Lemo 2: TopFiller

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10.05.2015 03:01
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#476
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( gelöscht )

Hab den Lemo 2 jetzt auch seit 1 Woche und bin restlos begeistert.
Obwohl ich eigentlich immer auf Kriegsfuß mit dem Kayfun-Prinzip stand (ich war zu blöd, den vernünftig zu wickeln), ist der Lemo 2 wirklich das Beste, was mir bisher in den Mund kam (dampftechnisch gesprochen).
Bei einem Preis von $26.99 ist die Versuchung auch groß, noch ein oder zwei mehr zu kaufen. Sind ja in 2 Tagen hier^^

@Chris2Fingers : WIE versuchst du denn, den 0.28er Draht zu wickeln? Wenn du versuchst, den als Microcoil zu nutzen, ist die Coil wirklich zu dünn. Hatte das Problem auch bei 0.36er Kanthal A-1 auf dem Lemo (war der dickste Draht, den ich zu Hause hatte). Du kannst mal versuchen, eine reguläre Coil mit dem 0.28er zu machen (also mit Abstand zwischen den Drähten). Hat bei mir schon tolle Ergebnisse produziert.
Wenn dir der Draht unter den Schrauben raus rutscht, kannst du den auch 1-2x um die Schrauben wickeln, bevor du die fest drehst. funktioniert i.d.R. auch.

LG
Aza


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10.05.2015 13:51
#477
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Ich wickel den Draht einmal volle 360° im Uhrzeigersinn um den Schraubenkopf rum und ziehe die Öse dann mit einer Zange richtig fest um die Schraube, da rutscht beim Anschrauben nix mehr.
Problem ist dann nur, dass der Draht sich mit der Schraube mitdrehen dabei die Wicklung verziehen will, darum muss man beim Anschrauben die Wickelhilfe drin lassen und festhalten.


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10.05.2015 15:33
avatar  clavicembalist ( gelöscht )
#478
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clavicembalist ( gelöscht )

Ich benutze die vorgegebenen Löcher für den Draht. Komme damit gut zurecht. Auch wenn ich es bei den anderen SW anders gewohnt bin.
Das die Werkswicklung eine zu kurze Watte hat kann ich NICHT bestätigen, bei meinen War sie genau richtig in der Länge und passte 100%ig .


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10.05.2015 17:40
avatar  dolomin
#479
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Hallo bin mir auch am überlegen mir nen lemo 2 zu holen,habe aber paar fragen.
1.sprizt das liquid auch nach oben ,wie beim kanger sub ?
2.Mir liegt sub ohm nicht ,und würde ihn mit 1,6-2,0 ohm wickeln,wie sieht das mit dem driptip aus ,wierd es heiß wenn man oft nuckelt.Mit dem kanger sub war es sehr heiß und man mußte das driptip wechseln in was längeres.
3.Wie sieht es mit der dichtigkeit der befüllung aus,kann man da bei bedarf eine dichtung wechseln,oder wie wird die befüll öffnung abgedichtet.

Wäre für antworten dankbar,damit ich mich entscheiden kann


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10.05.2015 18:10
avatar  clavicembalist ( gelöscht )
#480
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clavicembalist ( gelöscht )

zu 1.
Wenn du eher hochohmig dampft spritzt da mit Sicherheit nichts.
Bei meinen 0,5 Ohm spritzt auch nichts, selbst bei 40Watt oder höher.
Es gibt aber auch spezielle Drip tips, die nur eine seitliche Öffnung ausweisen , die genau DAS verhindern soll.

Zu 2.
Bei mir wird nichts heiß.
Aber auch da gibt es Drip tips, welche aus zwei Komponenten bestehen, 2 puffs zum Beispiel.

Zu 3.
Das habe ich noch nicht überprüft aber werde das mal bei Gelegenheit in Augenschein nehmen. Alle anderen Dichtungen sondern austauschbar.


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10.05.2015 18:58
avatar  Zonic
#481
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So.... jetzt will ich auch :D

Der Lemo 2 ist mein erster SWVD, also hatte noch nie in meinem Leben etwas mit Wicklungen herstellen oder Watte einfädeln zu tun gehabt.
Als das Päckchen damals auf der Arbeit ankam, freute ich mich zunächst wie ein Kleinkind :D
In der Pause direkt erst mal aufgeschraubt alles sorgfältig angeguckt und mich dazu beschloßen ihn direkt zu befüllen.
Mein erster Eindruck... KOTZ! Es schmeckte echt widerlich :( Enttäuschung pur.

