12.01.15 - Sammelthread div. Medien - Studie: Nikotin-Entzug: Bis zu 65 Prozent werden rückfällig

12.01.2015 11:13 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2015 11:42)
#1
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Moderatorin

http://www.morgenpost.de/printarchiv/wis...eckfaellig.html

Zitat
Erschwert wird die Entwöhnung vor allem durch das Verlangen nach Nikotin. Dieses hängt aber auch davon ab, wie schnell der Organismus eines Menschen diesen Stoff abbaut. Dies wiederum hängt vor allem von der Aktivität eines Enzyms in der Leber ab, die vom Erbgut und auch von den äußeren Umständen beeinflusst wird.



Aha, also nicht bloss, weil wir so Willenschwach sind... ;)

12.01.2015 11:26
#2
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Bist du da angemeldet? Er lässt mich nicht lesen.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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12.01.2015 11:27
#3
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Moderatorin

Mist habe gerade erfahren, dass man den Volltext nicht lesen kann. Komisch, ich habe den ganzen Artikel vor mir, habs per Google Alert in meiner Mail bekommen:

Laut dieser Studie sollen die Erfolgschancen zur Tabakentwöhnung davon abhängen, wie schnell ein Mensch Nikotin abbaut. Dies berichten Mediziner um Caryn Lerman von der Uni of Pennsylvania in Philadelphia.

Bis zu 65 % der Rauchern, die aufhören haben in der ersten Woche wieder einen Rückfall,meint Lerman.

Bei Menschen mit normaler Abbaurate (60 % der Bevölkerung gemäss Autoren) fallen die Nikotinwerte im Körper schneller ab. Deshalb würden sie auch mehr rauchen, in der Regel und haben stärkere Entzugserscheinungen.

Die Mediziner testeten 1250 aufhörwillige Raucher in den USA und Kanada auf diese Nikotinabbaurate (NMR).

Sie bekamen Medikamente und die mit normalem Stoffwechsel waren am Ende der Therapie (11 Wochen) doppel so erfolgreich als die Pflasterträger. Die, die das Nikotin langsamer verstoffwechseln, waren Pflaster und Tablette am Ende der Therapie ähnliche wirksam.

12.01.2015 11:28 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2015 11:28)
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#4
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@heimchen Du hast nich wirklich geblecht, um Abonnent eines Berliner Lokalblättchens zu werden um den Artikel lesen zu können, oder ?


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12.01.2015 11:29
#5
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Moderatorin

Zitat von hansklein im Beitrag #2
Bist du da angemeldet? Er lässt mich nicht lesen.

übrigens einfach den link aktualisieren, und es erscheint der ganze Text, habs grad nochmals probiert

12.01.2015 11:32
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#6
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nüscht geht; weder link, noch link kopiert noch eingefügt und aktualisiert, nix Was fürn I-I4<I<3R - Browser benutzt du ?


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12.01.2015 11:32
#7
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Ah gut, ich hatte mich schon über die Zahl gewundert. Es ging lediglich um die erste Woche und max. 11 Wochen. Offiziell gibts lt. Daten wes. mehr, die es langfristig nicht schaffen aufzuhören. Die müssten schon nach 6 Monaten und 1 Jahr schaun. Das war nur ein Kurzzeittest.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
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12.01.2015 11:33 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2015 11:34)
#8
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Moderatorin

Zitat von Dreitagebart im Beitrag #4
@heimchen Du hast nich wirklich geblecht, um Abonnent eines Berliner Lokalblättchens zu werden um den Artikel lesen zu können, oder ?

Nein natürlich nicht. Wie gesagt einfach den Link aktualisieren, dann kommt der Text und sonst auch noch hier:
http://www.nachrichten.de/gesundheit/Sto...1632799225.html

oder bei Focus
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleb...id_4397512.html

12.01.2015 11:35
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#9
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( gelöscht )

Zitat von heimchen im Beitrag #8
Zitat von Dreitagebart im Beitrag #4
@heimchen Du hast nich wirklich geblecht, um Abonnent eines Berliner Lokalblättchens zu werden um den Artikel lesen zu können, oder ?

Nein natürlich nicht. Wie gesagt einfach den Link aktualisieren, dann kommt der Text und sonst auch noch hier:
http://www.nachrichten.de/gesundheit/Sto...1632799225.html



DANKE das funzt


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12.01.2015 11:42 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2015 11:43)
#10
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Zitat
Die Abstinenzrate lag bei Placebo bei zehn Prozent, mit dem Pflaster bei 13 Prozent und mit dem Medikament bei 16 Prozent.

