E-Zigarette: Dampfer kämpfen bis zum letzten (Atem)zug

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21.02.2014 14:07 (zuletzt bearbeitet: 21.02.2014 14:26)
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#1
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Admini

Hier im öffentlichen Bereich möchten wir im Politik & Presse Bereich Eure Briefe und/oder Bitten, eure Worte an die Öffentlichkeit und Politik aufzeigen.
Bitte lest euch vorher diesen Thread durch ein weiterer Weg für uns

Bitte postet hier was ihr geschrieben habt, wenn ihr wollt auch an wen
So kann sich auch später niemand rauswinden.

Oder ihr könnt hier euer Anliegen in Worte fassen, und der Öffentlichkeit damit die Möglichkeit geben, sich auseinanderzusetzen oder zu informieren.


Wir bitten die Gäste des Forum auch folgende Themen zu lesen:

E-Zigarette- Fakten-Studien und Statistiken: Fakten - Studien - Statistiken - zur E-Zigarette
E-Zigarette- Erfahrungsberichte der Dampfer: Erfahrungsberichte der Dampfer zur E-Zigarette
Der Weg der E-Zigarette: News-Infoline - zur Einstufung und Regulierung - der Weg der E-Zigarette


__________________________________________________________________________________

Ich spiele hier nur

"Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn Du erkennst, dass Du nur eins hast"
(Gedicht von Mario de Andrade)


Bitte bewertet Eure LIEBLINGS: Shops + Geräte, Zubehör, Aromen und Liquids





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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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21.02.2014 14:46
#2
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An Reinhard Bütikofer (in sehr ähnlicher Form auch an andere Abgeordnete von Bündnis90/Die Grünen)

Betreff: Drogenpolitik und Tabakproduktrichtlinie

Zitat
Sehr geehrter Herr Bütikofer,

die Wahlprogramme der Grünen zum Thema Drogen sind große Klasse. Sie scheinen das Konzept der Schadensminimierung wirklich zu verstehen und ernst zu nehmen.

***[persönliche Informationen entfernt]***

Nun muss ich feststellen, dass Sie (und auch alle Ihre Kollegen von Bündnis90/Die Grünen) am 08.10.2013 gegen das schadensminimierende Amendment 170 zur Tabakproduktrichtlinie gestimmt haben. Und jetzt habe ich Bedenken, dass Sie der De-Facto-Prohibition des Dampfens in der Trilog-Version von Artikel 18 der TPD2 zustimmen werden. Die Grünen in ENVI haben dies scheinbar schon getan.

Um aus Ihrem Europawahlprogramm 2009 zu zitieren: "Alle Drogen können auf eine für die Gesundheit schädliche Weise konsumiert werden. Die Kriminalisierung der Konsumentinnen und Konsumenten ist jedoch der falsche Weg, wenn der verantwortungsvolle Umgang mit Drogen das Ziel ist. Es ist nicht möglich, den Drogenkonsum durch Prohibition zum Erliegen zu bringen. Im Gegenteil: Die Prohibition verschlechtert nur die Situation der Drogenkonsumentinnen und Konsumenten und erhöht zugleich die Profite der organisierten Kriminalität."

Gilt das nicht für Nicotin? Warum nicht? Wollen Sie, dass wir wieder Tabak rauchen? Oder uns mit Schwarzmarkt Nicotin versorgen?

Ich möchte darauf hinweisen, dass kein Gerät auf dem Markt Artikel 18a 3. f) und g) erfüllt und es wahrscheinlich unmöglich ist Geräte zu bauen, die diese Kriterien erfüllen. Selbst wenn es möglich wäre, könnten diese Geräte keinen ehemaligen Raucher beim Dampfen halten.

Warum müssen wir Dampfer jetzt Angst haben, dass gerade die Partei mit der fortschrittlichsten und rationalsten Drogenpolitik hier eine Zero Tolerance Politik betreibt?

Im Bundestagswahlprogramm 2013 steht: "Wir setzen uns dafür ein, dass die E-Zigarette als gesundheitlich weniger schädliche Alternative zum Tabakkonsum erhalten bleibt."

Stehen die europäischen Grünen hier 180° entgegengesetzt zur Bundespartei?

Vielleicht haben Sie gehört, dass die ENVI-Mitglieder einen Brief von einem angeblichen E-Zigaretten-Verband namens TVECA erhalten haben, in dem die Trilog-Form von Artikel 18 begrüßt wird.

TVECA ist Mitglied bei CORESTA (Quelle: http://www.tveca.com/tveca-affiliates) und im CORESTA Vorstand sitzen unter anderem British American Tobacco, China National Tobacco Corporation, Imperial Tobacco Ltd, Japan Tobacco Inc, R.J. Reynolds Tobacco Company und Universal Leaf Tobacco Company. (Quelle: http://www.coresta.org/Home_Page/Present...%28Jan14%29.pdf )

Warum würde sich eine Organisation mit solchen Mitgliedern wohl über diese Regelung freuen?

Wie JURI schon festgestellt hat, werden diese Regelungen nicht vor Gericht standhalten. Das heißt aber nicht, dass sie uns bis zur gerichtlichen Regelung nicht schaden würden. Ist das das Ziel? Ich möchte nicht glauben, dass die Grünen sich an soetwas beteiligen würden.

Und sind Sie nicht für eine Stärkung des Europäischen Parlaments? Können Sie der TPD2 zustimmen, wenn sie beinhaltet, dass in Zukunft fast alle Kompetenzen des Europäischen Parlaments in dieser Frage an die Kommission abgegeben werden?

Und noch eine Frage: Warum gibt es für Zigaretten eine minimale Packungsgröße, für Nicotin-Liquide aber eine maximale Packungsgröße in der selben Richtlinie?

Ich bitte Sie die TPD2 in ihrer jetzigen Form abzulehnen. Ich würde mich weiterhin darüber freuen, wenn Sie mich darüber aufklären könnten, wie die Position der europäischen Grünen zum Dampfen mit ihrer Drogenpolitik und dem Bundestagswahlprogramm zu vereinbaren ist.

Ich bin wirklich sehr verwirrt.

Vielleicht fällt Ihnen die Entscheidung leichter, wenn ich erwähne, dass die elektrischen Liquidverdampfer meiner Meinung nach die größte chinesische Innovation des 21. Jahrhunderts sind. Das sollte bei einem Sinophilen doch ein paar Punkte bringen.

Ich mache mir etwas Sorgen, dass diese Mail aggressiv wirken könnte. Das ist nicht so gemeint. Ich bin nur sehr emotional.

Mit freundlichen Grüßen


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21.02.2014 14:52
#3
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Super Brief!
Ich habe inzwischen auch Mails an einige MPEs geschickt.
Sehen wir was kommt


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21.02.2014 14:52
#4
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Meine Reaktion auf RBs Copy&Paste Antwort.

An Reinhard Bütikofer

Betreff: RE: Drogenpolitik und Tabakproduktrichtlinie

Zitat
Sehr geehrter Herr Bütikofer,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Leider gehen Sie nicht wirklich auf die Punkte ein, die ich in meinem Schreiben vom 31.01.2014 angesprochen habe.

> In letzter Zeit haben mich eine Reihe von Briefen wie der Ihre erreicht.

Und wieviele Briefe haben Sie erhalten, die Artikel 18(a) loben? Vielleicht zeigt sich daran, dass Sie hier nicht im Sinne Ihrer Wähler handeln.

> Bei den derzeitigen Verhandlungen zur E-Zigarette geht es jedoch nicht um deren Verbot.

Ich sprach auch nicht von einem Verbot, sondern von "De-Facto-Prohibition", weil Artikel 18a 3. f) und g) *alle* Geräte vom Markt nehmen würden. Dies mag kein Verbot im wörtlichen Sinne sein, praktisch macht es aber keinen Unterschied.

Warum wird von Verdampfern verlangt, gleichmäßig Nicotin abzugeben, von Zigaretten aber nicht?

> Vielmehr ist das Ziel, den Konsum von Zigaretten insgesamt und damit die verheerenden Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit zu verringern.

Ich verstehe nicht, wie Sie das erreichen wollen, wenn Sie die erfolgreichste Alternative zu Zigaretten vom Markt nehmen, bzw. (wenn es wirklich jemand schaffen sollte, Geräte zu konstruieren die den Forderungen der TPD gerecht werden) so ineffektiv machen, dass sie aufhört eine wirksame Alternative zu sein.

> Wir Grünen plädieren für eine angemessene und einheitliche Regelung für E-Zigaretten.

Was ist an dem jetzigen Vorschlag angemessen? Mir kommen die meisten Auflagen vollkommen willkürlich vor. Welche Ziele versuchen Sie mit welchen Auflagen zu erreichen?

