen - schau mal in deinen Wasserkocher, wenn du mir nicht glaubst. Und der Liquidfluß findet nur statt, wenn unten auch etwas verschwindet - sonst würde ja jeder Verdampfer siffen wie Sau. Die Frage ist aber, was verschwindet - und, siehe Schatti, je heißer, desto mehr weg, quasi.


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10.05.2011 23:02
#32
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Zitat von AlexTM
Und der Liquidfluß findet nur statt, wenn unten auch etwas verschwindet - sonst würde ja jeder Verdampfer siffen wie Sau.


Klar, hab ich ja auch damit ausdrücken wollen. Wenn die Umgebung, also Wendel gessättigt ist, stoppt der Liquidfluss, wenn etwas davon durchs Verdampfen verschwindet, fließt nach. Logisch.

Was den Wasserkocher betrifft, da hab ich als Hausfrau und kochende Mama irgendwie andere Erfahrungen gemacht:
Das meiste an Ablagerungen entsteht dabei beim vollständig Entleeren des Kochers, wenn er noch erhitzt ist und Reste der Wasserteilchen verdampfen. Lehrt man ihn nicht unter die Heizspirale, oder läßt man ihn vor dem Entleeren erstmal vollständig abkühlen, kommt der Belag lamgsamer zustande, bei gleicher Menge an gekochtem Wasser.
Ebenso zu beobachten, wenn man Wasser in einem Topf kocht und dabei den Topf leer dampfen lässt. Da gibst bei sinkendem Wasserstand auch die Kalkablagerungen an den Rändern.
Ich glaube , ich muss das mal genauer ausprobieren...................


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10.05.2011 23:37
avatar  AlexTM
#33
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Dann auch - aber auch der permanent unter Wasser gehaltene Teil des Kochers hat Ablagerungen.

Ich schlage vor, du nimmst einfach zwei neue Verdampfer, und einer davon wird nur kurz befeuert, einer davon nur lange. Dann wissen wir es.


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