Stationäre Dampfe

04.07.2016 18:44
#1
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Hallo zusammen..
Um meine Akkus ein wenig zu schonen Hab ich mir eine Stationärdampfe gebaut. Getestet hab ich das Dingens zwischen 0,5 und 1,6Ohm.
Da es jetzt schon eine ganze Weile im Gebrauch ist, gedenke ich jetzt es mal vorzustellen.
Hier mal ein paar Bilder vom Aufbau. Ich habs jetzt in ein Holzgehäuse gesetzt. Sollte das jemand nachmachen wollen und ein Metallgehäuse oder KEINEN 2 Kammer - Trafo verwenden, muss ein Schutzleiter angeschlossen werden!. Das Handstück besteht aus einem Stück Bambus, was sich in Thailand in meinen Rucksack verirrt hat. Der Trafo war mal in einer Halogenbeleuchtung verbaut bis die durch LEDs ersetzt wurde. Die Regelung geht von 3 - 9 Volt. Der Taster im Handteil wird nicht belastet. Von daher kann jeder Schliesser verwendet werden. Wo ich den Stecker her habe, weiß ich aber nicht mehr.
Ich versuche mal den Schaltplan als PDF dranzuhängen. Da die verwendeten Endstufentransistoren durchgesteuert doch ziemlich hochohmig sind, passiert im Kurzschlußfall, wenn man nicht zu lange feuert nix. Die Transistoren erwärmen sich nach 15 Sekunden auf ca 70° Das ist noch weit innerhalb der Spezifikation. Bis dahin sollte man gemerkt haben dass irgendwas nicht stimmt.
Vorne zeigt eine LED, wenn der Verdampfer befeuert wird. Wenn die aus bleibt, stimmt irgendwas nicht. Also alles im grünen Bereich. Hatte bis jetzt auch nie Probleme mit dem Ding.



Ich hab die Endstufentransistoren auf ein Stück ALU Blech geschraubt. Das reicht als Kühlung. Die werde ja nur beim feuern bestromt.

Der Ständer für das Handteil muss leider auch anders als gewohnt, da ja noch das Kabel dran ist. Hier mit Atty Tröpfler 0,5 Ohm

Und hier mit Lemo2 1Ohm (Selfies kann ich nicht wirklich)
Ich hoffe das geht irgendwie mit dem angehängten PDF - Schaltplan. Eine 3D Simulation der Platine kommt jetzt hier:

[[File:Schaltplan_2.pdf]]
Irgendwie krieg ich das PDF nicht in die Vorschau.. Falls jemand den Schaltplan möchte oder weitere Infos, werden wir eine Lösung finden.

Übrigens der Stromverbrauch im Leerlauf beträgt:


Gruesse,
Andreas

Dateianhänge
  • Schaltplan_2.pdf

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04.07.2016 23:00
#2
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Ich liebe solche Konstrukte und das elektronische Design erscheint mir geradezu wunderbar robust!
Allein schon "L200" und "2N3055" mal wieder zu lesen, treibt mir fast die Freudentränen in die Augen! *meeemoriiieeees*

Hast Du eigentlich Symmetrierwiderstände an den Emittern der Endstufentransistoren dran? 0,1 Ohm an jedem Emitter der 2N3055 würden die Last symmetrieren, so dass alle Transistoren nahezu gleich viel Last abbekommen. Deine Schaltung hat ja ohnehin eine elektronische Strombegrenzung. Sofern die Transistoren nicht zu heiß werden, sollte der Apparat dauerkurzschlussfest sein.


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05.07.2016 01:16
#3
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Optik und Styling erinnern krass an...
STEAMPUNK...haha..krass ;-)


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05.07.2016 02:07 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2016 02:07)
avatar  LoQ
#4
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LoQ

Zitat von KellySteam im Beitrag #3
Optik und Styling erinnern krass an...
STEAMPUNK...haha..krass ;-)


Ich finde die Dampfe von Andreas richtig cool, aber Steampunk? Da hat jemand aus diesem Forum die Messlatte gaaaaanz hoch gelegt

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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05.07.2016 08:11
#5
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@Lord Zwiebus
Ja, über Symmetriewiederstände hab ich auch nachgedacht aber letztendlich darauf verzichtet.
Ich hab die Transistoren auf annähern gleichen Beta ausgemessen. Da ich aus alten Zeiten von den 3055 noch recht viele da hatte, konnte ich das machen.
Es spricht aber auch nichts dagegen hier zu Symmetrieren.
Wie ich getestet habe, erwärmen sich die Dinger annähernd gleichmäßig. Von daher gibts (jedenfalls bis jetzt) keine Probleme.
Die 20 Milliohm Widerstände bestehen übrigens der Einfachheit halber aus 2 kurzen Stücken Kanthal.
Die LED ist nicht im Schaltplan. Aber über 100 Ohm einfach Parallel zum Verdampfer geschaltet.
Der Stromverbrauch unter Last beträgt 40-100 Watt je nachdem was man am Ausgang einstellt.
Damit ist der Trafo etwas überlastet und erwärmt sich leicht. Aber für die kurze Feuerzeit ist das so Ok, denke ich.
Gruß,
Andreas.