Zu Hause angekommen mal drüber nachgedacht woran es liegt. Aufgeschraubt, komplett sauber gemacht neue Watte rein und siehe da LECKER! :D
Scheinbar waren entweder noch Maschinenrückstände im Verdampfer oder die Watte war einfach schei*e.

Heute hab ich den Lemo nun ca. 1 Woche im Dauergebrauch und niemals würde ich den wieder hergeben!
Siffen... gibt es nicht! Kam einmal vor aber da hatte ich den Verdampfer scheinbar leicht auseinander geschraubt als ich die Befüllöffnung aufmachte. Also wenn man auf die standart Sachen achtet... AFC, richtig zusammen und die Watte halbwegs ordentlich legt macht er keine faxen, ob stehen oder liegen oder schütteln in der Tasche :D

Nur 1 Frage hab ich noch: Könntet ihr mal bei gelegenheit paar Bilder von oben in die Verdampferkammer posten? Bei meinem ersten Wattetausch konnte ich noch problemlos auf 50 Watt gehen. Nach dem 4 mal Watte tauschen bereits, fängt er immer an zu kokeln wenn ich auch nur auf 30 Watt gehe. Mit 20 Watt gibt es absolut keine Probleme auch nicht bei 5 min dauernuckeln bis ich bereits Kopfschmerzen bekomme :D

Wenn schon, dann richtig! ;)

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10.05.2015 20:58
avatar  Be-Bop
#482
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Zitat von Zonic im Beitrag #481

...Nur 1 Frage hab ich noch: Könntet ihr mal bei gelegenheit paar Bilder von oben in die Verdampferkammer posten? Bei meinem ersten Wattetausch konnte ich noch problemlos auf 50 Watt gehen. Nach dem 4 mal Watte tauschen bereits, fängt er immer an zu kokeln wenn ich auch nur auf 30 Watt gehe. Mit 20 Watt gibt es absolut keine Probleme auch nicht bei 5 min dauernuckeln bis ich bereits Kopfschmerzen bekomme :D



kokeln heisst praktisch immer: unzureichende liquid nachfluss an die heizspirale.
mit anderen worten:
die watte ist in der wicklung entweder zu fest, oder zu locker.
oder ist die watte sorte auch nicht besonderes saugfähig.
diese "kleinigkeiten" kann man auf keinem foto gut sehen,
also bleibt kaum anderes übrig, als alleine den gleichgewicht selber rauszufinden.


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10.05.2015 21:49 (zuletzt bearbeitet: 10.05.2015 21:52)
#483
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Kleiner Tipp dazu, für die, die (wie ich) zu faul sind wegen jedem kleinen Kokeln gleich alles zu zerlegen und die Wicklung zu richten:

Bei leichtem Kokeln einfach die Luftzufuhr zudrehen (oder zu halten) und ohne feuern einmal kurz und kräftig am Mundstück ansaugen.
Das zieht Liquid-Nachschub in die Kammer und dann kokelt er zumindest für ein paar Züge nicht mehr.
Aber nicht zu lange ansaugen, sonst flutet er die Kammer und sifft unten raus.

Das kann man zur Not auch eine ganze Tankfüllung lang machen, alle 5-10 Züge einmal kurz Luftloch zuhalten, Nachschub ansaugen und die Wicklung später richten, wenn man eh die Watte wechseln will.


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11.05.2015 08:29
avatar  fox06
#484
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Man kann auch schon mal die Lage der Watte bei gefülltem Tank von oben durch die Topcap korrigieren.

Dampfgewohnheiten: Selbstwickler, MTL, meist TC, 3mg Nikotin.

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11.05.2015 21:28
avatar  Zonic
#485
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Heute mal meine erste Wicklung gemacht.
Die alte war zwar noch vollkommen in Ordnung, dennoch hat es mich in den Fingern gejuckt :D

Hab mich mal an einer vertikalen Chimney Coil versucht. Das Ergebnis sehr zufrieden stellend für meinen ersten Versuch. Wollte zwar im Subohm berreich bleiben, hat aber nicht ganz funktioniert :D Bin am Ende bei 1,3 Ohm raus gekommen mit einer Coil die einen bombastischen klaren Geschmack hat, kühlen Dampf und einem extrem angenehmen Flash. Das ganze bei 35 Watt dauernuckeln =)
Foto wurde leider mit einem Taschenrechner gemacht, ich entschuldige mich :D


PS: Kann den Lemo 2 jedem Anfänger der mit Selbstwickeln anfangen will wärmstens empfehlen, ein klasse Gerät!

