Viele Fragen zu mod boxen

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20.10.2014 21:54 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2014 21:56)
#26
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Traurig machen will dich keiner. Mit dem AT mit 120 Watt Raptor Chip (20A) und 2xKonions sind viele zufrieden. Das dampft ja schon extrem. Wenn du aber einen AT mit dem doppelten an Belastung - 40 Ampere - aufbauen willst ist das A: Riskanter B: Sinkt die Akkulaufzeit viel schneller. Die Akku müssen diese Last aushalten können, ebenso nat. die gesamte Elektronik und verwendeten Kabel.

The Beast läuft mit 2x26650 Akku mit dem 40 Ampere Chipsatz. Die Akku haben aber das Problem das sie diese Amperezahlen real nach Messungen die ich im kopf habe nicht liefern können. Da kommst du schnell in einen gefährlichen Bereich - ich denke das möchte keiner.

Ich sags mal so, wenn du tatsächlich 200 Watt nutzt und die Elektronik dabei wie der Hersteller schreibt bis zu 40 A zieht müssen die Akku das liefern können. Wenn du Akku in Serienschaltung betreibst können diese nur die Amperezahl liefern für die sie ausgelegt sind, die Spannungsabgabe verdoppelt sich.

Das heißt du nimmst 2 Akku Sony Konion VTC4 - laut Akkuteile.de sind die mit 3.6 Volt, 2.1 A und 30A Stromabgabe spezifiziert.
Wenn du diese hintereinander - Serienschaltung - schaltest werden daraus 7.2 Volt, 2.1 A und 30A

In der paralellchaltung bleibt die Voltzahl gleich, die Kapazität und die maximale Belastbarkeit ändert sich.
Wenn du diese nebeneinander schaltest - paralell - werden daraus 3.6 Volt. 4.2 A und ca. 54A Stromabgabe.

Das Problem ist also wenn du 2 Akku hintereinanderschaltest liefern diese genug Spannung - der Raptor Chip arbeitet lt. Datenblatt ab 5 Volt - aber sie können nicht genug Strom abgeben. In der Paralellchaltung ist die Spannung zu niedrig - unter 5 Volt - aber der Strom der abgegeben werden kann wäre groß genug.

Um diese Eigenschaften der Akku zu verbinden werden Akku halt z.b. in 2s2p - 2 seriell, 2 paralell geschaltet. Dann stimmt die Spannung und die Strombelastbarkeit. Für so ein Projekt nimmst du am besten die Hilfe eines Elektrotechnik versierten in Anspruch der dir auch eine saubere und passende Schaltung auf Lochrasterplatine aufbauen könnte.

Alternativ und die einfacheren Lösungen wären halt mechanische Mods - gegebenenfalls mit LiPo Akku(s) oder die Yihi Chips.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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20.10.2014 23:32
#27
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Gibt schon ein paar 26650 die das ab könnten, vor allem ist Dampfen keine Dauerbelastung sondern maximal kurzzeitige Belastung, aber vermutlich werden die nicht lange halten und man wird zum Akkujockey und das mit 26650er gg wenn du aber sicherer gehen willst dann nimm A123 ANR26650M1B 2500mAh 3,3V LiFePo4 Akku 70 A Dauerbelastung 120 Spitzenlast.


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21.10.2014 00:08
#28
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Mit den LifePo4 könnte es gehen. Da braucht man halt dann das entspechende Ladegerät zu und jemand der die Schaltung einwandfrei aufbaut..

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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21.10.2014 00:40
avatar  toxic
#29
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Boah, ihr macht mich fertig! Lach!
Ich glaube, ich verschiebe mal das Projekt nach hinten bis da mehr Erfahrungen gesammelt sind, vor allem was den Bau der 40A Platine betrifft. Bis dahin leg ich mir mal das beast zu und knall da diese LiFePo rein......
Die links zu den Beiträgen im englischsprachigen Forum sind super, aber so bombastisch ist dann mein Englisch auch nicht um mir da sicher zu sein, ob ich das richtig nachbauen würde.
Ganz dickes Lob und danke an euch, vor allem hansklein und Markphill für die Geduld!


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21.10.2014 00:41
#30
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Zitat von toxic im Beitrag #25
Oh man, ihr macht einen dampfer echt traurig..... Bei mir hapert es vor allem am ohmschen Gesetz, denn auch wenn es nur kurz wäre, so würde ich mit ner 0,1 Ohm wicklung in nem mech auch knapp 180 Watt anliegen. Was möglich mit Reihen bzw parallelschaltungen möglich ist, ist nicht ganz mein Gebiet.


