Ich sag mal so....
umtauschen geht wohl nicht ^^
Wenn du wissentlich einen PCB mit 3A Abschaltlast schrottest, wenn du eine 1 Ohm Wicklung dampfen willst die um die 4A zieht!
Mehr sag ich dazu gar nicht.

Ein Protected Akku hat solange die Protection ausgelöst ist um die 0V.

Einfaches Experiment:

Bild1:

Ein Protected Akku mit 4.1V in meinen Selbstbau-Rundzellenhalter (für die Entladekurven wos auch mal 20A werden) an meinem Multimeter: zeigt 4.11V, alles prima.

Diesen Akku schliess ich nun kurz, weil ich nur 2 Hände hab und das Handy noch halten muss zum Knippsen, nehm ich hier die Klammern:

Bild2:

Kurzschluss, es funkt einmal (leider nicht im Bild): Protection springt an, Multimeter zeigt 0V..

Beheben wir den Kurzschluss wieder:
Bild3:

Das hier verwendete Seiko PCB "resettet" sich selbst, sobald der Stromfluss wieder innerhalb des Limits liegt (tun nicht alle) und das Multimeter zeigt wieder 4.1V


Ergo:

zeigt ein Protected Akku 0V an, ist mit großer Sicherheit nur die Protection angesprungen. Dazu ist die ja da. Die 0V sagen nix darüber aus, welche Spannung die eigentliche Zelle noch hat, Kann man auch nicht messen, weil an den eigentlichen Minuspol der Zelle kommt man gar nicht ran, ohne den Schrumpflauch abzupopeln, das Protection PCB verdeckt ja den Minus.

Protection kann (muss nicht) auslösen bei:

- Überlast (das ist im Grunde ja der Kurzschluss): gängige Werte 2A bis 10A bei 18650ern
- Überladen (zuviel Spannung): meistens irgendwo um 4,2 bis 4,3V rum. Manche auch erst bei 4,4V.
- Tiefentladen (zuwenig Spannung) oft erst bei 2,0V

Es gibt keine genormten Grenzen, verbaut wird in der Regel, was grad billig zu haben ist. Vor allem bei billigen Akkus, ChinaFälschungen teurer Marken und bei Akkus wo *Fire drauf steht fehlt die Protection auch mal komplett, da ist dann nur ein Stück silbrige Pappe wo das PCB sein sollte. Mit Glück schreibt der Konfektionierer zimindest dazu, ab wieviel A die Protection auslöst, die restlichen Daten findet man höchst selten (Obs stimmt ist dann die nächste Frage).

Die Protection sollte sich eigentlich innerhalb weniger Milisekunden in einem Ladegerät, dass die entsprechende Funktion hat, wieder lösen. Was danach passiert ist dann ungewiss: bricht der Lader sofort wieder ab, hat sich die Zellspannung auch nicht wesentlich erhöht, kann auch die Protection wenns dumm läuft gleich wieder anspringen. Oder, oder, oder..

Deinen Voltdrop kann ich ja nicht hellsehen und ich las halt 1 Ohm Wicklung.
Daraus resultierte sich meine Aussage. Denn ein PCB wird nicht unendlich resetten.
Aber ok, scheint ja geklärt

Das weis wohl keiner. Das wird wohl auch auf die "Kurzschluß-"Ströme ankommen.
Und wie SK4711 schon schreibt, kann wer weis was verbaut sein. Zur Anfangszeit (des unger. Dampfens) hatte ich auch mal nen Akku mit 2A PCB, welcher erst bei ca. 4A schaltete.
Also eine Abweichung von rund 100%!
Auf gut deutsch... es wird auch viel Mist verbaut
Meine Meinungen sind eher praktikabel zu sehen, ein Elektroniker bin ich leider nicht.

Hast Du denn mal auf die HP von sk4477 (mountainprophet.de) nachgeschaut? Da steht doch alles zu Akkus die es so am Markt gibt.

Upps, sorry für den Zahlenschlenker SK4477 keine Absicht

ömmmm ein protectet ist dazu da um das zu verhindern das er 0,0v hat damit er sich nicht entläd aber auch dass kann kaputt gehen ;-) und irgendwann sind die membrahen im akku kaputt und dann läd er sich nicht mehr.