Tunnelblick der Raucher

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20.12.2014 21:39
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#76
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20.12.2014 21:53
avatar  Hacore
#77
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Gab es da nicht mal son Flyer worauf stand was die Vorteile einer E-zig sind? (Kein passives Rauchen, Keine stinkenden Klamotten, verbesserte Atmung etc etc) find den grad nicht mehr... man sollte sich davon ein paar einstecken und immer bei sich tragen (wenn ich den Flyer wiederfinde mach ich das sogar selbst^^)


Volldampf Vorraus ;)

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26.03.2017 15:40
#78
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ist zwar schon ein wenig älter, aber gibt es neue Erkenntnisse?

"Nichts beeindruckt mehr als die Nautilus.."
Käptn Nemo


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26.03.2017 17:03
#79
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Naja, jetzt fast 2,5 Jahre nach dem letzten Beitrag ist die Situation iwie merkwürdiger.

Bisher war es meist die übliche Leier. "Pöses Nikotin. Wozu Dampfen? Ist genauso giftig..."

In letzter Zeit gehen mir vermehrt Leute auf den Senkel, die halt durch verschwurbeltes Halbwissen glänzen, also keine Ahnung von nichts haben.
Hier mal ein Beitrag im dritten Programm, da mal ein Beitrag in der Bild aufgeschnappt und schon ist man rundum verinformiert.

willm an helfend ein wenig das Thema erhellen, ist es immer gleich uviel Info und eh zu kompliziert.
Dabei bewege ich mich doch schon mit meinen Ausführungen auf Kleinstkind Niveau.

Durch die zunehmenden Verkäufe in den Supermärkten, ist zwar der akzeptanzgrad der Geräte gestiegen, im Gegenzug dazu aber
die Verunsicherung bezüglich des Dampfens eher gewachsen.
Zwar dampfen jetzt mehr Leute als noch 2014. Dennoch muss man das losgelöst von dem allgemeinen Informationsgrad sehen.
Man könnte mittlerweile wahrscheinlich nen Laden überfallen, indem man den Verkäufer mit der Dampfe bedroht und damit droht, dass man die sonst explodieren lässt wenn er die Kohle nicht rausrückt...

Das allgemeine Problem heutzutage schlechthin. Google weiß ganz viel, alle sind vollgestopft mit angeblichen Fachwissen.
Aber keiner hat mehr richtig Ahnung von dem was er da tut, oder von Dingen die ihn umgeben.


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26.03.2017 17:18
#80
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Moderatorin

Naja, vieles hat sich wohl nicht geändert ausser, dass man die Dampfer jetzt noch besser (er)kennt als früher ;)

Ich weiss nicht ob diese Schreiberin raucht oder nicht, aber so sieht sie die "E-Zigarettisten":
https://www.neues-deutschland.de/artikel...ign=SocialMedia

26.03.2017 18:38 (zuletzt bearbeitet: 26.03.2017 18:42)
#81
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heimchen, über die Autorin ist nicht viel in Erfahrung zu bekommen, zumindest ohne intensiv zu forschen, der Artikel ist meiner nach überspitzt geschrieben, wenn man aber weitere Artikel von ihr liest, ist das Methode um sich zu artikulieren. mir fehlt bei ihr jedwede persönliche Note an ihren Texten, daher ist wahrscheinlich auch nicht wirklich erkennbar, ob sie die Rauchalternative nun gut findet oder nur misanthropisch schlecht findet. Aber wie alles, nur meine ganz persönliche Meinung, die ich nicht zur Weltphilosophie erheben will.

"Nichts beeindruckt mehr als die Nautilus.."
Käptn Nemo


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26.03.2017 19:04
#82
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So kommt es wenn man ohne Nächstenliebe und Sachwissen eine Sache komplett von außen betrachtet, dann kann man zu solchen
Interpretationen finden. Ich lese da viel Bosheit raus, die kommt da her woher Bosheit immer kommt.
"Mehr noch als Nichtraucher hassen sie Raucher, weil sie sich selbst hassen und noch ein paar Rechnungen offen haben."
Ich verstehe es nicht. Ist das wirklich so gemeint? So kann man gar nicht drauf sein. Versteckt sich da was hinter rhetorischen Schachfiguren?
Ist gar das Gegenteil gemeint? Mir zu hoch, da komme ich nicht mit.