Was ist z.B. die Motivation hinter der maximalen Flaschengröße von 10ml? (18a 3. a)) Besonders im Vergleich zu Art. 13-1, der minimale Verpackungsgrößen für Tabak und Zigaretten vorschreibt.

Können Sie das erklären? Können Sie guten Gewissens für Gesetze stimmen, die Sie selbst nicht erklären können?

Die ganze TPD ist voll mit solchen unbegründeten, willkürlichen Auflagen.

> einheitliche Regelung für E-Zigaretten.

Wenn sie die Mitgliedsstaaten selbst entscheiden lassen, ob sie eine Regelung als Arzneimittel oder Konsumprodukt möchten, wird es keine Einheitlichkeit geben.

> Diese sind (in den meisten Fällen) nikotinhaltige Produkte und können daher aus unserer Sicht nicht als unbedenklich eingestuft werden.

Niemand behauptet, dass sie vollkommen unbedenklich sind. Aber warum sie mit Auflagen belegt werden, die strenger sind als für die unbestreitbar deutlich gefährlicheren Tabak-Zigaretten, wird mir überhaupt nicht klar.

> Wir möchten Sie mit unserer Gesetzgebung keinesfalls dazu animieren, konventionelle Zigaretten zu rauchen

Aber genau das tun Sie, wenn Sie der TPD in ihrer augenblicklichen Form zustimmen. Ist Ihnen das bewusst?

Ich möchte hier nochmal aus Ihrem Europawahlprogramm 2009 zitieren: "Es ist nicht möglich, den Drogenkonsum durch Prohibition zum Erliegen zu bringen. Im Gegenteil: Die Prohibition verschlechtert nur die Situation der Drogenkonsumentinnen und Konsumenten und erhöht zugleich die Profite der organisierten Kriminalität."

Welchen Effekt erwarten Sie, wenn sie die am besten funktionierende Alternative zum Zigarettenrauchen vom Markt nehmen oder bis zur Wirkungslosigkeit einschränken? Dass alle schwerst abhängigen Raucher schlagartig abstinent werden? Ich kann nicht glauben, dass Sie das wirklich denken. Es ist doch klar, dass es dann nur noch zwei Wege gibt: 1. Zurück zu den deutlich schädlicheren Tabak-Zigaretten. 2. Illegaler Schwarzmarkt.

Noch einmal: Wie können Sie diese Maßnahmen mit Ihrer sonst so progressiven Drogenpolitik vereinbaren?

> Nikotinersatzprodukte werden aktuell als Arzneimittel eingestuft, aus Gründen der Gleichbehandlung ist es daher folgerichtig, E-Zigaretten ebenfalls als solche einzustufen.

Was ist daran folgerichtig? Nikotinersatzprodukte werden von ihren Herstellern als Arzneimittel eingestuft, weil diese Versprechen über einen gesundheitlichen Effekt machen. Wollen Sie alle Produkte, die einem Präsentationsarzneimittel ähneln als Arzneimittel einzustufen? Dann müssten alle Bonbons und Tees zu Arzneimitteln werden.

Vielleicht habe Sie wirklich gute Gründe für Ihr geplantes Abstimmungsverhalten. Aus Ihrer Antwort werden mir diese aber nicht klar. Ich bitte Sie deshalb nochmal darum, mir Ihre Antworten auf die oben gestellten Fragen mitzuteilen und Ihre Einstellung zur TPD zu überdenken.

Mit freundlichen Grüßen


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21.02.2014 19:20
avatar  Sabine
#5
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Mein Brief an Herrn Alvaro (FDP):

Sehr geehrter Herr Alvaro,

vielen Dank, dass Sie mir und vielen anderen auf Abgeordnetenwatch den Weg durchs EU Parlament gewiesen haben.

Unter Berücksichtigung der Werte der FDP, Freiheit und mündige Bürger, bitte ich Sie, sich dem Antrag auf Teilung der Abstimmung zur Tabakrichtlinie anzuschließen.

Punkt 18, E-Zigarette, bringt die Abgeordneten in einen unnötigen Gewissenskonflikt.
Man kann durchaus für die Punkte zur Regulierung der Tabakzigarette sein, aber die E-Zigarette komplett anders beurteilen, als die Kommission.
Geradezu schändlich find ich die Äußerung, dass man die Tabakindustrie unterstützt, wenn man wegen Punkt 18 die Richtlinie ablehnt.

Darüberhinaus sind in Punkt 18 , abgesehen von dem für und wider der E-Zigarette, noch demokratische und rechtlich problematische Fallstricke enthalten.

- Die Kommission ermächtigt sich damit, ohne das Parlament zu befragen die Richtlinie abzuändern.
- Das Werbeverbot gilt vollumfänglich und nicht wie bei der Tabakzigarette nur für bezahlte Werbung (das bedeutet das aus für freien Meinungsaustausch über das Netz .)

Da schon bei den Beratungen über die TRL und insbesondere über die E-Zigarette alle positiven Erkenntnisse weggewischt wurden und nur die Aussagen der Pharmaindustrie und der Tabakindustrie beachtet wurden, haben eine Vielzahl von Menschen bestätigt bekommen, dass der Bürger nicht beachtet wird.
Im Hinblick auf die Europawahlen halte ich dies für bedenklich.

Mit freundlichem Gruß

Sabine .....


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21.02.2014 19:59
#6
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Zitat von Supa_Strela im Beitrag RE: 21.01.14 - Händlerverbände vs. Verbraucherverbände?
Mein Brief:

Sehr geehrter Herr Schulz,

mein Anliegen an Sie ist nicht unmöglich umzusetzen. Ich als Bürger der EU, als Dampfer (E-Zigaretten Nutzer) & als Wähler bin nicht zufrieden wie mein Bedürfnis zur Nutzung der E-Zigarette mit der jetzigen Ausführung der TPD in eine Ecke geschoben wird in die sie nicht gehört. Ich erwarte von Ihnen & Ihren Kollegen eine vernünftige Behandlung unseres Anliegens, abseits der Interessen von BigPharma & BigTabak!
Vielen Tausend Menschen hat die Dampfe geholfen von der weit aus schädlicheren Tabakzigarette weg zu kommen aber wenn diese Regulierung so durch die Abstimmung geht wie es momentan vorgesehen ist bedeutet das nichts weiter als das Sie den Markt weg regulieren & genau diese Menschen wieder zur Tabakzigarette zurück zwingen. Wollen Sie das wirklich?
Stimmen Sie gegen diese Regulierung & zeigen Sie allen Menschen die es betrifft das es noch Leute gibt denen es wichtiger ist das der Mensch im Vordergrund steht & nicht die Macht & das Geld.

Hochachtungsvoll

Fanclubresistent
Dampfen ist geil.....

Mein Avatar ist von dem Member Prof. Pinocchio & wurde von ihm für meinen privaten Gebrauch genehmigt!


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21.02.2014 20:47
#7
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Anschreiben an Martin Schulz

CC:
Joseph Daul MEP (EPP)
Hannes Swoboda MEP (S&D)
Guy Verhofstadt MEP (ALDE)
Rebecca Harms MEP & Daniel Cohn Bendit MEP (Greens-EFA)
Gabrielle Zimmer MEP (GUE-NGL)
Martin Callanan (ECR)
Nigel Farrage MEP & Francesco Enrico Speroni MEP (EFA)



Dear Mr Schulz

As an e-cigarette user I am deeply concerned about the excessive
regulation of e-cigarettes now being implemented into the Tobacco
Products Directive. Currently, article 18 of the directive contains a
number of measures that will inhibit the use of e-cigarettes as a proper
and less harmful alternative to tobacco products.

Restrictions on nicotine level and liquid volume of refill containers,
as well as restrictions on tank sizes will inevitably force me and other
heavy ex-smokers to return to tobacco products. Once these restrictions
are implemented, e-cigarettes are no longer suitable as a
tobacco-substitute for consumers like me, who heavily depend on high
nicotine levels.

Furthermore, some very useful and desirable regulative measures, such as
a standard-setting regime for the purity of e-liquids, are missing in
the directive. All in all the directive is fatally flawed, producing
more harm to e-cigarette users like me, while providing no benefit
regarding safety aspects.

In recent months and weeks a lot of MEPs became aware of these facts. I
know this from personal communication as well as from publicly stated
opinions. Nevertheless, there is also a strong desire among the MEPs to
pass the TPD, as it is widely seen as a proper framework to regulate
tobacco products to the benefit of European consumers. At the same time,
the regulation of e-cigarettes is still regarded as problematic,
considering the circumstances mentioned above.

I would like to ask you to allow 'split and separate votes' next week,
when it comes to vote on the new TPD. The only way to give MEPs a chance
to express their opinion on regulation of e-cigarettes, is to allow
split votes before voting on the TPD at all. The parliament is to some
extent the heart of every democratic institution. All MEPs are elected
representatives of the European people. Giving representatives the
option to vote separately on regulation of e-cigarettes would strengthen
the acceptance of the decision - regardless of the outcome - by proving
the democratic character of the decision. As an European citizen I would
like to ask you not to let that chance pass by.

Yours sincerely
*****


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22.02.2014 07:19
#8
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Der folgende Text ging soeben als persönliches Anschreiben einzeln an 98 der 99 MEP aus Deutschland:

Betr.: Split Voting zur Tabakproduktrichtlinie

Sehr geehrte ...

In Kürze wird die neue Tabakproduktrichtlinie (TPD) im Parlament zur
Abstimmung kommen. Neben der Regulierung von Tabakprodukten enthält die
Richtlinie in Artikel 18 auch einschränkende Bestimmungen bezüglich der
E-Zigarette.

Als Nutzer der E-Zigarette bin ich tief besorgt über einen Teil der
vorgeschlagenen Maßnahmen. In ihrer Gesamtheit verhindern diese
Bestimmungen, dass die E-Zigarette als weniger schädliche Alternative zu
Tabakprodukten genutzt werden kann.

Die Beschränkungen des Nikotinlevels und der Liquidmenge in
Nachfüllcontainern sowie die Restriktionen hinsichtlich des Tankvolumens
würden mir als langjährigem Ex-Raucher keine andere Wahl lassen, als die
Nutzung der E-Zigarette aufzugeben und zu Tabakprodukten zurückzukehren.

Für mich persönlich, aber auch für viele andere ehemalige Raucherinnen
und Raucher, die auf Grund ihres langjährigen Konsums von Tabakprodukten
von der Verfügbarkeit hoher Nikotindosen abhängen, hätte die
Verabschiedung von Artikel 18 der TPD dramatische Konsequenzen. Eine
Rückkehr zu Tabakprodukten wäre für mich mit einer Verschlechterung
meines Gesundheitszustandes, einer Verkürzung der Lebenserwartung und
einem erheblichen Verlust an Lebensqualität verbunden.

Eine Regulierung mit Augenmaß hat viele und oftmals gegensätzliche
Interessen zu berücksichtigen und zum Ausgleich zu bringen.
Der Artikel 18 der TPD wird in seiner jetzigen Form diesen Anforderungen
nicht gerecht. Er ist das Produkt eines eilig ausgehandelten und nicht
vollständig durchdachten Kompromisses unter dem Diktat der Regulierung
von Tabakprodukten, die auf keinen Fall scheitern soll.

Ich bitte Sie deshalb, sich in Ihrer Fraktion dafür einzusetzen, den
Artikel 18 durch Split Voting separat zur Abstimmung zu bringen, bevor
die Abstimmung der TPD als Gesamtwerk erfolgt. Ich bitte Sie auch, im
Split Voting gegen den Artikel 18 der TPD zu stimmen. Dies würde die
Möglichkeit eröffnen, eine ausgewogene und angemessene Regulierung der
E-Zigarette zu erarbeiten, die sowohl den Sicherheitsaspekten als auch
den Bedürfnissen der Konsumenten gerecht wird, ohne dass eine
unstrittige Regulierung von Tabakprodukten aufgeschoben werden muss.

Ich bitte Sie, die Nutzer der E-Zigarette in ihrem Anliegen zu unterstützen.

Herzlichen Dank und beste Grüße
****


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23.02.2014 18:35
#9
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an hartaberfair und einige abgeordnete...

"Liebe Redaktion, sehr geehrte Damen und Herren,

im Mai sind Wahlen zum europäischen Parlament. Je näher der Termin rückt, umso öfter taucht in Talk-Runden und Zeitungen die - vielleicht scheinheilig, vielleicht ehrlich gemeinte - Frage auf, woher die zunehmende Europamüdigkeit bzw. gar Euroskepsis der Bürger kommt. Sehr gerne leiste ich meinen Beitrag zur Lösung dieser Frage:

Ob Glühbirne, Bankenrettung oder Genmais - immer deutlicher und dreister zeigt sich dem politisch Interessierten, dass das Europa der Bürger, von dem unsere Väter träumten, zum Europa der Konzerne verkommen ist. Als neuestes Beispiel taugt gewiss die Tabakrichtlinie, über die demnächst "abgestimmt" werden soll. Darin enthalten sind auch Regelungen für die sog. elektrische Zigarette (die dort eigentlich nichts zu suchen hat). Während das Europaparlament noch im Oktober den zahlreichen kritischen Protesten der Nutzer der E-Cig scheinbar nachgab und einen moderaten Entwurf verabschiedete, übertrifft der jetzt mit dem Rat der EU verhandelte und zur Abstimmung stehende "Kompromiss" die schlimmsten Befürchtungen.

Sollte dieses Gesetz umgesetzt werden, bedeutet das nichts weniger als das Aus für den bisher bestehenden und gut funktionierenden Markt, der von zahlreichen Kleinanbietern hervorragend bedient wird. Es werden nur noch Produkte zugelassen, die ganz bestimmte Kriterien erfüllen und die - welch ein Wunder - bereits in den Schubladen der grossen Tabakkonzerne auf ihre "Inverkehrbringung" warten. Wieder einmal soll der Konsument in eine ganz bestimmte Richtung getrieben werden.

Ob dies in vollem Bewusstsein der Abgeordneten geschieht oder aus blanker Unwissenheit - beides empfinde ich als unerträglich. Zumindest für mich steht fest: Dies ist nicht das Europa, das ich mir wünsche. Lieber umkehren und neu anfangen.

Mit freundlichen Grüssen

Kai Marchfeld
Trossingen"

✦✦✦ Keine Lust dem Geld hinterher zu rennen...wenn es was von mir will, soll s gefälligst zu mir kommen... ✦✦✦


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24.02.2014 14:18
#10
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An Wolf Klinz (und alle deutschsprachigen ALDE-Abgeordneten)

Betreff: Tabakproduktrichtlinie, Artikel 18(a)

Zitat
Sehr geehrter Herr Klinz,

mit großer Sorge sehe ich der geplanten, neuen Tabakproduktrichtlinie entgegen.

Ich habe 30 Jahre geraucht. ***[persönliche Information entfernt]*** Ich habe nicht die Kraft mit dem Inhalieren von Nicotin vollkommen aufzuhören.

Das E-Dampfen ist meine größte Hoffnung und funktioniert für mich seit Sommer 2012 wunderbar.

Nun finde ich in dem Entwurf der neuen Tabakproduktrichtlinie den sehr bedenklichen Artikel 18(a). Dieser hat mit der akzeptablen Regulierung des ALDE-Entwurfs nichts mehr gemeinsam.

Es gibt kein einziges System auf dem Markt, dass den neuen Vorschriften entsprechen würde. Ich habe sogar starke Zweifel daran, dass es überhaupt möglich wäre solche Systeme zu bauen. Auch wenn es möglich wäre, würden diese Systeme nicht mehr reichen, ehemals starke Raucher von Zigaretten fernzuhalten.

Hier wird ohne aktuellen Anlass oder Bedrohung der Markt vollkommen willkürlich zerstört. Es gibt keine wissenschaftliche Basis für die Einschränkungen. Ein junger, sich noch entwickelnder Markt wird komplett fortschrittsfeindlich und unnötig beschränkt.

Ich hoffe und bitte Sie, in dieser Sache Ihrem liberalen Grundgedanken zu folgen und keinen Markt unnötig zu behindern. Wenn es zu einer getrennten Abstimmung kommt, bitte ich Sie, gegen Artikel 18(a) und alle anderen, das E-Dampfen betreffende Regulierungen zu stimmen. Wenn es zu keiner separaten Abstimmung kommt, bitte ich Sie, gegen die gesamte TPD zu stimmen.

Keine Verbesserung, die die neue TPD bringen könnte, kann den Schaden, der durch Artikel 18(a) angerichtet werden würde, aufwiegen.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen


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24.02.2014 14:23
#11
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An Wolf Klinz

Betreff: RE: Tabakproduktrichtlinie, Artikel 18(a) - Ihr Schreiben vom 19.02. zur EU-Tabakproduktrichtlinie

Zitat
Sehr geehrter Herr Klinz,

vielen Dank für Ihre Antwort vom 24.02.2014.

> Die liberale Fraktion hat während der Verhandlungen eine strengere Regulierung der E-Zigarette im Vergleich zu regulären Zigaretten abgelehnt. Wir waren und sind der Meinung dass dem Verbraucher eine Eigenverantwortung überlassen werden muss. Die ALDE-Fraktion hatte daher bei der Abstimmung im Plenum einen Kompromissantrag eingereicht, der die E-Zigarette entgegen des Vorschlags der Kommission sowie der Berichterstatterin Linda McAvan wie ein Verbraucherprodukt behandelt, d.h. maßvolle Regeln für deren Sicherheit, Verpackung, Verkauf sowie Bewerbung aufstellt.