Bei den Menschen mit langsamem Nikotinstoffwechsel waren Pflaster und Tablette am Ende der Therapie ähnlich wirksam. Nach zwölf Monaten lagen die Abstinenzraten bei Placebo und Tablette mit 13 und 14 Prozent nahezu identisch, während das Pflaster mit 19 Prozent besser abschnitt.



Das sieht schon anders aus. Würd mich interessieren wie eine Gegenkontrolle mit ner 2. Studie mit anderen Menschen ausfiele.

Da Placebo und Tablette nach dieser Studie ne ErfolgsRate von 13-14% hatten, beträgt die höhere "Erfolgsrate" der Pille nur noch 5-6%. Lächerliche Zahlen wenn ich sehe das der Erfolg mit Placebo nicht wes. schlechter ist, aber wes. billiger und für den Körper schonender.

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12.01.2015 12:34
#11
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Finde diese Studie äußerst interessant.

Ps : Wie baut sich wohl unser Nikotin " über das dampfen " ab ?

Zum einen werden viele von uns hier zu dauernucklern.

Zum anderen empfinde ich persönlich, ......das meine Sucht aber auch entspannter geworden ist.

Gut, das kann damit zusammenhängen, das ich das Gehirn zwischendurch schnell mal übers dampfen mit Nikotin versorgen kann

und so ein Entzug " verlangen nach Nikotin " erst gar nicht so stark aufkommt.


Meinungen " Thesen " dazu würden mich hier mal interessieren.

Die meisten Dampfer hier waren ja früher auch starke Raucher " oder wie ich auch Kettenraucher über Jahrzehnte hinweg "

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***************** Suche Weisheit , Respekt und Mitgefühl in deinem Leben ********************
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12.01.2015 12:37
#12
12.01.2015 12:46
#13
12.01.2015 12:57 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2015 12:59)
avatar  Tormk
#14
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Ich kann nur schreiben es ist, nach meinem Empfinden, entspannter geworden.
Ich habe nicht mehr das Verlangen sofort dampfen zu müssen wenn ich es länger nicht konnte.
Wie beim Essen gehen oder wenn ich gerade keine Zeit habe zu dampfen.
Manchmal dampfe ich über Stunden nicht und habe auch nicht das Gefühl es zu müssen.
In geselliger Runde oder wie jetzt, zelibriere ich auch gern mal das Dauernuckeln.
Mit den Selbstwicklern bin ich auch auf 4mg/ml Nikotin runter.
Nuller mundet mir auch sehr gut. Das ich deshalb aber mehr dampfe, wenn kein Nikotin drin ist, wäre mir noch nicht auf gefallen.
Geschweige das ich so nervös wäre wie damals nach den Pyros, wenn ich länger nicht rauchen konnte.

Gut Dampf


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12.01.2015 17:05 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2015 17:07)
#15
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Was ich Lustig - und auch traurig zugleich weil Geldverschwendung finde - ist, das die Studien auch noch finanziert werden. Das Nikotin alleine nicht das Problem ist, beweisen nach meiner Ansicht die Mißerfolgsquoten sämtlicher NET seit Jahrzehnten. Das ist eig. mehr als ausreichend dokumentiert und studiert. Statt - wieder mal - zu beweisen, das sämtliche Terapien im Verhältnis erfolglos sind, sollte in andere Richtungen geschaut werden, wie der Studie Nikotin alleine macht nicht süchtig. Volltext Abstract. Ansonsten wird weiter auf eine Stelle getreten, bis in alle Ewigkeit. Hauptsache, die Mär vom "gefährlichen, hochgradig Suchterzeugenden Nikotin" als extrem abhängigmachende Droge wird aufrechterhalten, mit welchen Mitteln auch immer.

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12.01.2015 17:36
#16
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Zitat von heimchen im Beitrag #3
Mist habe gerade erfahren, dass man den Volltext nicht lesen kann. Komisch, ich habe den ganzen Artikel vor mir, habs per Google Alert in meiner Mail bekommen:

Laut dieser Studie sollen die Erfolgschancen zur Tabakentwöhnung davon abhängen, wie schnell ein Mensch Nikotin abbaut. Dies berichten Mediziner um Caryn Lerman von der Uni of Pennsylvania in Philadelphia.

Bis zu 65 % der Rauchern, die aufhören haben in der ersten Woche wieder einen Rückfall,meint Lerman.

Bei Menschen mit normaler Abbaurate (60 % der Bevölkerung gemäss Autoren) fallen die Nikotinwerte im Körper schneller ab. Deshalb würden sie auch mehr rauchen, in der Regel und haben stärkere Entzugserscheinungen.

Die Mediziner testeten 1250 aufhörwillige Raucher in den USA und Kanada auf diese Nikotinabbaurate (NMR).

Sie bekamen Medikamente und die mit normalem Stoffwechsel waren am Ende der Therapie (11 Wochen) doppel so erfolgreich als die Pflasterträger. Die, die das Nikotin langsamer verstoffwechseln, waren Pflaster und Tablette am Ende der Therapie ähnliche wirksam.



Diese Studie wird missbraucht...

...nichts anderes hat hier jemand an die Wand geschmiert: die unterschiedlich Abbaugeschwindigkeit der 3 bekanntesten Einnahmeformen:
-oral
-anal
-aufgeklebt.

Wenn ich Raucher bin und einer gewissen Sucht unterlegen, ist nicht die Form der Einnahme interssant, sondern die Dosierung, wie lange solch eine Dröhnung hält. Ich werde nämlich nicht rückfällig, sondern halte meine Sucht auf einen festen Pegel, der nur minimal variiert. Sonst könnte man ja nach jeder Zigarette sagen 'so, ich hör nun auf zu rauchen - bis zur nächsten Zigarette'.


Was mir an dieser 'Studie' so ganz abgeht, ist die Tatsache fehlender, aber wichtiger Angaben. Die Anzahl der Probanden und die DAuer der Studie sagt so ziemlich ganichts aus.

Zitat
Weltweit sterben jedes Jahr etwa sechs Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens




Wisst ihr - oder erkennt ihr - was das ist? Blödsinnige, einseitige angstmachende Berichterstattung. Ist so nichtssagend ,wie solche Aussagen, das 12% aller schweren Autounfälle mit Todesfolgen von Betrunkenen veranstaltet wurde. Schrecklich, grausam..! Denn für die restlichen 88% aller tödlichen Unfällen sind nicht alkoholisierte 'Probanden' zuständig.

Die Frage ist nur, die man sich stellen sollte: sind betrunkene bessere Autofahrer? Wenn man den Statistiken Glauben schenkt, muss man doch zwangsweise zu diesem Ergebnis kommen, oder?
Und was ist eigentlich mit all den zig-Millionen 'ganz normal' Verstorbener, die eben NICHT geraucht haben? Diese 84 Millionen Menschen weltweit, die einen ganz natürlichen Tod sterben?
Wann immer gestorben wird, es wird immer ein gewisser Anteil an Rauchern oder Alkoholiker dabei sein. Na und? Nur sollte man nicht unbedingt so deppig sein, sowas einfach mal so als These im Raum stehen zu lassen.
Also an was sind die restlichen 78 Mio Menschen gestorben, die nicht geraucht haben?


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12.01.2015 17:48 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2015 17:51)
avatar  knut34
#17
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abgesehen von der Befriedigung der Nikotinsucht, hat für mich das Rauchen noch andere, wichtige Aspekte.Als Selbstdreher verschaffte mir eine Zigarette ja ca 10 Minuten Beschäftigung(Packungen öffnen, Drehen, Packungen schließen, Rauchen . . . ).
Und, bei der Suche nach dem Beginn des Rauchens, stieß ich auf englische Reeder und Schiffseigner im 16./17. Jahrhundert. Diese Leute hatten natürlich erstmals Zugriff auf die Tabakpflanze, aber das Rauchen wurde bei ihnen beliebt,weil es ihren - auf seine Weise - schwierigen Job unterstützte. Man liest, daß diesen Männern, die riesige Summen in die damaligen Segelschiffe investierten, oftmals die Nerven blank lagen. Sie hatten wochen- oder monatelang keinen Kontakt zu ihrem Schiff, welches durch die unberechenbaren Ozeane stampfte. Beim Ablegen eines Schiffes vom Heimathafen stand von dem Moment an die Frage im Raum: Barfuß oder Lackschuh? Das Gelingen einer solchen Reise versprach ja andererseits hohe Gewinne. Jeden Tag gingen sie in die Kontore, wo sie ihresgleichen trafen. Oftmal lief man nervös hin und her und konnte doch nichts tuen, als zu warten. Manchmal, wenn ein Schiff heimgekehrt war, hörte man etwas vom eigenen, noch abwesenden Schiff, aber meistens wußte keiner was Genaues.
Ja und so steckte man sich eine (nach der anderen) an, konnte dran nuckeln und wenigstens der Qualm brachte etwas Bewegung und der Tabak Geschmack.
Und ich möchte behaupten, daß wir in der heutigen Wirklichkeit in einer Verfassung sind, ähnlich wie die Reeder damals: weitgehend von körperlicher Arbeit befreit verbringen wir unsere Zeit auf der Arbeit und in der Freizeit und müssen viele nervöse, versteckte Impulse im Zaum halten. Mit ner Fluppe kann man sich da gut ablenken.
Aber mit ner E-Ziggi kann man das auch - und schadet seiner Gesundheit nicht (wenig?) dabei

Die Würde des Menschen war unantastbar . . .

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