Wie die Nachteile bei mechanischen ATs umgehen?

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03.05.2016 08:02
avatar  Bastel
#1
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Ich frage mich, wie die Leute mit mechanischen ATs damit umgehen, dass

- man keine Ladestandsanzeige für die Akkus hat, also keine Ahnung hat, ob man die Akkus gerade tiefentläd?

- man keine Spannungsregelung hat, also ewig viele verschiedene Wicklungen ausprobieren muss, bis man eine hat, die bei gegebener Spannung gerade die richtige Leistung auf die richtige Fläche verteilt? Das sehe ich als Hauptproblem. Wenn ich zuviel Draht in eine hochohmige Spule verbaut hab, dann bringt das einfach nicht die Leistung. Wenn ich die Spule niederohmiger wickle, dann geht zwar genügend Leistung raus, aber dadurch dass die Spule wieder kleiner geworden ist, wird die Leistung auch auf weniger Drahtoberfläche abgegeben und es kokelt schnell. Ist das nicht sau kompliziert, da gerade die richtige Wicklung zu finden?

- man keinen Kurschluss-Schutz hat?

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03.05.2016 08:24
avatar  Chandra
#2
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Keine Ladestandsanzeige für Akku ist für mich kein Problem. Ich merke, wenn der Dampf weniger wird, und wechsle dann den Akku. Selbst wenn ich nicht aufpasse, sondern neben der Arbeit am Rechner dampfe, bekomme ichs irgendwann mit. Bei letzterem ist der Akku dann zwar mehr entladen, als wenn ich mehr Aufmerksamkeit auf die Dampfmenge richte, aber tiefenentladen hab ich noch nicht hingekriegt.

Zum Selbstwickeln kann ich (noch) nichts sagen, da ich den Protank 1 mit 1,5 Ohm Fertigcoils auf meiner Esterigon dampfe.


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03.05.2016 08:25
avatar  ( gelöscht )
#3
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( gelöscht )

- das merkt man recht gut wenn der Akku nicht mehr so will. man dampft ja mit anfänglicher Spannung und irgendwann lässt das zu sehr nach als das das noch groß Freude macht zu dampfen, da wechselt man freiwillig. habe kein Messgerät hier um die Spannung zu messen bei der ich wechsle, aber die Akkus sind alle noch gut, passte also bisher.

- ewig viele Wicklungen musste ich persönlich nicht ausprobieren. edelstahldraht eignet sich wunderbar zum mechanischen dampfen, da der widerstand pro meter relativ gering ist und der draht sich gut verarbeiten lässt. ich verbaue das ganze als dualcoil, dadurch nochmals halber ohmwert wie das gleiche als singlecoil, die springt direkt an und dampft ordentlich (für mich ausreichend)

- ich hab hier zu hause son billiges ohmmessgerät für 7/8$. ich wickel, mess, und wenns keinen kurzen anzeigt lass ich die so, passt ebenfalls bisher.


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03.05.2016 08:40
avatar  JT1983
#4
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Habe seit kurzem auch einen mechanischen Akkuträger und bis jetzt klappt alles ganz gut. Wechsel die Akkus frühzeitig, da ich Angst habe wegen der Tiefenentladung. Dennoch meine Frage, wie genau kommt es zur Tiefenentladung? Was genau müsste man tun, damit es soweit kommt. Akku bis zum Ende ausreizen? Und selbst dann, bekommt man die Akkus nicht trotzdem wieder entsprechend geladen? Habe gestern schon versucht das hier im Forum rauszufinden, aber leider nichts finden können.

Rock on'

Greetz JT


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03.05.2016 08:44
#5
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Die Frage mit dem Akku hab ich mir am Anfang auch gestellt, aber das merkt man echt schneller als man denkt. Kann man sich ja auch ausrechnen, dass die Leistung mit leer werdendem Akku rapide abnimmt

Mit den Wicklungen hatte ich bis jetzt nie wirklich Probleme. Ich hab einfach so gewickelt, dass ich ungefähr auf die Leistung raus komme, mit der ich sonst gedampft hab, bzw die Wicklung dem Verdampfer entsprechend angepasst. Nen Tröpfler z.B. betreibe ich mechanisch bei ca 0,25 Ohm was eine Leistung mit 50 Watt macht. Das reicht vollkommen für nen guten Geschmack und macht schön große Wolken

Und wie Suesssauer schon gesagt hat: Widerstandsmessgerät! Sehr wichtig!