Wenn schon, dann richtig! ;)

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11.05.2015 22:59 (zuletzt bearbeitet: 11.05.2015 23:00)
avatar  Be-Bop
#486
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Zitat von Zonic im Beitrag #485

...Hab mich mal an einer vertikalen Chimney Coil versucht. Das Ergebnis sehr zufrieden stellend für meinen ersten Versuch. Wollte zwar im Subohm berreich bleiben, hat aber nicht ganz funktioniert :D Bin am Ende bei 1,3 Ohm raus gekommen mit einer Coil die einen bombastischen klaren Geschmack hat, kühlen Dampf und einem extrem angenehmen Flash...
PS: Kann den Lemo 2 jedem Anfänger der mit Selbstwickeln anfangen will wärmstens empfehlen, ein klasse Gerät!


Stimme zu, der Lemo2 ist klasse... genau so wie die Vertikalwick!
Das wissen bisher aber nur die wenigsten. Warum das so ist, keine Ahnung.
Eigentlich ist es für jeden Feinschmecker ein Pflicht...! Unbedingt ausprobieren !

Was hast du für Schwierigkeiten mit dem Subohm Vertikal Wicklung? Geht natürlich auch super.


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12.05.2015 01:35
avatar  Nat-go
#487
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Mal zum verwendeten Draht:

Es wurde im diesem Thread schon viel über dem verwendeten Draht der Original Wicklung gerätselt. Nun schaue ich gerade bei vapengo und dort sind 2 NiCr-Drähte im Verkauf gelistet, die laut vapango.de die im Lemo02 verwendetet sein sollen. "Hergestellt von Eleaf für den Einsatz im Lemo und Lemo 2 aber selbstverständlich auch für andere Verdampfer verwendbar."

Nun hat der eine Draht einen Durchmesser von 0,40mm: http://www.vapango.de/0-40mm-nichrome-draht/3037
Und der andere Draht einen Durchmesser von 0,50mm: http://www.vapango.de/0-50mm-nichrome-draht/3038

Anscheinend verbaut Eleaf verschiedene Drähte für die Werkswicklungen. 0,50mm-Draht hatten ja auch einige Leuten in diesem Thread. Mir erscheint er etwas dick. Bei Kanthal ist 0,50mm-Draht sehr langsam beim Erwärmen. st das bei NiCr anders. Lohnt es sich NiCr in 0,50mm oder 0,40mm glech mitzubestellen? (Bei http://www.vapango.de kostet der Eleaf Lemo-2 momentan nur 33 Euro).

Venitas venitum. Et omnia venitas. (Nichts als leerer Dampf. Alles nur Schall und Dampf.)

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12.05.2015 01:49
#488
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Was dabei liegt scheint immer verschieden zu sein, bei mir war relativ sicher 0,40er NiCr dabei.
Ich habe die Werkswicklung genau eine Tankfüllung lang gedampft und dann direkt auf 0,40er Kanthal gewechselt.

Wie schnell sich ein Draht erwärmt hängt am Verhältnis zwischen Masse und Stromstärke.
Jeder beliebige Draht wird immer ganz präzise gleich schnell warm, wenn die Wicklung dieselbe Grösse hat und die Leistung entsprechend grösser wird.
Die Umrechnung von Querschnitt auf Masse habe ich grad nicht parat, aber wieviel Widerstand das hat ist mit einem geregelten Akkuträger völlig egal, man muss halt ganz simpel die Drahtstärke so wählen, dass sie zur Leistung in Watt passt.

Ich habe mittlerweile für meinen Geschmack rausgefunden, bei 30-35 Watt schmeckt mir der Lemo2 am Besten.
Darum verwende ich 0,40er Kanthal, 8 Runden mit 3mm Durchmesser, das gibt gemütliche 1,1 Ohm und liegt damit auf fast jedem beliebigen Akkuträger innerhalb vom Leistungsbereich.
Mit 0,40er NiCr wäre der Widerstand kleiner, das könnte mein Vamo V7 nicht mehr befeuern.


