Viele Fragen zu mod boxen

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22.10.2014 16:14
#51
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Wo steht, dass der Taster 200A abkann? Das würde mich mal sehr Interessieren. Ich bezweifel seeeehr stark, dass es Taster in dieser Größe gibt, die 200A Last dauerhaft abkönnen...


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22.10.2014 16:28
#52
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Eintige Möglichkeit die ich bisher für solche Ströme gefunden hab sind Hochstrom Relais. Die Kenn ich aus dem KFZ Bereich bis 150A Schaltstrom. Aber die sind dann schon etwas größer als ein Standard Taster. Vandalentaster können (richtig gute) maximal um 10A. Das ist ja der Grund warum der Skarabäus zum Beispiel eine Elektronik nutzt die bis zu 30A schalten kann. Wenn es einen Taster gäbe der das könnte, würde man sich den ganzen Heck Meck mit Schaltungsentwicklung und Relaisschaltungen sparen...


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22.10.2014 18:01
avatar  toxic
#53
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Im besagten Review des Mods wird es zumindest erwähnt. Ob dem tatsächlich so ist, ist die andere Frage.....


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23.10.2014 00:46
#54
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Der Taster in den Reviews sieht verdächtig nach Standardtaster aus wie auch viele mutmaßen. Hällt solange bis er Dauerfeuert wenn er verschmilzt oder schlimmers wenn der Mann Pech hat.

Wie wärs mit sowas: Elektronischer Schalter hier - auch in paralellausführung sollte von 5V - 34V funktionieren und lässt sich mittels einfachem Schalter/Taster bedienen. Der Chip sollte 165A abkönnen und hat wenigstens ein paar Sicherheitsfeatures.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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23.10.2014 14:25
avatar  toxic
#55
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Danke @hansklein! Damit hast du mir schon mal sehr geholfen. Mit parallel meinst du da die Akkus oder zwei Platinen?


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23.10.2014 17:13
#56
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Hi, die Platinen könnten sogar paralellgeschaltet werden aber denke das wird fürs den Zweck kaum nötig sein. Akku seriell. Du musst ja dann mindestens 5V Spannung haben. Die erreichst du mit 2 Akku seriell.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
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23.10.2014 19:35
avatar  toxic
#57
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23.10.2014 19:53
#58
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Ich weiß ja nicht, ob das so klar ist, aber bei dem Chip geht der Strom komplett durch den Chip. Das ist ein FET. Der braucht entsprechende Kühlung! Den verkabelt man nicht mal eben fliegend in ner Modbox mit Heißkleber isoliert. Wenn der tatsächlich die Leistungen Schalten soll, wird allein der Kühlkörper so groß wie eine durchschnittliche Modbox... Laut Datenblatt gibt das Ding bis zu 30W an Hitze ab... Ich glaube kaum, dass das für unseren Einsatzzweck taugt. Oder ich lese falsch und bin auf dem Holzweg...


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24.10.2014 00:10
#59
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Von Reichelt das ist der Chip ohne die Elektronik und ohne die Platine. Wenn du nicht die Möglichkeit hast dir wie in meinem vorigen Link so eine platine herstellen zu lassen dann empfehl ich sie von da fertig zu kaufen. Das ein fliegender Aufbau nicht ok ist sollte jedem Logisch sein. Kühlkörper wird ab 50A Dauerlast Pflicht. Wirds dem MOSFet zu warm - schaltet er den Strom ab. Bei 150 Grad ist Schluss. Ich wüsste keine andere Schaltung die klein ist und hohe Ströme schalten kann. Benutzen ein paar der US Jungs nach ihren Angaben auch. Wenn es noch andere Wege/Möglichkeiten gibt - her damit.

Zitat
Bei Strömen über 50A ist auf eine ausreichende Kühlung zu achten. (Kühlkörper). Eine extreme Dauerbelastung über 60A ohne Kühlung kann dazu führen, dass der BTS 555 auf Grund einer zu hoher Temperatur abschaltet. Nach Abkühlung ist der BTS-555 aber wieder funktionsfähig. :)


Quelle: BTS555 Leistungsschalter
Dauerlast haben wir allerdings nicht. Wir haben kurzzeitig hohe Ströme. Wenn dann würd ich auch die fertige platine kaufen und mit einem Kühlkörper versehen.