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03.05.2016 09:43
#6
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Zitat von JT1983 im Beitrag #4
Habe seit kurzem auch einen mechanischen Akkuträger und bis jetzt klappt alles ganz gut. Wechsel die Akkus frühzeitig, da ich Angst habe wegen der Tiefenentladung. Dennoch meine Frage, wie genau kommt es zur Tiefenentladung? Was genau müsste man tun, damit es soweit kommt. Akku bis zum Ende ausreizen? Und selbst dann, bekommt man die Akkus nicht trotzdem wieder entsprechend geladen? Habe gestern schon versucht das hier im Forum rauszufinden, aber leider nichts finden können.


Das es Zeit ist für einen Akkuwechsel ist merkt man recht schnell daran das um einiges weniger Dampf kommt. Da die Spannung unter Last zusammenbricht wenn der Akku schwach wird.
Also wer trotz kleinen Wölckchen trotzdem weiter dampft ist selbst schuld

Sollte man es aber dennoch ausreizen und den Akku auf 2,5V entladen, ist dieser meist nicht mehr aufladbar. Die meisten Ladegeräte würden sofort abschalten da er einen zu hohen Strom zieht, aber es gibt auch Ladegerät die extra eine Funktion haben sollche Akkus noch zu "retten".


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03.05.2016 10:45
#7
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Man kann sich einfach mal ausrechnen, was an der Wicklung ankommt. Für die Leistung verwende ich P=U^2/R. Als Beispiel hier mal für 0,25 Ohm (natürlich ohne Voltdrop etc)

Voller Akku: 4,2V
Leistung: P=(4,2V)^2/0,25Ohm=70,56 Watt

"Leerer" Akku: 3,2V
Leistung: P=(3,2V)^2/0,25Ohm=40,96 Watt

Die Spannung bei dem "leeren" Akku habe ich gewählt, weil das der späteste Zeitpunkt ist, bei dem ich den Akku wechsel wenn ich mechanisch unterwegs bin. Meistens wechsel ich aber schon vorher, also bei ca 3,5 V
Bei einem komplett leeren Akku (2,5 V) kommen nur noch 27 Watt an, was bei einer niederohmigen Wicklung dann wirklich nur noch ein laues Lüftchen ist :D
Da merkt man schon einen gewaltigen Unterschied, was ja nicht verwunderlicht ist, da die Spannung ja quadratisch mit einfließt

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03.05.2016 10:51
avatar  Alucard
#8
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Es gab (gibt?) mal Sicherungen für mechanische AT zu kaufen, das waren so Plättchen die man zwischen Pol und Akku gelegt hat...
Ansonsten kann man auch einen "Kick" nehmen, der hat auch Kurzschluss-Schutz und schaltet sich bei einer gewissen Restspannung ab. Watt kann man damit auch regeln, aber ich glaube die Kicks gibt es nur bis 13,5W oder sowas.

Sei immer du selbst, außer du kannst Batman sein - dann sei Batman

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03.05.2016 11:01 (zuletzt bearbeitet: 03.05.2016 11:03)
#9
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Wenn die Akkurestspannung unter 3,7 Volt liegt macht es mir überhaupt keinen Spaß mehr zu dampfen. Da kommt der Wunsch nach einem frischen Akku ganz von alleine auf. Ich glaube ich habe noch nie unter 3,6 Volt gedampft.
Man braucht da wirklich keine Angst vor haben den Akku tiefzuentladen.