Und dafür bin ich Ihnen sehr dankbar. Ihre Fraktion war die Stimme der Vernunft in einem Meer von Unvernunft.

> Die Wahrscheinlichkeit, dass eine nationale Behörde die E-Zigarette oder spezifische Inhaltsstoffe als medizinisches Produkt deklariert, wird nach derzeitigem Stand als gering eingeschätzt.

Der Entwurf aus dem Trilog ist jetzt schon eine schlecht getarnte Medizinproduktregelung. Z.B: Artikel 18a (3) f) "die elektronischen Zigaretten Nikotindosen auf einem gleichmäßigen Niveau unter normalen Gebrauchsbedingungen abgeben;"

Dies ist nicht nötig und nicht erwünscht. Warum dürfen schädliche Tabakzigaretten weiter dem Benutzer die Nicotinmenge liefern, die er wünscht, harmlose Verdampfer aber nicht?

Ich - und ich bin mir sicher, dass die Mehrheit der Dampfer genauso denkt - sehe keinen Grund eine Medizinproduktlösung überhaupt zuzulassen, weder explizit noch durch die Hintertür, wie es die Trilogversion der TPD versucht. Es geht hier um ein sehr harmloses Konsumprodukt, dass, wenn es bis zur Unbenutzbarkeit kaputtreguliert wird, von den Benutzern durch um mehrere Größenordnungen schädlichere Tabakzigaretten ersetzt werden würde.

Wir Dampfer sind darauf vorbereitet den Kampf auf nationaler Ebene weiterzuführen, wenn es keine Regelung durch die EU gibt. Sie müssen uns nicht gegen unseren Willen beschützen.

Ich bitte Sie noch einmal: Lehnen Sie die Regulierung der elektrischen Verdampfer in der TPD ab. Wenn es kein Split-Voting gibt, lehnen Sie die gesamte TPD ab. In der TPD steht nichts, was den Schaden, den Artikel 18a und verwandte Abschnitte anrichten würden, gutmachen könnte. Ruinieren Sie nicht den guten Eindruck den die FDP und ALDE im Oktober gemacht haben.

Mit freundlichen Grüßen


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24.02.2014 16:27 (zuletzt bearbeitet: 24.02.2014 16:28)
#12
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MY EMAIL
SUBJECT: "A nicotine consuming homo sapiens about the TPD ..."

TO:
martin.schulz@europarl.europa.eu
francescoenrico.speroni@europarl.europa.eu
gabriele.zimmer@europarl.europa.eu
guy.verhofstadt@europarl.europa.eu
hannes.swoboda@europarl.europa.eu
joseph.daul@europarl.europa.eu
martin.callanan@europarl.europa.eu
nigel.farage@europarl.europa.eu
rebecca.harms@europarl.europa.eu
daniel.cohn-bendit@europarl.europa.eu

DATE: 24.02.2014, 04:09


Dear Mr. Schulz, dear leaders of political parties.

substituting smoking habit by far less harmful vaping is our - the citizens - right. It reduces approximately 4000 substances - many of them are highly risky - to 4 minor risky ingrediances and the risc for bystanders is known to be negligible. The gateway effects OUT of smoking could be the most health gain in this beginning century. Not only have repression against smokers failed, it also shows the degree of disrespect ("denormalization" and "quit or die") that has been indoctrinated into the brains of the many by the World Health Organization. We are the citizens and we do have the right to consume nicotine in a far less harmfull way because nicotine itself does not kick humans out of the society as other hard drugs do - and we have generations of consumer experiences with nicotine! We are neither getting rabid nor stupid and we demand the appropiate respect from you when you decide on the lives of millions of humans in the EU.

The proposed TPD2 is a sloppiness - don't scream - IT IS! It was born in a process in which we former smoking humans - now vapers - could NOT take part and could NOT bring in our experiences. Not only have we - the humans - been ignored but also the numerous scientific studies. These studies EXISIT and THEY AFFIRMED us to go the chosen path of vaping BECAUSE we can reduce our risk near to zero. I will not go through all the inconsistency of article 18 or it's abnormalities during it's genesis. I will simply outline two points here - but there are a lot more:

1. WHY is there a 20 mg/ml nicotine limit if we KNOW that this will kick out the 20% of heaviest smokers from substituting their smoking habit by far less harmful vaping. There ARE vapers in THIS REAL WORLD that regular use 36, 45mg/ml or more and this is sometimes nessecary espacially in a transitional phase. Are you really and deeply convinced that kicking out the 20% of heaviest smokers by a maximum level of 20 mg/ml nicotine is ethical or humanely?

2. WHY is there a limit on cartrige size if we KNOW that we have to fill cartridges more often AND the hawked lethal dosis of 60mg is simply 150 years old, outdated and from a scientific point of view has to be decupled. Are you really thinking that a limit of cartrige size will not be detected as a kingly gift to the big industry and it's prefilled cartriges? If you follow and buckle the path of the money you will then be merely a part of the money - but nothing more.

So before you decide on split- and separate votes or on the TPD as a whole please remember:
THIS IS ALL ABOUT HUMANS AND WITH THIS ARTICLE 18 IN TPD, MORE PEOPLE WILL DIE THAN WITHOUT THE ARTICLE 18!!!

* As the TPD AS A WHOLE is not expected to be rejected, I admonish you Mr. Schulz to ALLOW SPLIT/SEPARATE VOTE FIRST!
* If Mr. Schulz rejects a split vote first, I admonish you, the leaders of the parties and your members, to vote AGAINST the TPD AS A WHOLE. The TPD has to be revised.
PLEASE DON'T SACRIFICE OUR LIVES ON THE TABLE OF A WASHED-UP WHO DOCTRIN AND THE MERELY IMMEASURABLY-EFfECTIVE PARTS OF THE TPD.
TAKE A LOOK AT THE WHOLE PICTURE OF HARM REDUCTION.


Harsh but regardful
A nicotine consuming homo sapiens
...


PS: We vapers are highly passionated and proud humans and you will not get rid of us until this law is based on science and is made FOR US AND NOT AGAINST HUMANS. We won't let you sell our lives to the industry!
PS2: Look over to sweden and free snus ... you can save lives!
PS3: Detach yourself from the WHO ENDGAME DOCTRINE - DENORMALIZING HUMANS is INHUMAN!

_______
Es war nicht der Mangel an Informationen, der zu diesem Desaster führte. Es waren die Angst und die Ignoranz.

"Und schon sehe ich die Kettenreaktion. Die chemischen Vorboten, die das Einsetzen einer Emotion signalisieren, die speziell dafür geschaffen wurde, Logik und Vernunft zu besiegen. Eine Emotion die anfängt dich zu blenden und davon abzuhalten die simple Wahrheit zu erkennen. Sie wird sterben und es gibt nicht das Geringste, was du tun kannst, um das zu verhindern."

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24.02.2014 20:38
#13
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An Markus Ferber

Betreff: RE: Bitte stimmen Sie gegen die Tabakproduktrichtlinie

Zitat
Sehr geehrter Herr Ferber,

vielen Dank für Ihre Antwort vom 24.02.2014.

> Aus diesem Grund werde ich mich auch für eine getrennte Abstimmung über den Artikel 18 der Tabakproduktrichtlinie einsetzen, um die überzogenen Bestimmungen doch noch aus der Richtlinie herauszustimmen.

Das ist beruhigend zu hören. Es sieht nun leider so aus als wolle Martin Schulz einen Sieg für Linda McAvan herbeitricksen:

http://saveecigs.wordpress.com/2014/02/2...artin-callanan/

Werden sie die ECR Fraktion in ihrem Versuch dies zu unterbinden unterstützen?

Es wäre eine große Schlappe für die europäische Demokratie, wenn ein Parlamentspräsident erfolgreich seine Macht so missbrauchen kann. Von den Folgen für das Leben von Millionen nicotinabhängiger Europäer ganz zu schweigen.

Mit freundlichen Grüßen


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24.02.2014 21:37
avatar  fogman
#14
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nun denn, mal gucken

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Fwd: Re: Tabakrichtlinie zur E-Zigarette: Kein Zurueck hinter den gefundenen Kompromiss vom 8. Oktober
Datum: Mon, 24 Feb 2014 20:46:53 +0100
Von: <mir>
An: martin.schulz@europarl.europa.eu
Kopie (CC): udo.bullmann@europarl.europa.eu, ismail.ertug@europarl.europa.eu, knut.fleckenstein@europarl.europa.eu, evelyne.gebhardt@europarl.europa.eu, jens.geier@europarl.europa.eu, norbert.glante@europarl.europa.eu, matthias.groote@europarl.europa.eu, jutta.haug@europarl.europa.eu, petra.kammerevert@europarl.europa.eu, constanze.krehl@europarl.europa.eu, wolfgang.kreissl-doerfler@europarl.europa.eu, bernd.lange@europarl.europa.eu, jo.leinen@europarl.europa.eu, norbert.neuser@europarl.europa.eu, bernhard.rapkay@europarl.europa.eu, ulrike.rodust@europarl.europa.eu, dagmar.roth-behrendt@europarl.europa.eu, peter.simon@europarl.europa.eu, birgit.sippel@europarl.europa.eu, jutta.steinruck@europarl.europa.eu, barbara.weiler@europarl.europa.eu, kerstin.westphal@europarl.europa.eu


Lieber Genosse Martin Schulz,

eine solche Mail und einen solchen Standpunkt hätte ich mir von meiner eigenen Partei gewünscht.

Das Verhalten unserer SPD wird für mich inzwischen zum entscheidenden Casus knacksus über meinen Verbleib in der Partei.

Insbesondere die "Maulkorb"- und Zensur-Erlasse im Rahmen der Tabakrichtlinie sind schlicht nicht hinnehmbar und für jeden aufrechten Sozialdemokraten eine Schande.

Ich bin überzeugter Europäer, ich will die Vereinigten Staaten von Europa als europäischen Bundesstaat. Das Konstrukt "EU" ist mir aber inzwischen zuwider. Und ich bin den Holländern und Franzosen noch heute aus tiefstem Herzen dankbar, dass sie diese Missgeburt namens "Verfassung" verhindert haben.

Was soll dieses Herumirrlichtern in Tabakrichtlinien und Staubsaugerverboten? Was geht das Europa an - was geht das den Staat überhaupt an? Wäre Außen- und Sicherheitspolitik z.B. nicht Eure gottgegebene natürliche Zuständigkeit? Gibt es keine Jugendarbeitslosigkeit mehr? Geht die Schere zwischen Arm und Reich wieder zu? Sind alle EU-Mitglieder seit neuestem schuldenfrei? Habe ich irgendwas verpasst?

Macht Euch doch nicht zum Büttel nationaler Regierungsbürokraten, die wissen schon, warum sie Entscheidungen, die sie sich zu hause niemals zu treffen trauten, Euch in die Schuhe schieben.

Mit solidarischen Grüßen
Euer <ich>, ganz einfacher kleiner Genosse, der gerne dampft und nie wieder rauchen will.

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Re: Tabakrichtlinie zur E-Zigarette: Kein Zurueck hinter den gefundenen Kompromiss vom 8. Oktober
Datum: Sun, 23 Feb 2014 20:13:24 +0000
Von: COLLIN-LANGEN Birgit <birgit.collin-langen@europarl.europa.eu>
An: <mich>

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Email.

Ich teile Ihre Bedenken und habe daher einen Antrag unterschrieben, der die E-Zigarette von dem Anwendungsbereich der Richtlinie ausnehmen soll.

Mit freundlichen Grüßen,

Birgit Collin-Langen, MdEP
Europäisches Parlament
ASP 15 E 251, Rue Wiertz 60
B-1047 Brüssel
birgit.collin-langen@ep.europa.eu
Tel: 0032-2-2845826
Fax: 0032-2-2849826

Am 01.12.2013 um 14:25 schrieb <ich> an alle deutschsprachigen Abgeordneten:
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> erst einmal danke ich Ihnen, dass Sie noch per Email erreichbar sind,
> das ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr.
>
> Ich denke zur Sache E-Zigaretten brauche ich Ihnen keine Argumente mehr
> zu liefern.
>
> Mit größter Besorgnis sehe ich wie Millionen anderer Bürger und
> Verbraucher auch, dass es innerhalb der Kommission und des Ministerrats
> Vorschläge gibt, die darauf hinauslaufen, den mühsam gefundenen
> Kompromiss des EU-Parlaments vom 08. Oktober dieses Jahres zum Artikel
> 18 der geplanten Tabakrichtlinie wieder ad absurdum zu führen.
>
> Insbesondere das von der EU-Kommission vorgeschlagene Verbot der
> Nachfüllbarkeit von E-Zigaretten-Tanksystemen (nur noch Wegwerfsysteme
> sollen erlaubt sein), das Verbot von Aromen und das erneute Herabsetzen
> der Nikotinkonzentration würden die jetzigen Systeme und den jetzigen
> Markt komplett kaputt machen und viele wieder zur Tabakzigarette treiben.
>
> Nach zwanzig Jahren Zigarettenkonsum, dampfe ich seit drei Jahren; und -
> mit Verlaub - ich möchte dies auch weiterhin tun; das Dampfen war für
> mich zu keiner Zeit ein Mittel meinen Nikotinkonsum einzuschränken,
> sondern immer nur eine neue Form, mit der es mir persönlich sehr viel
> besser geht.
>
> Als Beobachter des Entscheidungsprozesses im EU-Parlament - und dies
> muss ich leider anmerken - habe ich das Gefühl, dass nachdem die
> Pharmaindustrielobby sich im Parlament nicht durchsetzen konnte, es
> jetzt die Tabakindustrielobby ist, die versucht über den Ministerrat und
> die EU-Kommission, einen unliebsamen Konkurrenten loszuwerden.
> Die bekannt gewordenen Vorschläge der EU-Kommission passen leider so
> haargenau eins zu eins auf die geplanten Produkte der Tabakindustrie,
> dass sich nicht nur mir, dieser Eindruck geradezu aufzwingt. Ich möchte
> hier niemanden etwas unterstellen, möchte Sie aber bitten, dies bei
> Ihrer Entscheidung zu berücksichtigen.
>
> Die Volksvertreterinnen und Volksvertreter unter Ihnen bitte ich
> standhaft zu bleiben, und auf den Kompromiss vom 8. Oktober zu beharren;
> dieser ist ein Guter, der den Menschen in Ihrer Gesundheit und Freiheit
> nutzt und niemanden ernsthaft schadet.
>
> Herzlichen Dank
><ich und meine Adresse>
>
> PS: Ein angemessene Besteuerung wie jedes andere Genuss-/Suchtmittel (je
> nach Duktus) halte ich übrigens für durchaus nachvollziehbar und
> begrüßenswert


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25.02.2014 13:02
#15
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Heute morgen habe ich auch noch einen Mail an die meisten deutschsprachigen MEPs geschrieben:

Betreff: Wider widerliche Erpressung

Zitat

Guten Tag, xxx!

<Bild>

Ich schreibe ihnen nochmal, da Herr Schulz augenscheinlich lieber den Einflüsterungen der Tabaklobby (TVECA) Gehör schenkt als dem Aufschrei besorgter Bürger, der Kritik renomierter Wissenschaftler und den Bedenken vieler Parlamentarier. Offensichtlich hält er es für angemessen, Sie jetzt unter Druck zu setzen mit der unausgesprochenen Drohnung, dass jeder, der es wagt gegen die TPD zu stimmen mit dem grootesken Vorwurf rechnen muss, ein Büttel der Tabakindustrie zu sein.

Bitte lassen Sie sich nicht erpressen!


Wenn ich Antworten bekomme, muss ich immer wieder lesen, dass sich ein Abgeordneter einfach auf die Fachleute in der Fraktion verläßt oder diese bedingungslos den Aussagen einiger weniger vermeintlicher Experten (wie DKFZ, BfR oder der Kommission) vertraut. Wenn diese nun im krassen Widerspruch zu dem stehen, was Hunderte gut informierter Bürger und etliche echte Wissenschaftler sagen, dann ist es Ihre Pflicht sich zu informieren, wer hier auf einem ideologischen oder lobbyistischen Holzweg ist. Auch wenn es nur ein Filmzitat ist: Aus großer Macht wächst große Verantwortung! Und wir gaben Ihnen die Macht und die Verantwortung in unseren Sinne zu handeln.

Es ist Ihre Stimme und damit Ihre Verantwortung.

Falls Sie zögern, den Erpressern direkt die Stirn zu bieten, weil Sie einige andere Aspekte der TPD für angemessen und sinnvoll halten, dann geben Sie bitte wenigstens dem Antrag der ECR-Fraktion und Herrn Reul statt, die inhaltlichen Änderungen einer erneuten Prüfung zu unterziehen.


Egal, wie die Abstimmung ausgeht, wir werden nicht aufgeben, für eine angemessene und sinnvolle Regulierung zu kämpfen. Sei es mit Europäischen Bürgerinitiative EFVI http://www.efvi.eu/index.de.html oder mit Klagen bis zum EUGH. Wenn der schlimmste Fall eintritt und alle brauchbaren Geräte und Liquids "zu unserem Besten wegreguliert" sind, meine Vorräte verbraucht sind und ich somit wieder zur einzig verbleibenden Alternative gedrängt werde, dann werde ich wohl monatliche CARE-Pakete fürs Gewissen zusammenstellen und mit den gesammelten Aschenbecherinhalten daran erinnern, wofür da gestimmt wurde.