Es gibt allerdings tatsache leutz die so eine Schaltung im Akkukabel - voll isoliert - einbaun und sich dann wundern wenn das Teil dauernd den Saft abdreht weil ihm zu warm wird. Das ist nat. auch nicht ok.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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24.10.2014 07:40
#60
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Hmm, evtl reicht dann als Kühlung je ein verschrauben am Metallgehäuse, wenn man das ganze mit vernünftiger Leitpaste versieht. Bei Gitarreneffekten hab ich schon des öfteren die Hammond alu Boxen als Kühlkörper mißbraucht. Das funktioniert bisher immer ganz gut wenn sich die Wärmeentwicklung in Grenzen hält.

Am Ende bleibt für mich die Frage: Wozu das alles? Entweder ich nehm was mit Seitentaster im Box Format, dann gibts mitlerweile Chips die aus Zwei akkus sauber 100W (und mehr) holen oder ich will derart hohe Ströme, dass ich eine solche Verkabelung komplett überfordere und nehme nen Mod mit Popo Taster. Ich meine, wenn ich durch so eine Schaltung Ströme Jenseits von 30A Jagen will muss einiges Mehr beachtet werden. Von extrem sauberen Lötstellen, über kurze Kabelweg, Querschnitte und, und, und... Ich bin der Meinung, dass das keine Aufgabe für einen Hobby Bastler ist.

Aber am Ende möchte ich jeden Unterstützen, der so ein Projekt angeht. Mann darf nie Vergessen, dass viele der ganz "großen" Firmen und Modder (Brückmann, Steampipes, Velvet) mal mit einem Forenprojekt angefangen haben. In sofern kann uns jede Idee nur nach vorne bringen ;)


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24.10.2014 12:00
avatar  toxic
#61
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Der letzte Absatz ist klasse! Es ist jetzt erstmal ein privates Projekt um das Thema erstmal selbst zu verstehen. Zur Not habe ich immer noch Zugriff auf nen Elektriker, der mir vor allem bei den handwerklichen Dingen auf die Finger schauen wird.
Anstreben tu ich im Höchstfall 200 Watt, wobei noch keine Vorstellung existiert, was das fürs dampfen bedeutet. Aber versuch macht bekanntlich klug.
Mindestens zwei Akkus sollen rein, damit die Lasten geteilt werden und vor allem die wechselintervalle größer werden.


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24.10.2014 13:53
#62
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole .....

Wenn ab 25 Watt aufwärts mit einem einzelnen Akku zum Problem wird, weil die Akku-Laufzeit zu kurz wird, wie kommst du darauf, du könntest 200 Watt aus 2 oder 3 Akkus ziehen?
200 Watt / 25 Watt pro Akku = ACHT Akkus nötig für 200 Watt mit akzeptabler Laufzeit.

Es gibt 1000 Beispiele, dass es nicht anders geht, 1000 SubOhmer werden dir bestätigen, dass sie auch ungeregelt bei Leistungen über 25 Watt die Akkus schneller wechseln als man sie laden kann.
Der IPV V2 ist in Sachen Akku-Laufzeit bisher der beste AT, der 50 Watt aus einem Akku ziehen kann, aber selbst damit ist die Akku-Laufzeit nicht wirklich berauschend und selbst WENN du das für akzeptabel befindest, dann brauchst du für 200 Watt immer noch mindestens 4 Akkus.


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24.10.2014 14:46 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2014 14:53)
#63
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@MarkPhil
Kann ich so nicht bestätigen. Mein FeV läuft deutlich über 25W (zwischen 45 und 27W je nach Akkustand). Ich komme mit 2 18650er Konions über den Tag (Dauernuckeln oder auch gut 12ml Liquid). Und der Obi hat den Gi2 Klon Vermessen, der holt gemessen knapp 100W aus zwei Akkus. Nicht abfallend oder gerade so, sondern stabile 100W (96,xx aber hey^^).
Welche Akkulaufzeit du als akzeptabel empfindest weiß ich nicht, aber ich bin auch mit 50W aus einem Akku zufrieden (natürlich ungeregelt und lebe damit, dass die Leistung nachlässt).