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03.05.2016 11:14
avatar  Caius
#10
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Die selben Fragen habe ich mir auch gestellt und habe mich anfänglich nicht wirklich an was Ungeregeltes rangetraut. Dann hab ich es mal mit einem Kick probiert, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen und mittlerweile klappt das mechanisch ganz gut und stressfrei. Man entwickelt recht schnell ein Gefühl dafür, wann es Zeit wird den Akku zu wechseln. Du merkst beim Nuckeln dann, dass es unbefriedigend wird. Für mich hat sich herausgestellt, dass ich am effektivsten mit einer 0.7Ohm Wicklung fahre -zumindest mit nem Tankverdampfer. Wichtig ist einfach, dass du beim Wickeln nicht schluderst und keine Kurzschlüsse baust. Widerstand messen ist für mich Pflicht und in der Regel dampfe ich den Tank nach dem Wickeln auch erstmal ein paar Minuten auf nem Geregelten, um zu schauen ob der Widerstand stabil bleibt. Gute Akkus sind natürlich sowieso Pflicht


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03.05.2016 12:08
avatar  Citan ( gelöscht )
#11
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Citan ( gelöscht )

Nachteile kann ich für mich nicht feststellen.
Für die Industrie vielleicht, weil die mit mir bis ans Lebensende keinen Umsatz mehr macht.
Auf die anderen Fragen, wegen Akku Unterspannung usw. gehe ich nicht weiter ein, weil dieser Bartz hier das hier ebenso wie die eigentliche Frage schon so platt getreten wurde.
Hätte auch ein bisserl suchen geholfen um Deine Frage beantwortet zu bekommen.
Aber wenn man auf Rekordbeitragsjagt ist, muss natürlich ein extra Thema aufgemacht werden.


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03.05.2016 12:57
avatar  ( gelöscht )
#12
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( gelöscht )

Ich finde bei dieser Thematik die Überschrift " Wie die Nachteile bei mechanischen ATs umgehen? " schonmal nicht richtig; als ich das gelesen habe, dachte ich, " uups - was für Nachteile ? ".

"Nachteile" gibt es dabei für mich garnicht - sondern nur andere Dinge, die man beachten muss. Mechanisch hat dabei gegenüber - ich betone dabei für mich - elektronisch geregelt, sogar Vorteile.
Ein Vorteil für mich wäre, ein Mech enthält keine Elektronik, die Schaden nehmen kann. Nurmal so als Beispiel, wo man mehr Angst haben müsste : Ein Mech fällt ins Klo oder bleibt im Regen auffer Terasse stehen und eine RX200. Beim Mech hätte ich keine Angst - da gehen maximal die Akkus übern Jordan, wenns nen kurzen durch die Nässe gibt. Die RX200 kann ich mit grosser Wahrscheinlichkeit wegwerfen, je nachdem, ob der Kurze vor oder hinter dem Kurzschluss-Schutz entsteht. Selbes bei Liquid, welches ins Innere gelangt. Den Mech kann ich wenn er versifft is i.d.R. mit nem Schraubendreher komplett demontieren, alles unter fliessend Wasser säubern, ggf. Kontaktstellen wieder blank machen, trockenen, zusammenbauen - geht wieder. Geräte mit Elektronik sind da meiner Meinung nach wesentlich komplizierter im handling, ganz zu schweigen davon, wo man ne neue Elektronik herbekommen möchte, wenn von der irgendwas nichtmehr geht.

Elektronisch geregelte Träger haben für mich eigentlich nur den Vorteil, dass sie meiner eignen "Faulheit" entgegenkommen : Ich komme einfacher zu dem Dampfergebnis, dass ich haben möchte, weil ich schlicht die Wattzahl trimme, bis der Dampf so is wie ich ihn will. Beim Mechanischen muss ich die Wicklung gestalten auf ein bestimmtes Dampfergebnis hin.