Mal aus der Praxis ......

Wenn du an einen einzelnen Akku, der randvoll 4,2 Volt Spannung hat einen Widerstand von 0,1 Ohm anlegst, dann sollte das rechnerisch
4,2 Volt / 0,1 Ohm * 4,2 Volt = 176 Watt leisten
macht es aber nicht, denn bei 4,2 Volt / 0,1 Ohm = 42 Ampere brechen selbst die allerbesten Konions um mehr als 1,0 Volt ein und dann kommen da
3 Volt / 0,1 Ohm * 3 Volt = 90 Watt
raus.

Bei ungeregelten Akkuträgern fällt das nicht weiter auf, die Cloud-Chaser messen halt den Widerstand und die Akkuspannung und rechnen dann aus, was das theoretisch leistet.
Was da in der Praxis tatsächlich rauskommt ist die Dampfmenge und solange die beeindruckend genug ist, ist die angeblich fast doppelt so hohe Leistung ja nur noch eine zusätzliche "Angabe", die im wahrsten Sinne des Wortes nur zum "angeben" dient.

Hast du nun einen geregelten Akkuträger, bei dem du 180 Watt einstellen willst und der soll nun den Spannungseinbruch unter Last nachregeln, so dass tatsächlich 180 Watt rauskommen, müsste der Akkuträger den Eingangswiderstand auf den ersten Blick halbieren, sprich 0,05 Ohm.
Damit wärst du schon unterhalb vom Innenwiderstand der meisten Akkus, sprich Kurzschluss, aber seis drum, rechnen wir mal damit.

3 Volt / 0,05 Ohm = 60 Ampere
da bricht die Akkuspannung noch viel weiter ein, da wirds schon gefährlich, aber sagen wir der Akku kann sich so gerade eben über seiner Entladeschluss-Spannung von 2,5 Volt halten.
2,5 Volt / 0,05 Ohm * 2,5 Volt = 125 Watt
Immer noch 30% unter den gewünschten 180 Watt.
Der Akkuträger müsste also NOCHMAL nachregeln, den Widerstand NOCHMAL um 30% kleiner machen und spätestens dann gast der Akku aus.

Mit 2 oder 3 Akkus drin ist das Problem nicht ganz so extrem, da wird es nicht ganz so deutlich, aber sagen wir ruhig mal, du willst 3 gestackte Akkus verwenden und da raus 180 Watt ziehen.
Ungeregelt immer noch kein Thema, rechnerisch brauchst du dazu 0,84 Ohm, also wickelst du einen Dual- oder QuadCoil-Tröpfler auf 0,84 Ohm, rechnest das für randvolle Akkus aus
12,3 Volt / 0,84 Ohm * 12,3 Volt = 180,11 Watt
und zeigst eine gewaltige Dampfwolke die da rauskommt.

Dass deine 3 Akkus bei 12,3 Volt / 0,84 Ohm = 14,6 Ampere immer noch um etwa 0,8 Volt pro Stück oder auch 2,4 Volt insgesamt einbrechen merkst du ungeregelt nicht und die Dampfwolke ist immer noch beeindruckend, auch wenn da tatsächlich nur
9,9 Volt / 0,84 Ohm * 9,9 Volt = 116,68 Watt rauskommen.

Nur wenn du dann einen geregelten Akkuträger hast, der bei Spannungseinbruch am Akku nachregeln will, bis da tatsächliche 180 Watt rauskommen, dann hast du ein Problem, denn auch mit 3 gestackten Akkus, wird mit immer kleinerem Widerstand der Spannungseinbruch immer grösser und bevor du auf echte 180 Watt kommst, erreichst du derartig niedrige Lastspannungen, dass du sehr wahrscheinlich unter der Enladeschluss-Spannung der Zellen bist, sprich die Akkus gasen dir aus.

