Zitat von Rainer

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Akkus am besten ab sofort nur noch im Luftschutzbunker laden und 5 km Sicherheitsabstand einhalten. Gasmaske ist unbedingt aufzusetzen wegen möglicherweise austretender giftige Dämpfe.

So nu is aba gut

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Im Modellbau sind abfackelnde Akkus was ganz normales. Wir laden aber auch mit ganz anderen Stromstärken. Ab 4A Ladestrom wird es bei uns erst interessant, ob ein Akku was taugt oder nicht. Geht er in bunten Flammen auf, dann war er unwürdig . Trotzdem sollte man das Thema nicht so ins lächerliche ziehen. Ein Akku der platzt ist lächerlich. Man bekommt höchstens einen Schreck und ärgert sich über die Anschaffungskosten. Ein Akku mit offenen Flammen, ... den Rest kannst dir sicher denken. Hier redet keiner von Paranoia, aber eine gesunde Vorsicht hat noch niemanden geschadet.

Also mitlerweile gibt es auch ein Bild im ERF dazu.

Akkus sollte man anscheinend nicht in einem Metalltopf laden. (war auch meine erste idee)

Die Hersteller machen anscheinend nichtmal ein Loch in die ummantelung das das Gas raus kann.
Hier hoffe ich das die Händler handeln denn die Händler bzw. Importöre haften hier.

Raidy hat auch ne Liste mit guten Tips dazu geschrieben wie Lagern usw.

Dass die Nummer mit dem explodierenden Akku selten ist mag sein, aber Sony Notebook Akkus und Nokia Handy Akkus hatten wegen dieser Gefahren schon Rückrufaktionen, also durchaus auch Markenware, egal wo nun produziert gelassen.

Damit weise ich die Story nicht in den Bereich der Phantasie. Viel wichtiger wäre mir zu wissen: Werden Rückrufaktionen im Dampferumfeld überhaupt gestartet und wenn ja: Wo bekomme ich die Info, dass eine läuft her. Und dann: Bin ich betroffen? Auf meinen Akkus finde ich keine Seriennummern :( Wie reagiert der Lieferant? Bei sachgemäßer Behandlung würde ich denken, hier sollte es um vermeidbare Risiken gehen, oder?

Dass ich nun weiter dampfe ist klar. Auf eine feuerfeste Unterlage achten ist aber sicher nicht der dümmste Tipp hier.

Gruß
TomCat

Ich finde die Hinweise von Frank (Beitrag 8) sind schon absolut erwähnenswert und man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Freunde von mir, haben so ihr Haus abgefackelt - es existieren Beweisfotos der Brandermittler der Feuerwehr, auf dem ein Klumpen zu sehen ist, ein ehemaliges Akkuladegerät! Dabei war jemand im Haus, nur eben für - genau die 10 min im Garten, da war schon alles zu spät = es war alles Schrott. Nicht durchs Feuer, das hat nur ein Zimmer (Küche) verwüstet, nein der Qualm und Ruß, der hat alles zur Sau gemacht, weil die Türen alle offen standen!
Fakt ist, auf Youtube existieren zig Filmchen dazu und die Gefahr ist nicht zu unterschätzen. Warum sonst werden solche Akkus, zumindest von den Herstellern, die auf Qualität achten, mit PCB`s geschützt. Es reicht schon, ein Akku mechanisch zu verletzen - ich rede vom Akku, nicht vom Akkuträger und schon kann eine nicht zu stoppende, plötzliche Reaktion ablaufen. Bzw. wenn ein beschädigtes, oder brennendes Akku, mit Wasser in berührung kommt, dann kann es erst recht zur Brandbombe werden.

Allerdings, wenn man diese Akkus pfleglich und nach den Bedienungshinweisen behandelt, dann braucht man auch nicht in irgendwelche Ängste verfallen. Denn immerhin, begleitet uns dieser Typ Akkus in zig Geräten, die wir nutzen.

passieren kann vieles und alles, aber wer hier is wirklich schonmal durch einen Akku zu schaden gekommen? wenns hochkommt vielleich einer. ich denke man kann alles übertreiben und panikmache halte ich nicht für sinnvoll. Gefahr hin oder her.

