4 relewante fragen für anfänger beim selberwickeln

27.07.2015 18:12 (zuletzt bearbeitet: 27.07.2015 18:15)
#1
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ich habe mal 4 ganz banale frage und wo ich noch nirgend wo eine richtige antwort gefunden habe!!!!!!! (ich dampfe jetzt seit 1,5 jahren und möchte jetzt mat dem selberwickeln anfangen)
dabei ist das nach meinem infinden wichtig die 4 fragen zu kennen
1. wie sorgt man für mehr dampf?
2. wie erzeugt man mehr flash?
3. wie bekommt man mehr geschmack?
oder auch weniger je nach volieben
4. was ist mit der draht dicke was für eine rolle hat die?


dabei ist das modell erstmal uninterresant daher bitte ich euch nur auf die 4fragen zu antworten und das ohne modell oder den anderren schnick schnack
bitte um hoffentlich schnelle antwort
danke euch allen


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27.07.2015 18:32
avatar  HarryB
#2
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Hi @Pascal Zott
zu 1. VG-lastiges Liquid oder höhere Leistung
zu 2. Wick näher ans Luftloch oder z.B. stärkere Nikotindosierung
zu 3. Das hängt von der Zusammensetzung des Liquds ab oder von der Aromendosierung, wobei weniger manchmal mehr ist
zu 4. Da gibbet Stärken zwischen 0,10mm und Open End, wobei ich zwischen 0,10mm und 0,32mm nutze, auch verdrillt

Du siehst also, frei nach dem Motto: Jeder ist selbst seines Glückes Schmied!
Oder auch: Probieren geht über studieren!

________________________________________________

Ohne Dampf keine Leistung

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27.07.2015 18:44 (zuletzt bearbeitet: 27.07.2015 18:47)
#3
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EXTREMIST

moin pascal,

es hat einen guten grund, daß du bisher für dich relevante antworten auf deine fragen nicht bekommen hast... denn einem laien im wickeln lassen sich diese - und dann noch ohne erwähnung eines entsprechenden verdampfers, sowie die verwendung eines mechanischen oder geregelten akkuträgers - nur sehr umständlich beantworten... nur das zusammenspiel zwischen draht-art (kanthal, v2a, nickel u. a.) und -stärke mit der anzahl der windungen, der anzahl der wicklungen (single- dual- quad-coil u. a.) und nicht zuletzt der positionierung im verdampfer (tröpfler, tank, groß oder klein) bestimmen dampfmenge, flash und geschmack...

lediglich frage 4 lässt sich leicht beantworten: grundsätzlich gilt: je dicker der draht desto niederohmiger wird die wicklung (bei jeweils gleicher länge der drahtes) ...unabhängig von der anzahl der windungen und der positon der wicklung... aber das wird dir ohne die anderen komponenten mit einzubeziehen nicht weiter helfen...

lass dich von einem ausgewiesenen fachmann hier im forum, welcher in deiner nähe wohnt, in einem persönlichen gespräch dazu ausführlich aufklären...

alles andere ist kaffeesatzleserei...

venceremos!

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27.07.2015 18:49
avatar  HarryB
#4
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Mal noch was als kleine Einstiegshilfe:
Wennste damit umgehen kannst und in der Lage bist, die einzelnen Parameter folgerichtig zu interpretieren kannst du vorsichtig mit ersten Probewicklungen anfangen.
Besser wäre allerdings, man kann's freihändig und ohne Onlinehilfe.
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm

________________________________________________

Ohne Dampf keine Leistung

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28.07.2015 10:03
avatar  DarianC
#5
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Zitat von Pascal Zott im Beitrag #1

dabei ist das modell erstmal uninterresant daher bitte ich euch nur auf die 4fragen zu antworten und das ohne modell oder den anderren schnick schnack
bitte um hoffentlich schnelle antwort
danke euch allen

Das ist wie mit dem autofahren, du startest mit wenig ps und arbeitest dich hoch.
Und dokumentierst das ergebnis, dann tastest du dich langsam hoch (oder runter was ohm angeht)
Mach dir um feinheiten wie flash oder dampf menge am anfang nicht den kopp, eine spule zu bauen die schoen gleichmassig glueht ist das wichtigste und da hilft es viele viele YouTube videos anzuschauen und tricks wie das "buersten" der spule dir anzueignen.

Draht staerke, anzahl wicklungen da giebt es dampfspulen rechner usw, aber die feinheiten musst du dir selber erarbeiten und vieles wie geschmack usw is individuell und oft auch abhaengig vom stand der sterne, vom luftdruck und ob das liquid rechts oder links geruehrt wurde.

Ich schaetze das ich ueber 50 stunden youtube videos und zig seiten notizen hinter mir habe sowie einige meter draht jeder staerke verbraten habe.

"Einfache fragen und antworten" die ueber "wickel die und die drahtstaerke um einen so dicken bohrer" decken wirklich nur die basics ab.

Alleine wie dicht du die watte packst ist absolut gefuehls sache macht aber den unterschied zwischen siffen wie die niagarafaelle und dry hit.

Also mit was simplen anfangen und sobald du das raus hast steigern, widerstand ausrechenen aus anzahl windungen, drahtstarke und durchmesser der spule ist so ziemlich das einfachste an der sache, der rest ist eine menge ausprobieren und das feeling zu entwickeln.

Wie gesagt, eine anleitung zu schreiben "wieviel watte benutze ich fuer die und die spule auf dem und dem verdampfer" ist so ziemlich unmoeglich hat aber immensen einfluss auf deine resultate.

Anleitungen zum spulen bau giebt es massig, was du entwickeln must ist die erfahrung.

Sei nicht boese aber deine fragen sind ungefaehr genauso wie "welcher ist der beste reifen auf dem markt" und keiner weiss welches automodell du dafuer ausstatten willst und ob du auf der autobahn, in der stadt oder im gelaende rum eiern willst.

Ich hab gestern meinen Lemo2 neu gewickelt, an sich nix kompliziertes und hatte eine nasse hand und nen nasses mod nach dem befuellen. Der grund?
Die watte war nicht zuviel oder zuwenig, einfach nur einen tick nicht richtig positioniert ueber den kanaelen.
Und ich wickel jetzt seit gut einem jahr.

Ein Leben ohne Dampfen ist möglich, aber sinnlos. (frei nach Loriot)


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28.07.2015 11:03
avatar  harro
#6
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ich kann das von "DarianC" gesagte nur unterschreiben, es hat alles mit viel erfahrung zu tun

gruß harro


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28.07.2015 11:42
#7
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Zitat von HarryB im Beitrag #2


zu 2. Wick näher ans Luftloch oder z.B. stärkere Nikotindosierung


nicht weiter weg ????

@Pascal Zott - Nee... ich wickle ja auch erst ne kurze Zeit und für viele Experimente hats auch mangels Ausstattung noch nicht gereicht, aber deine Fragen lassen sich wirklich nicht sooo einfach beantworten und dann klammerst du so ne wichtige Frage wie das Modell auch noch aus. Guck dich hier mal ein wenig genauer um und du wirst zu lesen bekommen, das eine identische Wicklung in jedem Verdampfermodell anders schmecken und dampfen kann, weil die Größe der Verdampferkammer und die Menge und Zufuhr der die Wicklung umströmenden Luft auch ne ziemlich große Rolle spielt...

Mal relativ einfach zusammengefasst wie unser Dampf entsteht:

*Du hast ne Wicklung aus Draht - Drahtstärke, Durchmesser der Wicklung, Anzahl der Windungen = eine bestimmte Drahtoberfläche, auf der das Liquid verdampft werden kann: viel Oberfläche = mehr Dampf und weniger Oberfläche = weniger Dampf, wobei dünner Draht sich durch den höheren Eigenwiderstand schneller erwärmt...

*In der Wicklung ist das Dochtmaterial - am gebräuchlichsten sind momentan Watte, Dochte aus Glasfaser oder andren verwendbaren Schnüren, Mesh (Edelstahlsiebgewebe) und teils auch Metallseile. Jedes Material hat spezifische Liquidtransporteigenschaften, fördert also mehr oder weniger schnell das Liquid zur Wicklung, wobei es bei Watte auch noch auf die verwendete Menge ankommt, hier kann zuviel Watte zu Nachflussstörungen führen...

*dann die Positionierung der Wicklung zum Luftstrom + die Menge der Luft, die die Wicklung umströmen kann in Zusammenhang mit der Größe der Verdampferkammer - der Luftstrom zieht den entstehenden Dampf von der Wicklung weg und macht Platz für mehr Dampf, denn die Luft kann nur eine bestimmte Menge Dampf aufnehmen, eh sie gesättigt ist. Daher kann man verallgemeinert sagen: kleine Verdampferkammer + kleiner Luftdurchsatz = wenig Dampf und umgekehrt. Die Erfahrungen der anderen Dampfer haben gezeigt, das es mehr Flash gibt, wenn die Wicklung weiter weg vom Luftloch sitzt, dichter ran gibt es mehr Geschmack...

*Wichtig ist auch die Leistung mit der der Verdampfer befeuert wird - mehr Leistung = schnellere Erwärmung des Drahtes & mehr Hitze und somit wärmerer Dampf... zuviel Leistung = kokeln... zu wenig Leistung = kaum und kühler Dampf. Die Leistung sollte man daher immer der Wicklung und dem Liquid anpassen, wobei dünnerer Draht durch den höheren Eigenwiderstand weniger Leistung benötigt als dickerer Draht und die Temperatur des Dampfs auch einen großen Einfluss auf den Geschmack hat...

*Die Liquidzusammensetzung - Liquid besteht hauptsächlich aus VG und PG: VG macht mehr Dampf, PG ist der Geschmacksträger, ergo macht ein VG-lastiges Liquid bei identischen Augangsbedingungen mehr Dampf als ein PG-lastiges, hat dafür aber weniger Geschmack. Um das auszugleichen braucht man hier eine höhere Aromadosierung als bei PG-Lastigen. VG ist dickflüsiger als PG, daher fließt es auch weniger schnell nach, was in manchen Verdampfern zum Liquidabriss und somit zum Kokeln führen kann - hier kann man die Mischung mit PG und/oder Wasser verdünnen, was die Fließfähigkeit erhöht. Reine VG-Liquids sind toll für Tröpfler, da diese keinen Tank haben und man das Liquid selbst auf die Wicklung tröpfelt - hier kann also zu dünnflüssiges Liquid auslaufen... in Verdampfern mit relativ kleiner Liquidzufuhr kann es dagegen Probleme machen, weil es nicht schnell genug nachfließen kann, darum sind hier Liquids mit nehr PG empfehlenswert...

Du siehst ja - Selberwickeln ist mit viel Experimentiererei verbunden... Man kann zwar Hilfestellungen geben, was zu verwendende Drahtstärken, Widerstände und Leistungen angeht, aber im Endeffekt muss jeder für sich selbst herausfinden, was ihm persönlich am bessten gefällt. Es gibt nur ein paar wenige Punkte, die für alle gleich sind:

*Die Wicklung sollte so groß sein, das sie überall von der Luft umströmt werden kann - bei einer zu breiten Wicklung werden Bereiche an den Rändern nicht genügend angeströmt und dementsprechend das Liquid nicht gut verdampft = man zieht unverdampftes Liquid mit hoch und ne zu kleine Wicklung bietet zu wenig Oberfläche und macht zu wenig Dampf...

*man sollte "Freistrecken" vermeiden, also Stellen an denen der Draht nicht mit Dochtmaterial und somit Liquid in Berührung kommt, denn dort glüht der Draht stärker und führt zu ekligem Geschmack, Koklen und sogar zum Durchbrennen...

*keine Kurzschlüsse bauen - die Wicklung und die Drahtenden dürfen die Verdampferkammerhülsen nicht berühren...

*Die Drahtstärke passend zum gewünschten Widerstand und zur Größe der Verdampferkammer wählen, also nicht unbedingt mit 0.50er Kanthal ne 1 Ohm Wicklung für die RBA vom Subtank bauen wollen, das wär zuviel Draht. 0.20er Kanthal und 1 Ohm wär dagegen schon wieder zu wenig Drahtmasse...

Ich würd dir zu Anfang empfehlen, einfach ein paar verschiedene Drahtstärken zu kaufen (bei Ebay gibts relativ preiswert auch kürzere Stücke) - angefangen bei 0.28er bis zu 0.40er oder sogar 0.50er für Subohm und dann einfach auszuprobieren, was für dich und deine Verdampfer am bessten passt. Mit der Watte ist es genauso - einer kommt mit normaler Drogeriewatte prima klar, der nächste braucht die Muji-(oder ähnliche)Pads mit gleichgerichteten Fasern, die man einfach passend zuschneidet... Was die Wickelhilfen angeht - guck mal im Baumarkt nach dünnen Bohrern... am gebräuchlichsten für Selbstwickler sind zwischen 2 und 3 mm Durchmesser, willst du Vertikale Wicklungen bauen, können auch 3,5 mm passen, kleinere Durchmesser werden eher weniger bzw. nur für speziellere Verdampfer und zum Neuwickeln kleiner Fertigköpfchen wie die Kangercoils benutzt...


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28.07.2015 12:13
avatar  Mike
#8
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Zitat von HarryB im Beitrag #2
Hi @Pascal Zott

zu 2. Wick näher ans Luftloch oder z.B. stärkere Nikotindosierung

Oder auch: Probieren geht über studieren!


Hab mir auch sagen lassen je näher die wicklung am Luftloch ist je mehr Geschmack, weiter weg mehr Flash.


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28.07.2015 13:51
#9
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Kauf Drähte anstatt bei ibäh lieber bei zivipf.com.

Ja, mag ein paar Cent teurer sein, aber die Qualität stimmt, was spätestens bei Ni200 und Titan sehr wichtig ist.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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28.07.2015 15:46
#10
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Zitat von Pappnaas im Beitrag #9
Kauf Drähte anstatt bei ibäh lieber bei zivipf.com.



stimmt... aber da haste immer gleich 10 Meter auf ner Spule und wenn du einen Draht dann partout nicht brauchen kannst, haste den umsonst rumliegen... Ebay hat Anbieter, da kriegste auch nur nen Meter oder zwei zum ausprobieren - teils auch schon im Set mit Mujiwatte - und wenn du den oder die passenden Drähte gefunden hast, ist zivipf wirklich eine der bessten Adressen


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28.07.2015 16:04
#11
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EXTREMIST

Zitat von sunnymarie32 im Beitrag #10
Zitat von Pappnaas im Beitrag #9
Kauf Drähte anstatt bei ibäh lieber bei zivipf.com.



stimmt... aber da haste immer gleich 10 Meter auf ner Spule und wenn du einen Draht dann partout nicht brauchen kannst, haste den umsonst rumliegen... Ebay hat Anbieter, da kriegste auch nur nen Meter oder zwei zum ausprobieren - teils auch schon im Set mit Mujiwatte - und wenn du den oder die passenden Drähte gefunden hast, ist zivipf wirklich eine der bessten Adressen


super...
der te ist vollkommen unbedarft... und ihr gebt hier- zu ungefragter materie - spezielle "tipps" ab... (über die mann im übrigen auch geteilter meinung sein kann)

hallo...der mann weiß doch noch nicht einmal, welchen draht in welcher stärke er kaufen soll!!!

das ist, als wenn man nem teenager, der bei dr. sommer in der bravo fragt, ob er vom küssen schwanger werden kann, einen babywickelkurs empfiehlt!!!

venceremos!

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28.07.2015 16:45
#12
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Zitat von bucanero im Beitrag #11


hallo...der mann weiß doch noch nicht einmal, welchen draht in welcher stärke er kaufen soll!!!

das ist, als wenn man nem teenager, der bei dr. sommer in der bravo fragt, ob er vom küssen schwanger werden kann, einen babywickelkurs empfiehlt!!!


hey... ich hatte doch schon was von 0.28er bis 0.40 oder 0.50er Kanthal geschrieben und auch das man ums selber Austesten, welcher Draht denn nun der passendste ist, nicht drumrum kommt (daher auch der "Ebay/Zivipf-Disput)...

Wenn sich @Pascal Zott erstmal für nen Verdampfer entschieden hat und auch mit wieviel Ohm er den etwa wickeln will, könnt ihr sicher auch die dafür passenden Drahtstärken empfehlen. Jetzt pauschal zu sagen "kauf 0.40er KanthalA" und er schafft sich nen Tröpfler an, in den 4 Coils passen und will damit aber bei 2 Ohm dampfen, könnte der Draht etwas unpassend sein oder ???


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28.07.2015 17:12
#13
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Mal gaaaanz von Anfang an:

Zitat von Pascal Zott im Beitrag #1
1. wie sorgt man für mehr dampf?


Sichtbarer Dampf entsteht durch die Menge verdampftes VG.
Das kann man beeinflussen indem man mehr VG in der Mischung hat und/oder mehr Power auf den Kopf gibt.
Zu beachten ist dabei, dass
- mehr VG dickflüssiger wird, man also eine grössere Liquid-Zufuhr braucht.
- mehr Power auch dickeren Draht, mehr Docht und mehr Luftzufuhr benötigt, weils sonst kokelt.

Zitat von Pascal Zott im Beitrag #1
2. wie erzeugt man mehr flash?


Flash kommt ausschliesslich vom Nikotin.
Für dich nicht interessant, aber weils oben schon steht: Gerüchte dass der Abstand der Wicklung zum Luftloch mehr Flash erzeugt hängen daran, dass mit mehr Abstand die Bündelung der Luftzufuhr verloren geht, die Temperatur in der Kammer steigt, wobei der Geschmack verloren geht, so dass im Verhältnis mehr vom Nikotin-Effekt spürbar ist, aber Sinn macht das keinen.
Für dich eher interessant ist einfach nur, solange Drahtstärke, Docht und Luftzufuhr gut zur Leistung passen gilt: Mehr Nikotin = mehr Flash.

Zitat von Pascal Zott im Beitrag #1
3. wie bekommt man mehr geschmack?


Geschmack hängt an der Menge Aroma-Moleküle die auf der Zunge ankommen.
Wird die Dampfe zu heiss, zerfällt ein Teil vom Aroma und der Geschmack lässt nach.
Darum bekommt man umso mehr Geschmack je genauer die Grösse der Wicklung der Grösse der Luftzufuhr entspricht, je kleiner der Abstand zwischen Luftloch und Wicklung ist und je gebündelter die Luft auf die Wicklung strömt.

Zitat von Pascal Zott im Beitrag #1
4. was ist mit der draht dicke was für eine rolle hat die?


Je höher die Leistung, desto mehr Auflagefläche muss zwischen Draht und Docht existieren, weil zu dünner Draht mit zu wenig Kontakt zum Liquid zu heiss wird, sprich kokelt.
Andersrum, zu dicker Draht wird zu träge, das dampft kaum, weil zu viel Energie dabei verloren geht den Draht aufzuheizen, während zu viel Liquid am Draht zu viel kühlt.
Es ist völlig egal, ob man mit dünnerem Draht mehr Windungen wickelt, oder dickeren Draht nimmt, wichtig ist nur die Grösse der Auflagefläche am Docht (solange die Wicklung dabei nicht grösser wird als die Luftzufuhr).
Dass dünnerer Draht weniger Widerstand hat ist unerheblich, das ist einfach nur eine Tatsache, die dich zumindest mit einem geregelten Akkuträger nicht interessieren muss.


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29.07.2015 17:44
#14
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ok ich bedanke mich bei euch allen
also einfach mal selbs probiren dachte das es einfacher ist aber gut ich habe mir auch schon ein selbswickler ausgesucht, den mir mein handler empfolen hat
den werde ich mir dann wohl holen am freitag und dann einfach mal losleg und testen
werde mir die LEMO2 holen


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08.06.2016 15:45
#15
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Hi Dampfer, ich möchte auch gern anfangen selbst zu wickel.

Ich bin ein Backendampfer, das heist so viel wie recht hohe Ohm beim wickeln!?

Meine Frage: welche Drahtstärke und wieviel Wicklungen sollten es bei der RBA von Joeytech Cubis sein?

Ich habe habe mir gedacht, dass entweder ein Verdrillter oder eben Clapton benutzt wird.
Bin ich da richtig oder ist das die falsche Wahl?

2x Cubis, Nautilus X, Taifun GT II "Clone", Kaifun mini V3 "Clone", Troll "Clone"


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08.06.2016 18:36
#16
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Moderator

Wieviel Wicklungen du brauchst wird erstmal durch den Platz deiner Base bzw. der Verdampferkammer beschränkt und nochmal bzw. den Abstand deiner Pins.
Den Durchmesser des Drahtes wird unter anderem dadurch beschränkt, ob du spaced (also Platz zwischen den Wicklungen) oder Microcoil (alle Windungen liegen eng zusammen und berühren sich) wickeln willst. Erst wenn du diese Angaben lieferst, kann man weiterhelfen bezüglich der Drahtstärke :)


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Lexikon und Fachbegriffe & Liquids und Aromen & Akkuträger und MODs & Podsysteme
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Box-Mod: iStick Pico, Reuleaux RX200S, iStick 40W, ASMODUS Ohmsmium, ASMODUS Minikin V2, HCigar VT250, GeekVape Aegis,
eVic Primo Mini, TeslaCigs Wye200, Smoant Cylon, Vaporesso Tarot Mini

Mechanische Mods: VGOD (Clone)

VD-SWVD: Avocado 22+24, Griffin, Melo 3 Mini, Genius hoch 2 (Clone), Taifun GT2 Clone,
Kayfun Mini V3, Das TankDing, GeekVape Zeus, Corona V8, Aromamizer Plus, StuttArt Bogati



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08.06.2016 18:57 (zuletzt bearbeitet: 08.06.2016 19:03)
avatar  SiYing
#17
avatar

Zitat von tom270283 im Beitrag #15
Ich bin ein Backendampfer, das heist so viel wie recht hohe Ohm beim wickeln!?

Da würde ich dann aber zu ganz normaler Singlecoil raten.
Ein verdrillter halbiert die Ohm. Bei Clapton wahrscheinlich noch mehr.
Den Cubis kenne ich nicht, mein Subtank Mini wird mit mit 0,3 Kanthal über 3mm mit 6 Umdrehungen gewickelt und landet ca. bei 1,4 Ohm
Ein verdrillter benötigt schon 12 Umdrehungen, und dann mußt du mit den mg runter,
sonst trisels inner Birne.
Für Dualcoil gilt das gleiche.
Und beim Dampfen gibt es nur einen Weg: Learning by doing, with Try and Error
solange bis man die passende Wicklung gefunden hat. Und das für jeden Verdampfer.


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09.06.2016 10:05
#18
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Zitat von tom270283 im Beitrag #15

Ich bin ein Backendampfer, das heist so viel wie recht hohe Ohm beim wickeln!?
Meine Frage: welche Drahtstärke und wieviel Wicklungen sollten es bei der RBA von Joeytech Cubis sein?



Meist hängen Ohm und Zugtechnik zusammen, das ist aber nicht zwangsläufig so.
Man kann sich auch vorstellen, 0,5 Ohm auf MZL (Backenhörnchen) zu haben.

Speziell zur RBA vom Cubis. Die RBA wird von haus aus mit 0,5 Ohm Verikaler Wicklung ausgeliefert. Sprich du hast ein großes Loch in der Mitte mit wenig Zugwiederstand. Also für MZL nicht so der Hit.
Aber die RBA läßt sich auch auch Horizontale Wicklung umrüsten. Die entsprechende Wicklung wird bereits mitgeliefert. Dazu ist die Bedienungsanleitung sehr hilfreich weil schöne Bildchen.
Also Wicklung austauschen und Watte rein. Wichtig ist nur dann das längere Kaminrohr einzusetzen sonst passt es nicht zusammen.


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