BVRA - 26.07.2023: Verbandsäußerung zum Cannabisgesetz

26.07.2023 18:54
avatar  Schimi
#1
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Zitat von bvra.info
Bis zum 24.07.2023 lief die Frist zu Äußerungen von Verbänden zum Referentenentwurf des „Gesetzes zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (CanG)“ beim Bundesministerium für Gesundheit. Da der Entwurf auch Änderungen am Bundesnichtraucherschutzgesetz vorsieht, die Tabakerhitzer und E-Zigaretten mit unter die Definition des Rauchens stellen wollen waren wir in den letzten 2 Wochen mit Verbänden und Einzelpersonen im Gespräch, die offiziell vom Ministerium zu einer Äußerung aufgefordert waren und arbeiteten diesen Inhalte zu (z.B. beim Schildower Kreis). So wie wir bewerten auch viele dieser Expertinnen und Experten die Gleichsetzung von Rauchen und Verdampfen für in der Sache falsch und im Ergebnis kontraproduktiv.

Am Wochenende vor der Einreichungsfrist entschieden wir uns dazu, darüber hinaus auch ohne entsprechende Aufforderung eine eigene Stellungnahme initiativ abzugeben. Sie ging beim Ministerium fristgerecht ein.



zum Artikel: https://bvra.info/allgemein/verbandsaeusserung-zum-cannabisgesetz/

zur Stellungnahme des BVRA an das Bundesministerium für Gesundheit: http://bvra.info/wp-content/uploads/2023/07/Verbandsstellungnahme_BVRA_CanG.pdf

____________________________________________________________________________________
bvra.info
Bundesverband Rauchfreie Alternative e.V.


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27.07.2023 17:13 (zuletzt bearbeitet: 27.07.2023 17:22)
#2
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Zitat:
" in den Luftproben sehr deutlich unterhalb der für Arbeitsplätze gültigen Grenzwerte lagen und Nikotin praktisch überhaupt nicht
nachweisbar war "


Schade, dass hier wieder der Leser (speziell: Die Bundesregierung) den Eindruck haben kann, dass Nikotin per se sogar ein toxisches Problem/Gesundheitsgefahr für Dritte sein kann.
Aber daran sieht man, wie tief die angebliche Nikotingefahr weiterhin tief im Bewusstsein der Menschen steckt.
Allgemein tun wir gut daran zu überdenken, was wir schreiben - und was ein Lesender darunter versteht bzw. hineininterpretieren kann.

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern
André Malraux

Im Zeiten universeller Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt
George Orwell

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28.07.2023 15:06
avatar  snibchi
#3
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Zitat von Qualmwichtel im Beitrag #2
Aber daran sieht man, wie tief die angebliche Nikotingefahr weiterhin tief im Bewusstsein der Menschen steckt.

Und genau deshalb muss auch darauf eingegangen werden.

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Das war schon Quatsch vor der Wahl und ist jetzt noch quätscher (Herbert Wehner, 1969)

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