Zitat von goerkel im Beitrag #276

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an mir verdienen die nix-nicht einen pfennig mehr

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Ich weiss schon was du meinst, hast Recht, mache ich genauso, nur dass ich halt schon am bunkern bin.

Aber wenn ich jetzt ein gemeines Mitglied der Eurokraten wäre würde ich dir vorschlagen:
Sie dürfen auch in Euro und Cent bezahlen

Zitat von heimchen im Beitrag #277

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Sorry, ich möchte nochmals darauf eingehen und nachfragen:
Könntest Du uns dann ein Beispiel geben, wie und was Du so an die MePs/Bmelv geschrieben hast? Formulierung etc.? Ich glaube, viele wissen auch nicht wie sie das mit dem "Ich will das Nikotin dauerhaft, genau so wie ich es von der Kippe gewohnt war" schreiben sollen.

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Da nehm ich doch gleich das Schreiben hier, was ich gerade vorbereite (is noch nich ganz fertig..fehlen noch Links..egal..das Wichtigste im Grossen und Ganzen steht drin)

Sehr geehrter Herr Florenz,

Ich bin 47 Jahre alt, seit dem 15. Lebensjahr Raucherin und habe vor 4 Jahren zufällig die E-Zigarette entdeckt.
Ausprobiert und für gut befunden zum "Rauchen" (es war ja genug Nikotin darin und "Rauchen" ist ja Nikotin inhalieren...dachte ich).
Gesundheitliche Risiken waren mir nicht wichtig, denn "Rauchen" (also Nikotininhalation) ist ja nun mal bekanntermaßen sehr schädlich, aber ich wollte nicht "aufhören", sondern weiter Nikotin inhalieren.
Ich hätte also alle gesundheitlichen Risiken durch dauerhaften Nikotinkonsum per E-Zigarette akzeptiert.
Mir war nur wichtig, dass es NICHT SCHÄDLICHER ist als Tabakrauchen.
Frau Dr. Pötschke-Langer hat dies bereits freundlicherweise mündlich und schriftlich bestätigt.
Ganz ohne Langzeitstudien weiss man das bereits heute...Zitat Frau Dr. Pötschke-Langer:
"..natürlich ist sie im Vergleich zu jeder traditionellen Tabakzigarette viel viel weniger schädlich! Das können wir mit Sicherheit sagen".
(Quelle: http://2012.rnf.de/video-portal/sendung/...ee545dd96ed9bb6 )

Erst WOCHEN später nach meinem "Dampf-Beginn" (da ist mein Tabakzigarettenkonsum bereits unbeabsichtigt von 40 Stück/Tag auf 2-8 Stück pro Tag gesunken, da mir das Dampfen besser schmeckte) "lernte" ich u.a. von Frau Dr. Pötschke-Langer aus diversen Medienartikeln und ihrer Info-Seiten, dass man mit E-Zigarette gar nicht mehr "raucht", sondern dass es eine "nicht unbedenkliche Rauchentwöhnung" sei.
Dem kann ich vollumfänglich zustimmen:
Für mich war und ist die E-Zigarette ja nur eine "neue Art Zigarette"...wenn auch ohne Rauch.
Ich wunderte mich weiterhin, weshalb bei mir immer mehr Beschwerden verschwanden, da ich doch weiterhin das Nikotin inhalierte (und das ist doch das Schädliche..dachte ich zumindest als "durchschnittlich aufgeklärte mündige Bürgerin" seit 35 Jahren).
Mit Erstaunen fand ich nun durch Recherchen heraus, dass Nikotin selbst praktisch kaum körperliche Schädigungen hervorruft...selbstverständlich in den normal konsumierten Mengen.
Bestätigt wurde dieses Wissen durch den Informationsseiten des DKFZ, BzgA, sowie des BfR.
Dieses Wissen ist auch durchaus nicht neu.
Das stand bereits im berühmten "Terry-Report" (1964) und wurde somit von der modernen Wissenschaft bestätigt

Damit nicht genug: Weitere Recherchen ergaben, dass Nikotin ohne Tabak praktisch kaum eine NEUE Sucht erzeugt (Jugendliche würden durch den Nikotink
onsum ohne Tabak also praktisch nicht abhängig werden, auch wenn sie die E-Zigarette einmal probieren würden).

Mit Entsetzen stellte ich auf dem Portal "Abgeordnetenwatch" fest, dass fast allen EU-Abgeordnete, welche über die E-Zigarette abstimmen müssen, dieses wichtige Wissen über Nikotin (OHNE Tabak) fehlt...selbst Herrn Dr. Peter Liese (Arzt) war dies alles NICHT bekannt!
Allerdings sind genau das die wichtigsten Kriterien gewesen, weniger schädliche Tabakprodukte in der EU zu verbieten (wie z.B. Snus):
-starke Suchterzeugung durch Nikotin und die hohe Gesundheitsschädlichkeit von Nikotin selbst.Bei Snus wurde das EU-Verbot das letzte Mal 2011 von der EU-Kommission begründet:
Er sei zwar ein Unterschied da zu herkömmlichen Tabakzigaretten, das bedeute jedoch nicht, dass er völlig unbedenklich und unschädlich sei.
Einem "durchschnittlich aufgeklärtem mündigen Bürger" wäre dies durchaus bekannt, dass auch rauchloser Tabak noch gewisse Risiken birgt...allerdings wurde hier das sog. "Transtheoretische Modell" von DiClemente und Prochaska aus dem Jahre 1983 zugrunde gelegt (dieses psychologische Modell über "Stufen der Verhaltensänderung" wird Ihnen sicherlich bekannt sein. Wenn nicht: Frau Dr. Pötschke-Langer von der DKFZ Tabakkontrolle in Heidelberg kennt es und kann es erläutern. Zu Ihr haben Sie ja Kontakt).

Da auch die Snus-Konsumenten angaben, dass sie nicht mehr "rauchten" (wie auch... bei einem rauchlosen Mundtabak), musste der Mundtabak Snus komplett unbedenklich sein.
Das "Todschlag-Argument" für das Snus-Verbot war jedoch die "Suchterzeugung" (Jugendliche könnten dadurch süchtig werden).
Und diese Eigenschaft hat Nikotin ohne Tabak praktisch nicht...wie z.B. in Form der E-Zigarette mit Nikotinvernebelungsprinzip!
Dies ist der Wissenschatf seit mindestens 1978 bekannt.

Kennen Sie den Begriff "Nikotinaufnahmeregulation"?
Anders wie von manchen Experten gefordert, benötigt eine E-Zigarette keineswegs eine konstant bleibenden Nikotinmengen, welche durch den Dampf abgegeben werden.
Ein Raucher (und somit auch "E-Dampfer") reguliert seinen Nikotinkonsum automatisch durch Inhalationshäufigkeit und Intensität. Schwere Vergiftungserscheinungen sind somit nicht möglich bei normal inhalativem Konsum.

Bitte gestatten Sie mir nun einige Fragen zur bevorstehenden Regulierung sog. E-Zigaretten:
1. Den EU-Abgeordneten waren wichtige Fakten über Nikotin (ohne Tabak) NICHT bekannt, müssen aber mit ihrem Wissen in Sachen "Nikotin" über Millionen Menschen eine Entscheidung treffen:
Werden Sie dafür sorgen, dass den betreffenden Abgeordneten dieses fehlende Wissen noch zugänglich wird?
2. Durch das Fordern von "Sicherheit und Unbedenklichkeit" bei der E-Zigarette stützt sich die EU-Kommission auch bei der E-Zigarette grundlegend auf das "Transtheoretische Modell" von Diclemente und Prochaska, welches zufällig im gleichen Jahr (1983) aufgestellt wurde, als auch die ersten Nikotinersatzprodukte in Deutschland auf den Markt kamen.
Allerdings war herkömmliche "Rauchentwöhnung" IMMER der komplette Stopp von Rauch UND Nikotinkonsum UND Ritual. Das findet bei der E-Zigarette bei der überwiegende nMehrheit der Nutzer nicht statt.
Der hochgiftige Rauch wird quasi nur "eingetauscht" gegen weitaus unbelastenderen Dampf! Nikotinkonsum sowie Ritual bleibt DAUERHAFT erhalten!
Die "Sicherheitsanforderungen" der EU-Kommission geht allerdings am Ende auf Kosten der Funktionalität.
KEIN Raucher kann dauerhaft etwas mit den "Standard-Modellen" der Tabakindustrie etwas anfangen (zu wenig Leistung, unzureichende sensorische Effekte, keine Geschmacksvielfalt... welche für Raucher immens wichtig ist!).
Werden Sie diese Punkte noch einmal überdenken?

3. In einem Interview von 2005 sagten Sie:
""Die Zigaretten, wie sie heute angeboten werden, sind gemeingefährliche Mordinstrumente und müssen sofort vom Markt", "
http://www.stern.de/wissen/gesund_leben/...ung-540442.html

Dem möchte ich nicht widersprechen. Aber wäre es nicht fantastisch, die heutigen E-Zigaretten als "neue ZIGARETTEN" zu sehen, welche nicht mehr gemeingefährlich Mordwerkzeuge wären? (in all den Jahren fand die Wissenschaft nicht mehr Risiken , als eine "leichte Atemwegsreizung", eine "Allergiegefahr", sowie bedenkliche Stoffe in Minimalstmengen,wie sie auch in tausenden zugelassenen Lebensmitteln vorkommen).
Damit könnte die E-Zigarette in heutiger Vielfalt so bleiben, wie sie heute ist und geringste Qualitätsanforderungen würden genügen (z.B. der NIkotingehalt, sowie Angaben zum PG/VG-Gehalt)
Auch den anderen E-Dampfern ist durchaus bekannt als "durchschnittlich aufgeklärte Bürger", dass E-Dampfen keineswegs völlig unbedenklich ist (muss es ja auch nicht sein als Genussmittel).

"Rauchen" (=Nikotinkomsum) funktioniert hervorragend ohne Rauch!
Das stellte bereits der Tabakkonzern BATCO 1964 fest, als die ersten Vorläufer der E-Zigarette entwickelt wurden. Rauchern genügt eine ausreichende Nikotinlieferung equivalent zu Tabakzigaretten. Leider kamen deren Nikotinvernebelungs-Zigaretten nie auf den Markt trotz weltweiter Patentrechte.
Auch weitere Versuche der Tabakindustrie, rauchfreie Nikotinvernebelungs-Zigaretten scheiterten an behördlichen Hürden, dem Raucher nur das zu geben, was er überwiegend möchte: Nur Nikotin in einem Aerosol!

Ich als Raucherin möchte willentlich nicht aufhören mit dem Konsum von Nikotin und es muss mir überlassen werden, eine in der EU legale Substanz entweder mit Rauch oder mit Dampf zu konsumieren.
Somit können Sie auf mich grundsätzlich nicht das "Transtheoretische Modell" von Diclemente und Prochaska anwenden.
Ich möchte meinen gewohnten Nikotinkonsum weiterhin fortsetzen ohne Aufhörwillen.

mit freundlichen Grüssen,
...

Zitat von heimchen im Beitrag #262

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Ach und wenn wir schon beim Briefe schreiben sind, warum ist das denn hier erlaubt?
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...hain-coffeeshop

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Ist schon der Hammer. Komischerweise publizieren diverse Medienhäuser nun wieder sinnlose Artikel über die e-Zigarette wie "E-Zigarette dient als Einstiegsdroge" etc. Das natürlich kurz vor der "Entscheidung".

Dann muss man so was lesen wie in der Zeit, dass der erste Coffeeshop in DE eröffnet werden soll... "Der legale Haschisch-Verkauf soll den Drogenhandel eindämmen." Aha, aber die e-Zigarette soll der erste Schritt in einer Drogenkarriere sein. Unglaublich!

Ich hoffe, es sitzen noch ehrliche Politiker in der EU-Kommission und nicht nur irgendwelche Marionetten wie die McAvan.

Zitat von rene-powercigs im Beitrag #288

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Ich hoffe, es sitzen noch ehrliche Politiker in der EU-Kommission und nicht nur irgendwelche Marionetten wie die McAvan.

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Das sind keine demokratisch gewählten Politiker die "Herrn" und "Damen" welche in der EU-Kommission sitzen und haben mit Politiker im demokratischen Sinne absolut nichts zu tun! Das sind Bürokrat-Kommissare und Vasallen welche die Interesen einer kleinen Welt- und Finanzelite mit allen Mitteln, nur nicht demokratische, durchsetzen wollen und werden. Von diesen Eliten sind diese Kommissare in ihr Amt gesetzt worden. Der dann gut bezahlte EU-Parlamentarier darf dann diese Kommissare eigentlich nur in ihrem Amt bestätigen, nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du diese Parlamentarier meinst in Deinem oben aufgeführten Satz, kann man sagen dass tatsächlich ein paar wenige ehrliche Häute im EU-Parlament sitzen und es "gut mit dem EU-Bürger meinen". Leider sind diese Politiker in der absoluten Minderheit. Sollte es aber doch einmal vorkommen, dass sich eine Mehrheit im EU-Parlament gegen die Vorschläge der EU-Kommission anbahnt, wird von der EU-Kommission solange abstimmen lassen bis es für Diese in ihrem Sinne passt oder die Kommissare bestimmen einfach und schaffen vollendete Tatsachen ohne die Parlamentarier. Das können sie nähmlich nach bestimmten EU-Statuten. Entscheiden tun die Kommissare, nicht die Parlamentarier. Mit dem Willen der Bürger wird übrigens genauso verfahren. Der interessiert sie nicht ansatzweise. Diese Tatsachen werden unsere Bemühungen in Punkto E-Dampfen sehr erschweren, gelinde ausgedrückt.

Zitat von dampftogo im Beitrag #296

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ja, aber meine mail wurde in "Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien gelesen" !!
ätsch ;-)

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Diese Lesebestätigungen haben wir auch bekommen, bin mal gespannt, ob auch noch Antworten kommen.