Unterschied 20 Watt bei 0,8 Ohm und 1,5 Ohm

07.11.2014 23:34
avatar  seek
#1
avatar

Hallo zusammen

Zur Vorgeschichte wen es nicht Interessiert, fängt weiter unten anzulesen.

Ich bin seit über 2,5 Jahren Dampfer habe erst nur geregelt gedampft und nun seit ca 4-5 mechanisch.
Ich wickel meistens so bei 0,7-0,9 Ohm und das heißt für mich wenn der Akku bei ca 3,5 Volt Ruhespannung ist muss ich ihn Wechseln sonst kommt nur noch ein laues Lüftchen.
Vorher habe ich geregelt mit einem Provari V2 gedampft meinst so zwischen 1,3 bis 1-5 Ohm.
VW Akkuträger haben mich bis dahin nie interessiert, weil ich mit den Provaris voll zufrieden war.

Zitat
Frage



Wie ist der Unterschied der Wicklung bzw Flash Geschmacksverhalten der beiden Wicklungen

Ich gehe jetzt mal immer von 20 Watt aus die ich auf die Wicklung Feuer. Bei den Wicklungen würde die die Drahtstärke anpassen um den gleichen innendurchmesser und die Anzahl der Windungen
gleich lassen zu können. Hier NiCr Draht 3mm innendurchmesser

20 Watt = 1,5 Ohm = 3,65 Ampere = 5,47 Volt = 5 Windungen = 0,22mm Draht
20 Watt = 0,8 Ohm = 5,00 Ampere = 4,00 Volt = 5 Windungen = 0,32mm Draht
20 Watt = 0,6 Ohm = 5,77 Ampere = 3,46 Volt = 5 Windungen = 0,36mm Draht

Da diese Beispiele immer 20 Watt auf die Wicklung geben ich die gleiche menge an Faser(Watte) und Draht benutze gibt es nur noch 2 Unterschiede die ich nicht gleich setzen kann.

1. Der dünnere Draht erhitzt sich viel schneller
2. Bei dem dickeren Draht habe ich mehr Fläche die Erhitzt wird.

Also macht es einen Unterschied ??

Jetzt denkt Ihr vielleicht warum macht sich der Dummkopf darüber Gedanken ?!

Es macht einen Unterschied bei der Wahl des Akkuträgers

Zb.
Die Siegelei 30 Watt sagt an 30 Watt Leitung ist aber beschränkt auf 4 Ampere also könnte man damit nur die 1,5 Ohm Wicklung dampfen weil sie bei der 0,8 Ohm nur noch 12,8 Watt ausgeben könnte.
Klar es gibt eine Vielzahl von Boxen wo es diese Limitierungen nicht gibt aber Boxen sind nix für mich.


So ich hoffe Ihr könnt verstehen um was es für mich geht und habt ein paar Erkläungen für mich

Schöne Grüße

Pipeline Pro
Stingray


Taifun GT
Taifun GT II
Squape R

 Antworten

 Beitrag melden
03.12.2014 09:22
#2
avatar

Wie du schon geschrieben hast hat der dickere Draht mehr Oberfläche. Das heißt du kannst mehr Leistung drauf geben bevor es kokelt. Andererseits brauchst du auch mehr Leistung damit es schmeckt. Da Kokeln und Geschmack von deinem Zugverhalten abhängen wirst du ausprobieren müssen.

Am besten auf nem Stammtisch Draht tauschen, dann musst du nicht in jeder Stärke eine ganze Rolle kaufen.

Aromen bitte nicht pur Dampfen!

 Antworten

 Beitrag melden
17.12.2014 16:56
#3
avatar
Schizo-Paranoider MODDER

@seek @worldedit
Die "mehr Fläche" sind echt marginal.
Wenn man sich das mal genauer anschaut, dann ist die Kontaktfläche genauso als wenn ein Reifen (Draht) auf dem Boden (Dochtmaterial) steht.

Einen Unterschied hat man erstmal in der Ansprechzeit:
Dünner Draht = weniger Masse = Schneller heiß & weniger Energie um das erstmal aufzuheizen

Andersrum kann man Vorteil im Dicken Draht sehen:
Dicker Draht = mechanisch stabiler = träge im Ansprechen = weniger Kokelgefahr bei Liquidmangel

Muss man selber entscheiden wo man den Kompromiss macht...

Mit Masse setze ich persönlich 0.3Kanthal in Tanksystemen ein, 0.36/0.4/0.45 Kanthal in Tröpflern
Bei 0.36/0.4/0.45 mache ich auch keine "Spezialwicklungen", sondern 3/3.5mm Kern mit Platz zwischen den Windungen
Dann bisschen mehr Watte rein, weil sie
1.zusammensackt wenn feucht
2.noch genug druck ist damit die sich zwischen die Windungen legt um so wirklich mehr Fläche des Drahtes nutzen zu können

Ein Beispiel: 0.45 Kanthal 3.5mm Kern, 4.5Windungen
(keine Ahnung wieviel Ohm, ist mir auch recht egal weil es auch noch reicht für nen 10A Akku)


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht