Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen

  • Seite 7 von 10
16.10.2015 21:41 (zuletzt bearbeitet: 16.10.2015 21:41)
avatar  ( gelöscht )
#151 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
( gelöscht )

Wir sind ja hier beim Rechnen

Eine Box die für Titan optimiert ist wird bei der eingestellten üblichen minimum Temperatur von 100C eine V2A Wicklung auf 285C aufheizen, sofern die Box richtig regelt/rechnet. Also muss man schon für sehr guten Nachfluss und viel Luftstrom sorgen.
Obis Rechner ist dafür einfacher zu nutzen als mein bevorzugter Rechner
http://obisdampfersofa.bplaced.net/


 Antworten

 Beitrag melden
16.10.2015 22:27
avatar  clavicembalist ( gelöscht )
#152 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
clavicembalist ( gelöscht )

Danke Dir @funkyruebe
Arbeite mich gerade weiter in das Thema tiefer ein.
Aber seltsam ist es schon:
0,40 V2a im Titan-modus bei 100°C kokelt die trockene Watte nicht. Sobald es benetzt und Probegedampft wird kokelt es immens.
Egal, teste mal den Nife48 .

Vielen Dank nochmal


 Antworten

 Beitrag melden
16.10.2015 22:52
avatar  ( gelöscht )
#153 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
( gelöscht )

Ick wundre mir über jarnischt mehr

Otto Reutter


 Antworten

 Beitrag melden
18.10.2015 18:11
avatar  ( gelöscht )
#154 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
( gelöscht )

Eine überarbeitete Version meines Eingangsposts zu Thema findet sich hier


 Antworten

 Beitrag melden
18.10.2015 18:19
#155 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
S-Mod verstorben am 18.8.2017

@funkyruebe

Zitat von funkyruebe im Beitrag #154
Eine überarbeitete Version meines Eingangsposts zu Thema findet sich hier

Da ist ein Link kaputt:

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


 Antworten

 Beitrag melden
18.10.2015 18:57
avatar  ( gelöscht )
#156 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
( gelöscht )

Danke @colonius

geht wieder


 Antworten

 Beitrag melden
19.10.2015 08:37
#157 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
Leider verstorben

Bilder Upload

Jetzt habe ich ir auch NiFe48 in 0,32 und 0,40 bestellt. Welchen Koeffizenten muß ich dann einstellen: 350?

Gruß, Friedel
Optimismus ist lediglich ein Zeichen fehlender Information.
Dampfen könnte billig sein...
Werde Mitglied: IG-ED


 Antworten

 Beitrag melden
19.10.2015 08:52
#158 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
Leider verstorben

Bilder Upload

Ich doof. Steht doch auf der Zivipf-Seite: 400!
T'schullijung.

Gruß, Friedel
Optimismus ist lediglich ein Zeichen fehlender Information.
Dampfen könnte billig sein...
Werde Mitglied: IG-ED


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2015 00:52 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2015 00:53)
avatar  ( gelöscht )
#159 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
( gelöscht )

Nicht doof, nur gut lesen kannst du schlecht.
Eigentlich hat der Draht mindestens 405 und bei 100C sogar 412. Da hat Thomas die Daten, die ich ihm geschickt habe wohl nicht genau studiert. Bei seinem "nicht Dicodes" NiFe30 liegt er auch um mehr als 10 Dicodes Punkte daneben. Aber wer will das schmecken.


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2015 11:52
#160 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

Zitat von funkyruebe im Beitrag #159
Nicht doof, nur gut lesen kannst du schlecht.
Eigentlich hat der Draht mindestens 405 und bei 100C sogar 412. Da hat Thomas die Daten, die ich ihm geschickt habe wohl nicht genau studiert. Bei seinem "nicht Dicodes" NiFe30 liegt er auch um mehr als 10 Dicodes Punkte daneben. Aber wer will das schmecken.


also sollte ich mit einer np v 41 genau hinkommen?


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2015 15:02
#161 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

Keine Ahnung, am besten machst du den Trockenwattetest. Liet wohl auch mit dran, welche Version du hast. Ich muss weit höher wie 41.

Zitat
@funkyruebe hast du das tackern mit NiFe48 und SXK Chip wegbekommen? Kämpfe grad bei der Such der besten Einstellung...

Bei der V3? Ja, mit deutlich mehr NP als 10% über TK. Ich fahre zwischen 55 und 58. Ich habe auch eine Theorie dazu, aber bevor ich mich darüber auslasse, wird noch etwas Zeit verstreichen. Ich warte auf ein Temp Messgerät.

NiFe52 läuft aber auf allen Ni200 Boxen so klasse, da kann man die NP fast schon wieder vergessen. MMn sollten alle Hersteller umdenken und auf NiFe52 Optimierung umschalten.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2015 16:36
avatar  Sockeye
#162 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

Zitat von funkyruebe im Beitrag #154
Eine überarbeitete Version meines Eingangsposts zu Thema findet sich hier


Schön, dass du dich so ausführlich über das Thema ausgelassen hast. Nur befürchte machst du aus etwas eine Wissenschaft, welches so in der Theorie zwar berechenbar ist, in der Realität aber kaum anwendbar ist. Es gibt leider zu viele Faktoren die das Modell zunichte machen. (VD Eigenwiderstand, Übergangswiderstände 510er Anschluss, ungenaue / unterschiedliche Messmethoden der Chips, unreine Drahtlegierungen etc)
Des Weiteren schreckst du Anfänger eher von diesem Thema ab, da sich auf den ersten Blick alles fürchterlich kompliziert anhört.

Ich finde man sollte den pragmatischen Ansatz des Trockenwatte-Tests verfolgen. Damit erhält man auf jeden Fall das beste Ergebnis, von dem man die eingestellte Temperatur auf seinen Sweet-Spot hin runterregelt. Egal was der Chinaböller für eine Zahl in Fahrenheit oder Celsius ausgibt.

VG
Sockeye

Du darfst nicht alles glauben was du denkst

 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2015 19:39 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2015 19:42)
#163 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

[quote=hansklein|p2704659]Keine Ahnung, am besten machst du den Trockenwattetest. Liet wohl auch mit dran, welche Version du hast. Ich muss weit höher wie 41quote]

Die mujiwatte wird bei mir im ti Modus auf 240c bei np 55 rehbraun


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2015 22:44
avatar  ( gelöscht )
#164 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
( gelöscht )

Zitat von Sockeye im Beitrag #162
Zitat von funkyruebe im Beitrag #154
Eine überarbeitete Version meines Eingangsposts zu Thema findet sich hier


Schön, dass du dich so ausführlich über das Thema ausgelassen hast. Nur befürchte machst du aus etwas eine Wissenschaft, welches so in der Theorie zwar berechenbar ist, in der Realität aber kaum anwendbar ist. Es gibt leider zu viele Faktoren die das Modell zunichte machen. (VD Eigenwiderstand, Übergangswiderstände 510er Anschluss, ungenaue / unterschiedliche Messmethoden der Chips, unreine Drahtlegierungen etc)
Des Weiteren schreckst du Anfänger eher von diesem Thema ab, da sich auf den ersten Blick alles fürchterlich kompliziert anhört.

Ich finde man sollte den pragmatischen Ansatz des Trockenwatte-Tests verfolgen. Damit erhält man auf jeden Fall das beste Ergebnis, von dem man die eingestellte Temperatur auf seinen Sweet-Spot hin runterregelt. Egal was der Chinaböller für eine Zahl in Fahrenheit oder Celsius ausgibt.

VG
Sockeye

Dann lese den Beitrag zu ende oder den Fred hier, dann findest du auch die praktischen Umsetzungen besonders in Verbund mit einem Mod mit einstellbaren TK. Ein wenig Verstehen hilft bei so einigen sonderlichen Fehlern.

Schön dass du inzwischen zur Erkenntnis gekommen bist, dass Übergangswiderstände doch einen erheblichen Einfluss haben - ich meine es dir oft genug geschrieben zu haben, aber du hattest ja den einzigen K4 ohne Übergangswiderstand. Oder war nur ich der einzige der den statischen Widerstand hatte, der auch schnell dynamisch wurde? ;)

Also genau lesen


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2015 22:55
avatar  ( gelöscht )
#165 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
( gelöscht )

Zitat von keine Ahnung im Beitrag #163


Die mujiwatte wird bei mir im ti Modus auf 240c bei np 55 rehbraun


Also hast du die Zero Mini bekommen. Ich habe sie nicht und kann daher nur annehmen. Ich glaube die beiden Modi Ni und Ti sind nur Presets. Du kannst zb im Ni Modus auch eine Ti Wicklung nutzen, wenn du die NP niedriger ansetzt. Umgekehrt genauso.

Muji Watte ist hitzebeständiger als DM Watte - das sind 10-20C Unterschied. Ich hatte es ja mit DM getestet und bin für 215C/420F bei einer NP von 55 gelandet. Also, ist dein Ergebnis nicht so schlecht. Ich würde trotzdem noch testen ob die Regelung bei 220C nicht auch gut funktioniert, bzw gut schmeckt.


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2015 23:42
avatar  Sockeye
#166 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

Zitat von funkyruebe im Beitrag #164

Dann lese den Beitrag zu ende oder den Fred hier, dann findest du auch die praktischen Umsetzungen besonders in Verbund mit einem Mod mit einstellbaren TK. Ein wenig Verstehen hilft bei so einigen sonderlichen Fehlern.


Oh, das habe ich. Verstanden hatte ich das aber schon vorher. Keine Sorge. Ich glaub das war so vor gut einem Jahr als der DNA40 auf den Markt kam.
Aber was du scheinbar nicht verstehst, ist dass dein pseudo wissenschaftlicher Ansatz, einen Wert in °C mathematisch bestimmen zu wollen, für keinen Dampfer zielführend ist und anhand der verschiedenen Unbekannten auch nicht möglich ist.

Und zum K4, den dampfe ich seit Erscheinen täglich, temperaturgesteuert ohne Magenschmerzen 0,05 Ohm könnten mein Rechenmodell zunichte machen. Bei einer neuen Wicklung stell ich ein paar Grad runter, wenn ich das Gefühl habe die Coil wird zu heiß und stelle ein paar Grad hoch falls es zu lau ist. Ganz simpel und profan. Funktioniert übrigens gut mit jedem Verdampfer, Mod oder TC tauglichem Draht.

Du darfst nicht alles glauben was du denkst

 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2015 23:46
#167 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

@keine Ahnung ne Ahnung, passt doch. Scheint nicht soo viele/gravierende Unterschiede zwischen den Versionen zu geben...

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


 Antworten

 Beitrag melden
21.10.2015 01:52
avatar  ( gelöscht )
#168 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
( gelöscht )

Zitat von Sockeye im Beitrag #166
Zitat von funkyruebe im Beitrag #164

Dann lese den Beitrag zu ende oder den Fred hier, dann findest du auch die praktischen Umsetzungen besonders in Verbund mit einem Mod mit einstellbaren TK. Ein wenig Verstehen hilft bei so einigen sonderlichen Fehlern.


Oh, das habe ich. Verstanden hatte ich das aber schon vorher. Keine Sorge. Ich glaub das war so vor gut einem Jahr als der DNA40 auf den Markt kam.
Aber was du scheinbar nicht verstehst, ist dass dein pseudo wissenschaftlicher Ansatz, einen Wert in °C mathematisch bestimmen zu wollen, für keinen Dampfer zielführend ist und anhand der verschiedenen Unbekannten auch nicht möglich ist.

Und zum K4, den dampfe ich seit Erscheinen täglich, temperaturgesteuert ohne Magenschmerzen 0,05 Ohm könnten mein Rechenmodell zunichte machen. Bei einer neuen Wicklung stell ich ein paar Grad runter, wenn ich das Gefühl habe die Coil wird zu heiß und stelle ein paar Grad hoch falls es zu lau ist. Ganz simpel und profan. Funktioniert übrigens gut mit jedem Verdampfer, Mod oder TC tauglichem Draht.



Ja, das steht da auch und auch wie man es lösen kann.
Dampf weiter.