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05.07.2016 21:09
avatar  JT1983
#6
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Überlastung des Trafos geht aber auf die Lebensdauer, also vielleicht doch lieber weniger Leistung.

Rock on'

Greetz JT


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05.07.2016 21:50
#7
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Nicht wirklich..
Überhitzung geht auf die Lebensdauer. Da die Überlastung ja nur kurzzeitig auftritt, hat das Ding keine Chance großartig warm zu werden.
Das ist ja das schöne an dem alten analogen Kram. :-)


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05.07.2016 22:00 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2016 22:01)
avatar  JT1983
#8
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Ja, hast schon recht, aber die Überhitzung entsteht durch Überlastung und geht somit auf die Lebensdauer. Falls du mal nen größeren Trafo brauchst, sag bescheid ich arbeite für einen Trafohersteller.

Rock on'

Greetz JT


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05.07.2016 22:12
#9
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Nee, danke für das Angebot, das passt schon so. Er überhitzt ja nicht. Ich darf ihn nur nicht mit 100% Einschaltdauer betreiben. Dann hätte ich ein Problem. Ist wie mit den Billig-Schweisstrafos aus dem Baumarkt. Einschaltdauer 5% - 10%. Vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt.. Wenn ich permanent dampfen würde - ohne abzusetzen - wäre der Trafo überlastet :-)
Das Ding steht schon ein paar Wochen hier am Schreibtisch und zickt nicht rum. Größere Trafos hab ich auch hier, wollte aber kein 19 Zoll Rack als Gehäuse.


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05.07.2016 22:12
avatar  LoQ
#10
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LoQ

Ich finde die Menschen die sowas selbst zusammensetzen können echt bewundernswert. Könnte mensch nicht theoretisch auch ein Labornetzteil benutzen? Labornetzteil

Nicht totlachen falls das eine DAU-Frage ist ;-)

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05.07.2016 22:19
#11
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Klar ginge das auch mit einem Labornetzteil, es müsste halt genügend Leistung haben. Ein VV-Modus ginge da ohne Probleme. So 10A sollte das Ding schon liefern können - je nach Verdampferkopf.

@andreas_1960:
Der Dampfapparat sieht ein wenig wie eine bunte Lötstation aus. Nicht, dass Du das mal verwechselst und aus Versehen im morgendlichen - oder abendlichen - Tran versuchst, mit der Dampfe zu löten oder andersrum ...
Ansonsten: Ich sehe, Du kennst Dich bestens aus mit der Materie! Hut ab! *verbeug*


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05.07.2016 22:22
#12
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Ja, könnte man.
Das Problem ist dann halt der Taster der den gesamten Strom abkönnen muß. Bei meiner Konstruktion Wird der Strom elektronisch gesteuert. Schau die mal den Schaltplan im PDF an.
Da gibts einen Control - Eingang hab ich mit "Switch to Ground" bezeichnet
Dieser Anschluß fehlt beim Labornetzteil. Das liefert permanent Strom. Das bedeutet: Wenn du das benutzen willst, brauchst du einen hochstromfähigen Taster im Handteil.
Wenn du einen alten mechanischen Mod umbauen willst, kannst du das verlinkte Netzteil nehmen.
Waren glaube ich 5A. aber - Wenn du mit viel Watt dampfen willst, mußt du höherohmig wickeln damit du mit der Spannung rauf kannst. Mein Netzteil kann bis ca 15A damit ich einfach den Verdampfer draufschrauben kann den ich grad will.


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05.07.2016 22:26
#13
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@Lord Zwiebus
Ich glaub es wäre bedauerlicher wenn ich mir den Weller in den Mund stecken würde. aber der hat ja keinen Feuertaster.
Andererseits.. gibts Liquids die wie Flußmittel schmecken ;-)


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05.07.2016 22:28 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2016 22:31)
#14
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Das meinte ich oben mit "andersrum"...
Ich kenne einen, dem das mal mit seiner Pfeife passiert ist... AUA!

Mannomann... Vor lauter Elektronik im Beruf komme ich zuhause gar nicht mehr zum basteln! *heul*
Mir schwebt eine Stromversorgung der 20er-Jahre-Technologie vor, mit Stelltrafo und Trenntrafo. Wer sagt denn, dass man nur mit Gleichstrom dampfen kann?