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26.03.2017 19:33
avatar  Andi
#83
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Sie ist offensichtlich Raucherin und fühlt sich als solche in ihrer Identität bedroht.


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26.03.2017 21:57 (zuletzt bearbeitet: 26.03.2017 21:59)
avatar  Romilia
#84
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wobei man das ja nicht verallgemeinern kann: wir waren ja auch alle raucher...
an mir ist z.b. die negative dampfberichterstattung völlig vorbei gegangen, ich habe davon absolut nichts gewusst und woher ich die postiven infos im hinterkopf hatte, weiß ich gar nicht.
mich sprach letztens vor der post eine ältere dame an, als ich gerade an meiner dampfe nuckelnd die packstation stürmte: jaaa, das wäre ja soviel gesünder und billiger sicher auch und sie wäre ja im tierschutzverein und wenn sie nicht mehr soviel geld fürs rauchen ausgeben müsse, könnte sie ja mehr für die katzen geben...(ich bin im vorstand desselben und weiß, dass sie regelmäßge kleinspenderin ist und sich das wirklich von der rente abzwickt). leider war die treppe vor der post nicht ganz der rechte ort für eine dampfeinführung und ich unter termindruck, aber ich werde sie demnächst zuhause aufsuchen - nicht wegen der spenden, aber sie ist nett und ich wünsche ihr ein langes leben. die hat keinen hohen bildungsstand und ist vielleicht soagr ein bißchen wirr - aber bei ihr sitzt die überzeugung, dass dampfen postiv ist, irgendwie fest.
nur einen tag später sprach mich der exfreund einer nachbarin an, als ich noch zu miete wohnte (der raucht wie ein schlot und man sieht es ihm an, alkohol ist vermutlich auch ein thema),. diesmal stand ich dampfend vorm versicherungsmaklerbüro und wartete auf meine beraterin: ob denn gut wäre? ja, wäre es. und ich würde nicht mehr rauchen. und könnte wieder auf berge steigen, auf richtig hohe und zwar von unten. anwort: aaah, aber es bringt ja nüscht, weils genauso schädlich ist. - nein, ist es nicht, weil man nicht verbrennt und kein teer in die lungen gelangt. aber da hatte der schon abgeschaltet, offensichtlich gings nur darum, mir zu sagen, wie schädlich das sei und sich im gegenzug selbst zu versichern, dass rauchen das kleinere übel wäre. dabei hielt ich den gar nicht für so blöd seinerzeit. und dann hatte er es plötzlich eilig und war weg
beim raucher gehts wohl ganz viel um selbstschutz - das kann man mit ignoranz erledigen, wie der ex-nachbarinnenfreund oder mit aggression - alles nur arten der konfliktbewältigung.
das eigentlich schlimme ist die journalsitische ehrlosigkeit solcher schreiberlinge, die dem leser nicht mitteilen, von welcher warte sie schreiben - nämlich von der des rauchers - wie wir stark und vermutlich nicht zu unrecht vermuten. die das also in ein äußerlich neutrales gewand kleiden und damit arglose leser in die irre führen.


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26.03.2017 23:27
#85
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Ich denke bei Rauchern ist es die Angst sie würden es nicht schaffen,
sie wissen ja nicht das die Schmacht erträglich runter gedrückt wird.
Sie können es sich nicht vorstellen jemals nicht zu rauchen.
Wer nicht aufhören will der muss entweder noch nicht oder will nicht weil er sich damit abgefunden hat.
Es steht ja jedem frei zur Dampfe zu wechseln.
Dampfer sind froh dass sie die Dampfen haben und wünschen das gleiche auch den Rauchern,
wenn wir erzählen dass es uns damit so gut geht dann tun wir das doch nicht um uns über die Raucher zu stellen sondern
weil wir das was uns gutes widerfährt auch anderen gönnen wollen.
Nicht jeder besitzt die Freiheit zu sagen, ich probier das mal mit einer Dampfe, manche Raucher wissen das, sie würden es nicht schaffen,
zumindest meinen sie das, da muss es weh tun wenn man andere sieht die munter vor sich hin dampfen. Manche fühlen sich dann ausgeschlossen.
Seit es die Dampfen gibt ist für Raucher ein weitere innerer Konflikt dazu gekommen.
Ich bin mir aber auch sicher das so man arroganter Fatzke einen Missmut absichtlich provoziert.
Ich sehr auch im zunehmenden Lifestyle ein Problem. Ich reagiere drauf auch empfindlich, mir etwas anzuschaffen nur weil es grade IN ist.
Vor 3 Jahren war das noch nicht so, das gings noch nicht um Lifestyle, heute schon. Ich glaube das wird auch einige abhalten, nur weil sie es für eine Modeerscheinung halten mit der sie nichts zu tun haben wollen.


