eGo-cKöpfe kokeln nach 2,2 ml, Haltbarkeit, Standzeit?

14.04.2015 11:41
#1
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Moin zusammen,

nachdem ich -zig Trööts duchsucht habe, aber nicht die Antwort auf mein Problem finden kann - eine neue Anfrage.

Die Verdampferköpfe meines Startersets eGo-C mit 12.8 Ohm halten ca, 2 Tage, ca. 2 Tanks - etwa 2,2 ml, dann schmecken sie kokelig.
Ok, Ausbrennen, Saubermachen, aber die Standzeit wird immer kürzer und das geht ins Geld.
Was ich bis jetzt gefunden hab, ist, dass es nur auf das verwendete Liquid (Zusammensetzung) ankommt. Hmm, dem muß ich aber widersprechen. Warum? Folgendes:
1) Ich nutze aus parallel noch einen Kanger AeroV2 mit KangerTech New DUAL Verdampferköpfen. Damit dampfe ich ca. 4 Füllungen, ca. 10 ml
ohne Probleme mit den selben Liquids.
Liquid: von Riccardo, 18er, Geschmack Tobacco (55 % Propylenglykol (E1520),35 % Glycerin (VG E422),10 % Destilliertes Wasser)
verfeinert mit 1 Tropfen Mint und 2 Tropfen Vanille vom selben Hersteller. 8Liquid verfärbt sich nach Tagen von hellgelb in leicht dunkles gelb).
2) eGo-C wird auch zum Testen verschiedener Liquids genutzt, da man sehr schnell den Tank wechseln kann. Geschmacksrichtung hauptsächlich Tabak und bitte gar nicht süß. Es scheint also doch an den Köpfen zu liegen? Verbessert mich bitte wenn ich falsch liege!
Ich suche also kurzfristig eine Lösung für standhaftere Köpfe auf meinem eGo-Akku ohne dass ich gleich einen "Prügel" halten muß
und welche ebenfalls einen "schnellen Tankwechsel" ermöglicht.
Gibt es so was

Geschafft! Fast 7Jahre ohne Pyros

Kayfun V5 auf Pico 75W-> tolle Kombi ... und Dank HWV noch mehr...


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14.04.2015 15:07
#2
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Hm, eigentlich sollte so ein eGo-C-Verdampferkopf schon wesentlich länger halten.

Sind es denn Original Joyetech Verdampferköpfe oder nachgebaute?
Sind es die richtigen Verdampferköpfe für dein Modell? > Typ A oder Typ B
Hast du vielleicht den Tank zu voll gefüllt? In dem Fall kann sich eine Luftblase festsetzen, wodurch kein Liquid mehr nachgezogen werden kann und der Kopf trocken läuft.


Zitat von Dampfhaegar im Beitrag #1
Verdampferköpfe meines Startersets eGo-C mit 12.8 Ohm


Meinst du 1,8 Ohm? Dann sind es die mit dem geringeren Widerstand (2,2 Ohm = Normal/Standard Resistance, 1,8 Ohm = Low Resistance)


Zitat von Dampfhaegar im Beitrag #1
Ok, Ausbrennen, Saubermachen, aber die Standzeit wird immer kürzer und das geht ins Geld


Ein Dry-Burn ist eigentlich eher das letzte Mittel, um einen schon lange benutzten und verkrusteten Coil noch einige Zeit länger nutzbar zu machen. Hast du vor dem Dry-Burn die Dornplatte mit dem Docht entfernt?

Dein verwendetes Liquid sollte kein Problem sein. Das ist die Standardzusammensetzung für Traditional-Liquids. Ein Nachdunkeln von Liquids ist auch normal.


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14.04.2015 16:00
#3
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@ moderator marshall:
1 thread reicht natürlich - ich hab auch nur 1x auf "speichern" gedrückt

@marten79: Danke für deine Tipps

12,8 Ohm war natürlich ein Tippfehler, sorry.
Ich habs mit beiden probiert 2,2 und 1,8 -> 2,2 Ohm halten auch nicht länger, bringen nur weniger Dampf.
Die Verdampfer vom Typ A waren Original beim Starterset dabei mit 2,2Ohm, die 1,8er sind auch Original Joyetech C1 Verdampferkopf Typ A. Ist
auf dem Kopf aufgelasert

Der Dry-Burn war das letzte Mittel was ich anwenden konnte (nach erfolglosem Ausspülen). Dabei wurde natürlich der Dorn vom Kopf entfernt und separat gesäubert.
Wie gesagt nach dem Burner gings dann nochmal für nen Tank voll (1,1 ml).
Das kann aber wie gesagt nicht so bleiben. Und wenn´s die Liquids nicht sind, wird ein anderer Verdampfer her müssen.
Das Dampfen soll eigentlich ohne grosses TAM-TAM von statten gehen- Selbstwickeln und -mischen kommt für mich nicht in Frage; auch wenn ich
dafür vielleicht die Voraussetzungen hätte (Ing. im Elektrobereich). Ich will einfach nicht noch zusätzliche Fummelei.
Hut ab, was sich hier Kollegen eine Arbeit machen mit pimpen von Verdampfern, Akkus und anderer Hardware, meins isses halt nicht.

