Pluspol erhöhen

17.01.2015 14:40
#1
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gibt es eigentlich etwas zu beachten welche Scheibenmagnete man nimmt? Gibt ja Neodym oder Ferrit. Muß man wegen der Akkusicherheit etwas beachten? Ich hatte mir eigentlich zu Spaß den Mini Tiger von Siegelei gekauft und dazu gleich 2 X 16500er Akkus. Nun ließen sich beide Akkus normal laden aber einer gab nur Volt ab. Das teilte ich dem Verkäufer eDampf-shop.de mit. Der druckste dann rum, hier von wegen: Der Pol wurde eingedrückt, ich könne mit Magneten den Pol erhöhen (Er steht als Händler normaler Weise in der Pflicht zum Ersatz) und welches Ladegerät ich benutze. Nach dem ich ihm mitteilte, das ich das x-star VP1 benutze, war erst mal Stille. Erst als ich noch mal nach fragte und Ich mich auf seine AGB`s berufte, kam Antwort, das er mir einen neuen Akku schickt. Der kam dann auch. Ich auch hier, das der Pluspol eingedrückt ist. Und neu schien er auch nicht zu sein, denn laden ließ er sich nur bis 4,19 Volt. Fabrikneu sind es immer 4,2 Volt. Ich hatte dort schon öfter bestellt und nie etwas zu beanstanden gehabt aber das war ganz sicher meine letzte Bestellung im eDampf-Shop. Da ich absolut keine Lust habe mich wegen so einem Bagatellbetrag rum zu ärgern, mach ich jerzt mit Magnete und gut. Der Shop ist bei mir jedenfalls unten durch.


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17.01.2015 15:16
#2
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Mach mal ein Bild von den eingedrückten Akkus.

Es ist normal, wenn der Akku bis 4,19V geladen wird, es kann sich dabei evtl auch um Messungenauigkeit handeln.
4,2V ist die absolute Obergrenze, wenn der Akku darüber hinaus geladen wird kann es schnell in die Hose gehen. Die Toleranz ist da sehr gering.
Und ob 4,19 oder 4,20, da merkste absolut keinen Unterschied.

Mit Magneten wäre ich generell vorsichtig. Den würde ich, wenn überhaupt, fixieren damit er nicht verrutschen kann...sonst kann das einen Kurzen verursachen und das gefällt dem Akku sicherlich nicht
Vielleicht anlöten,aber da soll mal einer was schreiben der davon Ahnung hat, muss man wegen der Temperatur vorsichtig sein.




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17.01.2015 15:18 (zuletzt bearbeitet: 17.01.2015 15:19)
avatar  zwinkl
#3
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Mit magneten musst du je nach accu und innenraumbeschaffenheit des AT etwas vorsichtig sein. Verrutscht der magnet kann das bösen kurzschluß geben.
PV ist da pretestiniert, weil alles offen nach oben zur platine. Viel andere AT sind da eher schon geschlossen oben. Am sichersten ist es, du machst/besorgst
dir eine kunststoffscheibe in der größe des durchmessers des accus und fast so dick wie der magnet. Dann kann der nicht mehr verrutschen und du bist
auf der sicheren seite. Ich hab das so gemacht und noch nie probs mit verrutschten neodyns...einfach mit passenden stanzeisen aus einem hartkunststoffteil
geklopft. Hier siehst du es bei den 18650er, aber geht auch in anderen größen. Ich kann dir gerne paar machen, wenn du nichts passendes finden solltest.



--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
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17.01.2015 15:47
#4
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so sieht er aus

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17.01.2015 16:40
avatar  zwinkl
#5
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na so schlimm sieht der ja noch nicht aus. Solche pole haben oft umgelabelte accus. Platz zum magnet draufpappen ist ja genug.

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
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19.01.2015 23:06
#6
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Zitat von HappyPaffDampf im Beitrag #1
..... Und neu schien er auch nicht zu sein, denn laden ließ er sich nur bis 4,19 Volt. Fabrikneu sind es immer 4,2 Volt. ....

Ich glaube, dieser 4,19V-Akku ist nicht mehr neu.

Zitat von incognito im Beitrag #2
Es ist normal, wenn der Akku bis 4,19V geladen wird, es kann sich dabei evtl auch um Messungenauigkeit handeln.
4,2V ist die absolute Obergrenze, wenn der Akku darüber hinaus geladen wird kann es schnell in die Hose gehen. Die Toleranz ist da sehr gering.
Und ob 4,19 oder 4,20, da merkste absolut keinen Unterschied.


Ob 4,2V oder 4,17V habe ich den Unterschied nicht gemerkt, auch weil ich nie mit nur eine Dampfe dampfe.

Aber: meine 4x Panasonic NCR18650B sind schon 1 Jahr und 4 Monate alt und ist immer mit meiner Xtar VP-1 Anfangs bis 4,20V aufgeladen worden.
Nach ca. zwischen 5-7 Monaten nur noch bis 4,19V, dann vielleicht nochmal 5-7 Monaten später dann auf 4,18V.
Jetzt nur noch bis 4,17V.

Messungenauigkeit des Ladegeräts? Glaube ich nicht...

Beste Grüße, radelife

Von meinem Amiga 500 gesendet

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19.01.2015 23:35
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#7
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BB

Die sinkende Leerlaufspannung nach Ladung liegen am steigenden innenwiderstand, das ist ganz normal. Je nach Ladegerät ist der Effekt stärker oder schwächer ausgeprägt, das hängt am Fest verdrahteten Terminierungsstrom.

MfG


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19.01.2015 23:45
#8
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Einfach mal das Ladegerät vom Netz nehmen, und dann nach einer Gedenksekunde wieder einstecken. Entweder springt die Anzeige direkt von 4,19 auf 4,20 oder es läd noch mal kurz nach.

Gruß
Norbert

Es ist alles fertig. Es muss nur noch gemacht werden.

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20.01.2015 21:27
#9
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Zitat von BB im Beitrag #7
Die sinkende Leerlaufspannung nach Ladung liegen am steigenden innenwiderstand, das ist ganz normal. Je nach Ladegerät ist der Effekt stärker oder schwächer ausgeprägt, das hängt am Fest verdrahteten Terminierungsstrom.

MfG

Hmm, ich habe nicht ganz verstanden... mein Ladegerät ist "verbraucht" bzw. "ausgeleiert", meinst du das?

Beste Grüße, radelife

Von meinem Amiga 500 gesendet

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20.01.2015 23:22
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#10
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BB

Nein die Akkus.
Der Terminierungsstrom ist der Strom bei dem das Ladegerät die Ladung beendet, je niedriger je voller der Akku, der variiert je nach Akku leicht, ist aber nur bei modellbaulader einstellbar, aber für ein halbes Prozent oder weniger sollte man sich nicht den Kopf zerbrechen.

MfG


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