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27.03.2017 00:39
#86
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #85
...wenn wir erzählen dass es uns damit so gut geht dann tun wir das doch nicht um uns über die Raucher zu stellen sondern
weil wir das was uns gutes widerfährt auch anderen gönnen wollen.




so siehts aus...
Ich war anfangs auch so begeistert, das ich vielen Rauchern die ich kannte von der Dampferei vorgeschwärmt hatte, aber ohne irgendwie missionieren zu wollen - wer nicht dampfen will sondern lieber weiter rauchen der darf das gern tun, ich hätt mich ja auch nicht überreden lassen. Mittlerweile dampf ich genau so selbstverständlich, wie ich vorher geraucht hab und fühl mich moralisch kein bisschen "besser" als vorher... hab ich nie getan - ich bin Raucher gewesen und jetzt dampf ich eben, weils mir und meinem Partner besser gefällt und weils mir damit besser geht. Wen es interessiert, dem erzähl ich immernoch davon, aber das "vorschwärmen" hab ich schnell wieder aufgegeben... und trotzdem:

Mein Schwiegervater hat nen Garten in so ner Kleingartenanlage und einer seiner ehemaligen Gartenfreunde ist noch immer ein guter Kumpel und wir treffen den noch oft. Mehr als ein Jahr lang hat er mich mit ner Dampfe statt ner Pyro erlebt und selber trotz Anraten seiner Ärzte (herzkrank, mehrere Bypässe) nicht mitm rauchen aufhören wollen, bis er vor ner Weile dann doch beschlossen hat, das er es zumindest mal probieren kann. Jetzt isser mit ner kleinen Evod-ähnlichen glücklich und raucht nicht mehr und vor ein paar Tagen war er sogar mit nem Kumpel im Dampfershop und hat diesem geholfen, sich auch ne Dampfe auszusuchen... Manchmal reicht es eben auch ein gutes Vorbild zu sein, statt dauernd schön über irgendwas zu reden...


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27.03.2017 07:47
#87
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Moderatorin

Ganz ehrlich? Ich habe immer mehr grosses Mitgefühl mit den Rauchern, nein noch eher, Raucher tun mir sehr leid. Diese Ausgrenzung ist mittlerweile schon echt pervers. Geselligkeit in Ehren, wenn sie sich in so einem "Raucherfeld" treffen und es unweigerlich zu Gesprächen unter "Leidensgenossen" kommt, aber es hat irgendwie so ein "Ghetto"-Gschmäckle für mich. Und das ist nicht gut. Es nimmt komische Züge an, dieses ganze Gemobbe. Ich bekomme das ja hautnah mit, da mein Mann Raucher ist. Ich solidarisiere mich immer mehr mit ihm, egal wo wir sind. Stelle mir vor, ich wäre keine Dampferin sondern hinge immer noch an den Glimmstengeln....

27.03.2017 09:22
avatar  Romilia
#88
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ja, nicht wahr?
es scheint, als wäre rauchermobbing das einzig politisch korrekte mobbing.
auch die raucher sind mittlerweile so dressiert...anläßlich meiner silvesterparty waren einige raucher im haus, ich hatte ihnen ausdrücklich das rauchen in der (sehr großen) küche gestattet, die reichlich fenster hat und auch einen aschenbecher hingestellt - und die armen sind dennoch lieber auf die terrasse gegangen. und es war saukalt bei uns.