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Ich habe mir ja mittlerweile auch 0,40er Kanthal besorgt und wickle damit meine Lemos. Für meinen Freund eher im Bereich 1.5-1,8 Ohm, für mich so bei 0.8-1.4 - Menthol dampfe ich lieber bei 1.2-1.4, warum auch immer - die süssen Liquids habe ich lieber niederohmiger. Bastle 2.5-3mm Coils, je nach Lust und Laune ;) Schmecken tut mir mein lemo am besten zwischen 20-30 Watt, je nach OHMstärke der Wicklung. Höher muss ich nicht (ausserdem kommt man da ja selbst beim 50W-iStick aussem Akkuladen nimmer raus *g*)

Verdampfer: Flash-e-Vapor 3, Squape E(motion), Taifun GS2 & GT2, Kayfun v4 + 5, Tilemahos v2plus mit Springomizer, Genius², SQuape R(s)+X, Calix ...
Akku(träger): Pico, IPV4S, Smok Koopor Mini TC, Vapor Giant Mini 2.5, Vireo, Skarabäus Pro, Cuboid, Pipeline Pro II + Dani + div. Mech Mods

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12.05.2015 09:35
#490
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Zitat von Prager im Beitrag #486
[quote=Zonic|p2599209]
...Hab mich mal an einer vertikalen Chimney Coil versucht. Das Ergebnis sehr zufrieden stellend für meinen ersten Versuch. Wollte zwar im Subohm berreich bleiben, hat aber nicht ganz funktioniert :D Bin am Ende bei 1,3 Ohm raus gekommen mit einer Coil die einen bombastischen klaren Geschmack hat, kühlen Dampf und einem extrem angenehmen Flash...
PS: Kann den Lemo 2 jedem Anfänger der mit Selbstwickeln anfangen will wärmstens empfehlen, ein klasse Gerät!


Stimme zu, der Lemo2 ist klasse... genau so wie die Vertikalwick!
Das wissen bisher aber nur die wenigsten. Warum das so ist, keine Ahnung.
Eigentlich ist es für jeden Feinschmecker ein Pflicht...! Unbedingt ausprobieren !

Da hätte ich eine Theorie zu, Theorie deshalb, weil's wissenschaftlich noch nicht erforscht ist, obwohl es in der Praxis funktioniert... :)

- bei der normalen Wicklung wird die WAtte entweder in die MC reingewürgt, oder die Wicklung selber etwas weiter auseinandergezogen, was auch schon zu einem besseren Geschmack führt. Wichtig erscheint mir dabei, WIEVIEL Docht dabei die Wicklungsoberfläche berührt. Bei einer richtigen MC ist'S vielleicht gerade mal 1/4 der Oberfläche, wenn die Wicklung dagegen etwas ausgezogen wird, ist es mehr, aber kommt eigentlich auch nie über 1/2 der Wicklungsoberfläche.

- anders kommt allerdings die stehende Wicklung, bei der sich die Watte oder auch der Docht aussenliegend befindet. Meisst ist es auch gar keine absolute MC, sondern einfach nur locker gewickelt, so das minimale Freiräume zwischen den Drähten vorhanden sind. DA sich hierbei die Watte ausbreiten kann (anders als bei der MC mit inneliegender Watte), berührt die Watte bis zu 3/4 der Oberfläche des Drahtes, was einfach nur besser schmecken kann oder auch muss.
Trotzdem liegt immer nur so viel WAtte an, wie irgendwie nur notwendig ist.
In zahlreichen klinischen Studien (die ich selber wöchentlich von Dienstag bis Montag durchführe) hat sich gezeigt, das es nahezu unmöglich scheint, aussenrum die Watte zu fest zu stopfen. JA, ES geht - aber man müsste fast schon boshaft fest reinstopfen in die Brennkammerhülse. Un dselbst dann laufen PG-lastige Liquids immer noch recht gut, wenn auch eher auf Sparflamme.

Gerade bei der Muschi-Watte ist mir aufgefallen, weil diese extrem gerichtete FAsern hat, anders als FibreFreaks No2 oder HArtmannwatte oder Lilibee oder vielleicht auch Friseurwatte: Den FAserverlauf evtl so anordnen, das Liquid da besonders leicht durchgeleitet wird, also von der Base zur Heizspule, heisst also: den WAttezuschnitt am besten mit ebenfalls stehenden Fasern in die Brennkammerhülse eingelegt wird.
Es ist zwar nicht viel und vielleicht auch eher eine Glaubensfrage - deshalb glaube ich schon fast, das bei Muschi-Watte der Erfolg minimal kleiner ist, wenn die FAserlaufrichtung NICHT von der Base zur HZ führt - also liegend eingelegt wird. Ringsrum oder sonstwie halt.


