12.01.15 - LiquidNews - Österreichs absurde Abgabenverordnung für e-Zigaretten

12.01.2015 12:53
#1
12.01.2015 13:10
#2
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Moderatorin

@Kuscheldampfer

wird zitiert:

Zitat
Statt also Rotlichtviertelchen für E-Zigaretten zu schaffen, schlug Universitäts Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer (Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Karl Franzens Universität Graz) etwa vor

E-Zigaretten als Produktgruppe markenübergreifend, breit und jugendschutzgerecht zu bewerben (statt ihr Marketing den Beschränkungen der Tabakwerbung zu unterwerfen), auch etwa in Praxen von (Lungen-)Fachärzten

die Entwicklung guter, nachhaltig funktionierender Geräte staatlich zu fördern, da diese die größten Erfolgschancen für einen dauerhaften Umstieg bieten

diese Geräte preisgünstig einem offenen Markt zur Verfügung zu stellen und durch das Gesundheitsministerium an Raucher kostenfrei abgeben zu lassen

die Liquidqualität analog zum Lebensmittelbereich zu standardisieren, um Konsumenten Produktsicherheit zu bieten (auch die in Zukunft in Trafiken verkauften Liquids werden diesbezüglich nicht geprüft)

den Verkauf an Jugendliche grundsätzlich zu verbieten, damit die Diskussionen zur Einstiegsdroge hinfällig werden

12.01.2015 13:22
#3
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Na das Beste am Text ist wohl die Begründung für Dampfverbot: "es sich aus der Entfernung nicht eindeutig identifizieren ließe, ob es sich bei der Quelle des Dampfes nicht vielleicht um einen Brandherd handelt".
Könnten aber auch Indianer sein.....

"Die Kunst der Lebensführung bestehe bekanntlich darin, mit gerade so viel Dampf zu fahren, wie gerade da ist." (Theodor Fontane)

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12.01.2015 13:38 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2015 13:39)
avatar  Niyju
#4
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Ich finde eher "witzig", dass nicht die Rede davon ist "Es ist aufgrund nicht vorhandener Langzeitstudien nicht geklärt, ob der Dampf für die Mitmenschen schädlich ist", denn so eine Aussage hätte ich erwartet, bzw. wäre für mich dann zumindest "nachvollziehbar" gewesen. Aber so sind die genannten Begründungen für mich noch weit aus mehr als einfach nur "aus der Luft gegriffen".


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12.01.2015 14:09 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2015 14:09)
#5
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Zitat ---E-Zigaretten der sogenannten 2. und 3. Generation, die der Konsument selbst befüllt, sind weiter im freien Handel erhältlich. Durch diese Aufteilung soll nach Vorstellung des Staates das Überleben der 75 österreichischen E-Zigaretten-Fachhändler mit ihren 250 Angestellten gesichert sein. ---
awwww das weis doch jeder, dass Händler ihr Geld ganz bestimmt nicht, durch das bisschen HW verdienen Oo
Wie soll da auch nur ein einziges Geschäft überleben?


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12.01.2015 14:20 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2015 14:25)
avatar  LowIQ
#6
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Bischen besser recherschieren haettens koennen.....fuer den Artikel......erster April kam den Volksvertretern auch wie ein Scherz vor, in Oesterreich, da wurde des dann in ersten Oktober umgewandelt.....damit da a Uebergangsfrist....

Zitat aus liquid-news:
."Ab dem 1. April 2015 dürfen Liquids, ob mit oder ohne Nikotinanteil, sowie vorbefüllte E-Zigaretten nur noch in Trafiken verkauft werden. "


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14.01.2015 11:07
avatar  BenjiAT
#7
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MUSS LIQUID BESTELLEN....SCHNELLLLL, VIEL und auf VORRAT!!!! Oder wer wohnt aller Grenznahe??? Komm es dann in Zukunft von euch abholen........
Dieses Land der gleichgeschalteten Systemerhalter macht mich echt fertig, jeder der auch nur kritisch denkt ist automatisch linksradikaler Terrorist...


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19.01.2015 22:56
#8
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Pfuh, das ist echt harter Tobak (diesmal wirklich ;-) )
Bin ich froh, dass ich zum Selbermischen beginne. Ich werde mir auch einen kleinen Vorrat zulegen (müssen).
Ist ja echt idiotisch alles.
Da bleiben nur viele ?????????????????


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19.01.2015 23:14
avatar  rihana
#9
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hier ist es auch nicht viel besser, warts mal ab............


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19.01.2015 23:58
#10
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Den Satz finde ich genial.....


Zitat : und es sich aus der Entfernung nicht eindeutig identifizieren ließe, ob es sich bei der Quelle des Dampfes nicht vielleicht um einen Brandherd handelt.

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20.01.2015 00:14
avatar  ( gelöscht )
#11
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( gelöscht )

Yapp - ich verlange dann allerdings, dass der erste Löschversuch meines Brandherdes im Mund mit einem Liter Schöfferhofer durchgeführt wird


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20.01.2015 00:44 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2015 00:51)
#12
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Nu ja , Spass beiseite.

Das hat vielleicht auch alles Methode......meine das kleinere Länder erstmal das Gesetzeskonstrukt umsetzen.

Deutschland wartet erstmal ab, ......schaut , wie das so alles klappt .....und reiht sich dann klammheimlich mit den selben Regelungen ein .

Könnte ich mir so vorstellen.

Ps : Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.......obwohl.....Hm..... eher doch nicht........meine wir haben hier sicher einen der grössten Märkte dafür.

Und wenn ein grosser Markt wie Deutschland nicht " in etwa " konform mit den umliegenden Ländern die Gesetze umsetzt,

hätte das schon Auswirkungen.

Die Change, das wir in etwa den gleichen Mist an Regelungen bekommen.....sehe ich mittlerweile als sehr gross an .

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