Akkusicherheit : Da habe ich meine eigne Philosophie zu; die finde ich aber nicht problematisch, da ich auch beim elektronisch geregelten Dampfen die Akkusicherheit nicht einfach beiseite schieben kann. Auch beim elektronisch Geregelten haut man nicht einfach gedankenlos jede x-beliebige Wattzahl auf den Verdampfer, nur weil man sie einstellen kann.
Mal als Beispiel, warum : So ziemlig jede moderne Elektronik hat dabei eine Obergrenze, wieviel Ampere sie maximal durchlässt. Manchmal steht das in den Datenblättern zum Gerät oder zum verwendeten Chip, manchmal nicht. Man kann aber davon ausgehen, dass ein Chip der 200 Watt kann, mehr Ampere zulässt, als ein Chip, der "nur" 40 Watt bringt.
Ich bleib mal einfach bei der RX200, die jetze mit der aktuellsten Firmware theoretisch 235 Watt bringt. Nehmen wir mal an, ich hätte eine Wicklung auf irgendeinem Tröpfler, die tatsächlich 235 Watt abkann - sagen wir mal 0,34 Ohm. Dann muss die Elektronik, den Gesetzen der Physik folgend, mindestens 9 Volt zusammenpushen ( ich weiss nicht was die RX200 kann bei Volt ) was dann aber - und da wirds dann wichtig - etwas über 26 Ampere sind. Jetzt muss ich dazu wissen, dass die Akkus in der RX200 seriell geschaltet sind was bedeutet, dass auf JEDEM einzelnen Akku diese 26 Ampere lasten. Hier braucht es ergo dann schon Akkus - um etwas Sicherheit nach Oben zu haben - die eine Last von 30 Ampere für mehrere Sekunden ( solange wie ich eben feuer gebe ) schadlos überstehen.
Was nun mein eignes Ding ist - ich dampfe solche Setups aber nicht. Ich gehe maximal auf 45 Watt und ich richte mich auch strikt danach. Also brauche ich in der RX200 keine Akkus, die über mehrere Sekunden hinweg 30 Ampere abkönnen. Mein Altagsdampfen bewegt sich zwischen 0,17 und 0,25 Ohm und je nach Liquid maximal 40 Watt. Sagen wir mal 0,18 Ohm-36,5 Watt und 2,6 Volt. Das ergibt dann in der RX200 wegen der seriellen Verschaltung gerundet 14 Ampere. Bei 40 Watt dann 14,9 Ampere. Mit Akkus die ne Dauerlast von 15 Ampere bringen bewege ich mich dann immernoch im Rahmen.

Anders sieht es mit demselben Verdampfer auf dem Istick 100W aus - dort sind zwei Akkus drin, die aber parallel geschaltet sind. Eine Parallelschaltung teilt die Last gleichmäßig auf die Anzahl der Akkus auf. Das ergibt dann 14/2 = 7 A pro Akku. Hier reichen mir für genau dasselbe Dampfergebnis dann Akkus, die 10 A können und da habe ich dann noch 3 Ampere Luft nach Oben.

Was ich mit diesem Beispielen sagen möchte ist - auch mit geregelten Akkuträgern sollte man nich einfach irgendwelche Akkus reinhauen und losdampfen, ohne vorher zu überlegen.

Ob nun Etwas ein "Nachteil" oder ein "Vorteil" ist, ist für mich davon abhängig, wie ich dampfe - also vom persönlichen Standpunkt abhängig.
Würde ich jetzt auf mechanisches Dampfen umsteigen, dann würde ich lediglich zum Anfang bissel Rumprobieren, bis ich "meine" Wicklung gefunden habe, die mir das bringt, was ich erreichen möchte. Zum Rumprobieren reichen mir da meine vorhandenen Akkus völlig aus, denn auch nen Akku, der nach Werksangabe "nur" 10 A kann, explodiert nicht sofort, wenn ich da mal für 3-4 Sekunden für nen Dampftest einer Wicklung 15 Ampere draufgebe. Wenn ich dann "meine" Wicklung gefunden habe, dann kann ich immernoch in den notwendigen Rahmen passende Akkus besorgen, ich muss nicht zwingend vorab schon ne Palette VTC5 besorgen. Und wenn ich doch mal ganz viel Angst haben sollte - na dann kann ich die Base mit der Wicklung ja wohl mal auf son kleenes Ohmmeterchen vorher raufschrauben oder auf nen Geregelten, der mir sagt, was Sache is.


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03.05.2016 13:27
#13
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Man kann die Nachteile, sofern es sie wirklich im realen Dampferleben gibt, mit einem regelbaren AT umgehen.


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03.05.2016 13:30 (zuletzt bearbeitet: 03.05.2016 13:32)
avatar  sailor
#14
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@Stefan Taubert Diese Rechnung mach mal lieber noch einmal !!
3 in Reihe geschaltete Akkus mit jeweils 3,7V bescheren der Regelung 11,1 V. Schiebe ich jetzt den Wirkungsgrad mal beiseite, braucht die Elektronik bei der RX200 dann also nur etwas über 3 Ampere um die Leistung deines Beispieles zu erreichen.

...und immer eine handbreit Wasser unter´m Kiel



Kronos, Taifun GT2 clone, Lemo 2, 2xKanger Sub-Mini, Aero-Turbo, Joyetech Delta II, Aspire Triton, 5x FeV 3,Squape R, Baby-Beast, iStick TC40W, iStick 50, eVic supreme, eVic VTC Mini, Wismec RX200, Smok Alien

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03.05.2016 13:56
avatar  JT1983
#15
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Vor- und Nachteile muss jeder für sich selbst abwägen, egal ob mechanisch oder elektronisch, da scheiden sich wahrscheinlich genau so die Geister wie das Thema zum besten Tankverdampfer oder Selbstwickler. Diskutieren kann man dazu wohl mehrere Jahre und kommt am Ende eh nicht zu einem einseitigen Ergebnis. Ich besitze beide Akkuträger Versionen und nutze beide gerne. Angefangen habe ich mit einem elektronischen, da ich von den Zigaretten weg wollte. Bis heute klappt das einwandfrei. Den mechanischen habe ich mir eigentlich eher geholt, weil das Dampfen für mich mittlerweile auch zum Hobby geworden ist.

Rock on'

Greetz JT


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03.05.2016 13:58
#16
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@Stefan Taubert in dem Beispiel mit den 26 ampere in der RX 200 werden die Akkus mit knapp unter 9Ampere belastet, sind also weit weg von ihrer max. Belastbarkeit. Die Amperestärke wird aufgeteilt bei serieller Schaltung (Stacking) und paralleler Schaltung.


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03.05.2016 14:14
avatar  Dampfer
#17
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Zitat von Alucard im Beitrag #8
Es gab (gibt?) mal Sicherungen für mechanische AT zu kaufen, das waren so Plättchen die man zwischen Pol und Akku gelegt hat...
Ansonsten kann man auch einen "Kick" nehmen, der hat auch Kurzschluss-Schutz und schaltet sich bei einer gewissen Restspannung ab. Watt kann man damit auch regeln, aber ich glaube die Kicks gibt es nur bis 13,5W oder sowas.


Meinst du die 7A Sicherungen, habe davon auch 5 Stück aber nutze sie kaum.
http://ego2.pl/de/baterie-li-ion/368-bez...n-vapesafe.html

Gruß & Gut Dampf Dirk

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03.05.2016 14:25
avatar  ( gelöscht )
#18
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( gelöscht )

Vor allem da die bei 7A abschalten... Ist ja dann auch nicht viel mehr als ein Kick ^^


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03.05.2016 14:34
#19
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Zitat
Amperestärke wird aufgeteilt bei serieller Schaltung (Stacking) und paralleler Schaltung.



@chodonium Das ist gefährlich falsch. Siehe last am Akku

Zitat
Vorsicht, beim zusammenschalten mehrerer Akkus gilt
Serienschaltung von Akkus:
Spannung addiert sich, Innenwiderstand addiert sich, Strombelastbarkeit bleib gleich. die Kapazitaet bleibt gleich, Beispiel:
1 Akku 3.7V, 2500mAh, 10A, Innenwiderstand 17mOhm, Seriell 2 Akkus geschaltet: 2 Akku 7.4V, 2500 mAh, 10A, Innenwiderstand 34mOhm.
Paralellschaltung von Akkus:
Spannung bleibt gleich, Strombelastbarkeit addiert sich, Kapazitaet addiert sich, Innenwiderstand: Der Kehrwert des Gesamtwiderstandes ist gleich der Summe der Kehrwerte der Einzelwiderstaende. Beispiel:
1 Akku 3.7V,2500mAh, 10A, Innenwiderstand 17mOhm, 2 Akkus paralell; 2 Akku 3.7V, 5000mAh.20A, Kehrwert: (1/17mOhm)+(1/17mOhm)=X. - X=0.117647mOhm - 1/0.117647mOhm = 8.5mOhm. Innenwiderstand in Pararellschaltung