Natürlich würde eine gute Elektronik abschalten, sobald die Akkus unter Last unter eine bestimmte Mindestspannung fallen, der z.B. der IPV V2 schaltet ab, wenn die Akkuspannung unter Last unter 3,2 Volt fällt.
Das passiert mit Konions bei 20A Last ab einer Leerlaufspannung von 3,95 Volt oder auch nach einer entnommenen Kapazität von 1,85 Wattstunden.

http://dampfakkus.de/highamps/485-vs%20LG18650HE2.png

Nochmal umgerechnet reichen 1,85 Wattstunden geteilt durch 180 Watt für genau 12,33 Züge a 3 Sekunden.
Würdest du allen Ernstes einen geregelten Akkuträger wollen, bei dem du alle 12 Züge 3 Akkus neu laden müsstest?

Jaja, ich weiss, fachchinesisches Rechnen mit Formeln ist für jemanden, der das ohm'sche Gesetz nicht versteht nicht so einfach, aber du kannst es mir auch einfach glauben.
Wenn dir dann immer noch nicht klar ist, warum du für geregelte 180 Watt so etwa 8 Akkus brauchen würdest, dann kann ich dir nicht mehr helfen.

Die schon angesprochene Alternative mit LiFePos geht da schon eher, aber die halt auch wieder nur ungeregelt, weil die von Haus aus eine niedrige Spannung haben, was die Elektronik in einem geregelten AT als leer ansieht.


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21.10.2014 00:54
avatar  toxic
#31
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Ok, das war ein fieser seitenhieb mit dem ohmschen Gesetz...... Lach
Naja, bisher haben die Kenntnisse in dem Bereich ja gereicht, aber wie gesagt ist mir das doch zu schwere kost und zu riskant. Scheint fast als wäre gerade auch der Plan mit dem beast den Bach runter......
Werde hansklein 's Rat mit dem 120 Watt und 20A Chip mal verfolgen und schauen ob es ne step by step Anleitung gibt, welche auch umzusetzen ist. Nochmal vielen Dank für eure Hilfe!


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21.10.2014 00:56
#32
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Ja, ich weiss, sorry auch, den konnte ich mir nicht verkneifen


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21.10.2014 01:01
avatar  toxic
#33
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Bin da nicht böse, denn letzten Endes war es ja auch die Wahrheit.....;)


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21.10.2014 02:52
#34
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In der Praxis gemessen, Sony Konion C4 liefert bei 0,2 Ohm 3,6 Volt an die Wicklung sind 18A bei ca 65 Watt.


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21.10.2014 03:23
avatar  toxic
#35
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Lach, @markphil, jetzt kam ich nicht umhin die Beiträge nochmal zu lesen und da fiel mir auf, das wir das ohm'sche Gesetz betreffend knapp aneinander vorbei geredet haben..... Generell verstehe ich das Prinzip inzwischen recht gut, auch wenn ich nen Rechner ala Ohms law nutze um nachzurechnen..... Wovon ich jedoch keine Ahnung habe, sind die Akkus betreffend. Vor allem wenn man mir sagt, das drei gestackte, bzw in Reihe geschaltete Akkus nicht mit ner wicklung unter zwei Ohm betrieben werden sollten, muss ich passen, da mir schlichtweg das Know-how fehlt.......


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21.10.2014 09:53
#36
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Zitat
Die schon angesprochene Alternative mit LiFePos geht da schon eher, aber die halt auch wieder nur ungeregelt, weil die von Haus aus eine niedrige Spannung haben, was die Elektronik in einem geregelten AT als leer ansieht.



Das stimmt in dem Fall der Raptor Chips nicht. Die Raptor Chips haben andere Spannungsanforderungen wie die "normalen" Chips die zum Dampfen genutzt werden. Der Spannungsbereich der Raptor Chips geht von 4.5 - 13.8 Volt. Da kannst ab 2 Lifepo4 arbeiten. Die sind mit 3.2-3.3 Volt spezifiziert. 2*3.3=6.6 Volt. 4*3.3=13.2Volt. 4 Akku diesen Types in Reihe geschaltet schaffen eine Starterleistung bei einem Moped von 60-90 Ampere - da hab ich auch Erfahrungen mit weil ich "sowas" als Starterbatterie nutze. Die Lifepo4 Akku brechen lange nicht so stark ein wie "normale" Akku. Siehe: lifepo4 Starterbatt.

Zitat
Vor allem wenn man mir sagt, das drei gestackte, bzw in Reihe geschaltete Akkus nicht mit ner wicklung unter zwei Ohm betrieben werden sollten, muss ich passen, da mir schlichtweg das Know-how fehlt.......



