Zitat von danielN im Beitrag #23

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ich würde es sogar als exotisches phenomen bezeichnen.

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Du fängst sehr technisch orientiert an und kommst dann auf dieses Ergebnis.

Grundsätzlich ist es doch so, das wir alle im Physikunterricht gelernt haben, das es nichts gibt wo es keine Verluste gibt.
Wir transformieren Energie und allein dieser Vorgang erzeugt Verluste. Um das zu vermeiden sind Wissenschaftler schon seit Jahrhunderten auf der Suche nach dem
Perpetummobile der verlustfreien Maschine.

Der Ri ist nicht ein einfach eingebauter Widerstand. Er folgt aus den Bewegungen der Elektronen im Akku.
Diese Bewegungen sind Verlustbehaftet. Es kommen nicht alle Elektronen da an wo man sie hinschickt. Diese Verluste wirken sich so aus, als ob ein
Widerstand eingebaut wäre. Und macht das Ganze dann aber auch bildlich darstellbar und vorstellbar. Und man kann es dann auch berechnen.

Zum Ladevorgang, einigermaßen gute Ladegaräte sollten eine Abschaltung haben, welche bei der Referenzspannung für voll abschalten.
Das Tiefentladen eine Akku ist sehr problemmatisch, weil dann viele Ladegeräte das nicht erkenn und diesen Akku dann nicht mehr laden können.
Deshalb sollten gute Akkuträger vorher das Gerät zwangsabschalten, bevor es dazu kommt.
Etwas bessere Ladegeräte erkennen die Tiefentladung und Steuern speziell den Start der Aufladung an, und gehen dann später zum normalen Ladevorgang über.
Aber diese extremen Zustände gehen natürlich auf die Lebensdauer solcher Akku und können diese erheblich verringern.
Ebenso kann man die Lebensdauer verlängern, wenn man den möglichen Dauerstrom nicht ausnutzt sondern nur 90% das tut den Dingern auch gut.