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05.07.2016 22:42
#15
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Genau - und der Feuertaster steuert einen Schütz im Primärkreis. Erst hatte ich an ein Solid State Relais gedacht aber dann 20er Jahre gelesen...


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05.07.2016 22:54
#16
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Stelltrafo (Spartrafo) mit nachgeschaltem Trafo geht auch, nur wiegt das Konstrukt dann ca. 10 kg, liegt hier zu anderen Testzwecken in der Werkstatt.

Und mit AC dampfen geht natürlich auch.

Schmeckt vermutlich besser als die galvanische Gleichspannung oder die PWM der ATs, bestimmt dann noch besser mit dem Alien-Clapton-Tiger-Stacheldraht-Flechtzopf-Trimetall-ab-der-Mitte-gegenläufige gewickeltem Blindwiderstand von Z - j0,5 Ohm Wicklung und einem cos φ von 0,5.

Ich dampfe am Schreibtisch mit Netzteil, bei maximal 10 Ampère und 3,75 Volt, was ist ein Akku? (30 Ampère gingen auch, brauche ich aber nicht.)
Dekorationsartikel made in PRC, nicht zum Verzehr geeignet!
Die Benutzung des Telefons bei Gewittern geschieht auf eigene Gefahr!

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05.07.2016 22:57
avatar  hotta
#17
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Zitat von Ttl VierXnand im Beitrag #16
Stelltrafo (Spartrafo) mit nachgeschaltem Trafo geht auch, nur wiegt das Konstrukt dann ca. 10 kg, liegt hier zu anderen Testzwecken in der Werkstatt.

Und mit AC dampfen geht natürlich auch.

Schmeckt vermutlich besser als die galvanische Gleichspannung oder die PWM der ATs, bestimmt dann noch besser mit dem Alien-Clapton-Tiger-Stacheldraht-Flechtzopf-Trimetall-ab-der-Mitte-gegenläufige gewickeltem Blindwiderstand von Z - j0,5 Ohm Wicklung und einem cos φ von 0,5.




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05.07.2016 23:06
avatar  JT1983
#18
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@Ttl VierXnand Verrückter Mongo

Rock on'

Greetz JT


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05.07.2016 23:11 (zuletzt bearbeitet: 05.07.2016 23:13)
#19
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Das Ding darf ruhig 10 Kilo wiegen, damit kann ich leben. Das Ding wäre ja stationär...
Irgendwo habe ich noch so'nen Frankensteinschalter herumliegen und auch ein steinaltes Dreheisen-Voltmeter im Wurzelholzdesign. Wenn ich gaaanz viel Zeit hätte, könnte noch ein Voltmeter mit Nixie-Röhren dazu. Das wäre dann zwar nicht 20er aber auch schön Vintage.

Arm-Chair-Engineering ist einfach was feines... Man kann herrlich herumspinnen und nichts raucht ab.

So einen " Alien-Clapton-Tiger-Stacheldraht-Flechtzopf-Trimetall-ab-der-Mitte-gegenläufige gewickeltem Blindwiderstand von Z - j0,5 Ohm Wicklung und einem cos φ von 0,5" brauche ich natürlich auch noch aber nur aus selbstgeregeltem PTC-Kanthal und mit einer Haltbariumbeschichtung, damit das gute Stück auch eine Weile lang hält... Bis spätestens nächsten Mittwoch, wenn's geht. Achja, in grün, wenn möglich.

Ich frage mich allerdings schon seit einiger Zeit (ernsthaft) ob durch die Gleichspannung vielleicht Elektrolyse auftreten kann, die Einfluss auf das Liquid und ggf. auch auf den Heizdraht hat. Isoliert ist der Draht ja nicht und es liegen doch ein paar Volt an der Brühe an. Mit Wechselstrom könnte das Problem, sofern es denn eins ist, eher nicht auftreten.


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05.07.2016 23:26
#20
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Manchmal brauchen einige Dampfe vermutlich eine Ebene-4-Diagnose, für ihren Geisteszustand und auch für ihre angepeilte Wicklung und der Einbildung von Geschmack, de sich über 1k Parameter einstellen lassen soll.
Ab und an lese ich hier leicht esoterische Gedankengänge was die Konstrukte von Verdampfern und deren Habitat betrifft.

Um es mal stumpf zu sagen:
"Strom in die Glühkerze, die Plörre verdampft, ich sauge das ein, es schmeckt, es gibt mir meinen Suchtsstoff, was will ich mehr?"

Ich dampfe am Schreibtisch mit Netzteil, bei maximal 10 Ampère und 3,75 Volt, was ist ein Akku? (30 Ampère gingen auch, brauche ich aber nicht.)
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Die Benutzung des Telefons bei Gewittern geschieht auf eigene Gefahr!

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06.07.2016 16:19 (zuletzt bearbeitet: 06.07.2016 16:20)
#21
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S-Mod verstorben am 18.8.2017

Zitat von hotta im Beitrag #17
????????????????????????????????????????????????????????
Keine Panik, das sind nur ein paar Elektronen, die im rechten Winkel zur Realität durch die Synapsen von technikbegeisterten Dampfern schießen, für die "diskrete Elektronik" kein Fremdwort ist, für die "Ohm" nicht das Gegenteil von "Untn" ist und die bei Kirchhoff nicht an den Platz vor dem Gotteshaus denken.

Ach ja, und es ist nicht ansteckend.

colonius

... aber ich bin doch lieber jeden Tag glücklich als im Recht. (Slartibartfaß)


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06.07.2016 17:27
#22
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der Kirchhoff war gut...


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30.01.2017 00:40
#23
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man könnte ja die wicklung des verdampfers auch einfach mit höherer spannung fahren, dann wird eben der strom geringer(also strom-reguliert), somit könnte man dann ein weniger stromstarkes netzteil vor der stromregelung brauchen.
ABER! bis welche spannung ist es noch SICHER?
12-24v oki, aber mehr würde ich da nicht nehmen falls mal was schiefläuft -nicht das man dann 40v am mund hat....

rechnerisch:
0,5 ohm spule vorausgesetzt:
U:R=I
12v : 0,5 ohm = 24A bei dann 288watt

nun die stromregelung dazu:
30w geplante leistung der spule.
30v : 0,5 ohm = 2,5A
bei 12v

mfg
robert
30

Wismec RX 2/3+Melo-III-Mini+TopTank-Mini+ijoy-combo // istick-pico+Melo-III+geekvape-avocado-22mm

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30.01.2017 19:08
#24
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Ja, könnte man. Aber es wird dir nichts nützen. Im Gegenteil.
Ich versuch das mal zu begründen:
1. Die Leistung des Trafos bleibt die Gleiche. Die wird in Watt angegeben. Also ungefähr Volt mal Ampere. Nur die Drahtstärke der Sekundärseite kann dünner werden.
2. Für den höheren Widerstand brauchst du mehr Draht. Also musst du mehr Metall erhitzen
3. Was ich für das Entscheidende halte, Du kannst nicht mal kurz irgend einen Verdampfer vom Akkuträger schrauben und damit dampfen. Du brauchst dann einen speziell gewickelten Verdampfer.
4. Bei der Stromregelung sparst du nicht viel, da die Halbleiter fast nix mehr kosten. (früher war das allerdings mal anders)

Ach ja, noch was.. Wenn du an eine Coil mit 0,5Ohm 30 Volt anlegst, gibt das 60A. Da kannst du machen was du willst. Die Leistungsregelung erfolgt immer über die Spannung.

Wegen Sicherheit muß man sich eher keine Gedanken machen. Der Trafo macht eine Netztrennung und solange kein Teil von der Sekundärseite geerdet ist, kannst du mit der Spannung beliebig hoch. Jedenfalls solange es keine Überschläge gibt.
Am Trenntrafo kann ich die 240V anfassen ohne daß ich was merke. Jedenfalls solange ich nur einen Pol anfasse :-)

schönen Montagabend an die Bastler,
Andreas


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30.01.2017 23:39
#25
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Zitat von Lord Zwiebus im Beitrag #19
Ich frage mich allerdings schon seit einiger Zeit (ernsthaft) ob durch die Gleichspannung vielleicht Elektrolyse auftreten kann, die Einfluss auf das Liquid und ggf. auch auf den Heizdraht hat. Isoliert ist der Draht ja nicht und es liegen doch ein paar Volt an der Brühe an. Mit Wechselstrom könnte das Problem, sofern es denn eins ist, eher nicht auftreten.


@Lord Zwiebus
Ich denke schon, dass Elektrolyse oder galvanische Prozesse auftreten können. Bei der StarTube hatte ich das Problem, dass wenn ich sie ein paar Tage rumliegen liess, sich das Liquid und der Docht hässlich verfärbte.

Die StarTube ist ein mechanischer Genesis Hybrid Mod, bei dem der Taster oberhalb des Tanks verbaut ist und die Wicklung wenn man nicht feuert dauernd auf Batteriespannung gegenüber dem Gehäuse liegt. Da auch bei guter Oxydation des ESS der Überganswiderstand nicht beliebig hoch ist, liegt hier zwischen Stahlseil und Gehäuse immer die Batteriespannung an.

Bei Verdampfern, an denen nur während des Dampfens Spannung anliegt, spielt die Elektrolyse denke ich eine kleinere Rolle, zumindest solange man nicht „hochvolt“ Dampft.


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