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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03.05.2016 14:40
avatar  ( gelöscht )
#20
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( gelöscht )

Zitat von chodonium im Beitrag #16
@Stefan Taubert in dem Beispiel mit den 26 ampere in der RX 200 werden die Akkus mit knapp unter 9Ampere belastet, sind also weit weg von ihrer max. Belastbarkeit. Die Amperestärke wird aufgeteilt bei serieller Schaltung (Stacking) und paralleler Schaltung.


??? Nun - sollte ich so falsch gelegen haben ??? Jut, ich bin kein Physiker und bestenfalls "technisch interessierter Laie". Meine Form des Nachprüfens beruhen auf folgender Infomationsquelle : http://www.mountainprophet.de/forum/viewtopic.php?t=23

Dan sollte man den Kollegen mal auf seinen Grundsatzfehler hinweisen - das kann u.U. sehr wichtig sein, bzw. gefährlich werden.


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03.05.2016 14:40
#21
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Die Ampere werden nur bei Paralellschaltung geteilt. Wie soll das gehen, wenn der gleiche Strom durch alle drei Akkus nacheinander fliesst?
Die Rechnung mit den 26 Ampere ist aber trotzdem falsch:
0,34 Ohm bei 9 Volt und 238 Watt macht 26 Ampere, aber das ist Verdampferseitig.
0,34 Ohm bei 11,1 Volt und 238 Watt brauchen aber nur 21,4 Ampere, das muss dann durch alle Akkus durch.

Signatur? Was ist das? Ah, Signatur!

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03.05.2016 16:56
#22
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ok, letztendlich werden in dem Beispiel die Akkus mit 21,4 Ampere belastet, egal ob in Serie oder Parallel geschaltet. Nur das bei der Reihenschaltung der Strom durch den nachfolgenden Akku fliesst und bei der Parallelschaltung über eine Stromleitung. Innenwiderstände der Akkus habe ich jetzt aussen vor gelassen. Ist jetzt etwas offtopic glaube ich. Ist das halbwegs korrekt?


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03.05.2016 18:11
#23
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Ich hab mir 2 Akkus kaputt genuckelt, also bei hoher Konzentration am Rechner so lange gezogen bis gar kein Dampf mehr raus kam.
Lehrgeld, würde ich sagen. Seit dem passe ich besser auf. Zuhause mit direktem Zugriff auf das 4 Fach Ladegerät ist das häufige Wechseln um immer passend Dampf zu haben ja kein Problem.
Den Tag über auf Arbeit könnte ein geregelter At mit 2 Ohm Wicklung und entsprechend Dampf geeigneter sein.
Von Vor und Nachteilen würde ich auch nicht sprechen, weiss aber was gemeint ist.

Es ist obendrein ein riesiger Unterschied ob man wegen Wolken dampft oder als Kippenersatz. Für Wolken braucht man ein ganz anders Wissen, mehr und tieferes Wissen würde ich sagen.
Wenn man einen mech At hat und den den solide mit einer 0,7 Ohm Wicklung erfreut und einen guten Akku verwendet der 20 Amp kann, braucht man sonst nichts anderes tun, machen, denken.
Dann dampft man damit um die Kippen fern zu halten und weils auch noch Freude macht. Also eine ganz einfache Sache, sobald man merkt, es kommt weniger, Akku wechseln und gut ist.
Einfacher geht es nicht.

