Und was wäre passiert, wenn die Politik das Dampfen komplett ignoriert hätte?
Ohne tonnenweise Warnungen hätte die Dampfe weiterhin ihr Nischendasein gefristet und warscheinlich gäbe es heute weit weniger Dampfer.
Also ist die Poltitk gewissermaßen schuld an dem ganzen Blödsinn und jetzt muss die Gesundheit der Bürger dafür herhalten, dass Arbeitsplätze gesichert werden...
Ich muss noch nicht einmal mehr zynisch werden, realistisch reicht hier schon.

Und selbst wenn diese Einschätzung richtig wäre, könnte der Staat die fehlenden Einnahmen aus der Tabaksteuer auch woanders generieren. Es bleibt ja beim gleichen Prozentsatz der Bruttoeinnahmen aller. Nur die Verteilung wäre eine andere.

Zitat von Einar im Beitrag #75

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Meine Bemühungen, in meinem Umfeld für's Dampfen zu werben, stoßen jedenfalls im Allgemeinen auf wenig Gegenliebe ("Bleib mir bloß weg mit dem Sch...!").

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Zitat von grauer Dampfer im Beitrag #77

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Und selbst wenn diese Einschätzung richtig wäre, könnte der Staat die fehlenden Einnahmen aus der Tabaksteuer auch woanders generieren. Es bleibt ja beim gleichen Prozentsatz der Bruttoeinnahmen aller. Nur die Verteilung wäre eine andere.

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Zitat

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Einar

Diese Einschätzung halte ich dann doch für arg optimistisch.
Meine Bemühungen, in meinem Umfeld für's Dampfen zu werben, stoßen jedenfalls im Allgemeinen auf wenig Gegenliebe ("Bleib mir bloß weg mit dem Sch...!").

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das höre ich auch öfter, aber auch nur zu 50% maximal.
Ja, ja, der Staat lässt sich die supi Steuer nicht von ein Haufen daher gelaufene Dampfer kaputt machen.
Niemals, und das ist für uns sehr schade.
Über die Pharma Mafia rede ich gar nicht.

Ich habe jetzt auch mal wieder gemehlt (mit Foto).

An: robert.kloos@bmelv.bund.de; christian.grugel@bmelv.bund.de; 223@bmelv.bund.de; info@bruessel-eu.diplo.de
Betreff: Trilog zur Tabakproduktrichtlinie im EU-Rat

Zitat

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Sehr geehrte Damen und Herren!


Auch wenn ich auf meine Nachrichten bezüglich des Trilogs zur Tabakproduktrichtlinie [2012/0366(COD)] bisher noch keine Antworten erhalten habe, wende ich mich erneut an Sie.

Nachdem es aus dem Hinterzimmer des Trilogs keine offiziellen Informationen gibt, sind wir Bürger leider auf Hörensagen angewiesen. Doch was wir da hören, finden wir höchst alarmierend.

Bei der zweiten Trilogsitzung (Dienstag, 12.11.2013) ging es demnach vor Allem um Artikel 18, der besonders uns Dampfer (Benutzer der sogenannten "E-Zigarette") betrifft. Die Vertreter des Rates sollen hier keine Kompromissbereitschaft gezeigt haben und starr auf einer reinen Arzneimittellösung beharrt haben. Mit der Begründung, dass alle 27 Mitgliedsstaaten genau dies wollen. Ohne Ausnahme.

Wenn das wirklich so gesagt wurde, ist es nun sicher eine Lüge, da die französische Regierung bereits öffentlich ihre Haltung geändert hat und jetzt eine vernüftigere, wissenschaftlich fundierte Lösung befürwortet.

Auch wenn das MHRA (Jeremy Mean) sich in England lautstark für eine prohibitionistische Regulierung stark macht, sind hier erstmal Zweifel angesagt. Anne Soubry bekam einigen Ärger, weil sie vor der Abstimmung des Rats im Mai "vergaß", sich vom Parlament das Mandat geben zu lassen. Der Gipfel ihrer Inkompetenz ist für uns, dass sie bei der Abstimmung nach eigenen Abgaben gar nicht wußte, dass die Regulierung der E-Zigarette überhaupt noch Bestandteil der TPD ist. Sie war einfach davon ausgegangen, dass sie nicht mehr drin sei. Ist eine derart erschreckende Ahnungslosigkeit gar typisch für Volksvertreter?

Auch Herr Dr. Kloos hat in der Ratssitzung im Mai einige berechtigte Zweifel angemeldet. Inzwischen sollten Ihnen ja mehr als genug Informationen vorliegen, die diese Zweifel bestätigen.

Darüberhinaus hat Anne Soubry in ihrer Befragung auch zu Protokoll gegeben, das die Abstimmung im Rat denkbar knapp ausgefallen sei.