Das bekommst du noch wenn du dich da einliest. Ich wüßte aber auch nicht warum ich bei in Reihe geschalteten Akku beim Raptor Chip nur 2 Ohm Wicklungen einsetzen soll. Der gibt eh nur bis 6 Volt aus, der arbeitet nicht wie die Chips in Vamo und Co... Die max. Leistung wird erreicht mit einer 0.3 Ohm Wicklung bei 6 Volt, ergibt 20A und 120 Watt und passt..

Ich würd aber auch empfehlen erstmal Erfahrungen mit der "kleineren" Variante zu sammeln und das entsprechende Know How anzueignen bevor es an die Großen Sachen geht.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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21.10.2014 12:13
avatar  toxic
#37
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Ok, nen letzten Versuch will ich noch Wagen, auch wenn es unentschlossen wirkt.
Erstmal zum richtigen Verständnis, in Reihe ist wirklich wie gestackt, sprich auch der Umgang mit den Akkus verändert sich nicht, was die Regeln für gestackte Akkus betrifft!?

Was für Ströme würden bei drei in Reihe geschalteten Akkus fließen, sprich, wie dick müssen die Kabel sein?
Welche wicklungen sind die Grenze bei so einem mech mod?
Der Taster..... Oft liest man von ausreichender Dimensionierung, was für einer wird notwendig werden?
Muss man Sicherungen einbauen?
Für den Anschluss würde ich den fat daddy 510er nehmen.
Entgasungslöcher versteht sich von selbst.
Batterie Halter...... Halten die vom conrad und Co das aus oder muss befürchtet werden, das es die zusammenschmort?
Gehäuse bleibt Alu, da die Wärmeleitfähigkeit für mich wichtig ist, da man gleich spürt, wenn etwas nicht stimmt......
Hab ich noch was vergessen?


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21.10.2014 14:25 (zuletzt bearbeitet: 21.10.2014 14:27)
#38
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An den nötigen Vorsichtsmassnahmen fürs Stacking ändert sich nichts, egal ob du nun 2 oder 3 Akkus stackst.

Ob du Akkus stackst oder nicht, hat auf den ersten Blick nichts mit den Strömen zu tun die da fliessen, denn Spannung ist nicht gleich Leistung.
Im Gegenteil, wenn du 100 Watt Leistung aus einem einzelnen Akku ziehen willst, dann fliessen da
100 Watt / 3,7 Volt = 27 Ampere
willst du 100 Watt aus 3 gestacketen Akkus ziehen, dann fliessen da nur
100 Watt / 11,1 Volt = 9 Ampere
du kommst also beim Stacken mit dünneren Kabeln aus.
Für die Spannung in Volt ist nicht die Kabelstärke wichtig, sondern die Dicke der Isolierung und die muss bei etwa 1mm pro 1000 Volt liegen.

Problem ist, dass du beim Stacken den Widerstand im Quadrat der Anzahl Akkus erhöhen musst, damit die Leistung in Watt nicht aus dem Ruder läuft.

100 Watt aus einem Akku entspricht
3,7 Volt / 0,135 Ohm * 3,7 Volt = 101 Watt

Bei 3 parallelen Akkus ändert sich daran nichts, nur dass die einzelnen Akkus sich die Last teilen und entsprechend weniger einbrechen.

Hast du aber 3 gestackte Akkus drunter, ver3facht sich die Spannung und dann brauchst du den 9fachen Widerstand, denn
11,1 Volt / 1,23 Ohm * 11,1 Volt = 100 Watt

Was den Strom angeht der da fliesst und damit auch den Taster den du brauchen würdest, sofern du einen Taster mit Kabeln verwenden willst, ist ein ganz grundsätzliches Problem und das wird auch schon bei 10 Ampere zu einem Problem, weil es kaum Taster gibt, die derartige Ströme überhaupt vertragen, von 27 Ampere gar nicht zu reden.
Aber das Problem existiert nur in mechanischen Akkuträgern und ist der Grund, warum die allermeisten mechanischen ATs Popotaster haben.
Bei geregelten ATs fliesst nur ein winziger Schaltstrom durch den Taster, 0,05 Ampere oder so, da musst du dir um den Taster keine Gedanken machen.