Nochmal:

NEIN zur Erpressung, NEIN zur TPD.


Mit freundlichem Gruß,
xxx

PS: Diese Mail geht in ähnlicher Form an viele MEPs. Bei einer Antwort gehe ich davon aus, dass ich diese veröffentlichen darf, wenn Sie mir nichts Gegenteiliges schreiben.

.
. .
.
  • Einzelne Stimmen verhallen ungehört.
  • Eine Wolke macht noch keine Nebelwand.
  • Nur gemeinsam sind wir stark.


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25.02.2014 13:16
#16
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Der folgende Text ging soeben als persönliches, namentliches Anschreiben einzeln an 98 der 99 MEP aus Deutschland. Bei Abgeordneten, die mir bereits persönlich geantwortet hatten, habe ich den ersten Absatz weggelassen und Bezug auf ihr Schreiben genommen:

Betr.: Abstimmung Tabakproduktrichtlinie

Sehr geehrte ...

morgen Vormittag wird die neue Tabakproduktrichtlinie (TPD) im Parlament zur Abstimmung kommen. Diese enthält in Artikel 18 auch einschränkende Bestimmungen bezüglich der E-Zigarette. Diese Bestimmungen verhindern in ihrer Gesamtheit, dass die E-Zigarette gerade von langjährigen, starken Rauchern als weniger schädliche Alternative zu Tabakprodukten genutzt werden kann. Faktisch werden diese Nutzer der E-Zigarette zu einer Rückkehr zu Tabakprodukten gezwungen.

Mit Schreiben vom 22. Februar 2014 habe ich Sie deshalb gebeten, sich in Ihrer Fraktion für ein Split Voting zu engagieren, um die überzogenen Bestimmungen doch noch aus der Richtlinie herauszustimmen. Leider scheint der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, zuerst über die TPD insgesamt abstimmen lassen zu wollen, bevor er Split Voting zulässt. Dadurch wird Abgeordneten, die für die Regulierung von Tabakprodukten aber gegen die Regulierung der E-Zigarette sind, die Möglichkeit genommen, ihrer Meinung durch differenzierte Stimmabgabe Ausdruck zu verleihen.

Aus diesem Grund bitte ich Sie, sich dem geplanten Antrag auf Verschiebung der Abstimmung anzuschließen und die Überarbeitung der Richtlinie durch den federführenden ENVI zu veranlassen. Ich bitte Sie, gegen die TPD in ihrer aktuellen Fassung zu stimmen, da die Intention der Richtlinie, Schaden von Konsumenten abzuwehren, auf eklatante Art und Weise verletzt wird.

Ich bitte Sie, die Nutzer der E-Zigarette in ihrem Anliegen zu unterstützen, auch in Zukunft in freier Entscheidung eine weniger schädliche Alternative zu Tabakprodukten wählen zu können.

Herzlichen Dank und beste Grüße
*****


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25.02.2014 13:29
#17
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An alle dt. Abgeordnete...

Sehr geehrter Herr Abgeordneter,

ich habe vor einem Jahr mit der E-Zigarette angefangen und war innerhalb einer Woche Nichtraucher. Ganz unverhofft. Und ich fühle mich auch so. Die unzähligen Studien, die ich im vergangenen Jahr gelesen habe, bestätigen, dass die E-Zigarette 95 bis 99 % weniger schädlich ist als eine herkömmliche Tabakzigarette. Sie sind bestimmt sehr beschäftigt… Setzten Sie doch einfach mal einen vertrauenswürdigen Praktikanten darauf an. Man muss nämlich schon ein wenig recherchieren und die Studien selbst lesen. Lässt man die Medien für einen Zusammenfassen, führt dies leider zu oft zur Wahrheitsverschiebung Richtung Tabak-Lobby. Aber das werden Sie bzw. Ihr Praktikant schon selbst herausfinden.
Nachdem ich, durch etliche Gesundheits-Akademiker bestätigt, nunmehr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass die E-Zigarette viel weniger schädlich ist als die herkömmliche Zigarette, wollte ich mein neues Lebensgefühl anderen nicht vorenthalten. Ich habe meine Freunde, ebenso wie jetzt auch Sie informiert. Vier ganz liebe Menschen konnten dadurch problemlos mit dem Rauchen aufhören. Statistisch gesehen, sterben 50% der Langzeitraucher an den Folgen ihres Tabakkonsums.

So gesehen habe ich damit 2 Leben gerettet!

Und das gibt ein unglaublich warmes Gefühl!

SIE haben die Möglichkeit jährlich 700.000 Menschen zu retten, wenn Sie nur gegen die geplante Tabakrichtlinie stimmen. Glauben Sie mir, das wird ein unglaublich warmes Gefühl. Ich bin wirklich etwas neidisch auf Sie.
700.000 Menschen sterben in der EU Jährlich an den Folgen des Tabakkonsums. Diese Zahlen belegen leider, dass es wohl nicht so einfach ist, einfach so „Aufzuhören“. Jedenfalls nicht ohne die E-Zigarette. Nikotin wie es isoliert in der E-Zigarette enthalten ist, wird oft mit Coffein verglichen und es steht und steht nicht auf der Liste karzinogener Substanzen der Internationalen Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation.
Wenn eine Tabakrichtlinie die Bürger vor den Gesundheitsschäden des Tabakrauchens schützen soll, dann darf sie nicht im gleichen Akt die einzig wirkliche Lösung verbieten bzw. todregulieren.

Bitte lassen Sie die E-Zigarette aus der TRL! (Ist übrigens auch kein Tabak drin ;-)

(Das mit dem Todregulieren müssen Sie selber googln, ich wills nicht zu lange machen…)

Damit zusammenhängende Herausforderungen und auch die Rente für unverhofft lebende Exraucher bekommen wir schon gemeinsam gestemmt. Da bin ich mir sicher. Die Welt hat schon ganz anderes überwunden. Und auch die Tabakkonzerne und Pharmafreunde werden das schon schaffen. Bei so viel Geld und Macht werden denen bestimmt ganz viele neue, vielleicht sogar gesündere Geschäftsfelder einfallen. Mahl ehrlich – Reemtsma und Co. sind nun wirklich keine Schutzbedürftige Mündel.

Zitat: http://www.reemtsma.com/ :
Geschäftsjahresabschluss 2013: Reemtsma wächst trotz drohender Regulierungskrise
Stabiles Wachstum bei Umsatz und Gewinn / Reemtsma baut Marktanteile im schrumpfenden Gesamtmarkt weiter aus / Europäische Tabakproduktrichtlinie wird größter Regulierungsfall der Wirtschaftsgeschichte / Reemtsma ist für die Zukunft sehr gut aufgestellt


Sie sind Volksvertreter – Sie können Leben retten!

Stimmen Sie gegen die E-Zigarette in der Tabakrichtlinie!

Auf das warme Gefühl!

Mit freundlichen Grüßen


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25.02.2014 22:00
#18
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ich probier s mal von hinten...an angela...

"Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich schreibe Ihnen gleichermassen aus Enttäuschung und Empörung. Morgen wird das EU-Parlament über den Vermittlungsvorschlag/Tabakrichtlinie entscheiden. Darin enthalten sind auch Regelungen bzgl. der so genannten Elektrischen Zigarette (E-Cig). Im Oktober des letzten Jahres verabschiedete das Parlament diesbezüglich einen eher moderaten Entwurf.

Der jetzt (nach den Verhandlungen mit dem Rat der EU) zur Abstimmung stehende Kompromiss ist geeignet, den bestehenden Markt komplett zu zerstören. Danach werden nur noch relativ untaugliche Produkte erlaubt sein, die zudem bereits oder bald von einigen Tabakkonzernen (die durch die E-Cig herbe Verluste hinnehmen mussten) angeboten werden. Der Verbraucher wird also wieder einmal in eine bestimmte Richtung gedrängt. Ein gut funktionierendes Miteinander von Kleinanbietern und Kunden wird abgewürgt.

Auf eine entsprechende Anfrage hatte Volker Kauder mir und zahlreichen "Mitdampfern" im vergangenen August noch versichert, er würde alles tun, um die scharfen Restriktionspläne der EU-Abgeordneten zu verhindern. Mittlerweile wissen wir, dass ausgerechnet die Vertreter Deutschlands (also der jeweiligen Bundesregierung) im Rat zu den harten Regulierungsbefürwortern gehörten.

Durch die E-Cig ist mir und vielen anderen der "Absprung" von den schädlichen Tabakprodukten gelungen. Es ist mir daher ein Rätsel, wie Sie - als Wissenschaftlerin - einem solchen Treiben zuschauen konnten und können. Sie haben geschworen, Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob Sie, resp. die Verantwortlichen in Ihrem Umfeld nicht der eigentliche Schaden sind.