Im Prinzip ist das die geilste Erfindung der Dampferwelt, wenn es das Prinzip nicht schon fast vergessen worden wäre: die alten DCT's arbeiten nach dem selben Prinzip: Heizwicklung INNERHALB des Wattedepots. Aber uns @Prager war wohl tatsäch einer der ersten, die quasi ein 'ReBorn' einleiteten.

Es sollte einfach mal jeder - auch diejenigen, die mit ihren Wicklungen bislang zufrieden sind - solch eine stehende/vertikale Wicklung ausprobieren. Sowas hat natürlich auch einen Nachteil: man braucht minimal mehr Watte, der eigentliche Wattewechsel geht dafür fast noch schneller von statten. Weiter Vorteil: es können auch 'seltsame' Drähte verwende werden, die bislang als zu dünn für leistungsstarke MCs galten.
Für den Lemo heisst das ber nicht, das man nun nur noch mit 0,20er wickeln müsste. Nein, 0,40er oder 0,50er geht nach wie vor ganz gut, wobei mir persönlich der Kanthal etwas zu langsam ist, was aber auch kein Problem darstelt, weil ich gerne mit solch dünnem Fizzelkrams wie 0,30er wickele. Nur über 0,30er hinaus kommt Kanthal als eher wirklich langsam rüber.

Also in der Kurzform: Bohrer ins Luftloch stecken, Draht drumwickeln, den Rest in der Brennkammerhülse mit Watte auskleiden - fertisch. Und viel Spass...







Anschliessend nicht vergessen, den Bohrer wieder rauszuziehen. :)


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12.05.2015 11:32
avatar  Zonic
#491
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@Prager Es gibt im Grunde keine Probleme mit dem Subohm vertikal wickeln, da das meine Erste Wicklung war hab ich einfach noch kein Gefühl dafür wieviel Wicklungen welchen Ohmwert ergeben ;)

Wenn schon, dann richtig! ;)

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12.05.2015 12:46
#492
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@Zonic - du kannst eigentlich den guten, alten Dampfspulenrechner verwenden, nur das du von der Spulenlänge etwas abziehen solltest. Oder dazurechnen?
Jedenfalls den Teil des Drahtes, der aussen wieder zur BAse runtergeht, gehört dann nicht mehr in die eigentliche Spulenberechnung hinein. Um wieviel das im Einzelfall daneben liegt, kann man glaub ich nicht genau bestimmen, weil das ja auch von der Spulenhöhe (Spulenlänge, Drahtdurchmesser mal Anzahl der Windungen) abhängt.
Ich habe mir angewöhnt, eigentlich eine Windung 'wegzulügen' bzw. rechnerisch wegzulassen, was dann durch den äusseren Draht wieder ausgeglichen wird.

Am genauesten wäre es natürlich, die gewickelte Spule erstmal mit einem guten Ohm-Meter zu testen. Die reine Bestimmung über den Spulenrechner wird bei der stehenden Wicklung etwas ungenauer als bei liegenden Wicklungen. Macht aber eigentlich nichts, soviel ist das nun auch nicht.

Wollte das ja auch nur mal erwähnen, weil es einige Fories es aufs Milliohm genau wissen wollen/müssen - und wehe nicht, dann bricht Panik aus. Oh nein, das geht doch nicht...


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12.05.2015 12:51
avatar  Zonic
#493
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@Dampfer-Manfred Vielen Dank für den Tipp! =) Werde beim nächsten mal wenn ich wickel mir den Rechner beiseite nehmen =)

Wenn schon, dann richtig! ;)

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12.05.2015 12:52 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2015 12:53)
avatar  Mischu
#494
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S-MOD

Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #490

Anschliessend nicht vergessen, den Bohrer wieder rauszuziehen. :)






ThreadTitel

Habt ihr auch das Problem,dass nach der Vertikalwicklung der Bohrer nicht durch das DripTip passt ?

