Dampfe im Outdooreinsatz

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25.08.2015 21:26
#1 Dampfe im Outdooreinsatz
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Hi Forum,
Möglicherweise kennt ja jemand die Lösung.. Da ich öfters längere Aufenthalte draußen mache, (Island, Grönland,
Norwegen usw) brauch ich mal euren Rat. In den letzten Jahren hab ich ne Stange Zigaretten mitgenommen- aber damit ist ja jetzt Schluss.
Von daher, was mir vorschwebt
Selbstwickelverdampfer, mit Tank, kein Tröpfler - etwas Watte und Draht kann ich mitnehmen. Tank sollte Metall sein.
und jetzt kommts: geregelter Akkuträger mit integriertem Lader. Eventuell Überbrückungsmöglichkeit der Elektronik bei Ausfall.
Möglichst leicht und trotzdem robust. Carbon, Titan, Alu ???
Im Normalfall dampfe ich mit 13-18 Watt. Wenn bei 15-20 Watt Ende ist, ist das ok.
Das Aussehen spielt überhaupt keine Rolle, Preis erstmal auch nicht. Hab etwa 2 Wochen keinen Strom.
Daher ists dann noch die Frage Kurbelgenerator oder Akkus mitnehmen..
Solar ist Mist, hab ich an der Evic versucht.
Nur mal um eine Hausnummer zu haben:
Ich hab hier eine Evic Supreme und einen Smok Pro M80. Mit jedem Gerät komm ich etwa 2 Tage hin.
Das wären dann 7-10 Akkus,
Vom Gewicht her.. Im Rucksack.. Ich weiß nicht.
Fertigverdampfer möchte ich nicht. Wenn man nicht nachkaufen kann..

möglicherweise hat ja jemand eine Idee. Hab schon ne Menge Shops durchsucht- bestimmt die falschen

Gruesse,
Andreas


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25.08.2015 22:10
#2 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Also, eine gute Kombi wäre
FeV3 + Heatvape Invader Mini

Leider hat der Invader keinen USB-Ladeanschluß, dafür ist er spritzwassergeschütz und übersteht auch ein kurzes Eintauchen in Wasser. Der Invader nimmt 1 x 18650. Dazu einen Lader, der von einer Powerbank gespeist werden kann. Musst Du natürlich selbst abwägen, was unterm Strich weniger Gewicht ist.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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25.08.2015 22:28
#3 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Hallo Andreas,

zum Thema Stromversorgung kann ich Dir leider nichts sagen.

Als Verdampfer würde ich den Ego One mit den 1Ohm CLR-Köpfen in den Ring werfen. Den Verdampfer gibt es mit verschiedenen Füllmengen (mini 1,8ml bis mega 4ml, gibt noch einen dazwischen).
Mit den 1Ohm-Köpfen läuft er auf dem Original-Akku zwischen 15 und 9 Watt (voll -> leer) siehe auch hier.
Auf einem anderen Akkuträger läuft das Teil natürlich auch wunderbar in dem Bereich um 15 Watt.
Zu den Köpfchen: ja, das sind Fertigteile.
Aaaaber: Du kannst sie lockerst neu wattieren und wenns sein muß, auch neu wickeln. Ich habe meinen aber seit über 3 Wochen drin und nur einmal beim Geschmackswechsel und einmal so zwischendurch neu mit Watte bestücken müssen. Neu wickeln unnötig.
Besonders gut finde ich, daß man, je nach Viskosität des Liquids und eigener Zugtechnik (Backe, Lunge) den Liuidzufluß einstellen kann.
Verdampfer sifft; Zufluß zu. Verdampfer kokelt; Zufluß auf. Und das ganze auch bei gefülltem Tank.
Wenn Du also 5 Köpfchen kaufst (knapp 15 Euronen) und selbst wenn 2 von den 5 Müll sind, bist Du immernoch mehrerere Wochen versorgt.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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25.08.2015 22:31
#4 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Hallo Pappnaas,
Jepp, der Heatvape sieht schon mal gut aus.
Habe mich zwar noch nicht damit befasst aber Powerbank macht wahrscheinlich keinen Sinn. Das Umladen geht ja auch nicht ohne Verluste.
Es kann höchstens sein, daß das Masse/Ah Verhältniss bei großen Kapazitäten besser wird. Da hab ich mich noch nicht mit beschäftigt.
Werde ich aber mal durchrechnen. Für einen einfachen Kurbelgenerator brauch ich wohl nicht mal ein Ladegerät. Den Akku werd ich damit im Leben nicht überladen :-) Kurz und gut der Träger ist bedenkenswert. Vielen Dank.
Was den FeV3 angeht.. Wenn ich das auf die schnelle richtig gesehen habe sind die Teile gesteckt und nicht geschraubt. Das wär ein No Go
Ich schau mir das aber morgen nochmal in Ruhe an. Die Bilder die ich auf die Schnelle gefunden hab, waren nicht so wahnsinnig deutlich.


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25.08.2015 22:47
#5 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Hallo Colonius,
der Verdampfer sieht doch schon mal gut aus. Hab ihn allerdings auf die Schnelle nicht ohne den unsäglichen 650 mAh Akku gesehen.
aber ich schau morgen in Ruhe nochmal. Wenn man da tatsächlich die Watte wechseln kann ist das echt ne Überlegung wert. Ich habs mal bei meinen alten Aspire versucht und bin kläglich gescheitert. Halt- Stop hab grad eine Explosionszeichnung gefunden.. Das scheint tatsächlich zu gehen.
Ich schau mir das mal im Offline-Shop an.
So.. ich klinke mich jetzt mal aus (Morgen früh muss ich das tun womit ich meine Reisen finanziere - arbeiten :-[ ) Ich schau morgen
Abend noch mal rein.
Vielen Dank euch beiden.
Andreas


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25.08.2015 22:52
avatar  Cawdor
#6 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Für die Aufbewahrung / Transport könnte ich Dir noch einen "Cigar Caddy" empfehlen falls Du sowas noch suchst oder brauchst.
Ich liebe das Teil weil es so schön Robust und absolut dicht ist, hab ich jetzt schon ewig und sieht immer noch was wie neu:

http://www.humidorbau.de/reisehumidore/cigar-caddy-2er.html



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25.08.2015 23:04
#7 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Hi Cawdor,
Das Ding sieht so aus wie mein Peli-Case Kamerakoffer in klein
Nur zum Gewicht schweigt sich die Website hartnäckig aus. Was wiegt denn das so ungefähr?
Jetzt muss ich aber echt in die Falle... bis Morgen,
Andreas


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25.08.2015 23:09
avatar  Cawdor
#8 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Laut Küchenwaage so grob 220 Gramm, ist schon recht massiv wenn's darum geht wirklich Gewicht sparen zu wollen...



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25.08.2015 23:13 (zuletzt bearbeitet: 25.08.2015 23:15)
#9 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von andreas_1960 im Beitrag #5
Hallo Colonius,
der Verdampfer sieht doch schon mal gut aus. Hab ihn allerdings auf die Schnelle nicht ohne den unsäglichen 650 mAh Akku gesehen.
Hier mal ein paar links aus dem erstbesten Shop, sind nicht notwendigerweise die billigsten:
http://www.zazo.de/e-Zigaretten/ZAZO--ON...1-8-ml-125.html
http://www.zazo.de/e-Zigaretten/ZAZO--ON...-ml-XL-135.html
http://www.zazo.de/e-Zigaretten/ZAZO--ON...4-0-ml-140.html
(sind originale mit Zazo-Branding)
Zitat von andreas_1960 im Beitrag #5
Wenn man da tatsächlich die Watte wechseln kann ist das echt ne Überlegung wert.[...] Halt- Stop hab grad eine Explosionszeichnung gefunden.. Das scheint tatsächlich zu gehen.
So isses. Wenn Du auf chinesisches Englisch stehst, wird Dir dieses Video sicher gefallen.
https://www.youtube.com/watch?v=hkg5p7tsjJk&html5=1
Ich benutze aber einfache Bio-Watte (Ebelin von DM), keine Muschi oder Kogendo oder wie dieses japanische Zeugs heißt)

colonius

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25.08.2015 23:20 (zuletzt bearbeitet: 25.08.2015 23:22)
#10 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Der FeV3 ist geschraubt und komplett aus Metall, wenn Du den Stahltank benutzt. Den gibt es als Clown aus China, als Clown von deutschen Händlern und als Original von Arthur.

Die Base und das restliche obere Segment (Verdampferkammer + Tank) die sind zusammengesteckt, aber ich habe sowohl Clown als auch Original und durch die doppelte Dichtung sowie die große Überlappung gibt es im Alltag keinerlei Probleme.

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Konfuzius


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25.08.2015 23:27
#11 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Du solltest auf jeden Fall genügend 18650er mitnehmen. Man braucht sie ja nicht nur zum Dampfen sondern kann auch wunderbar viele Langläufertaschenlampen damit betreiben.

Als Verdampfer rate ich dir eher zu einem mit Wattedepot. VD wie der Spheroid V2/V3 , Heron, Prometey usw. sind so gut wie auslaufsicher. Auch Höhenunterschiede machen ihnen nix aus wenn sie nicht zu voll befüllt sind. Gerade die Spheroid sind meine treuesten Begleiter.

german vaper

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25.08.2015 23:34
avatar  Teki72
#12 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Also ne ordentliche Powerbank macht immer Sinn, wenn man als Dampfer oder generell viel auf Reisen geht.

Siehe hier: http://powerbanktest.net/#powerbanktest


passt hier nicht mehr rein, ich glaub ich habe "fast" alles von FT, aber auch ein paar Originale

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26.08.2015 00:00
avatar  ( gelöscht )
#13 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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( gelöscht )

Zitat von Teki72 im Beitrag #12
Also ne ordentliche Powerbank macht immer Sinn, wenn man als Dampfer oder generell viel auf Reisen geht.

Siehe hier: http://powerbanktest.net/#powerbanktest

Für den Outdoor rechne ich ja mit jedem Gramm dass ich schleppen muß bei 6-10 Tagen fernab der Zivilisation und bisher habe ich noch keine Powerbank gefunden, die wirklich Vorteile gegenüber 25Rs haben ( eigentlich könnte ich sogar auf Panas NCR Akkus umsteigen, da ich dann nur ungeregelt mit verminderter Leistung von 12W dampfe ). Die Gehäuse sind einfach immer zu schwer und wenn dann noch Ladeverluste dazukommen sind 450g für eine 25.000 Powerbank einfach zuviel ( 25R 44g ). Da kann man schon fast über ein Solarpanel nachdenken.


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26.08.2015 00:22 (zuletzt bearbeitet: 26.08.2015 00:23)
avatar  derdani
#14 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Eigentlich wäre eine kleine Brennstoffzelle das optimale Gerät, leider tut sich da nicht viel am Markt was Leistung/Gewicht angeht. Als absolut zuverlässigen Verdampfer, welcher mich auch im täglichen Baustelleneinsatz noch nie im Stich gelassen hat, werfe ich auch nochmal den FEV3 in den Raum.


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26.08.2015 00:51 (zuletzt bearbeitet: 26.08.2015 01:01)
avatar  ( gelöscht )
#15 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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( gelöscht )

@andreas_1960
Ich dampfe inzwischen meist geregelt, aber in den Bergen immer ungeregelt und bin auch zu weiteren Einschränkungen bereit. Eine geregelte Box würde ich deshalb schon nicht mitnehmen, da sie einen zu schlechten Wirkungsgrad hat. Sie schaltet ab, wenn noch einiges im Akku steckt und das kann je nach Box recht viel sein. Deshalb nehme ich einen recht leichten, aber robusten und leicht zu reparierenden Akkuträger, einen leichten Verdampfer mit einer leichten Wicklung ( dicker Draht braucht Power ) von ca 1,2 Ohm und gebe mir etwas mehr Nikotin in mein Liquid ( 5-6mg statt 3mg ). Dadurch brauche ich weniger ml erhitzen und vernebele mir die herliche Aussicht nicht mit unnötigen riesigen Dampfwolken - ist eh keiner da dem man imponieren könnte LOL. Der ml Bedarf ist so niedriger und ich brauche in der Natur und der dünnen Luft auch nicht immer nuckeln. Zur Sicherheit nehme ich noch einen leichten Dripper und Clearomizer mit. Für die Tage im Basis-Hotel nehme ich aber trotzdem ein normales Besteck mit für die Zivilisation. Außerdem führe ich ein einfachen Ladegerät mit mir, von dem ich zur Not mein Handy und Navy speisen kann ( von der Idee das Garmin mit 18650 zu speisen weil sie leichter sind als zwei Eneloops, bin ich abgekommen wegen des Kabels ).
Btw: Eine Powerbank ist für auch deshalb nichts, da die verbauten Lipos zu kälteempfindlich sind und zuviel Leistung verlieren.


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26.08.2015 01:33
avatar  Duront
#16 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Kauf dir eine Reo Grand LP+Reomizer Atty, damit wirst du problemlos in allen Lebenslagen dampfen können. Robust, kompakt trotz großem Liquidvorrat, wartungsarm und keine Probleme mit unterschiedlichen Temperaturen oder Luftdruck.
Dazu eine Powerbank und dann sollte es passen.


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26.08.2015 20:29
#17 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Hallo zusammen, bin wieder zurechnungsfähig.
Ich versuche mal zusammenzufassen:
Erstmal zur Box.. 220g ist schon ne Hausnummer. Im Anbetracht der Tatsache das ich das Futter für mindest. 10 Tage auch noch schleppen muss ist das leider "to much" auch wenn ich meistens nur Trockenfisch Tütensuppe und Knäckebrot dabeihabe (wenigstens im Norden)
den Akkuträger Heatvape Invade ist meines Erachtens eine Überlegung wert. Gehäuse scheint Kunststoff zu sein und möglicherweise entsprechend leicht? Irgendwie hab ich mich an die Regelung gewöhnt. Muss mir das mal im Shop anschauen so verfügbar.
Warum geben die Deppen in ihren Webshops kein Gewicht an? Grrr.
Ob ich eine Powerbank oder Akkus schleppe.. Ich tendiere zu den Akkus da das Umladen entfällt und das Gehäusegewicht auch eingespart wird.
Ja Brennstoffzelle gibts schon aber es braucht wohl doch noch ein bischen Entwicklung. So ganz ausgereift ist das jetzt alles noch nicht. Und irgend eine Art Treibstoff brauchen die ja auch. Äthanol wär toll - kann ja auch anderweitig verwendet werden :-)
Was den Garmin anbelangt.. Ich hab den eTrex Legend. Wenn da anständige Batterien drin sind, hält das Monate. Gerät an - Position nehmen - Gerät aus. Wenn man nicht grade für OpenStreetmap taggt hab ich da noch nie Laufzeit vermisst.
Trotz meiner Vorliebe für die elektronische Regelung hat mich funkyruebe doch Nachdenklich gemacht. Ich hab bei der Regelung
immer so mit etwa 90% Wirkungsgrad gerechnet. Allerdings ohne es wirklich zu wissen. Ist das wirklich so eklatant?
Naja was die Druckempfindlichkeit angeht.. Ich bin jetzt nicht der Bergsteiger, eher Trecker. Mehr als 2000m kommen eher nicht vor.
Als ich noch rauchte war ich mal auf dem Altiplano in Bolivien gut über 5000m. Hab mich schwer getan eine Zigarette anzubekommen :-))

Ich sehe schon, so einfach ist das alles nicht. Bin grad seit einem Monat über den finanziellen break even und muss schon wieder
Geld in die Hand nehmen. Naja im anderen Fall hätte ich es verqualmt.


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26.08.2015 20:41
#18 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Naja, noch ein Foto aus Grönland hinterher..

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26.08.2015 21:07
#19 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Der Inavder ist aus Stahl mit Silikon-Überzug und relativ schwer. Laut einem review um die 220g.

Wer fragt ist ein Narr - für 5 Minuten.
Wer nicht fragt ist ein Narr - sein Leben lang.
Konfuzius


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26.08.2015 21:22
#20 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Zitat von Pappnaas im Beitrag #19
Der Inavder ist aus Stahl mit Silikon-Überzug und relativ schwer. Laut einem review um die 220g.


Ach schade.. Wenn man einen 3D Drucker hätte... Oder Carbon. Es wäre echt ne Marktlücke


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26.08.2015 21:52
#21 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Ich würde vielleicht doch was mechanisches mitnehmen. Wenns in die raue Wildnis geht einen robusten Nemesis Clone und den FeV V3 Clone von Hotcig. Wenn du den FeV so auf 0,8 -1Ohm wickelst, hält ein 18650iger schon recht lang. Der FeV kommt mit Stahl-und Makrolontank. Stahltank ist unkaputtbar. Der FeV ist mir schon etliche Male runter gefallen, bei Vollbremsung quer durchs Auto geschossen und es macht ihm nichts. Der ist zwar an der Basis unten gesteckt, zum Abziehen ist aber Kraftaufwand nötig. Der Rest ist verschraubt. Beides zusammen kostet dich bei focalecig vielleicht 35€. Zum Beruhigen kannst du ja trotzdem noch den Invader mitnehmen. Backup ist immer gut. Du willst doch nicht 2 Wochen mit nur einem Akkuträger? Wenn der mal in eine Felsspalte rutscht, irgendwo rein fällt. Aaaahhh, nix zu dampfen!!!So ein mechanischer wiegt doch leer nix.


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26.08.2015 22:30
#22 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Hi sanphoemo,
Ja, irgendwie hab ich auch den Eindruck gewonnen das 2 Akkuträger sein sollten. einer davon mechanisch. Der kann dann
auch gleich als Behälter für einen der Reserveakkus dienen.
Und jetzt werdet ihr lachen.. Ich dampf hier grad mit einer evic supreme und da ist der Lemo2 drauf mit 2,8 Ohm . Er zeigt mir
bei 6V 12,8 Watt. der Akku reicht mir da über 2 Tage. Der Geschmack und der Dampf ist meines Erachtens nicht überragend aber ok.
Allerdings würd ich das Ding nicht mitnehmen. Ist einfach zu schwer. Ich probier halt verschiedene Kombinationen durch.
Ich glaub so langsam kristallisiert sich heraus was mit muss. Bis zu meiner nächsten Tour sind es noch ein paar Monate.
Zwischenzeitlich bin ich nochmal in Bangkok und Ho Chi Minh City. Mal sehen was es da so alles gibt.
Wenigstens muss ich mir da über die Stromversorgung keine Gedanken machen..

Wäre trotzdem schön wenn noch ein paar Ideen kämen.. :-)

Bis bald und schönen Abend,
Andreas


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26.08.2015 23:50
#23 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Für "härtere" Einsätze kommt für mich nur die Reo in Frage. Die Dampfe die sich gerade in eurer Hand befindet (250)
194 Gramm inkl. allem (ES-Driptip, Verdampfer, 18650er und vollbefüllt)
Das ganze ist 14cm hoch (über alles) und dank einfachster Technik (mechanischer Träger) sehr robust und zuverlässig.
Das Teil sifft zwar wie sau, aber nur zurück in die Flasche . Somit habe ich keine Probleme mit höhen- oder Temperaturunterschieden. Tankverdampfer können da schon mal "nässen".
Unterwegs Akkus zu laden find ich für Humbug. Ob über Powerbank, oder Solar etc., der Leistungsverlust rechtfertigt das einfach nicht. Lieber nehm ich ein paar Akkus mit die halt etwas wiegen.
Für dich wäre wohl ein Dynamoakkuträger das richtige..... 5 mal quetschen und dann einen Zug nehmen . Leider gibt es sowas nicht zu kaufen

Gruß
Tom

"Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr." (Laotse)


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27.08.2015 01:07
avatar  ( gelöscht )
#24 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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( gelöscht )

Um einigen Leuten mal eine Vorstellung zu geben was es bedeutet 10 Tage fernab der Zivilisation unterwegs zu sein, wo es auch mal kalt werden kann. Ziel ist es unter 20 Kg zu bleiben, mit Wasser ( ich habe zwei Touren gemacht mit 33kg bzw 27Kg, das brauche ich nicht mehr und fühlt sich im Anstieg an, wie auf 7000m im Himalaya )
Allein an energiereicher Nahrung braucht man 600g pro Tag also 6 Kg, dazu kommt Wasser, ein Zelt, Isomatte, Schlafsack, ein Kochersystem, Klamotten, Navy und Batterien, Taschenlampe, Kartenmaterial, Rucksack und Wasseraufbereitung. Dann nimmt man nicht einen einfachen Löffel mit, nein, dann wird jedes einzelne Teil nach Gewicht und Anforderung ausgesucht. Für Norwegen oder Grönland reicht dann nicht mehr das 1,5 Kg Ultraleicht Zelt, aber leicht und extrem robust muss es sein und 2,5kg sindeigentlich schon zu schwer.

Einen FeV kann man da ganz vergessen. Ein Ivader ist mit seinen 215g viel zu schwer. Den können die Buschcraft Jungs vielleicht auf ihren 3 Tages Tripp mit in den Wald nehmen oder für die Baustelle.


Dein Setup ist ja schon speziell und auch mit erheblichen Verlusten durch den Boost versehen und trotzdem kommst du 2 Tage mit einem Akku aus. Wieviel ml bei welcher Nikotinstärke haust du am Tag weg? Du kannst auf jeden Fall für dein Dampfverhalten Zellen mit viel Kapazität kaufen ( Panasonic NCR18650B ). Wenn du dich zu einem Dripper durchringen könntest und dich lieber genüßlich setzt zu Dampfen, kämst du mit unter 100g ohne Akku aus. Die Reo wiegt nackt 170g meine ich, ihr Clone ist leichter mit 120g und ist eine Überlegung wert. Es gibt noch einen ganz leichten Bottom Fedder, den Terminator, der wiegt nicht einmal 70g, ist aber nicht so robust. Wenn du auf einer mech Box ähnlich dampfst wie bisher, kommst du eher 3 Tage mit einem Akku aus.


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27.08.2015 02:30
avatar  Duront
#25 RE: Dampfe im Outdooreinsatz
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Ich könnt Dir noch einen Nipplestree mit Divo anbieten, keine Ahnung was der wiegt, aber ich denke deutlich unter 100g dank des Ledersleeves.
Wird mit zwei gestackten 18350ern betrieben und kann über den kleinen Chip von 3,7-7,2V geregelt werden.
Die Pulle ist dieselbe wie bei ner Grand, also mit 6ml.
Geb Dir beides ohne Akkus all in für 69 Euro.


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