Von Linda McAvan und auch den meisten Schattenberichterstattern können wir hier leider höchstens eine halbherzige Verteidigung der vernünftigen Entscheidung des Parlaments erwarten, das sich deutlicher Mehrheit für den erträglichen Kompromiss (AM 170) und gegen Lindas Baby (AM 71) ausgesprochen hat. Im Gegenteil - Gerüchten zufolge soll Frau McAvan bereits im Vorfeld des Trilogs die Vertreter des Rates um eine möglichst unnachgiebige Haltung geben haben. Nach Allem, was ich bisher von ihr und aus dem Trilog gehört habe, bin ich geneigt, diesen Gerüchten Glauben zu schenken.


Sind diese Informationen korrekt?

Wann bekommen wir endlich verlässliche Informationen zum Verlauf des Trilogs?

Vertreten die Ratsvertreter hier wirklich Ihre Position?

Warum werden die Interessen der Bürger von unseren Vertretern komplett ignoriert?

Was werden Sie unternehmen?

Werden Sie persönlich die Verantwortung übernehmen, falls durch so eine grooteske Fehlentscheidung ich und Millionen andere Dampfer dazu genötigt werden, wieder zum mittlerweile verhassten Tabak zu greifen und sich den ganzen langfristig tödlichen Schadstoffen im Rauch auszusetzen?


Mit freundlichem Gruß,
xxx

PS: Bei einer Antwort gehe ich davon aus, dass ich diese veröffentlichen darf, wenn Sie mir nichts Gegenteiliges schreiben.

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Ups.....



und außerdem......
was machen die ohne Raucher mit unsere heiß geliebte Straße

Zitat von MarkPhil im Beitrag #78

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Zitat von Einar im Beitrag #75

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Meine Bemühungen, in meinem Umfeld für's Dampfen zu werben, stoßen jedenfalls im Allgemeinen auf wenig Gegenliebe ("Bleib mir bloß weg mit dem Sch...!").

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Glaubst du ernsthaft, das würde so bleiben, wenn die Politik und die Medien plötzlich positiv übers Dampfen berichten würden?
Und selbst wenn du Recht hättest, die Politik sieht die Möglichkeit und deren mögliche Folgen, und die sind derartig drastisch, dass sie das unter allen Umständen verhindern wollen.

Zitat von grauer Dampfer im Beitrag #77

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Und selbst wenn diese Einschätzung richtig wäre, könnte der Staat die fehlenden Einnahmen aus der Tabaksteuer auch woanders generieren. Es bleibt ja beim gleichen Prozentsatz der Bruttoeinnahmen aller. Nur die Verteilung wäre eine andere.

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Auch falsch, lies doch mal die Ticker von den Leuten hier im Forum.
Abgesehen von ein paar Hardcore HWVlern sparen wir alle 1000de von € pro Jahr von denen fast 90% Steuern sind.

Ganz im Ernst, ihr müsst aufhören den Politikern zu erklären sie hätten Unrecht, das wissen die schon lange.
Ihr müsst denen erklären wie der Staat mit weniger Steuereinnahmen überleben soll.

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Zitat von heimchen im Beitrag #84

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Zitat

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Einar

Diese Einschätzung halte ich dann doch für arg optimistisch.
Meine Bemühungen, in meinem Umfeld für's Dampfen zu werben, stoßen jedenfalls im Allgemeinen auf wenig Gegenliebe ("Bleib mir bloß weg mit dem Sch...!").

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Auch die Blöd-Leser drehen sich mit dem Wind. Als es hiess: Wird Arzneimittel, war ich plötzlich die Sauberfrau, durfte überall dampfen, schliesslich ist es ja ein Medizinprodukt wie die anderen.....

Kaum stand da das mit den Drogen, wurde ich geächtet......

so isses nämlich.

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Tja, ne fundierte, eigenen Meinung zu bilden ist ja so schwer... Leider will heute keiner mehr Zeit aufwenden sich mal schlau zu machen und glaubt jeden scheiss in den Massenmedien.

Zitat von Benderich im Beitrag #82

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Mit einer Besteuerung des Nikotins, respektive Liquids wären die anfänglichen Verluste durch den abgang an Tabakkonsum zu kompensieren.

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Naja, mit 2-3 ml gehst du aber nicht von stark dampfender Kundschaft aus. Ich verbrauch 10-15ml. Damit sieht die Rechnung dann schon mal ganz anders aus. Zudem kann der Staat auch andere Steuern anheben, denen ist egal von wo das verlustige Geld reinkommt.

Zitat von Benderich im Beitrag #87

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Naja, mit 2-3 ml gehst du aber nicht von stark dampfender Kundschaft aus. Ich verbrauch 10-15ml. Damit sieht die Rechnung dann schon mal ganz anders aus. Zudem kann der Staat auch andere Steuern anheben, denen ist egal von wo das verlustige Geld reinkommt.

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Zitat von MarkPhil im Beitrag #88

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Zitat von Benderich im Beitrag #87

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Naja, mit 2-3 ml gehst du aber nicht von stark dampfender Kundschaft aus. Ich verbrauch 10-15ml. Damit sieht die Rechnung dann schon mal ganz anders aus. Zudem kann der Staat auch andere Steuern anheben, denen ist egal von wo das verlustige Geld reinkommt.

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Richtig, ich verbrauche auch 20ml pro Tag, davon aber 18ml nikotinfrei, selber gemischt aus frei verkäuflichen Bestandteilen, die können sie mir nicht besteuern.
Ausserdem habe ich vorher 2 Schachteln pro Tag geraucht, sprich 9€ pro Tag an Steuern bezahlt.

Von mir aus vervielfache die optimistischten Werte, sagen wir alle Dampfer verbrauchen 20ml pro Tag und haben vorher nur eine Schachtel pro Tag geraucht, der Einbruch an Steuereinnahmen wäre immer noch dramatisch, bzw. es müssten immer noch mehrere 100% Steuern aufgeschlagen werden.

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Zitat Wikipedia: "Wenn man sich seit Januar 2013 eine Schachtel Zigaretten (19 Stück) für 5,00 Euro kauft, so werden insgesamt 3,68 Euro als Steuern abgeführt (2,88 Euro Tabaksteuer + 0,80 Euro Mehrwertsteuer). Dies entspricht einem Anteil von rund 74 % des Kaufpreises."

Wenn wir jetzt Fertigzigaretten mit Fertigliquid vergleichen, würden auf 10ml Liquid á 5€ genau der selbe Steuersatz (74%) aufgeschlagen.
Dann kostet unser Liquid 8,75€ pro 10ml und der Staat verdient daran 3,75€.

Das halte ich für durchführbar, realistisch und auch wirkungsvoll wenn es darum geht die Tabaksteuerausfälle aufzufangen.
Natürlich wird nicht der exakt gleiche Geldbetrag eingefahren wie zuvor, aber ich bin der Meinung der Staat sollte sowieso nicht an einer (angeblich) tödlichen Sucht verdienen, sonst tut er nichts dagegen...

Es geht mMn eher darum die Arbeitslosen zu retten, welche früher in der Tabak/Zigarettenbranche tätig waren.

Zitat von MarkPhil im Beitrag #78

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Zitat von Einar im Beitrag #75

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Meine Bemühungen, in meinem Umfeld für's Dampfen zu werben, stoßen jedenfalls im Allgemeinen auf wenig Gegenliebe ("Bleib mir bloß weg mit dem Sch...!").

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Glaubst du ernsthaft, das würde so bleiben, wenn die Politik und die Medien plötzlich positiv übers Dampfen berichten würden?
Und selbst wenn du Recht hättest, die Politik sieht die Möglichkeit und deren mögliche Folgen, und die sind derartig drastisch, dass sie das unter allen Umständen verhindern wollen.

Zitat von grauer Dampfer im Beitrag #77

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Und selbst wenn diese Einschätzung richtig wäre, könnte der Staat die fehlenden Einnahmen aus der Tabaksteuer auch woanders generieren. Es bleibt ja beim gleichen Prozentsatz der Bruttoeinnahmen aller. Nur die Verteilung wäre eine andere.

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Auch falsch, lies doch mal die Ticker von den Leuten hier im Forum.
Abgesehen von ein paar Hardcore HWVlern sparen wir alle 1000de von € pro Jahr von denen fast 90% Steuern sind.

Ganz im Ernst, ihr müsst aufhören den Politikern zu erklären sie hätten Unrecht, das wissen die schon lange.
Ihr müsst denen erklären wie der Staat mit weniger Steuereinnahmen überleben soll.

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Zitat von Benderich im Beitrag #89

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Sorry, aber du siehst das ganze mit zu wenig Weitsicht. Auch ich kann den ganzen Umfang nicht erblicken, das ist auch sehr schwer. Da spielen so viele elemente mit rein. Nur ein kleinens Beispiel: Wenn der Tabakkonsum rückläufig wird, wird im Gesundheitswesen etliches eingespart. Auch damit kann der Staat Einnahmen generieren, in dem er die Krankenkassenbeiträge nicht in dem maasse senkt, wie sie es dann nötig hätte.

