Wie twisted und clapton Draht / wire reinigen?

01.07.2016 19:11
#1
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Mir erscheint es plausibel, dass man seinen Draht nicht abfackeln oder dry burnen soll. Also wisch ich stattdessen vor der Wicklung einmal mit Brennspiritus ab. Jetzt hab ich mir twisted wire bestellt, frage mich aber, wie ich das Zeug jetzt abwischen soll. Ein Ultraschall Gerät habe ich nicht und auch nicht vor mir eins zuzulegen. Daher würd ich gerne mal in die Runde fragen, ob und ggf. wie ihr eure twisted und clapton Drähte vor dem Wickeln reinigt.

[ Ja, mir ist klar, dass viele ihre Drähte gar nicht reinigen und/oder trotzdem abfackeln. Aber das möchte ich möglichst vermeiden. Daher bitte keine Grundsatzdiskussion darüber, ob man das gefahrlos machen kann. Danke! :) ]

Falls es schon einen solchen Thread gibt, kann dieser selbstredend gerne dichtgemacht werden (hab keinen gefunden). Über einen kurzen Hinweis samt Link würd ich mich in dem Fall freuen. :)


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01.07.2016 19:31
avatar  oreg2
#2
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Du könntest deine Drähte in eine Schale mit reinem Isopropanol einlegen.
Nachdem ich immer 200ml. weise Isopropanol realtiv teuer in der Apo besorgt hatte,habe ich mich mal woanders mit 6 Litern eingedeckt:
https://hoefer-shop.de/technische-chemik...sopropanol-99-9


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01.07.2016 19:34 (zuletzt bearbeitet: 01.07.2016 19:36)
avatar  SiYing
#3
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+ 5% Rabatt, bei Neuanmeldung
(Kann man das auch im USB benutzen ?)
Was spricht denn gegen ein USB. Ich finde meines klasse.


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01.07.2016 19:52
avatar  oreg2
#4
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Bei ölverschmutzen Dingen gebe ich immer etwas Iso mit ins USB.


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01.07.2016 23:04
#5
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Moderator

Zur Not auch in Vodka legen und mit einer Zahnbürste abschrubben


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02.07.2016 02:04
#6
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Cool danke. Dann probier ich das mal mit dem Einlegen. Vermutlich sollte Brennsprit dafür auch taugen. Ist ja 99% Alkohol afaik.


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02.07.2016 02:18
#7
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Aber ob die Vergällung des Spiritus dann nachher soooo lecker schmeckt?

Da würde ich eher auskochen empfehlen; 100°C sollten auch für Öl reichen.
Oder erst Spritus, danach auskochen.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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02.07.2016 02:24
#8
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Wieso sollte man keinen Dryburn machen? habe ich da was verpasst?
Ich glüh meine Wicklungen nämlich immer aus und halte sie dann in kaltes Wasser dass auch das letzte bisschen Dreck abfällt

Aktuelle Kombis plus Ranking:
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02.07.2016 07:45
#9
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Zitat von Weißbrot im Beitrag #8
Wieso sollte man keinen Dryburn machen? habe ich da was verpasst?
Ich glüh meine Wicklungen nämlich immer aus und halte sie dann in kaltes Wasser dass auch das letzte bisschen Dreck abfällt


weil sich oxidschichten bilden aber naja ich machs auch weiterhin
ich dryburne und geh dann mit ner messingdrahtbürste drüber und dann nochmal und kurz unter wasser
da is alles sauber und auch die angebliche oxidschicht is somit auch weg

ich glüh meine coils auch beim ausrichten auf solang man das da nich mega übertreibt is da auch nix mit oxidschichten^^

TPD is die ZUKUNFT und die ZUKUNFT is SCHLECHT ! ! !


dampfer seit 12.09.2014! geld gespart ? hahaha dank hwv ehr nicht

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02.07.2016 08:00 (zuletzt bearbeitet: 02.07.2016 08:03)
avatar  Be-Bop
#10
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Zitat: Wieso sollte man keinen Dryburn machen? habe ich da was verpasst?

nein, nichts verpasst...! mache das ausglühen seit acht Jahren, immer erfolgreich.
warum sollte man es nicht mehr machen, wenn es die einzige effiziente
und schnellste Methode ist? Den harte Krustermantel bekommt man mit keinem
USB - Alkohol - auskochen so sicher runter.
Wegen der Oxidschicht: die bildet sich nur am Titandraht und das nur,
wenn man es mit dem Dryburn übertreibt oder brutal lang macht.


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02.07.2016 08:05
#11
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Zitat von Prager im Beitrag #10
Z
Wegen der Oxidschicht: die bildet sich nur am Titandraht und das nur,
wenn man es mit dem Dryburn übertreibt oder brutal lang macht.


is leider nich ganz richtig
alle drahtsorten können oxidschichten bilden . die je nach draht mehr oder weniger schädliche stoffe enthalten können
aber wenn man nich übertreibt macht dat nix seh ich allerdings auch so

TPD is die ZUKUNFT und die ZUKUNFT is SCHLECHT ! ! !


dampfer seit 12.09.2014! geld gespart ? hahaha dank hwv ehr nicht

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04.07.2016 10:29
#12
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Hinzu kommt, dass sich die molekulare Struktur insgesamt verändert und/oder der Draht durch Dry Burn schneller korrodiert.


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04.07.2016 11:14
avatar  wompel
#13
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also selbstgewickelte coils muss ich in der regel einmal alle 14 tage (je nach liquid auch öfter) einmal ""ausbrennen" einfach weil gewisse aroma komponenten ne kruste auf den coils bilden. das mach ich schon seid beginn an so. beispiel:

meine selbstgedrehten und gewickelten clapton (fused ne kombi aus tiger und alien wire) benutze ich mittlerweile schon seid 2 monaten und die feuern und schmecken wie am ersten tag schwanken kein bisschen im ohm bereich... sondern sind dual immer brav und lieb bei 0.29ohm... egal wie oft ich die auch mal auf 200 watt schnell angefeuert habe.... man soll sich ja beim dryburn nicht die drähte schmelzen.... ansonsten kann nicht viel passieren ausser die normale "abnutzung" die ---metall--- als werkstoff bei starker hitze so mit sich bringt... aber heizdrähte sind ja nicht mit nem maschendrahtzaun zu vergleichen. der werkstoff wurde entwickelt bzw erprobt und bewusst in dem bereich eingesetzt.

im normalen gebrauch mit watte und liquid kommt ein draht evtl mal ausversehen ansatzweise auf seine arbeitstemperatur. daher würde ich mir da nicht so den kopf drum machen. und mal abgesehen davon, dass man n draht solange immer wieder feuern kann bis er den geist aufgibt... falls sich jemand so unsicher ist oder so.... wickel doch einfach jede woche neu =) 10m draht...3euro.... hat schonmal wer versucht rauszufinden wie oft man davon neue standard wicklungen machen kann?

Wer aus Ignoranz seine Augen verschließt, wird niemals sehen was er alles verpasst hat ! ! !
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04.07.2016 13:44 (zuletzt bearbeitet: 04.07.2016 13:45)
avatar  sailor
#14
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Ich dryburne auch, danach mit einer feinen Zündkerzen-Messingbürste drüber und alles ist blank. Keine Oxydschicht und kein fieser Geschmack vom Verbrennen der abgekokelten Liquidreste.

...und immer eine handbreit Wasser unter´m Kiel



Kronos, Taifun GT2 clone, Lemo 2, 2xKanger Sub-Mini, Aero-Turbo, Joyetech Delta II, Aspire Triton, 5x FeV 3,Squape R, Baby-Beast, iStick TC40W, iStick 50, eVic supreme, eVic VTC Mini, Wismec RX200, Smok Alien

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16.07.2016 18:11
avatar  LoQ
#15
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LoQ

Warum mensch nicht dryburnen sollte:

Zitat
A dry-burn is dangerous for 3 reasons:

The coating of oxidized material that is formed in surface can peal off during vaping and be transferred to the lungs at the same time as the aerosol, in the form of microscopic particles, or particulate matter.
The particulate matter can cause allergies. Ni, for example, is recognized for causing skin rash, itching, redness.
The particulate matter can also be toxic for the organisms. It is, for example well described in the case of welders exposed to Mn oxides.


