Für die Selbstbauer eines Mods

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06.12.2015 21:32
#1 Für die Selbstbauer eines Mods
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Hier eine kleine Schaltung zur Nutzung im mechanischen Mod, wenn es der Platz erlaubt:


Schaltungsaufbau

In der Zuleitung der Stromversorgung vom Akku befindet sich der PTC, dieser dient als Sicherung gegen zu hohe Ströme. Dieser Thermistor soll von der Strombegrenzung so gewählt werden, dass das System nicht überlastet werden kann. Der Abschaltstrom darf den maximalen Strom, den der Akku liefern kann, nicht überschreiten. Bei einer Verwendung von Akkus mit Schutzschaltung kann der PTC entfallen, wenn genug Sorgfalt angewendet wird.

Der (Feuer)-Taster kann, was den maximalen Strom betrifft, relativ klein ausfallen, da der hohe Strom kontaktlos über den MOSFET geschaltet wird - es geht hier um einige Milleampere. Es gibt Taster mit eingebauter LED, die dann zur Kontrolle genutzt werden kann. Dann kann die LED mit dem Vorwiderstand von 150 Ohm entfallen (gestrichelt, umrahmter Bereich). Stattdessen kann zur Kontrolle die verbaute LED im Taster genutzt werden.

Funktionsweise

Bei der Betätigung des Tasters erfolgt zuerst eine Spannungsmessung. Liegt die Spannung des Akkus, welche durch die Zener-Diode ermittelt wird, unter ~ 3,x Volt, dann erfolgt keine Durchschaltung des MOSFETs. Dies dient dem Schutz vor Tiefentladung des Akkus. Liegt die Spannung über diesem Wert, dann erfolgt eine Durchschaltung des Feldeffekttransistors. Der 10-k-Ohm-Widerstand zwischen Gate und Source des FETs dient lediglich der Rückstellung nach dem Zünden, FETs behalten nach der Zündung den Zustand bei, den man ihnen mal verpasst hat. Dauerfeuer ist ja nun mal nicht erwünscht.

Hinweise

Leitungen, die hier zwischen Akku, MOSFET und VD-Anschluss (510er) verbaut werden, sollten nicht unter 1 mm² liegen. Bei den Steuerleitungen reicht "Klingeldraht".

Anmerkungen

Ich habe das Ganze in einer hölzernen VIE ModBox verbaut, weil die Chinesen dort einen Haufen "Schrott" verbaut hatten.

Ich dampfe am Schreibtisch mit Netzteil, bei maximal 10 Ampère und 3,75 Volt, was ist ein Akku? (30 Ampère gingen auch, brauche ich aber nicht.)
Dekorationsartikel made in PRC, nicht zum Verzehr geeignet!
Die Benutzung des Telefons bei Gewittern geschieht auf eigene Gefahr!

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06.12.2015 22:14 (zuletzt bearbeitet: 06.12.2015 22:15)
avatar  oreg2
#2 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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Es gibt auch fertige MOSFET Platinen,in diesem Fall ein Nachbau-Ersatzteil für den Picolibri Mod:
https://www.fasttech.com/products/0/1001...-mechanical-mod

Dieses Modell hat zwar keine Sicherung,immerhin aber eine Tiefenentladungs-Abschaltung.
Diese Abschaltung schützt die Akkus auch vor zu hoher Leistungsabgabe (brechen sie bei zu starker Belastung unter etwa 3 Volt ein,schaltet die Elektronik ab).

Ein Bastler könnte diese Platine etwas modifizieren und in andere Mechmods einbauen.

Ich werde die Tage auch mal in die Richtung rumexperimentieren.


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06.12.2015 22:43
#3 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Hat die Beschränkung des Verdampfers auf minimal 1Ohm eine tiefere Begründung oder stammt das noch aus der grauen Vorzeit des Dampfens, wo "Subohm" als Synonym für "Kurzschluß" galt und mehr als 10Watt kurz vor der Kernschmelze war?
Der MOSFET kann ja mal locker 160Ampere.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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06.12.2015 22:51
avatar  Nixe
#4 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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Zitat von oreg2 im Beitrag #2
Es gibt auch fertige MOSFET Platinen,in diesem Fall ein Nachbau-Ersatzteil für den Picolibri Mod:
https://www.fasttech.com/products/0/1001...-mechanical-mod


Ich werde die Tage auch mal in die Richtung rumexperimentieren.


Oh prima, Oreg. Hatte diese Platine auch schon im Auge. Hab auch diesen Monat mein Dampfbudget mehr als überzogen.

Suche ständig: Käpt´n Hook, Leon, Mia und Zimtapel/Bratapfel von Sannes Dampfwagen, EL Toro und Cigarillos Naturales von HOL

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07.12.2015 08:32
#5 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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@colonius

Die Schaltung ist nicht auf die 1-2 Ohm beschränkt, ich habe sie nur so aufgebaut und getestet. Bei höheren Strömen würde ich die Verdrahtung des Laststromkreises mit 2,5 mm² durchführen, um den Spannungsfall zu reduzieren.

Ich dampfe am Schreibtisch mit Netzteil, bei maximal 10 Ampère und 3,75 Volt, was ist ein Akku? (30 Ampère gingen auch, brauche ich aber nicht.)
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07.12.2015 11:46 (zuletzt bearbeitet: 07.12.2015 11:47)
#6 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von Ttl VierXnand im Beitrag #5
@colonius

Die Schaltung ist nicht auf die 1-2 Ohm beschränkt, ich habe sie nur so aufgebaut und getestet. Bei höheren Strömen würde ich die Verdrahtung des Laststromkreises mit 2,5 mm² durchführen, um den Spannungsfall zu reduzieren.


Achso. OK, ist verständlich.
Ich dachte nur; wenn schon MOSFET-Box, dann mit richtig Wumms.
Drahtquerschnitt und max. Akkuentladestrom beachten; check

Du gibst eine Z-Diode mit 3,0V vor und schreibst von einer Akkuspannung von 3,xV, unter der die Schaltung zumacht.
Ergibt sich das x aus der Toleranz der Bauteile oder aus dem Einbrechen der Akkuspannung?
In welchem Bereich liegt das x denn ungefähr? 0,9V oder eher unter 0,1V?

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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07.12.2015 15:34
#7 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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@colonius

Problem ist kleine Spannung der Z-Diode von 3,0 Volt, hier liegt die Toleranz bei ca. 10%, je nach Stromfluss durch die Diode und der Temperatur. Also irgendwo zwischen 2,7 und 3,3 Volt. Zumal bei der Messung ohne Last durch den VD die Leerlaufspannung vom Akku gemessen wird. Bricht die Spannung mit VD dann unter den Wert ein, zieht der 10k Widerstand den MOSFET wieder runter und schaltet ab. Bei der Verwendung einer Z-Diode mit 3,3 Volt liegt der Fehler dann nur noch bei ca. 5%. Da müsse ich dann mal Messreihen fahren um zu sehen was besser ist. 2,7 Volt als Untergrenze halte ich für OK, denn die Entladeschlussspannung beträgt je nach Zellentyp um die 2,5 Volt.

2,7 Volt bei der Diode mit dann 10% Fehler, halte ich dann doch schon für kritisch.

Versuche kann man noch mit vier in Reihe geschalteten Silizium Dioden machen, wären dann ca. 2,4 bis 2,8 Volt und noch einer Germanium Dioden mit ca. 0,3 - 0,4 Volt.

Ich dampfe am Schreibtisch mit Netzteil, bei maximal 10 Ampère und 3,75 Volt, was ist ein Akku? (30 Ampère gingen auch, brauche ich aber nicht.)
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13.02.2016 14:26
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#8 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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( gelöscht )

Danke für den Tip!
Aber ich werde wohl auf den Unterspannungsschutz verzichten und nur die Schaltung über den Mosfet machen...
"No risk no fun"
Shagy


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13.02.2016 19:07
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#9 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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@Ttl VierXnand

Gut dein Link hat mich zu deinem Thred geleitet, das mit deiner Holzbox verstehe ich, auch das du da Plus und Minus Leitungen brauchst (weil trockenes Holz nicht leitet)
bei mir ist aber das Gehäuse aus Alu und als Masse ausgelegt, von daher habe ich nur eine Leitung zum Pluspin des VD die mit einem Schalter unterbrochen wird,(einfacher Stromkreis)
wenn ich jetzt den Schalter mit einem FET entlasten will habe ich ein Denkproblem, wo schließe ich D und wo S an? Das mit dem 15K habe ich schon verstanden der muss an S und G angeschlossen werden.
Kann ich vom Plus des Akkus zum Schalter und von dort zu G leiten? D würde ich über das Gehäuse abgreifen und S zum Pluspol führen, aber irgendwie erscheint mir das nicht logisch...

Danke für Infos

LG Shagy


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13.02.2016 20:30
#10 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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@Dampflok shagy

Ich wüsste nicht was dagegen spricht das so zu verdrahten:


Dann gilt Masse am Gehäuse. Du musst dann nur den FET vom Gehäuse isoliert montieren, da die Kühlfläche (Drain) nicht mit Masse verbuden werden darf, bei diesem FET Typen.

Ich dampfe am Schreibtisch mit Netzteil, bei maximal 10 Ampère und 3,75 Volt, was ist ein Akku? (30 Ampère gingen auch, brauche ich aber nicht.)
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13.02.2016 20:42 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2016 20:44)
#11 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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Bleibt der n fet an? Würde nen p der nehmen.


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13.02.2016 20:44
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#12 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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Herzlichen Dank,
nun kommt Licht ins Dunkel, klar den FET Isoliert montieren (war ein wenig verwirrt da das "Loch"(Kühlfläche) auch als Drain angegeben wird), und deine Idee mit der Zener-Diode als Unterspannungsschutz kann bei den Preisen dafür auch nicht Falsch sein, werd mir die Teile ordern und meinen BIG BF damit modifizieren....

Dir allzeit gut Dampf
GlG Shagy


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13.02.2016 20:49
#13 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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Zitat von _DAMPFpetER_ im Beitrag #11
Bleibt der n fet an? Würde nen p der nehmen.


Wollte noch editieren, war aber zu spät.

Wenn du plus schalten willst nimm einen P Kanal mosfet.
Habe ich auch in meinem Mod.
Siehe z.b http://www.modmaker.co.uk/Series-Battery...-Wiring-Diagram


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13.02.2016 21:07 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2016 21:08)
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#14 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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( gelöscht )

@_DAMPFpetER_

Beim P FET bleibt die Schaltung dieselbe ?

oder muss ich dann S und D vertauschen?

LG Shagy


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13.02.2016 21:48
#15 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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Siehe Bild, Variation für p-Channel :


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14.02.2016 13:47
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#16 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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Warum sollte ich den einen Teuren Dual benutzen?
Die N FET sind wesentlich günstiger...
LG Shagy


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14.02.2016 14:46
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#17 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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@Ttl VierXnand

Wäre das so richtig angeschlossen? Mit einem N-Fet?
Ich habe auf die Sicherung verzichtet, aber die Z-Diode beibehalten....



Die P oder Duals sind mir echt zu teuer....
LG Shagy


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14.02.2016 16:21
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#18 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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( gelöscht )

Nach langer Überlegung könnte ich aber + auch auf das Gehäuse legen, wäre für den N-FET vielleicht sinnvoller!?

Das sähe dann so aus:



Lg Shagy


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14.02.2016 16:44 (zuletzt bearbeitet: 14.02.2016 16:47)
avatar  surfer
#19 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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Zitat von Dampflok shagy im Beitrag #18
Nach langer Überlegung könnte ich aber + auch auf das Gehäuse legen, wäre für den N-FET vielleicht sinnvoller!?

Das sähe dann so aus:



Lg Shagy


Öhm, auf den ersten blick sieht es schon richtig aus. Allerdings solltest Du einen hochohmigen Widerstand, vorm Schalter, zwischen Gate und Masse hängen, damit bei offenem Schalter, die verbleibenden Ladungsträger vom Gate in Richtung Masse abfließen können.

Edit: Ups da ist ja einer den hab ich für eine Beschriftung des TO-92 N-Kanal-MOSFET gehalten. Komischer "Schaltplan"


So Long, and Thanks for All the Fish

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14.02.2016 17:16
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#20 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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( gelöscht )

Zitat von surfer im Beitrag #19



Edit: Ups da ist ja einer den hab ich für eine Beschriftung des TO-92 N-Kanal-MOSFET gehalten. Komischer "Schaltplan"


Ja ist nicht wirklich von einem Elektroniker ist nur eine Übersicht! Sorry aber ich kann mir das nur so vorstellen....

Meinst du das der 15 k ausreichend ist?
Danke für die Mühe
GlG Shagy
P.s. Bisher nur Mechaniker und absoluter Elektronik anfänger... hätte ich in der Schule mal besser aufgepasst....


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14.02.2016 17:38 (zuletzt bearbeitet: 14.02.2016 17:42)
avatar  surfer
#21 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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Stimmt schon, für "do it yourself" ist es so sicherlich einfacher.

15k sollten schon ok sein, du solltest nur bedenken, das immer ein gewisser Strom über diesen Widerstand fließt (3,6V / 15kOhm = 24mA) also auf dauer würde ich den nicht unbedingt ewig in der Schublade vergessen. Ggf. kannst du natürlich nen Hauptschalter reinsetzen um das ganze Gerät außer betrieb zu setzen (sieht man ja öfter). Vermutlich würde ich vom Gefühl her, einfach 47k oder so nehmen dann liegt der Strom schon nur noch im mikro-Ampere Bereich, aber eigentlich ist es relativ egal. Der Widerstand sollte halt da sein, damit das Gate sich entladen kann, er sollte deutlich über 10k Ohm liegen (damit der den Akku nicht leer saugt - selbst 100k Ohm sollten ihren Dienst tun) und wenn man keinen Hauptschalter hat, den Mod halt nicht über Jahre mit Akku drin in den Schrank legen.
Akkus sollte man ohnehin nicht entladen lagern.

Ach und ich persönlich, würde auch zu nem N-Kanal-MOSFET bzw Low-Side schalten neigen, denn die Auswahl an P-Kanal-MOSFET ist halt nicht so groß, wenn man die mit weniger als TTL-Pegel schalten will, am liebsten ein TO-92-Gehäuse haben will (weil es sich besser verarbeiten und auch Kühlen lässt) und so weiter, da findet man einfacher N's.


So Long, and Thanks for All the Fish

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14.02.2016 17:56
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#22 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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( gelöscht )

@surfer
danke für deine einfache Erklärung, nun einen Schalter um den Mod völlig Spannungsfrei zu schalten werde ich noch berücksichtigen
hatte an folgenden N-Fet gedacht: IRLB3813PbF der kann 160A

Lg Shagy


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14.02.2016 17:59
#23 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von surfer im Beitrag #21
15k sollten schon ok sein, du solltest nur bedenken, das immer ein gewisser Strom über diesen Widerstand fließt (3,6V / 15kOhm = 24mA) also auf dauer würde ich den nicht unbedingt ewig in der Schublade vergessen.
Hä?
Wenn das Gate entladen ist, kommen doch keine Elektronen gegen die Fahrtrichtung zum Gate gekrochen und bauen da ein Potential auf.

Zitat von surfer im Beitrag #21
Ggf. kannst du natürlich nen Hauptschalter reinsetzen um das ganze Gerät außer betrieb zu setzen (sieht man ja öfter).
Das hielte ich auch für angebracht, aber aus einem anderen Grund, den ich aber nicht verstanden habe. Ich habe irgendwo was gelesen, daß in so einem MOSFET eine sog. "Freilaufdiode" ist. Und über die fließt wohl dauerhaft ein Strom.
Wie gesagt, nur gelesen, nicht verstanden.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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14.02.2016 18:59
avatar  surfer
#24 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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Zitat von colonius im Beitrag #23

Wenn das Gate entladen ist, kommen doch keine Elektronen gegen die Fahrtrichtung zum Gate gekrochen und bauen da ein Potential auf.


Öhm, lol, ja stimmt, vergiss das, habe falsch geguckt.

Zitat von colonius im Beitrag #23

Ich habe irgendwo was gelesen, daß in so einem MOSFET eine sog. "Freilaufdiode" ist. Und über die fließt wohl dauerhaft ein Strom.
Wie gesagt, nur gelesen, nicht verstanden.

Naja, die Freilauf- oder Schutzdiode sitzt da drin, durch die fließt ein restlicher Sperrstrom, außerdem treten im MOSFET verschiedene Leckströme auf, also auf einen 100% unendlichen Widerstand bekommt man halt nie, wird sich eher irgendwo im MOhm Bereich aufhalten.

Der IRLB3813 sieht doch ganz nett aus, der sollte bei ~3,6V nen Widerstand von ca. 4mOhm haben bzw. bei <=3,xV nicht mehr wirklich schalten, passt doch.

Und korrigier mich doch mal bitte einer, das Gehäuse ist TO-220 und nicht TO-92. :D


So Long, and Thanks for All the Fish

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14.02.2016 19:45
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#25 RE: Für die Selbstbauer eines Mods
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( gelöscht )

Na dann ihr Experten werde ich mich mal ans Experimentieren wagen," Trial and Error" wird schon gutgehen..
LG Shagy


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