Trotzdem gebe ich dir in sofern recht, als das ich der Meinung bin, dass 200W in ner ModBox irgendwie Banane ist. Das sind Leistungsbereiche (wenn die überhaupt jemand Dauerhaft genußvoll dampft) wo man sich mal mit Anderen Stromquellen beschäftigen sollte... Für mich ist ein AT mit 100W und zwei 18650ern optimal. Mehr Leistung brauch ich nie, und ein Akku ist mir als Box zu klein. Wenn schon Box, dann richtig und mit Laufzeit ;)

Achso, und da ich ja weiß, dass du als Stacking freak die Interessanten Boxen im Zulauf hast, würdest du kurz berichten, wenn du sie da hast welche deiner Meinung nach die beste ist?? Besten Dank ^^


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24.10.2014 15:21 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2014 15:23)
#64
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Zitat von domsch1988 im Beitrag #63
Mein FeV läuft deutlich über 25W (zwischen 45 und 27W je nach Akkustand).


Ich bezeichne schon 25 Watt aus einem Akku als nicht ausreichend, aber das ist eine andere Geschichte.
Ich stacke schon bei 25 Watt 2 NCR18650B in einem Vamo, weil DAS eine gescheite Laufzeit gibt.
Ich habe auch einen IPV V2, weil ich neuerdings auch DualCoils wickele, die unter 1,2 Ohm haben, aber der dauernde Akkuwechsel geht mir echt auf den Keks, besonders, weil das Gehäuse verschraubt ist und ständig das USB-Kabel dran lassen, damit der Akku unterm Dampfen nachgeladen wird ist mir zu umständlich (geht bei 100 Watt und 2 gestackten Akkus eh nicht mehr).

LiFePos sind auch nicht wirklich besser, denn 18650er LiFePos haben nur knappe 1500mAh, das ist fast identisch zu einem herkömmlichen Akku mit doppelter Kapazität von der man nur die Hälfte nutzen kann.

Abgesehen davon, muss man das nicht mal ausprobieren, man kann es auch einfach in der Entladekurve nachschauen und ausrechnen.
Ein Sony Konion V5 hat bei 50 Watt oder auch 13,5 Ampere eine nutzbare Kapazität oberhalb von 3,2 Volt von so etwa 1000mAh.
Logischerweise ergibt sich exakt derselbe Wert aus 2 gestackten Akkus bei 100 Watt, denn doppelte Spannung bei doppelter Leistung ergibt identische Laufzeit.

1000mAh oder auch 1Ah * 3600 Sekunden / 13,5 Ampere = 266,67 Sekunden Laufzeit oder auch 89 Züge a 3 Sekunden pro Akkufüllung.
Bei einer Zugfrequenz von 6 Zügen pro Minute muss der Dauernuckler also alle 15 Minuten oder alle 3 Zigarettenlängen den Akku wechseln.

Mit LiFePos, unter der Voraussetzung, dass man tatsächlich die gesamten 1500mAh nutzen kann, käme man immerhin auf 22,5 Minuten.

Ungeregelt, wenn man den Voltdrop ignoriert und die Gefahr in Kauf nimmt, dass der Akku unter Last unter seine Entladeschluss-Spannung fällt kann man ein wenig länger dampfen, aber selbst WENN man die vollen 2900mAh die ein Konion V5 (bei 0,2A Last) maximal hat nutzen könnte, käme man bei 50 Watt mit einem Akku, genau wie bei 100 Watt mit 2 Akkus im Dauernuckelbetrieb maximal auf eine Laufzeit von 45 Minuten oder 9 Zigarettenlängen pro Akkufüllung.


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24.10.2014 15:45
#65
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Das Problem bei deiner Annahme ist die Entladekurve. Der Prophet hatte da mal was zu geschrieben. Alle Aktuellen Entladekurven nehmen an, dass mit z.B. 10A belastet wird. Und zwar Dauerfeuer bis Entladeschluß. Das läßt aber unberücksichtigt, dass sich der Akku nach dem Feuern wieder "erholt". Der Prophet wollte die Messungen irgendwann mal umstellen, warum noch nicht passiert weiß ich nicht. Aber dann, mit realistischem Belastungsszenario, kommt man auf komplett andere Laufzeiten.