A chemist’s advice: Don’t Dry-Burn your coil aus VapingPost

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"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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16.07.2016 19:36
avatar  Theop
#16
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Jo,
Dann werde ich wohl meine Wicklungen alle 10-14 Tage wegwerfen.
Und das bei einem Preis von ca. 5€ pro 25 m Rolle Kanthal. Und wenns 10€ waren.
Habe mich letztens mal bei FT eingedeckt, zahle umgerechnet vielleicht 20 Ct. Pro Wicklung, also ca. 2 Ct. Pro Tag.

Gruss

Theo



Vier Podsysteme, der Rest ging weg.

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17.07.2016 14:51
#17
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Grundsätzlich: ich finde es bedenklich, wenn das Argument aufkommt "Das mach ich seit Jahren so, is noch nix passiert. Also kanns nicht schlimm sein."

Ließe man das gelten, könnten alle Raucher weitermachen. Denn die meisten Raucher erkranken auch nicht in den ersten paar Jahren. Und trotzdem ist es unstrittig schädlich.

Zitat von sailor im Beitrag #14
Ich dryburne auch, danach mit einer feinen Zündkerzen-Messingbürste drüber und alles ist blank. Keine Oxydschicht und kein fieser Geschmack vom Verbrennen der abgekokelten Liquidreste.

Auch das hier würde ich nicht zwingend empfehlen. Falls ich das richtig verstanden habe, stand in einem englischsprachigen Artikel, dass sich grundsätzlich Mikrorisse bilden können, die ebenfalls ungute Komponenten freigeben, die man nicht zwingend inhalieren sollte. Ob eine Messingbürste dazu geeignet ist, solche Mikrorisse zu verursachen, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber wie schon paar Leute angemerkt haben, ist der Aufwand ja wirklich überschaubar genug, um auf Nummer Sicher zu gehen und alle 1-2 Wochen einfach neu zu wickeln.

Was meine Ursprungsfrage angeht, ich habe einige Meter Draht zunächst einmal so gut es geht abgewischt. Danach zusammengewickelt in ein Glas mit Wasser gelegt und 2 Mal mit Gebissreiniger behandelt. Anschließend über Nacht in Brennsprit eingelegt und anschließend unter fließendem Wasser ausgespült und getrocknet. Ich gehe davon aus, dass das die gröbsten Produktionsreste beseitigt haben sollte. :)


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17.07.2016 15:31
avatar  Theop
#18
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ich würde es zur Vorsicht noch ein paar Tage in Vodka einlegen. Man kann ja nie wissen.

Gruss

Theo



Vier Podsysteme, der Rest ging weg.

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17.07.2016 16:54 (zuletzt bearbeitet: 17.07.2016 16:56)
#19
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Für mich klingt das Ganze ein wenig übertrieben. Konkrete Untersuchungen, um wieviel Prozent sich die Schwermetalle im Dampf erhöhen nach einem Dryburn gibt es doch wohl nicht. Daß im Dampf mit sehr aufwändigen Mitteln auch Schwermetalle nachweisbar sind, ist mir dagegen bekannt (Öko-Test), nur leider wird man nicht auf eine Heizspule verzichten können, wenn man dampfen will.

Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.

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17.07.2016 22:13
avatar  Theop
#20
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Ich habe knapp 35 Jahre geraucht. Wenn ich jetzt noch 35 Jahre Dampfen kann und dann vielleicht sterbe, bin ich 89. Stolzes Alter.
Scheiss Watt auf den Dryburn, nach mir die Sintflut.

Gruss

Theo



Vier Podsysteme, der Rest ging weg.

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