 Antworten

 Beitrag melden
21.10.2015 11:57
#169 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

@Sockeye

Es geht um die Theorie und die Physik dahinter. Natürlich kann man jeden Vd in einem Watte-Test einmessen bzw. Kalibrieren. Es gibt sicher noch viele weitere Dinge, die man ohne Formeln tun und schaffen kann.

Aber für die, die es sich geben wollen,ist dieser Faden Gold wert.

Wen es nicht interessiert oder wer es nicht kapiert, muss es ja nicht lesen und kann es so machen, wie er Bock hat.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


 Antworten

 Beitrag melden
21.10.2015 12:04
avatar  Sockeye
#170 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

Zitat von Pappnaas im Beitrag #169
@Sockeye
Es gibt sicher noch viele weitere Dinge, die man ohne Formeln tun und schaffen kann.



Natürlich. Nur diesem Thema wirst du mit Formeln nicht beikommen, da zu viele Unbekannte und Ungenauigkeiten im Spiel sind.

Du darfst nicht alles glauben was du denkst

 Antworten

 Beitrag melden
21.10.2015 12:17
#171 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

Denke ich eigentlich nicht. Solange wir schwankende Übergangswiderstände ausklammern, weil die ja eben schwanken und nicht konstant sind, ist es einfach.

Bei schwankenden hilft doch nur ein wenig Erfahrung mit dem konkreten Verdampfer und ein beständiges Anpassen der Temperatur. Oder mit Chantal wickeln und auf Tc verzichten.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


 Antworten

 Beitrag melden
21.10.2015 14:12
avatar  Sockeye
#172 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

Zitat von Pappnaas im Beitrag #171
Denke ich eigentlich nicht. Solange wir schwankende Übergangswiderstände ausklammern, weil die ja eben schwanken und nicht konstant sind, ist es einfach.


Klar ist das einfach, nämlich manuell anpassen.

Aber rechnerisch die Fehlmessung der verschiedenen Chips und Verunreinigungen in den Drahtlegierungen mit einzubeziehen ist möglicherweise eine kurzweilige Freizeitbeschäftigung, aber leider nicht zielführend.

Speziell für Neueinsteiger, wird hier (aus welchen Gründen auch immer) ein pseudowissenschaftlicher Vodoo veranstaltet, der dann dazu führt, dass TC Dampfen und das Selberwicklen hierfür als "waaahnsinnig kompliziert" und "für Anfänger nicht geeignet" dargestellt wird. Ich freu mich schon auf die Anfängerthreads :/

Du darfst nicht alles glauben was du denkst

 Antworten

 Beitrag melden
21.10.2015 15:27
#173 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar

Den Anfängern sagen wir:

Stell so ein, wie es Dir schmeckt. Egal, welche Grad auf dem Display sind und egal, mit wieviel Grad jemand anders dampft.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


 Antworten

 Beitrag melden
21.10.2015 15:45
#174 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
Leider verstorben

Bilder Upload

Zitat von Sockeye im Beitrag #172
Speziell für Neueinsteiger, wird hier (aus welchen Gründen auch immer) ein pseudowissenschaftlicher Vodoo veranstaltet, der dann dazu führt, dass TC Dampfen und das Selberwicklen hierfür als "waaahnsinnig kompliziert" und "für Anfänger nicht geeignet" dargestellt wird.

Blutige Anfänger und Desinteressierte werde hier mit Sicheheit nicht mitlesen: zu kompliziert.
Die können exakt Deinen Ansatz verfolgen:

Zitat von Sockeye im Beitrag #162
Ich finde man sollte den pragmatischen Ansatz des Trockenwatte-Tests verfolgen. Damit erhält man auf jeden Fall das beste Ergebnis, von dem man die eingestellte Temperatur auf seinen Sweet-Spot hin runterregelt. Egal was der Chinaböller für eine Zahl in Fahrenheit oder Celsius ausgibt.


Andere sind funkyruebe sehr dankbar, daß es sich hier diese Mühe macht und lesen interessiert mit. Bloß, weil es irgendwo Anfänger und Neueinsteiger gibt, lasse ich mir doch nicht verbieten, komplexeres Stromen oder Wickeln zu lesen! Jedem das Seine!