Ist aber auch egal. Ich gehe nicht unter 25W. Das ist gesetzt (für mich persönlich). Am liebsten um 40W. Ich nehme keinen Träger mit 3 oder mehr Akkus. Dafür hab ich kein Problem im Büro ne Box mit 4 Ersatzakkus dabei zu haben. Jedem sollte klar sein, dass 100W oder 150W keine Einstellung ist um den Tag mit einem Akku durch zu dampfen. So funktioniert das nicht. Die genauen Werte mal Außen vor, entweder ich dampfe 100W und tausche oft Akkus oder ich Dampfe 20W und komm mit 1-2 Akku über den Tag. Da ändert kein noch so guter Chip was dran, kein MechMod und auch kein im Mondschein entnommenes Jungfernblut. Was am Ende funktioniert kann jeder nur für sich selbst rausfinden..


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24.10.2014 16:10 (zuletzt bearbeitet: 24.10.2014 16:13)
#66
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Zitat von domsch1988 im Beitrag #65
Was am Ende funktioniert kann jeder nur für sich selbst rausfinden..


Da bin ich ganz bei dir.

Aber die Entladekurven für Puls-Entladung gibt es mittlerweile, genau da raus habe ich ja meinen Wert von etwa 1000mAh nutzbarer Kapazität.
Guggst du hier:
http://www.mountainprophet.de/wp-content...tc5-vapesim.png
Das ist für 20A Last und 10 Sekunden Dauer pro Zug mit 30 Sekunden Pause zwischen den Zügen, darum sind meine 1000mAh nur ein ungefährer Wert.
Daumenpeilung, wenn bei 20A die 3,2 Volt Abschaltschwelle der Elektronik bei 770mAh erreicht wird, dann dürften das bei 13,5A etwa 1000mAh sein.

Dass der Akku sich nach dem Zug wieder erholt und dann etwa 3,85 Volt erreicht spielt keine Rolle, denn sobald du dann wieder feuerst, bricht die Spannung wieder unter 3,2 Volt ein und die Elektronik schaltet wieder aus.


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24.10.2014 20:45
#67
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Dieselbe Kurve würde ich gerne mit Lifepo4 Akku ( auch auf die Charakterristik der Lifepe4 angepasst) sehen, das sollte besser aussehen. Gibts leider bisher nur für Akkupacks soweit ich gesehen habe. A123 ANR26650M1B Akku halten lange die Spannung bei ca. 3.3/3.2 Volt ( Ihre Nennspannung). Die haben auch nen anderen Spannungsbereich von 2 V Entladeschlussspannung bis 3.6 Volt Ladeschlussspannung und können dabei sehr hoch belastet werden. Ein Grund warum sie meine VerbrennungMotoren anschmeissen können. So ein Startermotor zieht schon einige Amp.

Ich seh die Leistungen >30 Watt mehr für Showzwecke wie Nutzen (Ist nicht gegen dich gerichtet Mark, sondern allgemein). Ich denke bei ner guten Wicklungen reichen auch weniger Watt und zum Dauernuckeln sowieso. Ich weiß es allerdings nicht, es mag Ausnahmen geben - Dampft ihr Dauer bei hohen Leistungen?

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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24.10.2014 20:46
avatar  toxic
#68
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Hmmm, ich habe auf meinem fev ne 0,16 Ohm wicklung drauf und komme damit mit zwei Akkus und 2,5 - 3 Tanks inkl dauernuckeln über den Tag. Das sind nach besagten voltrop des Akkus von 1 Volt trotzdem an die 64 Watt. Gut, was der Panzer clon noch zusätzlich verliert ist jetzt nicht bekannt. Btw komme ich nie unter 3,5 Volt, weil es mir dann gar nicht mehr schmeckt.
Genau diese Werte sind der Grund, weshalb ich dich wahrscheinlich etwas nerve @markphil, da ich die Umsetzung auf zwei Akkus nicht begreifen kann.
Zur Geschichte mit dem dauernuckeln...... Die angestrebten 200 Watt währen niemals dafür gedacht gewesen! Wenn sie je erreicht werden sollten, dann nur zu Demo Zwecken!
Wenn ich (privat) dampfe, dann wären 100 Watt wahrscheinlich schon absolute Spitze.....


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25.10.2014 02:24
#69
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Im Dauernuckelbetrieb dampfe ich auch nur 25 Watt.
Alle paar Tage mal habe ich dann einen Anfall von Dampfsucht, dann nehme ich den gestackten 26650er Tröpfler und ziehe mal 5 Minuten lang 80 Watt durch.
Wenn ich Showdampfen gehe (hinterm Einkaufszentrum in der Raucherecke) nehme ich auch gerne mal die 160 Watt Powerwicklung, aber da habe ich immer 4-6 Reserve-Akkus dabei, weil DAS selbst bei 2 gestackten Akkus kaum 5 Minuten lang geht.

Dass man bei 0,16 Ohm ungeregelt eine Weile dampfen kann bestreitet keiner, denn da kannst du ja bis zu einer Lastspannung von 2,5 Volt runter gehen, und das entspricht einer Leerlaufspannung von etwa 3,5 Volt.
Allerdings leistet eine 0,16 Ohm Wicklung keine 60 Watt, zumindest nicht mit einem herkömmlichen Akku.
Bei randvollen Akkus und etwa 1 Volt Spannungseinbruch kommst du noch auf 64 Watt, aber der Akku hat nach ein paar Zügen schon nur noch 3,8 Volt oder so Leerlaufspannung und dann leistet das Ding nach 1 Volt Spannungseinbruch nur noch 49 Watt.

Aber mit geregelten 180 Watt, wo die Elektronik bei 3,2 Volt Lastspannung abschaltet geht das halt nicht, auch mit gestackten Akkus nicht, weil bei 1 Volt Spannungseinbruch ein randvoller Akku im ersten Zug schon unter die Abschaltschwelle der Elektronik fällt.


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25.10.2014 11:34 (zuletzt bearbeitet: 25.10.2014 11:39)
#70
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Da stimm ich nicht mir dir überein Mark. Bei gestacktem Akku und 180 Watt fällt "nur" die halbe Strombelastung in Ampere an bei ungeregeltem AT wie mit einem Akku, Mit 3 Akku wie beim GODMod als geregeltem AT noch weniger... Bei geregeltem "frisst" die Elektronik nat. auch Strom. Trotzdem sind da 2 oder gar 3 Akku im Vorteil weil wes. weniger Strombelastung anfällt (beim Stacking) bzw. die Stomlast sich auf 2/3 Akku verteilen kann (parallelschaltung der Akku). Da ist der Spannungseinbruch dann auch niedriger wie mit einem Akku und bei Lifepo nochmals weniger Spannungseinbruch. Wieviel dann in der Praxis rauskommt müste gemessen werden.

*editiert

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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25.10.2014 12:44 (zuletzt bearbeitet: 25.10.2014 12:48)
#71
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Hmmmmmm ....... was soll sich da verteilen, wenn sich mit 2 Akkus die gezogene Leistung verdreifacht?
Selbst mit 3 Akkus hast du bei 180 Watt nur ganz kurz bei randvollen Akkus minimal weniger als die 3fache Last die ein einzelner Akku bei 64 Watt zieht.
Ok, nicht Last, sondern Leistung, die Last bleibt gleich, aber weniger wirds auch nicht.
Nach dem dritten Zug oder so, wenn der Einzelakku ungeregelt nur noch 50 Watt bringt, müssen 3 gestackte Akkus schon mehr als das 3fache bringen und solange die Elektronik immer nachregeln will, bis da wirklich 180 Watt rauskommen, wobei der Spannungseinbruch immer grösser wird, dann geht das nicht, weil die Akkus unter die Abschaltschwelle der Elektronik fallen.

Wenn du sagst, 50 Watt ist mit einem Akku zu wenig Laufzeit, also nehme ich 2 Akkus für 50 Watt, geht das, weil sich die Last verteilt, aber wenn du dann mit den 2 Akkus 100 Watt ziehen willst hast du wieder exakt dasselbe Problem wie mit einem Akku bei 50 Watt und nochmal ganz exakt dasselbe Problem hast du mit 3 Akkus bei 150 Watt.


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25.10.2014 15:13 (zuletzt bearbeitet: 25.10.2014 15:18)
#72
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Vielleicht reden wir aneinander vorbei? Wenn ich Akku stacke oder paralell Schalte und die gleiche Leistung daraus in Watt nutze verdreifacht sich nicht die gezogene Leistung.
Einfache Rechnung was passiert bei geringen Wattzahlen, Werte gerundet:
Ich möchte gerne 33,30 Watt Leistung aus den Akku rausholen. Wir nehmen die Nominalspannung von 3.7V als Bezugspunkt. Allr Akku sind hier theoretisch für 30 A geeignet, kommen also mit dem Strombedarf theoretisch klar.
Seriell geschaltet:
1 Akku: 3.7V - 9 Ampere Strom
2 Akku: 7.4V - 4.5 Ampere Strom
3 Akku: 11.1V - 3 Ampere Strom

Logischerweise werden die Akku bei der Serienschaltung bei gleicher Wattzahl mit 3 Akku am wenigsten belastet. Ein Spannungseinbruch wäre bei der Schaltung mit 3 Akku seriell ebenfalls am geringsten, da die Belastung geringer ist - aber nicht weil sich Strom in der Serienschaltung verteilt sondern weil die Spannung höher ist.

Wir möchten jetzt aber 180 Watt Leistung haben. Akku bis 30 Ampere theoretisch geeignet.
1 Akku: 3.7V - 49 Ampere Strom fließen, Akku kann 30 Amp. liefern - geht nicht, hoher Spannungsabfall
2 Akku: 7.4V - 24 Ampere Strom fließen, Akku kann 30 Amp. liefern - würde gehen, weniger Spannungsabfall als mit 1 Akku
3 Akku:11.1V - 16 Ampere Strom fließen, Akku kann 30 Amp. liefern - kein Problem und noch weniger Spannungsabfall (theoretisch).

Bei der paralellschaltung ist der Unterschied das die Spannung gleich bleibt aber der Strom sich auf die Akku verteilen kann, wieder vorausgesetzt bei gleicher Wattzahl die als Leistung rauskommen soll. Statt das z-b.bei einem Akku 60 Ampere durchfließen würden würde sich - theoretisch - der Strom bei 2 Akku auf 2*30 Ampere aufteilen und bei 3 Akku auf 3*20 Ampere. Sind die Akku dafür ausgelegt - gibts kein Problem.

Wenn ich Elektronik einsetze zur Ansteuerung muss diese natürlich auch für die Akkuspannung ausgelegt sein. Heißt bei 1 Akku schaltet die von mir aus bei 3.2 Volt ab, bei 2 Akku bei 6.4V und bei 3 Akku nat. erst bei 9.6V.

Versuchs auch Bildlich:


Oben im Bild seriell, unten paralell geschaltet. paralell müsstest noch die Ampere/Anzahl der Akku teilen. So verständlich was ich sagen möchte?

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25.10.2014 16:27 (zuletzt bearbeitet: 25.10.2014 16:31)
#73
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Ja, wir reden aneinander vorbei, bzw. wir sagen dasselbe.

Toxic wollte einen geregelten Mod mit bis zu 200 Watt mit 2 oder 3 Akkus drin.
Ich sage, das reicht nicht, weil das 100 oder 65 Watt pro Akku wären.

Du sagst, dass 65 Watt auf 3 Akus verteilt kein Problem ist.
Da hast du Recht, aber wir reden hier von 3x 65 Watt aus 3 Akkus und das geht genausowenig wie 1x 65 Watt aus einem Akku.


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25.10.2014 17:03 (zuletzt bearbeitet: 25.10.2014 17:07)
#74
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Ich sage das wenn ich 3 Akku seriell schalte das eine normale Spannung von 11.1 Volt ergibt. Wenn ich von da augehend 180 Watt Leitung abfordere macht das für die Akku ges. eine Ampereleistung von 18.75 Ampere aus. Das schaffen die. Bei 200 Watt stellt ich ein Strom von ca. 21 Ampere ein. das schaffen die auch.

Und sie halten länger wie eine Akku der 200Watt Leistung bringen muss und dafür bei 3.7 Volt 54 Ampere Strom aushalten müsste. Das schaffen nur Lifepo wenn überhaupt.

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25.10.2014 17:10
#75
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Das schaffen die ungeregelt, aber in einem geregelten Akkuträger, der bei 3,2 Volt abschaltet, bzw. mit 3 gestackten Akkus bei 9,6 Volt sorgt der Voltdrop dafür, dass die Akkus nur ein paar Minuten lang halten, weil die unter Last unter die Abschaltschwelle der Elektronik einbrechen.
3 parallele Akkus brechen bei 180 Watt exakt genau so weit ein wie ein einzelner Akku bei 60 Watt.
3 gestackte Akkus brechen bei 180 Watt exakt 3x mehr (oder auch gleich viel pro Stück) ein als ein einzelner Akku bei 60 Watt.


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