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27.03.2017 10:29
#89
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Zitat von heimchen im Beitrag #80

Ich weiss nicht ob diese Schreiberin raucht oder nicht, aber so sieht sie die "E-Zigarettisten":
https://www.neues-deutschland.de/artikel...ign=SocialMedia


Naja, wie auch immer das im neuen Deutschland so Mode ist. Ich kann zwar nicht erschnüffeln, ob sie raucht, finde aber, das sie ganz bestimtm nicht dampft, denn sonst würde wahrscheinlich nicht solch eine Aussage zustandekommen:

Zitat
E-Zigarettisten rauchen betont, bewusst, besser. Sie rauchen auf die »Los, frag mich, was ich hier tue«-Art.



Wenn mich jemand frag, was für ein Ding ich da rauche, kommt mit Sicherheit die Antwort: garkeins. Wenn etwas ausführilicher werden soll oder darf, kläre ich erstmal auf, das rauchen und dampfen 2 ganz unterscheidliche Schuhe sind, obwohl beides Wolkchen macht.

Ja, ganz gewiss gibt es auch Leute, die sich hinstellen, vielleicht auch etwas provokativ daherdampfen, um dann angesprochen zu werden. Warum auch immer. Wenn sie Leute interessiert, werden die schon von selber drauf kommen und mal fragen. Selbstständige Missionierungsarbeit empfinde ich als etwas aufdringlich wie etwa 'wolle Rosse kauffen?' Nein, will ich natürlich nicht. Wozu auch?

Nein, wenn die Dame selber dampfen würde oder Dualnutzerin, würde sie sehr wohl den Unterschied kennen und ihn entsprechend auch nennen können.


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27.03.2017 10:36
#90
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Moderatorin

Laut einem anderen Dampfermedium, der sich mit diesem Artikel auseinandergesetzt hat, soll die Schreiberin also doch Raucherin sein.

27.03.2017 10:54
avatar  sailor
#91
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Ich hab mal versucht mich von "aussen" zu sehen und muss zugeben anfangs auch auf Freunde und Bekannte zugegangen zu sein. Ich wollte mich nach einer 40jährigen Raucherkarriere natürlich weder über sie stellen, noch sie bevormunden. Ich wollte einfach nur meine euphorische Freude über den Teilerfolg der Suchtbekämpfung teilen und ihnen erklären, wie gut es mir tut. Aus heutiger Sicht war natürlich eine gewisse Missionierungsabsicht die Triebfeder. Aber doch nur damit es auch ihnen besser geht. Das ich damit ihren inneren Schweinehund massiv attakieren könnte war mir in der Situation nicht bewusst; Heute schon. Ich agiere nicht mehr, sondern reagiere gerne auf Fragen bei ehrlichem Interesse und helfe dann auch gern. Ansonsten halte ich mich zurück.

...und immer eine handbreit Wasser unter´m Kiel



Kronos, Taifun GT2 clone, Lemo 2, 2xKanger Sub-Mini, Aero-Turbo, Joyetech Delta II, Aspire Triton, 5x FeV 3,Squape R, Baby-Beast, iStick TC40W, iStick 50, eVic supreme, eVic VTC Mini, Wismec RX200, Smok Alien

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27.03.2017 11:41
#92
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Man erkennt das schon an den Kindern. Es sind welche dabei die alles was sie begeistert anschleppen und zeigen, andere weniger. Ich denke so ein grundsätzlicher Charakterzug ändert sich nicht viel wenn man erwachsen geworden ist. Das Zeigen neuer Errungenschaften und das Mitteilen neuer Entdeckungen, Gegenstände, Fähigkeiten hat uns Menschen sich entwickeln lassen. Man stelle ich vor alle die erkannt hatten wie man ein Feuer mit 2 Holzstäbchen macht hätten das für sich behalten. Das Verhalten mit anderen zu teilen was man selbst als Wertvoll schätzt ist angeboren. Wie man das macht ist Charaktersache.


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27.03.2017 11:44
avatar  channi
#93
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Admini

sorry Test @channi


__________________________________________________________________________________

Ich spiele hier nur

"Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn Du erkennst, dass Du nur eins hast"
(Gedicht von Mario de Andrade)


Bitte bewertet Eure LIEBLINGS: Shops + Geräte, Zubehör, Aromen und Liquids





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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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27.03.2017 12:54
#94
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Zitat von sailor im Beitrag #91
Ich hab mal versucht mich von "aussen" zu sehen und muss zugeben anfangs auch auf Freunde und Bekannte zugegangen zu sein. Ich wollte mich nach einer 40jährigen Raucherkarriere natürlich weder über sie stellen, noch sie bevormunden. Ich wollte einfach nur meine euphorische Freude über den Teilerfolg der Suchtbekämpfung teilen und ihnen erklären, wie gut es mir tut. Aus heutiger Sicht war natürlich eine gewisse Missionierungsabsicht die Triebfeder. Aber doch nur damit es auch ihnen besser geht. Das ich damit ihren inneren Schweinehund massiv attakieren könnte war mir in der Situation nicht bewusst; Heute schon. Ich agiere nicht mehr, sondern reagiere gerne auf Fragen bei ehrlichem Interesse und helfe dann auch gern. Ansonsten halte ich mich zurück.


Genau das wollen die ANTZ auch: nur helfen. Sagen sie. Glauben sie.
Absolut inakzeptabel - man hilft nur, wo sich jemand selbst nicht helfen kann oder um Hilfe gebeten hat. Alles andere ist unzulässige Eimmischung.
Nicht, dass Du mich falsch verstehst - mir ging's am Anfang genauso, da wollte ich auch unbedingt meinem Lebensgefährten das Dampfen ganz freundlich und gut gemeint schmackhaft machen (gut gemeint ist das Gegenteil von gut, und der Weg zur Hölle ist mir guten Absichten gepflastert). Mittlerweile weiß ich mehr übers Rauchen als ich je zu meinen Raucherzeiten wusste. Und gerade deshalb macht das "politisch korrekte" Rauchermobbing, wie @Romilia es ganz richtig genannt hat, mittlerweile nur noch unfassbar sauer, weil es auf nichts als junk science und dreisten Lügen beruht. Da wird mal eben rund ein Fünftel der Bevölkerung komplett ausgegrenzt und mundtot gemacht - und es interessiert einfach keinen außer den Betroffenen selbst, die aber - richtig, Romilia - mittlerweile so gehirngewaschen sind, dass sie nichts Besseres zu tun haben als sich selbst zu mobben, indem sie sich in die Kälte und Nässe selbst da stellen, wo ihnen das Rauchen erlaubt wird. Fehlt nur noch die gelbe Binde am Arm.


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27.03.2017 12:58
#95
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Zitat von Dampfphönix im Beitrag #92
Man erkennt das schon an den Kindern. Es sind welche dabei die alles was sie begeistert anschleppen und zeigen, andere weniger. Ich denke so ein grundsätzlicher Charakterzug ändert sich nicht viel wenn man erwachsen geworden ist. Das Zeigen neuer Errungenschaften und das Mitteilen neuer Entdeckungen, Gegenstände, Fähigkeiten hat uns Menschen sich entwickeln lassen. Man stelle ich vor alle die erkannt hatten wie man ein Feuer mit 2 Holzstäbchen macht hätten das für sich behalten. Das Verhalten mit anderen zu teilen was man selbst als Wertvoll schätzt ist angeboren. Wie man das macht ist Charaktersache.


Da stimme ich Dir im Prinzip zu. Allerdings sehe ich beim Dampfen / Rauchen einen Unterschied: Wir woll(t)en als Dampfer das Gute weitergeben, vor allem aber, weil die meisten von uns immer noch gehirngewaschen sind und nach wie vor die Anti-Rauch-Propaganda glauben. Damit werden wir zu Gehilfen der ANTZ. Kein Wunder, dass so manche Raucher allergisch auf uns reagieren.