Ich habe kein Problem mit Nähe, solange der Abstand stimmt

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12.05.2015 18:16
#495
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Ach Mischu, das passt doch locker. Solange man eben das originale 'Bombenkrater'-Driptip dran hat. Nur bei den alten Hundepfeifen von Kayfun mit dem abgerundeten Ende und dem winzigen Loch wird's schwierig.
Ich hab immer gedacht, das dieses riesige, schwarze Loch dafür da sei, um z.N. auch bei gefülltem Tank wickeln zu können. Sowas wird zwar wohl eher selten bleiben, aber wie kommen Buddelschiffe in die kleinen Flaschen, hmm, wie denn? Da ist die Flaschenöffnung im Vergleich zum Schiff meisst wesentlich kleiner.

Ja, natürlich hast du rein moderativ Recht ,denn vor solch einer Unachtsamkeit muss gewarnt werden, denn es könnte ja sein, das dieser (im DT vergessene Bohrer) beim Dampfen rausrutscht, man/frau es nicht merkelt und das Teil dann verschluckt wird bei einem dieser heftigen OpenDraw-Züge, ganz tief und direkt auf Lunge.

Das wäre wie heisses Benzin (Öl alleine brennt nicht genug) auf die Mühlen der Frau mit dem seltsamen Namen: Ich hab's doch gesacht: das dampfen ist ungesund, weil es Bohrer in die Lunge schiesst...

Die kommt nicht drauf, das man sich so den Gang in den Baumarkt sparen könnte, falls man 3er oder 4er Bohrer sucht. Und die Qualität der Übung ist doch eh erst gegeben, wenn man auf Kommando auch die richtige Bohrerstärke hochhusten kann. Mit frisch geschliffener Schneidkante...


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12.05.2015 18:36
avatar  clavicembalist ( gelöscht )
#496
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clavicembalist ( gelöscht )

Da War doch mal einer beim Supertalent.
Der hatte doch scharfe und auch andere Sachen geschluckt, im Magen verknotet oder sonst was damit gemacht und dann wieder hochziehen können.
Das wäre doch mal was. Watte, Draht, Bohrer und gleich den Verdampfer mit rein. Hohziehen und fertig ist er gewickelt. Spart ungemein für den einen oder anderen Zeit😂


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12.05.2015 18:42
avatar  clavicembalist ( gelöscht )
#497
avatar
clavicembalist ( gelöscht )

Die Vertikale Wick ist schon klasse, aber mir reicht der normale Horizontale Microcoil und bin damit echt glücklich.
Aber werde mal in einem die vertikale einsetzen. Wobei ich immer da bedenken habe es könnte siffen, die die Watte unweigerlich AUF dem Wickelsockel aufliegt und somit das Liquid stets Kontakt damit hat . So War es zumindestens im Kayfun V4- Gott hab ihn seelig😈😆


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12.05.2015 19:27
#498
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Ich hätte ja eine andere Theorie, warum die Vertikalwicklung besser funzt, was gleichzeitig bedeutet, bei MIR funzt sie nicht besser.

Eine Wicklung sollte immer so genaut werden, dass sie vollständig mit Luft beströmt wird, weil das die Verdampftemperatur vom Liquid deutlich senkt.
Horizontal werden sehr viele User die Wicklung zu dünn oder zu dick, zu schmal oder zu breit bauen und dann möglicherweise noch zu dicht am Luftloch oder zu weit weg anbringen.
Vertikal wird der Luftstrom praktisch automatisch gebündelt, weil die Watte aussenrum den Luftstrom nach innen zwingt.
Damit erreicht der Luftstrom immer die gesamte Wicklung, der Abstand zwischen Wicklung und Luftloch spielt kaum eine Rolle und damit hat man die optimale Verdampftemperatur.


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12.05.2015 19:33
#499
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Öhm ich bin zu blöd für ne Vertikalwickling,gibts dazu nen Tutorial mit Bildern?(vielicht hat ja jemand lust eins zu machen ^^


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12.05.2015 22:00
avatar  Sylle
#500
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Hi, hier melde ich mich auch mal zu Wort da die Überlegung bei mir auf den lemo2 oder auf dem fogger v2 läuft. Ich weiß aber nicht was da eher Sinn macht als anfänger. Viele ich hat auch noch wer eine gute Idee für einen passenden Akku ich dachte an den tesla sidewinder 25w. Nur finde ich über den keine Daten weiter. Währe hier für paar Tips dankbar und hoffe im richtigen Form zu sein.


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