Es geht doch nicht um Panikmache, sondern um Aufklärung.

Versteh das Problem ehrlich gesagt mal überhaupt nicht !
Jeder hat Akkus zu hause die er immer wieder Lädt und wenn es die kleinen Batterien für die Digicam sind ,also wo ist das Problem ?
Wenn son Ding Puff macht,machts Puff !

Es geht ja nicht um Panikmache sondern nur darum, zu sensibilisieren, dass man nicht zu leichtfertig mit den Akkus rumschmeisst oder sie mal eben kurzschliesst oder ueberlastet. Du wirst das ohnehin nicht tun weil Du Dir der Schwachpunkte von Akkus bewusst bist - aber gerade bei solchen Sachen sollte man lieber aus dem Wissen anderer als aus eigenem Schaden lernen.

Wenn mein Akku anfangen wuerde, seltsam zu riechen (PowerPuff zaehlt nicht als "seltsam"), sehr heiss zu werden oder Geraeusche zu machen, wuerde ich auch zusehen, dass ich ihn nicht mehr lange vor dem Gesicht habe - aufgrund der Erfahrungen anderer, aus denen ich meine Schluesse gezogen habe. Ich brauche nicht erst eine Brandnarbe um daraus zu lernen ;-)

Ach ja, Auto-Akkus sind mir schon 2 Stueck abgeraucht und da habe ich zugesehen, dass ich alles schleunigst auseinandergeschraubt und dann sofort das Fenster aufgerissen habe. Gesund waren die Damepfe sicherlich nicht.

naja..aufklärung..... hät ich mir vor dem artikel auch schon denken können das es bei 1000000000000 Akkus ,auch mal so was geben kann.

Ich glaube der Aufmacher " ACHTUNG ! AKKU ist explodiert ! " wirkt halt nen bisserl Bildzeitungsmässig.
Vielleicht deshalb die entdramatisierenden Meinungen.

Es geht ja nur darum das die Leute jetzt nicht Angst vor ihren Akkus<--- () bekommen.

Aber selbst wenn jemand das noch nicht wusste das sowas unter umständen passieren kann. Was fängt er mit seinem neuen wissen an ?

Zitat

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Es geht doch nicht um Panikmache, sondern um Aufklärung.

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- genau, wie "Viper" schrieb, wer was anderes rausgelesen hat, liegt falsch!
Man soll bedenken, es gibt Menschen, die gehen aus Unwissenheit, sehr leichtfertig mit solchen Sachen um - wenn ich da so an meinen Kumpel denke
Und die "Unwissenden" sollen sensibilisiert werden, mehr nicht. Wir wollen hier nicht irgendwelche Akkus abschaffen, oder jemanden dazu veranlassen.

@Croco : Ein Digicam-Akku befindet sich nicht in einem fast vollstaendig geschlossenen Metallgehaeuse und besteht meines Wissens meist nicht aus einer monolitischen Einzel-Zelle. Schwarzpulver kann man auch relativ gefahrlos lose abfackeln, spannend wird es, wenn man den Explosionsdruck erstmal ansteigen laesst.

Eine Taschenlampe mit 18650 kann eine Metall-Thermoskanne einschliesslich der ganzen Maschine auf der gegenueberliegenden Seite des Raumes komplett schrotten und sich anschliessend noch halb in den Bodenbelag reinschmelzen. Ich finde leider die Bilder dazu nicht, sie waren in einem nicht-deutschsprachigen Dampferforum verlinkt und stammten aus einem Taschenlampenforum. So eine Reaktion ist zwar selten, Bilder von verbrannten Oberschenkeln oder verletzten Daumen sieht man aber schon oefter.

Zitat von Ananas

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@Croco : Ein Digicam-Akku befindet sich nicht in einem fast vollstaendig geschlossenen Metallgehaeuse und besteht meines Wissens meist nicht aus einer monolitischen Einzel-Zelle.