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27.03.2017 13:19
#96
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Ja, das sehe ich auch einen Zusammenhang, wir denken eventuell zu viel wie die diese Ideologen weil wir immer noch in der Gehirnwäsche drinstecken.
Aber welchem Raucher oder Dampfer ist denn intellektuell bewusst in welchem Ausmaß die Gehirnwäsche statt gefunden hat? Da gibt es sich nichts ob man dampft oder raucht.
Es fehlt die gemeinsame Perspektive auf die Entwicklung der Ausgrenzung. Daher wird nicht von Rauchern und Dampfern gleichermaßen erkannt, dass wir im selben Boot ausgesetzt wurden.
Ich sehe keinen Weg das zu korrigieren, es ist eine ideologische Auseinandersetzung wie wir sie auch in ethnischen Gruppen finden. Allenfalls ein klar definiertes Feindbild , (die ANTZ) könnte
eine Solidarität erzeugen. Oder wenn so gut wie alle irgendwann dampfen, oder nur noch rauchen. Nur gewonnen ist dann nichts.
Haben Dampfer und Raucher denn klar definierte Vorstellungen was sie wollen und wo sie Kompromisse eingehen würden? Erstmal die Frage ob es überhaupt gewünscht ist sich zusammen zu tun!


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27.03.2017 13:27 (zuletzt bearbeitet: 27.03.2017 13:28)
#97
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Ich lese ab und an auf der Webseite von Forest (Rauchervereinigung UK) - die stehen auch Dampfern positiv gegenüber. Allerdings verbitten sie sich zu Recht missionarischen Eifer - die vertreten mehr die Linie: Freiheit. Ob fürs Dampfen oder Rauchen letztlich egal - Freiheit das zu tun, was man tun möchte, so lange es niemand anderem schadet. Und dass der Schaden vom Passivrauch erstunken und erlogen ist, dürften mittlerweile doch einige wissen.
Aber ich sehe auch nicht, dass sich da wahnsinnig viel mit Zusammenschluss tut. Raucher unter sich und Dampfer unter sich können sich ja oft genug schon nicht auf eine Sichtweise einigen. Wir können nur eins tun: aufklären, aufklären, aufklären - und da zuallererst in dem Sinn, dass wir alle versuchen sollten die Gehirnwäsche zu hinterfragen. Die ANTZ haben's aber geschafft, die weltweit so dermaßen gut zu verankern, dass ich wenig Hoffnung sehe - die meisten sind einfach nicht bereit zu glauben, dass da so viel gelogen wurde und wird. Und haben weder die Zeit noch die Lust genauer zu recherchieren. Es wird sich nur was bewegen, je mehr Menschen merken, dass sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit nach allen Regeln der Kunst belogen werden.


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27.03.2017 13:55
#98
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Im Grunde haben wir beim Rauchen/Dampfen das gleiche Problem wie wir es in den meisten gesellschaftlichen oder politischen Fragen auch haben.
All unser Denken und Handeln basiert auf dem was man uns eingetrichtert hat und da kann sich niemand ausschließen. Wir sind in diese Situation gebracht worden,
es ist keine natürliche Entwicklung, nur unser Instinkt sagt uns, dass da was nicht stimmt. Es ist einerseits nicht wichtig genug um dem Ganzen ganz auf den Grund zu gehen,
anderseits wichtig genug dass es uns in unserem Alltag ab und an konfrontiert.
Die gleiche Energie die jeder einzelne aufbringen müsste um etwas zu ändern müsste in all den anderen offenen Belangen auch eingesetzt werden. Unsere Gesellschaft ist voll von diesen Baustellen,
sie ist ein Flickwerk dieser Baustellen. Würde man eine Liste anfertigen von dem was am dringlichsten angegangen werden müsste dann ist das Rauch/Dampf-Problem ziemlich weit unten auf der Liste.

Sicher ist dass solche Hasstexte die Konfrontation, nicht die Solidarität im Blick haben und das riecht nicht, das stink nach ANTZ. Ich meine instinktiv raus gelesen zu haben dass diese Person
weder raucht noch dampft. Letztlich ist das aber egal, geschrieben ist Wirkung und lässt sich nicht rückgängig machen. Normal sind solche Schreiberlinge durchaus in der Lage tiefer in die Sache einzudringen,
wenn eine solche Schrift entsteht dann absichtlich und mit einem Ziel vor Augen. Entweder geht es hier um kranke Ideologie oder um die Steigerung der Auflage oder beides.
Da sollte man ein paar versöhnliche Schriften gegen halten, so krass wie diese Person denkt ist nicht die Regel.


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