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14.04.2015 19:42 (zuletzt bearbeitet: 14.04.2015 19:46)
#4
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Ich kenn diese Verdampferköpfe nur von der eRoll (ist aber im Prinzip das gleiche Tanksystem, nur etwas kleiner). Bei mir haben sie schon immer gut 2 Wochen lang (ca. 30ml) gehalten. Danach haben Dampfleistung und Geschmack deutlich nachgelassen, aber gekokelt haben sie so gut wie nie.

Kokeln ist mir eben nur bei zwei Gelegenheiten aufgefallen: 1. Tank zu voll gefüllt und 2. falschen Kopftyp (Typ B mit größerem Dorn) verwendet > in beiden Fällen kann beim Rausziehen des Liquids aus dem Tank offenbar keine Luft in den Tank nachströmen, so bildet sich ein Unterdruck, es fließt kein Liquid mehr nach und der Coil wird trocken gedampft.

Es gäbe noch die Möglichkeit den Docht durch einen aus ESS (Edelstahlsieb) zu ersetzen. Das soll die Lebensdauer der Köpfe deutlich verlängern und den Liquiddurchfluss verbessern:

Edelstahldochte einbaufertig (Shop)
Edelstahldochte Anleitung und Video

Bin mir aber nicht sicher, wo genau das Problem mit dem Kokeln in deinem Fall herkommt. Eigentlich sollte das nach so kurzer Zeit nicht passieren. Weiter weiß ich jetzt leider auch nicht, aber es melden sich sicher noch (ehemalige) eGo-C-Nutzer, die dir vielleicht weiterhelfen können bzw. dir auch alternative Verdampfer mit Fertigcoils vorschlagen können.


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14.04.2015 22:22
avatar  24mg+
#5
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Hatte mit dem ego-c auch kein Glück, mit kanger Ego cc läuft es viel einfacher. Habe meine EGO-Sachen für die Dampfermission gespendet.


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15.04.2015 09:44
#6
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Tja, scheint bei mir wohl die Summe mehrerer Teilursachen zu sein.
Eine Verwechslung der Typen A+B schließe ich mal aus, da ich nur Komponenten des A-Typs besitze. (Obwohl ich ziehen muß wie ein Stier, fällt mir grad ein)
Da das eGo-C Equipment nun von meiner Frau genutzt wird (hab sie vom Dampfen überzeugen können *grins*) sollte es auch einfach zu handeln sein.
Auf weitere Probierereien haben wir beide keine Lust (mehr). Ich denke, wir steigen um auf einen Kanger Protank3 mini oder EVOD Glass Clearomizer.
Damit könnten wir noch die beiden Akkus aus dem eGo-C Starterset verwenden.

Danke Euch für Eure Unterstützung, es ist schön, wenn man sich austauschen kann

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02.01.2016 18:25
avatar  Arisjel
#7
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Dieser Beitrag ist zwar schon ein wenig älter, aber ich möchte noch was dazu ergänzen. Ich verwende schon seit langer Zeit c1 Verdampferköpfe in vielen verschiedenen Joyetech Geräte und hatte lange Zeit keine Probleme. Die Köpfe haben immer sehr lang gehalten und eigentlich nur gekokelt, wenn man versehentlich den Tank mal leergedampft hat. Doch vor ein paar Wochen habe ich dann mal eine neue Packung c1 Köpfe angebrochen und da ist schon nach einer Tankfüllung eine Verfärbung des Liquids aufgetreten, was ich vorher nie hatte. Es schmeckt dann zwar noch nicht kokelig, lecker finde ich es trotzdem nicht. Das gleiche tritt seiher bei allen c1 Köpfen auf, was meinen Genuss doch trübt. Beim Außeinanderholen der C1 Köpfe zum Dryburn ist mir dann aufgefallen, dass der Glasfaserdocht scheinbar bis zum Heizdraht reicht, bzw. mit diesem verbunden ist. Es hängen auf jeden Fall nach Entfernen der Dochtplatte Faserreste im Heizdraht, was früher nicht so war. Ich denke Joyetech hat da tatsächlich was baulich verändert. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Der Kopf ist im Vergleich zu früher auch viel schneller fertig und beginnt kokelig zu schmecken. Eine deutliche Verschlechterung. Ich weiß nicht, ob das Problem auch auftritt, wenn man zwischen den einzelnen Zügen lange Pausen macht, meine Dampffrequenz ist da eher hoch, was aber früher kein Problem war.


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02.01.2016 18:44
#8
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Die Teile sind nicht ohne Grund neueren Systemen mit Wattecoils gewichen. Die Dochtschnur ist halt leider dafür prädestiniert, schnell trocken zu laufen. Dass diese früher nicht mit dem Heizdraht verbunden gewesen sein soll, halte ich aber für einen Irrtum weil es sonst nicht hätte dampfen können.


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