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Zitat von Gartenjoe im Beitrag #90

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Wenn wir jetzt Fertigzigaretten mit Fertigliquid vergleichen, würden auf 10ml Liquid á 5€ genau der selbe Steuersatz (74%) aufgeschlagen.
Dann kostet unser Liquid 8,75€ pro 10ml und der Staat verdient daran 3,75€.

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Auch von mir ist eine Mail raus.

Zitat von MarkPhil im Beitrag #92

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Wie auch immer, es ist egal wann und wo der Staat die Steuern erhöht, es wird immer Leute geben denen das nicht passt, nämlich die, die das effektiv bezahlen müssen.
Im Moment sind offensichtlich wir Dampfer unter Beschuss und weils ganz offen nicht geht halt auf dem Umweg über die Apotheke.
Am Ende bleibt der Kern meiner Aussage:
Ihr könnt aufhören den Politikern zu erklären, dass sie falsch liegen, das wissen die längst, die brauchen notorisch immer mehr Geld und glauben offensichtlich es ist einfacher eine bestehende Quelle zu erhalten als neue Quellen zu erschliessen.
Macht ihnen Alternativ-Vorschläge durch die sie mehr Steuern einnehmen würden als mit Tabak, da findet ihr sicher Gehör.

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Meiner bescheidenen Meinung nach werden die Pionierzeiten des Dampfens so oder so bald der Vergangenheit angehören:

Kommt die Arzneimittel-/Medizinproduktregelung, kommt über kurz oder lang vermutlich auch die "Einheitsdampfe", sprich ein Kartuschenprodukt der Tabakmultis, jedenfalls aber eine Lösung mit Fertigliquids (natürlich besteuert) und als Medizinprodukt zuzulassenden Dampfen.
(Legale) Nikotinbasen zum Selbermischen werden dann der Vergangenheit angehören.
(Meines Erachtens ahnen die allermeisten Entscheidungsträger nicht einmal, was wir mit Selbermischen meinen und würden auch gar nicht auf die Idee kommen, dass wir - oft - Nik-Basen runtermischen.)
Wohl dem, der auf das Nikotin nicht so angewiesen ist und sich sein Zeugs dann weitermischen kann.
Für mich ist Selbermischen ohne Zugang zu Nikotin in ausreichender Stärke witzlos.

Kommt die Arzneimittelregelung nicht, wird sich Vater Staat seine Steuern schon anders sichern, keine Sorge.

Der Aufschwung erfolgt dann halt auf dem Schwarzmarkt was das Nikotin anbelangt... Dampfen wirds weiterhin geben, solange kein Weltweites Verbot oder Apothekenzwang herrscht.

Zitat von Gartenjoe im Beitrag #90

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Zitat Wikipedia: "Wenn man sich seit Januar 2013 eine Schachtel Zigaretten (19 Stück) für 5,00 Euro kauft, so werden insgesamt 3,68 Euro als Steuern abgeführt (2,88 Euro Tabaksteuer + 0,80 Euro Mehrwertsteuer). Dies entspricht einem Anteil von rund 74 % des Kaufpreises."

Wenn wir jetzt Fertigzigaretten mit Fertigliquid vergleichen, würden auf 10ml Liquid á 5€ genau der selbe Steuersatz (74%) aufgeschlagen.
Dann kostet unser Liquid 8,75€ pro 10ml und der Staat verdient daran 3,75€.

Das halte ich für durchführbar, realistisch und auch wirkungsvoll wenn es darum geht die Tabaksteuerausfälle aufzufangen.
Natürlich wird nicht der exakt gleiche Geldbetrag eingefahren wie zuvor, aber ich bin der Meinung der Staat sollte sowieso nicht an einer (angeblich) tödlichen Sucht verdienen, sonst tut er nichts dagegen...

Es geht mMn eher darum die Arbeitslosen zu retten, welche früher in der Tabak/Zigarettenbranche tätig waren.

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Zitat von Benderich im Beitrag #96

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Der Aufschwung erfolgt dann halt auf dem Schwarzmarkt...

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Moin,

man sollte vielleicht mal die Krankenkassen ansprechen.
Die haben durch das dampfen deutlich weniger Unkosten (Krebsbehandlungen etc.).
Und die sind sowohl ein politischer wie auch ein wirtschaftlicher "Großer".
Mit denen im Rücken hätten es die Dampfer wahrscheinlich etwas leichter
und würden dann auch eher "gehört".

Zitat von Prof. Pinocchio im Beitrag #98

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Zitat von Benderich im Beitrag #96

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Der Aufschwung erfolgt dann halt auf dem Schwarzmarkt...

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jepp,
und die " Klein Mafia" bereitet sich schon vor
ich kann hier gar nicht sagen was da unten in Italien schon in der Richtung los ist
aber was soll, ich kommuniziere auf "Pate" ebene
ist noch einfacher und besser

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