Wenn man aber vor hat Basooka Nebel-Gum Wolken zu blasen weil eben das die Priorität ist, sieht das mit dem Wissen und der nötigen Vorsicht ganz anders aus. Und genau das wird in den Foren leider nicht getrennt.
Es sind 2 Welten in denen man unterschiedlich agieren muss. So kommt es zu den Verständnisproblemen. Es werden 2 Dampfarten/Dampfziele in einen Topf geworfen.

Das verunsichert die Dampfer die eben nicht technisch versiert sind. Dabei müsste das gar nicht sein. Dampfbabylon wo man hin schaut. Man versteht sich nicht, weil man in einem Topf von 2 verschiedenen Dingen spricht.
Ich glaube fast schon, dass das ganze Forum nur deshalb wächst weil es diese vielen Missverständnisse gibt. Und mit jeder neuen Entwicklung kommen Missvertständnisse dazu.

Es gibt nichts was keine Nach und Vorteile hat und dann ist das auch noch von der Betrachtungsweise/Persönlichkeit abhängig.
Man braucht kein tiefes Wissen neben dem Grundwissen wie man wickelt um sicher mit einem mech At seine tägliche Portion Nikotin rein zu ziehen. Dann hat es auch keine Nachteile wenn man damit umgehen kann (und auch mal Lehrgeld bezahlt ;).

Ich mag meine mech At aus 3 Gründen:
1. Da kann so gut wie nichts dabei kaputt gehen, die habe ich so lange ich lebe, ich muss mir keine Gedanken machen wie lange denn eine Elektronik durchhält. Ich fühle mich sicher.
2. Wenn ich knapp unter 1 Ohm wickle kriege ich größere Wolken als mit meinem 20 Watt geregelten AT. Ist ne tolle Sache, dafür muss ich dann keine Box mit mehr Watt kaufen und Elektronik kaufen.
Nachteile sehe ich keine...weil die eben subjektiv und umschiffbar sind, genau so bei den Vorteilen.
3. Mein geregelter At hat eine Zugabschaltung, wie alle geregelten. Wie oft muss ich den Fehler wieder raus klicken, einmal voll durch das das ganze Menü. So eine Nerverei hab ich bei den mech At nicht.
Meine Meinung:
Ein geregelter At welcher für Backe konzipiert ist, also bis 20 Watt feuern kann braucht eine Zugabschaltung die mininmum 20 sek suckeln zu lässt.
Die meisten machen schon nach 10 sek dicht, für Lunge reicht das, aber gemütlich suckeln und paffen geht so nicht. Da sind die mech At nahezu schon als Heilig zu betrachten weil die eben nicht abschalten und man man verträumt
so lange suckeln kann wie man es braucht, kommt ja eh nicht massig Dampf raus wenn man so pafft.
Für mich, für meine Bedürfnisse ist die Zugabschaltung bei den geregelten At schon fast ein no go.
Die Frage alleine ist schon seltsam:
Was spricht denn dagegen sich einen einen guten mech At in die Schublade zu legen, eben für die Vorteile und ansonsten einfach die geregelten zu dampfen. Mach ich auch. Aber ab und an, wenns gemütlich sein soll hol ich mir den mech At raus.
So hab ich die Vorteile von beiden Systemen, immer dann wenn es passt und wenn ich es brauche.
Es gibt sogar Geräte die können beides, Schutzfunktion des geregelten und eben das mech Dampfen-Feeling. Sind teure Geräte, da kann man sich überlegen wie groß die "Sicherheits- Nachteile" wirklich sind.
Wir drehen uns wirklich im Kreis.


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03.05.2016 21:37
avatar  Bastel
#24
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Ich persönlich bräuchte für "meinen" Wunschbetrieb eine serielle Schaltung aus zwei 18650er. Ganz wichtig is natürlich auch eine Lock-Funktion als Schutz vor Hosentaschenbrand. Gibts denn sowas?

Nur Träumer werden die Sterne erreichen

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03.05.2016 21:41
avatar  JT1983
#25
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@Bastel also bei mir gibt es eine Löck-Funktion am Taster. Schau dir mal den Vapor Giant 2.5 Akkuträger an, dann weißt du was ich meine.

Rock on'

Greetz JT


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