Mein Dank geht auf jeden Fall an Rübe! Nicht nur, weil ich vom Rübenacker komme.

Gruß, Friedel
Optimismus ist lediglich ein Zeichen fehlender Information.
Dampfen könnte billig sein...
Werde Mitglied: IG-ED


 Antworten

 Beitrag melden
21.10.2015 21:34 (zuletzt bearbeitet: 21.10.2015 21:42)
avatar  ( gelöscht )
#175 RE: Grundlagen und Rechenbeispiele für temperaturkontrolliertes Dampfen
avatar
( gelöscht )

Für den Lachs - vielleicht doch überlesen?

"Der Trocken-Watte Test oder ich spar mir das Rechnen

Viele haben sicher schon vom Test mit trockener Watte gehört. Der entspricht zwar nicht ganz der wirklichen Nutzung, kann aber sehr hilfreich sein um Unstimmigkeiten zu erkennen, zu bewerten oder auszuschließen. Denn es gibt einige Faktoren, die schwer zu messen sind, wozu das Equipment auch noch fehlt. Wie soll man zB den Übergangswiderstand eines VDs messen. Man könnte zwar die Pole kurzschließen, aber fast alle Boxen verweigern den Widerstand zu messen. So gibt es einige mögliche Unbekannte in unserer Rechnung

1. der Übergangswiderstand des VDs und der 510 Verbindung
2. die ungewisse Genauigkeit der TK Einstellung der Box
3. Genauigkeit der Widerstandsmessung von Kalt und Heißwiderstand und die Berechnung des Zielwiderstandes
4. der wirkliche Koeffizient des Drahtes

Mit einem Trockentest kann man all diese Unbekannte relativ gut einbeziehen. Dazu wird die Leistung ruhig auf 30W und mehr eingestellt.

Für Ni200 optimierte Boxen wird je nach Drahttyp für die Temperatur ein niedrigerer Wert als der zu erwartende eingestellt. Dann wird 1-2 Zyklen ( je 10 Sekunden) gefeuert und die Temperatur immer weiter erhöht bis sich eine leichte Bräunung der Watte zeigt.

Bei Boxen mit einstellbarem TK kann man die Temperatur auf 215C/420F einstellen und den TK auf einen etwas niedrigeren Wert als den zu erwartenden einstellen und dann nach jedem Feuerzyklus den TK weiter erhöhen. Stellt sich eine leichte Bräunung der Watte ein hat man die TK Einstellung gefunden.

Bei den ermittelten Werten ( Temperatur oder TK ) sollte das Setup beim Trockenlaufen noch nicht sofort kokeln. Jetzt kann man sich ganz dem Geschmack widmen und den gewünschten Sweet Spot suchen. Um den persönlich besten Geschmack einzustellen braucht nur noch die Temperatur leicht verändert zu werden. Es kann auch ein um 10C/20F höherer Wert eingestellt werden. In der Praxis wird bei leichtem Restliquid und Luftzirkulation die Watte nicht anfangen zu kokeln. An der verminderten Dampfleistung wird man sehr schnell feststellen, dass der Tank leer oder die LC zu ist ;) . "

Ich habe mich bemüht, das komplexe Thema recht einfach und verständlich zu erklären, so dass es für viele, auch Einsteiger verständlich ist. Eine wissenschaftliche Abhandlung ist das nicht und sollte es auch nie sein. Ich habe extra auf Formeln verzichtet und einen Rechner angeboten, mit dem dann unterschiedliche Szenarien durchgerechnet wurden, wie der Übergangswiderstand des K4. Daher kann ich dein pseudo wissen........ auch nur als die übliche Stimmungsmache deuten - aber wir haben es gelesen und du bist es losgeworden, danke.

Es ging also in erster Linie darum Dinge zu verdeutlichen, zu erklären und Zusammenhänge zu verdeutlichen. Wem das zuviel ist, liest nur den Wattest und wem das alles nicht passt und es besser machen könnte, soll es machen. Wenn ich nur zwei Leuten einige Dinge klarer machen konnte, war meine Arbeit erfolgreich. Dass ich es dir nicht recht machen kann, liegt nicht an dem Fred und dem Inhalt.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht