ESS ist ne Zicke in manchen VD's. Lass die Wicklung am Anfang immer nur kurz anglühen bis sie irgendwann wirklich gleichmäßig aufglüht. Man nennt das "pulsen".

DER FOGGATTI IST DIE PEST
ich hab den sicherlich 20 mal gewickelt, ohne erträgliche ergebnisse.
dass dir der draht durchglüht ist erst der anfang. hast du den mit watte u. mikrocoil schon mal gut in funktion gebracht?
ich hab die letzten male mit res-noores. draht gewickelt, aber so richtig gut war es noch nie.
ich werde mal das luftloch aufbohren, wenn ich "50 mal wickeln ohne zu dampfen" jubiläum habe mit dem kleinen scheißer.

Wenn du das Ess mit einem vernünftigen Brenner oxidierst, dann ist da nichts verrußt.
Schreckst du es hinterher nicht in destilliertem Wasser ab, dann bleibt es sogar flexibel. Mit einem Feuerzeug kommste da natürlich nicht bei.
Das wichtigste bei Ess-Wicklungen ist, dass die Windungen gleichmäßig ausgerichtet sind..dann glühen auch die Freistrecken nicht.
Ess-Röllchen durch eine Microcoil gesteckt funktioniert meiner Meinung nach besser.

Wenn das Liquid nicht mehr fliesst, dann ist das ESS zerstört. Da hast du dann zuviel geglüht.
Ich hatte mir angewöhnt das ESS überhaupt nicht zu glühen, sondern einfach mit der fertigen Wicklung auf nem ungerelten AT zu pulsen.

Ich würde mal Cavemans Ratschlag befolgen, ansonsten fallen mir gerade nur folgende Tipps ein.
Docht von innen hohl lassen, nur im Blauen der Flamme ausglühen, max2-3 mal..und nur in der Luft abkühlen lassen.

Den Wickeldraht glühe ich vor dem Wickeln erstmal ordentlich durch,macht ihn geschmeidiger und erzeugt eventuell eine leichte Oxidschicht.
Das ESS erhitze ich ganz leicht mit einem Feuerzeug bis es rot braun ist,dadurch entferne ich eventuelle Fertigungsrückstände (Maschinenöle).
Das fertiggreollte Sieb erhitze ich kurz 1-2 Mal mit einem Minigasbrenner nur im Bereich der späteren Wicklung,so das es einmal richtig rot glüht.
Anschliessend befeuchte ich das Sieb mit neutraler Basis und lasse es 2-3 Mal wie bei einer Kerze
abbrennen,dadurch bildet sich eine zusätzliche Oxidschicht.
Dann wickel ich den Draht und achte dabei das er schön aber nicht zu fest anliegt.
Mit wenig Leistung feuere ich dann,gibt es Hotspots,verschiebe ich beim Feuern die einzelnen Windungen bis alles gleichmässig von innen nach aussen glüht.
Dann erhöhe ich die Volt- bzw. Wattzahl bis zur gewünschten Leistung.

nutze schon eine Zeit lang kein ESS mehr ,
aber wenn , dann habe ich die ESS nach dem Wickeln immer gut mit Liquid getränkt

ESS nutze ich schon eine geraume Zeit nicht mehr , mit Watte ist vieles einfacher .
Im Moment nutze ich die japanischen Muji Watte Pads , habe das Gefühl ,
als wenn mein Liquid damit zanfter ( weicher ) schmeckt

Versuch doch mal einen ESS Docht mit Edelstahlwolle drin zu machen, damit hab ich nur gute Erfahrung gemacht. Bei mir im Moment als Dochte im Blackwood und ich kann den Tank bis zum Schluss leerdampfen.

LG.Bonni

Zitat von Schafschaf im Beitrag #17

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Danke für den Tip, ich werds heut Abend mal versuchen und sag dann bescheid, sofern ich heut nach der Arbeit im Baumarkt Edelstahlwolle bekomme

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Ich habe mit Edelstahlwolle auch nur gute Erfahrungen gemacht, man braucht auch nicht viel im Inneren des ESS. Wenn man das ESS dann nicht zu fest wickelt, fördert es so gut wie Watte.

Doch.
Man muss nämlich mal unterscheiden zwischen "fördern" und "speichern"
Silica, Glasfaser, Baumwollschnur (bedingt) fördert, Watte speichert eher und so schauts auch bei ESS Wolle im Docht aus.
Die zieht zwar auch an aber lange ncht so wie eine geflochtene Schnur

hat was mit diesem pfüsick zu tun dem wo war in Schule: Catapillahrdingsundso

Gut erkannt.
Was wickelst du denn da genau worauf, hab kein Bock jetzt hier trölfzich seiten zu lesen

Ganz egal isses nich, entweder es ist genug Speicher das der langsame Nachfluß kompensiert wird oder ich nutze eine schnelle Förderung.

Wie wäre es dann mal mit nem Liquid, was einen geringeren VG-Gehalt hat?