Selbstwickler auch zum Liquid testen?

26.08.2016 02:56
#1
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Hallo zusammen,

hoffe ich bin hier richtig.

Kann man einen selbst gewickelten Verdampfer auch zum testen von Liquids benutzen?
Was ich damit meine, in die Wicklung Watte einlegen, mit Liquid benetzen, leeren Tank drauf und dann schmecken. Dann Tank wieder ab, alte Watte raus, Wicklung ausglühen, neue Watte und neues Liquid drauf.

Und das immer so weiter.

Geht das?
So könnte man dann auch die Liquids direkt in seinem bevorzugten Verdampfer, mit seiner bevorzugten Wicklung testen.


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26.08.2016 06:56
#2
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Ich benutze Tröpfler zum Liquid testen genau so. Eine Wicklung im Atty mit ca. 0,8 Ohm und nur wenig Watte.
Dann einige Tropfen Liquid auf die Wicklung und es gehen dann 2-3 Züge.
Die Watte ist danach dann so trocken, dass problemlos ein anderes Liquid probiert werden kann.

Tankverdampfer eignen sich dafür weniger gut, da ist dann das Handling mit dem Tank aufwendiger.

Signatur? Was ist das? Ah, Signatur!

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26.08.2016 06:59
#3
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Klar geht das. Wüsste keinen Grund warum es nicht gehen sollte. Für bsp. den FeV gibt es extra einen Tröpfleraufsatz der genau für so etwas gedacht ist. Haben meines Wissens auch noch andere Verdampfer.
Bei deiner Methode ist es dann nur etwas umständlich, wann du nach legen musst. Entweder im TC-Mode dämpfen oder ein gutes Gefühl haben.


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26.08.2016 08:50 (zuletzt bearbeitet: 26.08.2016 08:53)
#4
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Ich habe auch genau für diesen Zweck einen kleinen billigen "Tröpfler" für um die fünf Euro.

Kleine Single-Coil Clapton-Wicklung drauf - Reste von Watte rein - genügend Liquid drauf - testen ...

Den Ohm-Wert solltest du passend für deinen Akkuträger wählen.

Mehrere Male testen, denn neue Watte kann zuerst etwas anders schmecken. Und mein persönlicher Geschmack ändert sich etwas über den Tag ...

Groß ausglühen brauchst du eher nicht.


Wenn geschmacklich die Richtung stimmt, mache ich eine etwas größere Menge Liquid - und die bekommt dann mit der Zeit ein "Feintuning". Dazu benutze ich einen kleinen Tank-Verdampfer.


Manche Mischungen müssen länger reifen - das merkst du mit der Zeit.


Und du wirst feststellen, dass viele Aromen "Fehlgriffe" sind. Das ist normal. Wenn du innerhalb von einigen Wochen eine Handvoll Liquids zauberst, die du länger nutzen möchtest, dann ist das schon sehr gut. Und nun hast du genügend Erfahrung.

Besorge dir genügend gute Plastikflaschen - die gibt es am besten in China. Und Aufkleber ...

Schön sind auch Einweg-Spritzen mit 0.1ml Einteilung (für die Dosierung der Aromen) - ebenfalls aus China

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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26.08.2016 12:44
#5
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Natürlich geht das. Wie praktikabel das ist, hängt halt von Deinem Lieblingsverdampfer ab, mit dem Du das machen willst. In einem Taifun GT hätte ich da keine Lust drauf, weil viel zu umständlich. Im Geekvape Avocado z.B. wäre das kein Problem, da der ja im Prinzip wie ein Tröpfler mit Tank unten drunter aufgebaut ist. Mit dem Flashi geht das auch gut, auch ohne Tröpfelaufsatz, wenn Du eh jedes Mal die Watte wechseln willst.

Ich habe mir zum Liquid testen auch einen ganz kleinen Tröpfler gekauft: http://www.smart24.net/ERA-Selbstwickelverdampfer-VP20-Troepfelverdampfer.html

Da habe ich keine Superdupergeschmackswicklung drauf, sondern eine ganz einfache. Eine, die mein Allday in der gewohnten Dosierung einfach nur etwas klarer und intensiver schmecken lässt, als z.B. in meinem Taifun. So funktioniert das sehr gut für mich. Alles, was ich damit teste und von der Dosierung her einstelle, schmeckt mir auch in den Tanks.

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26.08.2016 16:33
#6
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Mit dem Kayfun Mini V3 geht das auch - man kann bei dem die Basis mit der Wicklung leicht raus drehen, ohne gleich den ganzen Tank auseinanderbauen zu müssen.


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26.08.2016 17:09
#7
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Also jeder Tank swvd ist dafür geeignet ist nur die Frage ob es einem Wert ist.
Aber ja ist möglich


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26.08.2016 17:45
#8
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Zitat von Magic_Smoke im Beitrag #1
Hallo zusammen,

hoffe ich bin hier richtig.

Kann man einen selbst gewickelten Verdampfer auch zum testen von Liquids benutzen?
Was ich damit meine, in die Wicklung Watte einlegen, mit Liquid benetzen, leeren Tank drauf und dann schmecken. Dann Tank wieder ab, alte Watte raus, Wicklung ausglühen, neue Watte und neues Liquid drauf.

Und das immer so weiter.

Geht das?
So könnte man dann auch die Liquids direkt in seinem bevorzugten Verdampfer, mit seiner bevorzugten Wicklung testen.



Ja das geht gut. So mache ich es oft, Ich nutze auch die Tankverdampfer ab und an als Tröpfler, dann spritz ich Liquid durchs Driptip.
Grade Top Coil VD wie die ESS Verdampfer sind dafür besonders gut geeignet,
wichtig ist nur dass du möglichst bequem die Watte wechseln kannst, da sind eben Topcaps die man nicht drehen muss sondern abziehen kann von Vorteil.
Es spricht aber auch nichts gegen einen kleinen Tröpfler. Klein deshalb weil du die 30 Tropfen Liquid ja auch wegdampfen musst, gehn nur 5 Tropfen drauf musst du nicht so viel
abgestandenes Liquid verdampfen oder wegwerfen mit glitschigen Fingern.
Die ersten 2 Züge schmecken immer am besten, dann sind die feinen flüchtigen Aromen raus und man dampft auch mit dem Tröpfler
Durchschnitts -Geschmack. Daher für Besten Geschmack besser kleine Tröpfler zum Backe dampfen.


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26.08.2016 22:05
#9
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Guck ma!


Velocity Clone. Für zwei Stovetopcoils war ich zu faul und das Twisted Kantal lag in Reichweite. Geht auch jeder andere Draht solange er stabil genug ist. Zum Testen ideal. Der Wechsel von dem Wattepuschel ist ne Sache von Sekunden. Und schmecken tut das kleine Ding richtig gut. Dampfen tut er auch wie ein Grosser, ich war total überrascht. Aber 40 Watt dürfen es schon gut sein, sonst dampft da nicht viel.
Zum Testen super, allerdings ist der kleine Puschel sofort wieder trocken. Also ständig nachtröpfeln oder die Wanne auch mit Watte füllen.
Die Drahtschlangen (Wicklung ist hier wohl falsch) habe ich nur auf die Schnelle mal hingebogen, schön ist anders, aber das hat sich so gut bewährt, dass ich da nichts dran ändern werde. Das Teil kostet weniger wie 20€ und ist jeden Cent wert. Die laufenden Kosten sind praktisch null.
Viel Spass beim Testen. |addpics|5xd-7-67a1.jpg-invaddpicsinvv,5xd-8-04b3.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

Das Universum ist einfach nur eine Platzverschwendung.

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26.08.2016 23:04
avatar  Shogare
#10
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Stovetop ist eigentlich rund.

Alle Signaturen sind doof.....

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27.08.2016 14:02 (zuletzt bearbeitet: 27.08.2016 14:03)
#11
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Ich würde mir dafür auch lieber einen Tröpfler zulegen, das ist wirklich viel praktischer. Mein bisheriger Liebling unter meinen Tröpflern ist der hier: http://www.ecig-tools.com/mrowl-ehpro-se...fer-p-1557.html

Das einzige Problem ist, dass ein Liquid, das im Tröpfler super schmeckt im Lieblingstank dann doch nicht schmecken kann. Entweder hilft dann nachbessern, was Aroma- und Nikotingehalt angeht, oder einen anderen Tankverdampfer probieren. Denn in jedem Verdampfer schmeckt ein Liquid anders, als im anderen, selbst der verwendete Akkuträger kann dabei eine Rolle spielen.