Wenn ich dir jetzt sage, was du "theoretisch" an Kabeln brauchen würdest, um 27 Ampere fliessen zu lassen, fällt dir wahrscheinlich nicht mehr viel ein.
Da werden nu die Experten protestieren, weil diese Werte für Dauerlast gelten und nicht für kurze Schübe von ein paar Sekunden, denn effektiv heisst dünnere Kabel nicht, dass es nicht geht, sondern nur, dass das Kabel warm wird und etwas Strom verliert, was natürlich bei den 5-10cm Kabel, die in den ATs drin sind und Stromschüben von wenigen Sekunden kaum eine Rolle spielt.
Seis drum, nur dass du mal einen Eindruck bekommst, was man theoretisch verwenden sollte:
http://elektricks.com/welchen-kabelquerschnitt-verwende-ich/

Wenn du da Querschnitt auf Durchmesser umrechnest, dann brauchst du für 10 Ampere schon Kabel mit knapp 1,5mm Durchmesser und für 25 Ampere schon Kabel mit fast 3mm Durchmesser PLUS Isolierung.
Oder anders gesagt, rein theoretisch solltest du in einem Akkuträger der 100 Watt leisten soll DICKERE Kabel verwenden, als im Haushalt, weil die Kabel die unseren 230 Volt Haushaltsstrom leiten für 16 Ampere ausgelegt sind und in diesen Hochleistungs-Akkuträgern deutlich höhere Ströme fliessen können, dünner geht nur deshalb, weil es sehr kurze Kabel sind.


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21.10.2014 14:43 (zuletzt bearbeitet: 21.10.2014 14:46)
#39
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Zitat
Erstmal zum richtigen Verständnis, in Reihe ist wirklich wie gestackt, sprich auch der Umgang mit den Akkus verändert sich nicht, was die Regeln für gestackte Akkus betrifft!?


Genau! Das ist dasselbe bei Akku nur mit verschiedenen Namen.

Zitat
Was für Ströme würden bei drei in Reihe geschalteten Akkus fließen, sprich, wie dick müssen die Kabel sein?


Strom fließt erst wenn die Akku belastet werden. Die Kabelquerschnitte müsen die maximale Belastung aushalten können - bei einer Schaltung die 20A zieht 20A usw.... Etwas Sicherheitsreserve schadet nicht. Dafür gibt auch einfache Rechner: Kabelquerschnitt berechnen


Zitat
Der Taster..... Oft liest man von ausreichender Dimensionierung, was für einer wird notwendig werden?


Wenn der Strom direkt geschaltet wird muss er die maximale Stromstärke aushalten können. Schaltet die Elektronik fließen nur wenige milliampere und es kann ein beliebiger Schalter gewählt werden. Kommt also drauf an.

Auf Absicherungen würd ich pers. in einer Schaltung nicht verzichten, die sind meist auch schon integriert. Bei mechanichen Mods siehts da anders aus.

Die Batteriehalter müssen ebenso die Leistung aushalten können. Im Zweifel nachfragen. Wenn Conrad nicht weiterhelfen möchte bei den Modellbauern fragen, die arbeiten schonmal gern mit etwas höheren Werten, z.b. Modellbaufuchs

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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21.10.2014 14:56
#40
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P..s: In der Schaltung die es für die 20A - 120 Watt Ausführung gibt werden passende Kabelquerschnitte in Gauge vorgeschlagen. Hier kannst du ablesen wieviel mm² das sind: Gauge-mm Tabelle

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
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21.10.2014 16:34
avatar  toxic
#41
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Wie gesagt, versuche ich es jetzt erstmal mit nem mech und min zwei Akkus, eher aber drei.... Markphil hat mich jetzt nur etwas verunsichert was den Taster betrifft, da mir nicht klar ist, ob nun über den Taster 9 oder 27 Ampere fließen, wenn wir von drei Akkus ausgehen!?
Generell bin ich von einem Stromkreis ausgegangen, welcher durch einen Taster mit kabeln geschlossen, bzw geöffnet wird. Falls es rein mechanische gibt, welche nur den Stromkreis zwischen 510er und Akkus verbinden, nehm ich gerne auch sowas! Wäre dann eigentlich für den Taster Wurst, wie viel Ampere oder Watt verbunden werden.....
Wichtig wären mir nur noch die niedrigsten Widerstände im verdampfer, welche bei einem mech mit drei Akkus gefahren werden dürfen, ohne ein Risiko einzugehen. Natürlich mit dem größtmöglichen Ertrag an Leistung. Verdampfer wird wie schon anfangs erwähnt ein großer atty mit viel Platz für wicklung und vor allem Watte.
Den niedrigsten Ohm Wert würde ich in diesem Fall auch als Referenz für sämtliche Komponenten nehmen, da hier dann die Belastung für alle Teile am größten wäre.
Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will!?


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21.10.2014 18:00 (zuletzt bearbeitet: 21.10.2014 18:06)
#42
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Ich verstehe schon, auf was du zielst, aber ich denke du hast das Problem nicht verstanden.

Erstmal, ein Popotaster ist ein massiver Kontakt, VIEL dicker als die Kabel mit denen seitliche Taster angeschlossen werden, darum halten Popotaster die hohen Ströme von SubOhm-Mech-Mods aus.
Wenn du planst einen mech mod zu bauen, dann würde ich dir auf jeden Fall einen Popotaster empfehlen.

Über den Taster, egal ob Popo oder seitlich fliesst immer der gesamte Strom, der sich aus Spannung durch Widerstand ergibt, also z.B.
4,2 Volt / 0,1 Ohm = 42 Ampere
12,6 Volt / 0,3 Ohm = 42 Ampere

Wie niedrig du den Widderstand in einem mech mod machen kannst hat überhaupt nichts mit der Frage zu tun, wieviele Akkus du drunter hast, sondern ausschliesslich damit, wie viel Leistung in Watt dabei raus kommt und ob der Verdampfer bei dieser Leistung nicht kokelt.
Da gibt es noch ein paar Sicherheitsaspekte zu beachten, insbesondere bei der Isolierung im 510er Anschluss, aber es sollte sich von alleine verstehen, dass man bei den Leistungen von denen wir hier reden keine Billig-Produkte mit dünnstmöglichen Plastik-Isolierungen verwenden darf.

Wenn du die Rechnung von oben auf die Leistung in Watt umrechnest, dann bekommst du

mit einem Akku 42 Ampere * 4,2 Volt = 176,4 Watt
mit 3 Akkus 42 Ampere * 12,6 Volt = 529,2 Watt

Daraus ergibt sich von alleine, dass du mit 3 Akkus vielleicht besser etwas höheren Widerstand wickeln solltest, nicht weil der Popotaster die 42 Ampere nicht aushält, sondern weil du bei über 500 Watt schon ein halbes Pfund Watte getränkt mit einem halben Liter Liquid in den Verdampfer stopfen müsstest, damit das nicht kokelt.

Das Problem, was du dabei nicht verstehst ist der Spannungseinbruch, denn der wird mit zunehmender Leistung immer grösser.
Auch wenn randvolle Akkus 4,2 Volt haben, bekommst du weder mit einem noch mit 2 oder 3 Akkus da jemals 4,2 Volt raus.
Schon bei 5 Ampere brechen normale Akkus um etwa 0,5 Volt ein, sprich du hast im allerersten Zug schon nur 3,7 Volt.
Bei 20 Ampere bricht selbst ein Sony Konion um 0,8 Volt ein, bei 30 Ampere schon um über 1,0 Volt.

Da kannst du nicht einfach linear rechnen und etwa glauben, wenn 4,2 Volt bei 1,0 Ohm rechnerisch 17,64 Watt leisten, tatsächlich aber auf 3,8 Volt einbrechen und damit nur 14,44 Watt leisten, dann müsste bei 0,5 Ohm da 28,88 Watt rauskommen.
Bei 0,5 Ohm ist der Voltdrop viel grösser, da liegen nur noch 3,6 Volt an, wodurch nur noch 25,92 Watt geleistet werden.
Auf die Art kommst du mit immer höherer Leistung zu immer höherem Voltdrop, immer höherer Differenz zwischen rechnerischer Leerlauf-Leistung und tatsächlicher Leistung bei Lastspannung.
Irgendwann landest du halt bei einem so hohen Voltdrop, dass die Akkus innerhalb von 10 Zügen unter ihre Entladeschluss-Spannung fallen und ausgasen.

Du darfst auch nicht glauben, diesen Effekt gebe es bei LiFePos überhaupt nicht, es gibt ihn sehr wohl, nur deutlich schwächer.
Ich habe noch keine Entladekurve für LiFePos bei 40 Ampere gesehen, darum kann ich da nicht mitreden (kann vielleicht jemand anders einen Link beisteuern), aber du kannst dir absolut sicher sein, wenn volle LiFePos 3,6 Volt haben, dann kommen da unter Last niemals tatsächliche 3,6 Volt raus.

Was der Mindestwiderstand ist?
Na, das hängt von den Akkus ab und der Frage, wie oft du sie wechseln willst.
Nimmst du 3 Akkus und packst 3 Sony Konions rein, dann kannst du 0,55 Ohm wickeln, 20A oder auch etwa 200 Watt ziehen, aber dann musst du alle 12 Züge die Akkus wechseln.
Versuchst du das mit Panasonic NCR18650PF, gasen die vermutlich schon im ersten Zug aus.
Verlässt du dich auf die Phantasieaufdrucke von Keeppower, wo die 26650er angeblich 50A können, wirst du sehr schnell merken, dass die noch nicht mal 20A vertragen.
Mit LiFePos geht das schon eher und vermutlich auch länger als 12 Züge, aber wie gesagt, damit kenne ich mich nicht aus.


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21.10.2014 19:00
avatar  toxic
#43
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gut, dann lass uns weiterhin von drei akkus und zudem von 1 ohm oder meinetwegen 1,5 ohm ausgehen, so das wir bei gemütlichen 100-150 Watt landen. Als 510er kommt im moment für mich eigentlich nur der fat daddy in frage..... Akkus sind natürlich konions!!!!!
Popotaster zu verwirklichen wird eher schwer bei ner box?


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21.10.2014 23:07
avatar  toxic
#44
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Brick House Box Mods Review - Dual 26650 Unregulated BEAST! - VapingwithTwisted420


In diesem Video ist ein mech mod zu sehen, der nicht schlecht aufgebaut zu sein scheint. Leider ist nicht zu sehen, wie er die stromführung zum pluspol gelöst wurde......


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22.10.2014 00:11 (zuletzt bearbeitet: 22.10.2014 00:13)
#45
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Mein Vorschlag wäre das du dir erstmal einen mech. AT kaufst und dir anschaust wie das gelöst werden kann und dich weiter mit den Basics beschäftigst und evtl. erstmal mit nem kleinen Selbstbau AT mit Chiplösung anfängst. Ich kenn deine Fertigkeiten in dem Bereich nicht. Evtl. brauchst das nicht und du kennst dich damit aus - Planung und Umsetzung, das kann ich nicht wissen. Es sind sehr hohe Ströme die fließen und die sind nicht ohne. Da ist der Bau eines solchen MOD ohne das notwendige Know How kritisch. Auch die Taster müssen ausreichend dimensioniert werden und so gestaltet werden das möglichst nichts schiefgehn kann. Die "kleinen" Mods als DNA 30 oder Yihi Chip Lösung sind wes. unkritischer, nach meiner Meinung. Die fangen halt eher Fehler ab, ein mechanischer Mod macht das nicht. Da muss alles stimmen.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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22.10.2014 01:27
avatar  toxic
#46
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Mechanische at's habe ich zur genüge, das ist vielleicht auch gerade das Problem, denn damit denk ich vielleicht zu eingeschränkt.....


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22.10.2014 13:34
#47
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Viel zu viel fürs Dampfen ausgegeben. Überblick verloren

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22.10.2014 15:40
#48
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Das ist praktisch dasselbe Ding wie der IPV V2, nur dass Smok nicht angibt, welcher Chip drin ist.
Ein einzelner Akku, der 50 Watt liefern soll.
Ergibt in der Praxis dieselbe lächerlich kurze Akku-Laufzeit wie 2 Akkus die 100 Watt liefern sollen.

Bis zu 25 Watt ist die Box bestimmt gut, sieht auch gut aus, aber wer auf die angeberischen 50 Watt reinfällt, hat selber Schuld.


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22.10.2014 15:46
#49
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Also das die keine 50W liefert war mir klar, aber ich finde, dass sie echt super aussieht und wenn man Spaß dran hat,
dann kann man die Box auch noch mit dem Tablet oder Smartphone verbinden.

Viel zu viel fürs Dampfen ausgegeben. Überblick verloren

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22.10.2014 15:50
avatar  toxic
#50
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Danke punischer, nur leider nicht das gewünschte was Leistung betrifft.
Es wird momentan eher der Taster gesucht, welcher in der brick House Box verbaut ist und angeblich 200 Ampere abkann..... Damit wäre schon mal das Problem gelöst.


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