Ich bin wahrscheinlich nicht alleine, wenn ich sage: Das Europa der Bürger ist zum Europa der Konzerne verkommen - Europa wird weiterhin dazu benutzt, unliebsame Entscheidungen durchzudrücken. Derartige Taschenspielertricks sind sicher wenig geeignet, das Vertrauen in die Europäische Integration zu stärken.

Und ich ärgere mich über mich selbst, weil ich Ihre Partei bzw. Sie über so viele Jahre hinweg unterstützt habe.

Mit freundlichen Grüssen

Kai Marchfeld
Trossingen"

✦✦✦ Keine Lust dem Geld hinterher zu rennen...wenn es was von mir will, soll s gefälligst zu mir kommen... ✦✦✦


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26.02.2014 09:59
#19
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An Martin Schulz

Betreff: Tabakproduktrichtlinie, Artikel 18(a)

Datum: 06.02.2014

Zitat
Sehr geehrter Herr Schulz,

ich möchte Sie bitten dem Antrag der ECR stattzugeben und Artikel 18(a) vom Rest der Tabakproduktrichtlinie abzusplitten und zur separaten Abstimmung freizugeben.

Die Änderungen an Artikel 18(a) legen nahe, dass die Vertreter des Parlaments in den Trilog-Verhandlungen eventuell nicht im Sinne des Parlaments verhandelt haben. Eine separate Abstimmung über diesen Artikel könnte diesen Verdacht ausräumen, bzw. Schaden abwenden, falls der Verdacht begründet sein sollte.

So wie ich die Situation verstehe, stehen hier ein oder zwei Minuten zusätzliche Arbeitszeit für die MEPs einem dauerhaften Verlust des Vertrauens in die europäische Demokratie für tausende von Bürgern gegenüber.

Wenn es einen Nachteil der separaten Abstimmung gibt, den ich nicht verstehe, bitte ich um Aufklärung.

Mit freundlichen Grüßen



Scheint mir heute angemessen, das hier nochmal festzuhalten.


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14.05.2015 13:26
#20
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Offener Brief an die Europäische Union


Sehr geehrte Volksvertreterinnen und Volksvertreter der EU,

da es unbestreitbar in der menschlichen Natur liegt, das uns Homo sapiens Einzelschicksale mehr erreichen als Massenschicksale oder gar Zahlen habe ich mich entschlossen Ihnen das Meinige -konkret: mein Weg zum und mein jetziges Dasein als 'Dampfer'- zu schildern.

Ich bin ein erwachsener Mann mittleren Alters. Mündig. Weder besonders dumm, noch besonders schlau. Ein nützliches Mitglied der Gesellschaft und braver Steuerzahler.

Trotz aller Warnung habe ich mit sechzehn Jahren angefangen zu rauchen. Viele, viele Jahre lang.

Durch ein sehr einschneidendes privates Ereignis vor ca. zehn Jahren habe ich von einer Sekunde auf die andere aufgehört zu rauchen. Es funktionierte einfach. Das Trauma löschte alle meine Rauchgewohnheiten und -gelüste. Von jetzt auf nanu. Ich begann ausgiebig Sport zu treiben, lief Marathon, wurde zum Triathleten. Ich wurde zu einem überdurchschnittlichen Athleten meiner Altersklasse und lernte meinen Körper in jeder noch so kleinen Faser kennen. Weiss wie er funktioniert. Kenne seine Grenzen und Möglichkeiten.

Worauf ich hinaus will?

Ich möchte damit sagen, dass ich zu einem Experten geworden bin, äussere Einflüsse auf meinen Körper exakt einschätzen zu können. Fernab jeder Studien, (Pseudo-)wissenschaftlichen Abhandlungen und allgemeingültiger 'Empfehlungen'. Durch bloße Selbstbeobachtung.

Vor knapp vier Jahren dann habe ich an einem einzigen Tag meinen größten sportlichen Triumph errungen, und eine meiner größten privaten Niederlagen erlitten. Ich sah und überschritt die Zielllinie bei einem Ironman-Wettbewerb. Ich war erfolgreich 3,6 km geschwommen, radelte geschwind 180 km und lief danach noch jeden einzelnen der zweiundvierzig km des Marathons ins Ziel. Ich war überglücklich. So glücklich, dass ich mir bei der abendlichen Feier des Erreichten eine Zigarrette 'gönnte'...

Es dauerte keine zwei Wochen, bis ich mir meine erste eigene Schachtel kaufte und genau soviel verqualmte wie über zehn Jahre davor.

Anfangs bemerkte ich keinerlei körperliche Einbußen. Kein Leistungsknick. Nichts dergleichen keine Probleme. Ich fühlte mich sogar wahnsinnig cool, Sport auf diesem Niveau betreiben zu können und(!) zu rauchen.

Kein halbes Jahr später sah die Welt schon anders aus. Objektiv gesehen wurde ich -bei gleichen Trainingsaufwand- langsamer und langsamer. Subjektiv hatte ich deutliche Atemprobleme und ich neigte plötzlich zu Muskelkrämpfen. Dieses Symptome wurden mit der Zeit immer spürbarer.
Weiter kamen hinzu. Eben die üblichen Neben- (Haupt)wirkungen des Rauchens.

Meine Lunge fühlte sich nach zwei Jahren des Zigarettenrauchens an als würde sie nur noch mit halber Kraft fahren können. So wie ich auch nur mit halber Kraft schwimmen, radeln oder laufen konnte. Ich fühlte mich schlecht. Nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag.

Natürlich wusste ich woran dies liegt! Das Rauchen. Jeden Abend schwor ich davon ab und jeden Morgen vergaß ich den vorabendlichen Schwur.
Mir fehlte einfach die direkt spürbare persönliche Erfahrung wie ein Jahrzehnt zuvor. Und im Grunde wollte ich so etwas auch nicht noch einmal erleben...

Im vollen Bewusstsein der schon spürbaren Folgen qualmte ich weiter. Ich konnte es einfach nicht lassen. Trotz dieser deutlichen körperlichen und dadurch auch mentalen Einbußen!

Sackgasse. Tiefpunkt.

...

Vor einem knappen halben Jahr dann schritt ich bei einem Spaziergang an einem Fachgeschäft für 'E-Zigaretten' vorbei. Blieb stehen. Schmiss meine Kippe weg, ging zurück und betrat den Laden.

Eine Evod und ein Liquid in der Hand später verließ ich den Laden und habe seitdem keinen einzigen Glimmstengel mehr in der Hand gehabt. Nicht mal daran gedacht.

In diesem halben(!) Jahr des Dampferdaseins habe ich meine Kurzatmigkeit nahezu komplett verloren. Bin wieder bei gefühlten 88% meiner Leistungsfähigkeit. Rieche und schmecke wieder etwas. Habe keinerlei Entzugserscheinungen, trotzdem ich von Anfangs 12 mg Nikotin bei nunmehr 3mg gelandet bin. Habe mehr über Physik und Chemie gelernt als in meiner gesamten Schulzeit incl. Studium zusammen. Habe meine Feinmotorik erheblich verbessert. Habe mtl. mehr Geld für das Dampfen ausgegeben als als Raucher. Habe etliche neue sehr nette Menschen kennengelernt. Und ich schlafe wieder sehr viel besser.

Nebenbei:
Meine subjektive Einschätzung wird durch die objektiven Laborergebnisse die zu meiner Person beim Arzt meines Vertrauens liegen zu 100% bestätigt.

Nachteilig fällt mir nur auf, dass ich ein wenig durstiger bin als vorher. Aber viel zu Trinken ist ja nichts schlechtes.

Desweiteren bereichert nun ab und zu ein 'DryHit' mein Leben. Aber auch das ist zu verschmerzen.

Oder mich beschleichen kurzfristig üble Frustrationen, weil meine Feinmotorik doch noch zu wünschen übrig lässt und ich x Wicklungen hintereinander unbrauchbar in die Tonne treten kann.
Aber mit Frust umgehen zu können gehört wohl zum Leben dazu.

Natürlich ist mir bewusst, dass niemand irgendwelche Langzeitfolgen des Dampfens abzuschätzen vermag. Aber dies ist mir momentan auch nicht wichtig. Und das sollte es Dir auch sein liebe EU.

Denn falls es sie tatsächlich gibt, sterbe ich in zehn bis zwanzig Jahren evtl. an den Folgen des Dampfens und meiner atomisierten Lunge und ihr spart alle Folgekosten, die mein Altwerden so mit sich gebracht hätte. Und ich könnte in der Zeit dem fröhnen, was mir Spaß macht. Dampfen!

Gibt es keine Langzeitfolgen, kann ich noch lange leben und weiterhin brav meine Steuern bezahlen und meine Kinder unterstützen. Und ich könnte in der Zeit noch länger dem fröhnen, was mir Spaß macht. Dampfen!

