Auch bei uns wird offenbar immer wieder den Händlern "dazwischengefunkt".

Das Kantonslabor in Basel wurde beauftragt, 0er Liquids, die in den Schweizer Vertrieb kommen (Handel mit Nik. Liquids ist bei uns ja bekanntlich verboten) auf den effektiven Wert evtl. vorhandenem Nikotin zu untersuchen.
Nach Absprache mit dem BAG (Bundesamt für Gesundheit) hat das Kantonale Labor (KL) einen provisorischen Entscheidungswert (Limite) für „nikotinhaltig“ von 0,2 mg/Kartusche festgelegt.

Nun wurden sogenannte Kartuschen, also Depots der E-Zigaretten (aus China) insgesamt 43 Zollproben und Privatproben untersucht ob die genannte Regelung eingehalten wird und die für den Verkauf vorgesehenen importierten E-Zigaretten weder Nikotin noch andere gesundheitlich problematischen Substanzen enthalten.

In 18 Proben (78 %) konnte Nikotin nachgewiesen werden (Bestimmungsgrenze =
0,01 mg/Kartusche). Von diesen Proben wurden 11 beanstandet, weil der Nikotingehalt über
der Limite von 0,2 mg/Kartusche lag.

Daraus folgert nun das BAG, dass die aus China importierten E-Zigaretten den geltenden Anforderungen der Schweizerischen Gesetzgebung nur ungenügend entsprechen. Weitere Untersuchungen von E-Zigaretten sind daher nötig.

Quelle: *KLICK*

Zitat von quernetz im Beitrag #5

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Wie groß ist eine Kartusche? - Sorry für die dumme Frage, aber diese Größe findet sich in dem Text nicht und es macht einen Unterschied, ob nun 1 oder 2 ml in einer Kartusche sind. Gibt es dafür in der Schweiz eine "Normgröße"?

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Zitat von petit.manni im Beitrag #6

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Ps : Finde aber die grundsätzliche Herangehensweise der Schweizer Behörten im Umgang mit der E-Zigarette besser,
als die in anderen Europäischen Ländern. ( inklusive Deutschland )

Der Schweizer Staat gibt der E-Zigarette erstmal eine Chance dadurch, indem er sagt, " eine Schädlichkeit muß erst mal nachgewiesen werden "

Bitte um Korrektur, falls ich falsch interpretiere.

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Zitat

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Daraus folgert nun das BAG, dass die aus China importierten E-Zigaretten den geltenden Anforderungen der Schweizerischen Gesetzgebung nur ungenügend entsprechen. Weitere Untersuchungen von E-Zigaretten sind daher nötig.

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Wenn bei so 43 Proben 25 % die Nik.-Limite von 0,2 mg/ml übersteigen, gelten die natürlich in der Schweiz dann nicht mehr als 0er und das bedeutet, dass die natürlich nicht verkauft werden dürfen.
Und weil die BAG jetzt wieder eine Lücke gefunden hat kann sie damit auch jeglichen Verkauf verbieten, weil keine Sicherheit besteht, dass die Liquids zu 100% nikfrei sind.
So habe ich es verstanden.