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Na sicher,weiß ich auch,aber dann muß man sich auch bei anderen Dingen Gedanken machen,z.B. Handy laden,Akku Schrauber u.s.w. oder seh ich das Falsch ?
Selbst wenn die Gefahr des `"Puff" besteht,es bleibt uns ja nix übrig,denn ohne geladenen Akku - kein Dampf oder ?

tja, entweder an den Pyros ersticken oder die Gefahr der Akkus hinnehmen.

Zitat von croco

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Na sicher,weiß ich auch,aber dann muß man sich auch bei anderen Dingen Gedanken machen,z.B. Handy laden,Akku Schrauber u.s.w. oder seh ich das Falsch ?

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Selbstverständlich sollte man Akkus in allen Geräten im Auge behalten. Akkus sind keine Bauteile, die 100%ig zuverlässig sind und Akkus benötigen Pflege, wenn man lange was davon haben will.

Zitat von Schmierteufel

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tja, entweder an den Pyros ersticken oder die Gefahr der Akkus hinnehmen.

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Danke,genau das wollte ich sagen !

Zitat von ViPER

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Selbstverständlich sollte man Akkus in allen Geräten im Auge behalten. Akkus sind keine Bauteile, die 100%ig zuverlässig sind und Akkus benötigen Pflege, wenn man lange was davon haben will.

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Das ist ganz klar. Das sollte man trotzallem machen.

Hallo Rainer,

Zitat

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Luftschutzbunker laden und 5 km Sicherheitsabstand einhalten

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Im Netz tobt ein Filmchen rum, wo sie mehrere 2400 mAh Akkus absichtlich überladen. Die Akkus, sind in einer geschlossenen Munitionskiste (Metall). Das Ding wird dabei zerrissen, bei der Explosion. Ist schon beeindruckend!

Jetz hört aber ma uff hier.
Nachher werden Akkus noch verboten und wir müssen wieder rauchen. bäääcks ...und iiiiiii

Das Video kenne ich auch. Kipp in die Munitionskiste Wasser und erhitze sie. Wenn sie dicht ist, wird sie irgendwann genauso explodieren. Ein normaler Akku für Handy, e-Zig oder Knipse explodiert nicht mit so einer Wucht. Wobei auch nicht die "Wucht der Explosion" bei einem platzenden Akku eine Gefahr darstellt, sondern die mögliche Brandgefahr. Bei einem "ploppenden" Akku sagt man höchstens "huch" und läuft dann kichernd weg. Manch einer versucht aber einen brennenden Akku fix mit der wassergefüllten Gießkanne zu löschen. Da der Aha-Effekt danach dann teuer werden kann, wird hier darauf hingewiesen.

Es sollte keine Pankimache sein genausowenig wie Schönreden etwas bringt.

Gerade aktuell gibt es wieder einen bericht von einem User der in kürzester zeit 3 Akkus hatte die Heiß wurden.
Passiert ist nichts da es früh genug erkannt wurde.

Die Ladegeräte sind einfach billig und sicher auch nicht mit der elektronik in Handys usw zu vergleichen.

Vor kurzem war erst ein Test im TV wo man Akkus kurzgeschlossen hat.
In dem Test durften die Akkus weder Feuerfangen noch auslaufe.
Ich bezweifle irgendwie das die Dampf-Akkus da auch so gut abschneiden würden.

Es gibt auch Akkus die gegen Thermische überhitzung genauso wie gegen Kurzschluss gut geschützt sind.
Diese Akkus sind aber Teurer und sicher hier nicht verbaut.

Ein Handyakku wird auch bei weitem nicht so sehr gefordert wie ein Dampfakku der mal kurz 1-3Watt raushauen soll.
Handyakkus gehn auch nicht alle paar Monate übern jordan.

Leider haben die Billigladegeräte für Dampfies auch keine Temperaturregelung.

Ich finde es echt angebracht hier zu Warnen und ein paar tips zugeben die das ganze um einiges sicherer machen.

Also
1.) NIE mit Wasser löschen. (Das gibt ne Chemische explosion)
2.) Beim laden nicht unbeaufsichtigt lassen. (auch mal fühlen ob es heiß wird)
3.) Am besten auf ner Feuerfesten unterlage laden (Schale mit Sand oder Glassplatte ...) Kein Metall !

Ich denke das sollte für jeden möglich sein.