Und Tröpfler erzeugen oft besseren/intensiveren Geschmack, als Tankverdampfer.

Da die Benachrichtigungsfunktion im Forum leider suboptimal ist und ich deshalb nur wenige Themen aboniere, bitte mit @ anschreiben, wenn man mir etwas sagen möchte, danke.

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27.08.2016 17:15
#12
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die bisherigen Antworten.

Wenn ich dieses z.B. mit dem FeV3 machen möchte, ist das doch relativ einfach, da man den Tank von der Base nur abzieht. Laufe ich da Gefahr die Base zu zerstören?
Ein weiterer Vorteil wäre dabei dann auch, dass ich direkt mit dem Verdampfer teste mit dem ich auch Dampfe.


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27.08.2016 19:29 (zuletzt bearbeitet: 27.08.2016 19:31)
#13
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Fehlpost. Hatte ich oben schon erwähnt


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27.08.2016 20:05
#14
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@Shogare
@Magic_Smoke
Stimmt, das sollen ja auch keine Stovetops sein. Zwei Drahtwindungen sind es schon, auf jeder Seite eine. Für Stovetops war ich an dem Abend zu faul, irgendwie finde ich die ziemlich fummelig.
Aber diese Form hat sich bestens bewährt und ist mit einer dünnen Flachzange ganz einfach hingebogen.
Ich kann Baumbiß Hellschuppe 100% zustimmen, ich habe schon zwei Mr. Owl. Die sind für die High End Liquids reseviert. Gut das er gleich den Link gepostet hat, mehr muss man dafür nämlich nicht bezahlen.
Ich hatte den auch schon mit Stovetops zum Liquidtesten bestückt aber mit Velocitydeck ist die Sache einfacher. Das letzte Quentchen an Geschmacksnuance quetscht das jetzt natürlich nicht raus. Aber um festzustellen ob die Mischung so passt reicht es allemal. Ich weiss nicht wie es euch geht, aber für das "Feintuning" einer Mischung brauche ich schon einige Tanks und mehrere Tage. Das macht man sowieso am besten mit dem Verdampfer den man auch zu benutzen gedenkt für die Mischung. Um einfach ein Aroma zu testen reicht aber so ein simpler "Schnelltest" aus.

Das Universum ist einfach nur eine Platzverschwendung.

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28.08.2016 01:47 (zuletzt bearbeitet: 28.08.2016 01:50)
avatar  Shogare
#15
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Zitat von Baumbiß Hellschuppe im Beitrag #11
selbst der verwendete Akkuträger kann dabei eine Rolle spielen.


In welcher Form kann der Strom des Akkuträgers sich auf den Geschmack auswirken?
Wie auch immer....hier mal ein Video, wie Stovetop ausschaut und gebaut werden kann.



Zitat von Magic_Smoke im Beitrag #12
Wenn ich dieses z.B. mit dem FeV3 machen möchte, ist das doch relativ einfach, da man den Tank von der Base nur abzieht. Laufe ich da Gefahr die Base zu zerstören?Ein weiterer Vorteil wäre dabei dann auch, dass ich direkt mit dem Verdampfer teste mit dem ich auch Dampfe.


Das Video zeigt recht deutlich, dass der FeV nicht grade geeignet ist für diese Art der Wicklung. Kleines Loch und große Oberfläche. Es sei denn, du kannst einen Golfball durch einen Gartenschlauch ziehen.^^ Ist halt immer blöd, wenn die Wicklung nicht genügend gekühlt wird.

Alle Signaturen sind doof.....

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29.08.2016 16:08
#16
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Na ja, wenn er gerne direkt im Tankverdampfer testen will, obs da schmeckt, wird er da ja seine normale Wicklung drauf lassen, macht ja sonst keinen Sinn.
@Magic_Smoke mit dem FeV geht das natürlich super. Warum solltest Du Dir die Base damit kaputt machen? Das ist ja ein Selbstwickler und dafür gebaut, dass man zum Wickeln/neu bewatten den Tank abzieht. ;-)

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