Ich würde es gerne darauf ankommen lassen.

Mein monatliches Dampfbudget steht übrigens dem meines monatlichen Raucherbudgets in nichts nach, eher im Gegenteil! Also ist eure Angst ihr würdet Geld durch meinen Umstieg verlieren auch unbegründet.

Nehmt eure Verantwortung für die Minderjährigen wahr. Darum bitte ich Euch ausdrücklich. Aber lasst die Erwachsenen da raus. Schreibt mir bitte nichts vor. Zudem zeigt die Geschichte, dass Prohibition der falsche Weg ist. Und ich kann mich der Vermutung nicht erwehren, dass es Jugendliche noch mehr reizen würde, wenn es illegal wäre.

Ich bin jederzeit zu einem persönlichen Gespräch bereit und würde mich freuen, wenn meine Vita Sie neugierig gemacht hat sich auch mal mit einem echten Konsumenten auseinanderzusetzen.

Mit dampfenden Grüßen

Markus Schmidt

Dear EU:
...check your Atomizer...

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03.08.2015 19:19 (zuletzt bearbeitet: 03.08.2015 19:29)
#21
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Hallo liebe Dampfergemeinde, ich bin zwar angemeldet bei euch, aber nicht recht aktiv, lese eigentlich die meiste Zeit nur mal kurz rein.Bin aus Österreich und verfolge das Thema mit.
Ich weiß, das das Thema E- Zigarette/ Dampfen in Österreich ab Oktober zu Ende sein soll.
Heute haben Sie in zwei Sendungen gezeigt dass es bei uns frei verkäuflich sind und auch nach Oktober noch, da der Verfassungsgerichtshof das Gesetz bei uns gekippt hat.

Vielleicht intressiert auch das, Link von heute konkret:

http://tvthek.orf.at/program/heute-konkr...t-OeGS/10321634 , unter "heute konkret"-kompakt anklicken, da kommt der Beitrag.

Ich hoffe ich habe es richtig gepostet, bitte entschuldigt wenn es falsch ist, aber ich kann nirgends ein neues Thema erstellen und da erschien es mir hier richtig, da es ja eine gute Nach´richt, zumindest in Österreich ist.
Bitte liebe Modi oder Admin, warum kann ich keine neuen Thema aufmachen, bitte guckt da mal nach.
Freundliche Grüsse aus Österreich. Cyberspuki


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09.12.2015 15:47 (zuletzt bearbeitet: 09.12.2015 15:52)
#22
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Sorry


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14.11.2017 22:46
#23
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ich habe mir mal,die schreiben,an die 'volksvertreter' komplett durchgelesen,finde sie passend und gut formuliert,aber -meines erachtens- ist jede dieser aktionen -vollkommen- sinnlos!
diesen machtgeilen dienern und speichelleckern der konzerne und hochfinanz ist es -so glaube ich- vollkommen scheissegal,was die (schafe) bürger,da schreiben und denken und was sie beschäftigt etc!
der kaste,der politiker ist es vollkommen egal,was der bürger empfindet oder befürchtet.
das einzige,was diese fremdgesteuerten büttel interessiert ist,dass ihr steuern bezahlt,damit sie sich damit weiter,die taschen vollstopfen,es verschwenden und damit ihr system und ihre herrschaft (diktatur) weiter ausbauen und festigen können!
man muss sich doch nur mal,diese eu 'demokratien' genauer anschauen!
man wählt alle paar jahre,eine partei/ein gesicht.....und dann hat man jahrelang keinerlei einfluss darauf,was diese damen und herren veranstalten und was nicht.
demokratie heisst volksherrschaft!wo herrscht aber das volk,wenn es keinerlei einfluss auf die geschicke der politik hat???
wir brauchen eine direkte demokratie und keine eu diktatur,die uns mit unsinnigen regelungen und gesetzen gängelt und uns ihre schwachsinnigkeiten aufzwingt!
wenn wahlen etwas ändern würden,dann wären sie verboten und petitionen auch!
macht euch nicht die mühe,an diese 'vollhonks' klagebriefe zu verfassen/ zu schicken und spart euch das porto!
das einzige,was diese damen und herren interessiert ist macht und geld!


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14.11.2017 23:58 (zuletzt bearbeitet: 15.11.2017 00:05)
#24
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Die EU er sind selber Opfer der WHO geworden, weil die Begründung zur TPD2 Artikel 20 aus deren Federn stammt. Und in der EU gilt das Vorsorgeprinzip.
Viele der damaligen Behauptungen\Gründe sind damals schon stark bezweifelt worden, nur hatten die Dampfer keine Lobby, in diesem Sinn. BigT und BigP hatten die Fäden im Griff, aber nicht vollständig. Ansonsten wäre die Dampfe schon weg vom Fenster.

Gerade die vielen Aktionen der Dampfer könnte das übelste abwenden. Da war von 3mg\ml Nikotin als Höchstgrenze geplant, die Produkte wie Arzneimittel definieren ...

Und nein, die Bürger würden nicht völlig ignoriert, sondern brachte die Ezig erst ins Gespräch. Dadurch erst bildete sich ein zunehmender Widerstand, und auch heute noch werden durch Aktivitäten unnötige Verbote verhindert.

Die EU kommt in Kritik, das ist richtig. Aber auch dort mehrt sich der Widerstand, weil immer mehr Studien die Gründe der TPD2 fraglich werden lassen.

Wir müssen weiterhin auf der Hut bleiben, die Gegner sind im Gegensatz zu uns sehr gut vernetzt, und die Ezig ihr größter Feind. Wenn da durch die Bevölkerung, Wissenschaftler, alle Akteure, die WHO an den Pranger Gerät, das wäre ein ganz schöner Gau. Die Glaubwürdigkeit wird zunehmend in Zweifel geraten.

Verstehe die WHO eh als einen Finanzsektor, der gewinnorientiert arbeitet. Die Gesundheit - , wenn die finanziellen Unterstützer keine Profit davon haben, denn wird das nix. In erster Linie die Pharmaindustrie.
Und die Pharma verdient Geld, Medikamente, Nikotinersatzprodukt usw. Da stört die Ezig gewaltig.

Korr


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15.11.2017 01:22
#25
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Zitat von dampfwalze-dampf o mat! im Beitrag #23

macht euch nicht die mühe,an diese 'vollhonks' klagebriefe zu verfassen/ zu schicken und spart euch das porto!




Tja... seh ich (und viele andere hier übrigens auch) anders: hätten sich nicht so viele die Mühe gemacht und Geld investiert und so vehement mit Briefen und Mails die "Vollhonks" mit Klagen überschüttet, dann hättest du heut keine Dampfe mehr in der Hand! Die ganzen Klagebriefe haben die Dampferei überhaupt erst über die TPD hinaus gerettet - wärs nämlich komplett nach dem Willen der deutschen und europäischen Politik gegangen, wär die Dampfe mit viel Glück strengstens reguliert und kontrolliert als Medizinprodukt in der Apotheke gelandet und da dürftest du dir dann - natürlich zu Apothekenpreisen! - sowas wie nen Vype-Pen mit viel zu wenig Nikotin in den maßlos überteuerten und garantiert nicht nachfüllbaren Caps kaufen.... wenn die dann überhaupt frei verkäuflich und nicht nur auf Rezept zu bekommen wäre... und wenns ganz dumm gelaufen wär, hätten die es geschafft, die ganz wegzuregulieren. Relativ aktuell ist grad das angedachte Mentholverbot gekippt worden - und das haben wir Dampfer geschafft weil wir die Kontra-Argumente der Politik entkräften konnten, statt zu denken "ach die machen eh was die wollen, warum soll ich was tun - ändert ja eh nix"

Klar macht die Politik vor allem das was die wollen, die am lautesten schreien können, weil die die bessre (finanzielle) Möglichkeit haben, sich überall Gehör zu verschaffen... aber auch wir kleinen Schafe können laut werden, wenn nur genug vons mitblöken. Die "Herde der dampfenden Schafe" wird tagtäglich größer und wenn nur ein Teil davon sich auf die Hinterbeine stellt, sind wir früher oder später eine Masse, die die Politik nicht mehr ignorieren kann, vor allem weil wir "Dampferschafe" keinesfalls alle dumm und unwissend sind - wir infomieren uns, wir haben Unterstützung in der Wissenschaft und wir kämpfen immernoch und unermüdlich immer weiter gegen jede neue (alte) Falschaussage.

Die Sprüche "Wissen ist Macht" und "Die Masse machts" treffen auf den Kampf fürs Dampfen nämlich durchaus zu... wenn keiner was "Pro-Dampf" unternimmt, darf man auch nicht erwarten, das sich unser Ansehen in der Öffentlichkeit und die Situation verbessert bzw. nicht weiter verschlimmert.


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