Komm bitte am Donnerstag zum Dampfertreffen. Dort kann Dir haarklein erklärt werden worauf zu achten ist. Nur mal eine kurze Anmerkung von mir am Rande: lass es sein! Du steckst nicht in der Materie drin und solltest Dir die nötige Zeit lassen um besser zu verstehen.

Bei einer Kaufentscheidung kann ich Dir leider nicht helfen, aber immerhin mit 2 Videos:

https://www.youtube.com/watch?v=7aMWzJC9xOk
https://www.youtube.com/watch?v=eloXJYO7bQA

@Gliese777Ac würdest Du tatsächlich einem Newbie ohne Hintergrundwissen einen mechanischen Mod empfehlen? Das halte ich für sehr bedenklich

www.mountainprophet.de und das Ohmsche Gesetz koennte auch helfen evtl.

Zitat von Softius im Beitrag #4

---

@Gliese777Ac würdest Du tatsächlich einem Newbie ohne Hintergrundwissen einen mechanischen Mod empfehlen? Das halte ich für sehr bedenklich

---

Ja, Stammtisch ist angesagt!
Du hast da deinen Verdampfer buchstäblich direkt mit Plus und Minus des Akkus verbunden. Wenn du nicht weißt, welche Leistung dann bei 0,26 Ohm rauskommt, dann bist du eindeutig noch nicht bereit dafür.

Wichtig wäre, was für ein Verdampfer soll genutzt werden.
Wo soll der Taster liegen.
Welche Qualitäts- und Preisvorstellung hat man.

Schade @Frollein_S aber aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. Ich schicke Dir mal ne PM

Zitat von Volker Hett im Beitrag #7

---

Wenn du nicht weißt, welche Leistung dann bei 0,26 Ohm rauskommt, dann bist du eindeutig noch nicht bereit dafür.

---

Einen guten Mech Mod in die Kiste zu legen ist nie falsch. Ich habe mir auch früh einen "gegönnt" und dampfe den hin und wieder....keine Staatsaffäre.
Du wollst ihn ja erst einmal für die Bunkerkiste mit der Idee sich damit, so die Zeit kommt intensiv damit auseinanderzusetzen.
Das zeigt doch eigentlich schon, dass du sorgfältig damit umgehst (der Satz ist mehr für andere geschrieben ;-) ).
Mit diesem Versprechen im Hintergrund (und warum sollte ich daran zweifeln?) meine unmasgebliche Empfehlung:
https://www.youtube.com/watch?v=zV4SiFt6ZsA

Ich versuche es mal mit den Grundlagen.

Der Minuspol vom Akku ist starr mit dem äusseren des Verdampfers verbunden und der Akku wird dann mit dem Pluspol auf den Pluspol des Verdampfers gedrückt. Dann wird die Coil heiß.

Mehr ist da eigentlich nicht :)

Daraus ergibt sich allerdings ein gewisser Anspruch an den Benutzer. Da ist nichts, was dich an Fehlern hindert.

Die Leistung regulierst du über den Widerstand der Wicklung, R=U*I ist dir also kein Geheimnis und Grundrechenarten beherrscht du aus dem Effeff. Bei P=U^2/R bildet sich ein wissendes Lächeln auf deinen Lippen.

Dann nimmst du deinen Draht in der erforderlichen Stärke, machst die passende Anzahl an Windungen auf eine Wickelhilfe mit dem richtigen Durchmesser. Baust das kurzschlussfrei in deinen Verdampfer, fädelst die Watte ein, träufelst Liquid drauf und dampfst glücklich.

Ich hatte ein bisschen Vorwissen, Ohmsches Gesetz und Grundrechenarten zum Beispiel, und den Rest hab ich mir in vier Wochen angeeignet.
Aber ich hatte auch Leute die mir jede Menge Tips gegeben haben, der Dampferladen war da mehr als nur hilfreich.

Da geb ich Frollein zum einn recht, es ist besser sich hier zu informieren als einfach loszulegen. Dann - sind wir hier ein Fachforum oder nicht? Da sollte eine Hilfestellung möglich sein, ohne Vorverurteilung.

Wie ist dein Wissensstand Frollein, ist das ohmsche Gesetz bekannt? ist eig. schulstoff.

Vielleicht könntest du auch die etwas höheromigere Verdampferangebot erwägen/erkunden. Insgesamt ist es so, dass dein momentaner "Widerstandsniveau" bzw. die Leistung, die dadurch abgerufen wird, die Sache verkompliziert, weil man auf die Wahl des Akkus zusätzlich überdurchschnittlich aufpassen muss - da sind eigene und belastbare Kenntnisse unerlässlich.

Würdest du Fertigverdampfer XY mit 1,6-Ohm-Köpfen nutzen, sähe das zumindest etwas anders aus.

Kurz erklären für Blondinen ;-) ist deswegen schwierig, weil doch mehrere Dinge bzw. ihr Zusammenspiel da mit eine Rolle spielen.

Gut erklärt Vipera - wenn man Mechmods so wie ich bei 1,6-1,8 Ohm Widerstand dampft (Backendampfer nicht Lungendurchzug) dann ist das unproblematisch (solange man nicht woanders einen Kurzschluss baut)

Alle mechan. AT's sind auch nicht Subohm tauglich. Bei AT's mit Seitentaster würde man event. Probleme bekommen. Ein Anfänger bei mechan. AT's kann auch erst einmal
einen Kick verwenden. Die kann man schon ab 0,5 Ohm nutzen.

Ach, das ist alles nicht so kompliziert, wie einige es gerne darstellen würden.

Ein Mechanischer Mod ist nichts anderes, als ein Akku-Träger, der den Strom direkt an den Verdampfer abgibt. Ohne jegliche Regelung. (Außer natürlich einem hoffentlich funktionierendem Feuerknopf )
Die Spannung (V) die so ein Akku abgibt liegt in der Regel zwischen 4,2V (voll) und ~3,1V(leer) und diese Spannung kommt so direkt am Verdampfer an.
Das bedeutet für dich, dass die einzige Möglichkeit die Leistung (Watt) zu regeln bedeutet den Widerstand (Ohm) der Wicklung anzupassen.
Der Einfachheit halber rechne ich mit einer Spannung des Akkus von 3,7V um jetzt auszurechnen welchen Widerstand du benötigst nimmst du am besten einen Online-Rechner: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm
D.h. für deine rund 26W Leistung, die du dampfst wäre also eine Wicklung mit ~ 0,5Ohm angebracht.

Warum hier so viele die Augen verdrehen liegt an den Risiken was so alles falsch laufen kann...

- Du hast keine Kontrolle ob der Akku tiefentladen wird (Der Akku geht kaputt oder im schlimmsten Fall gast er aus und jagt dir die Zähne in den Gaumen und du wirst Pölas neuer Vorzeigedampfer in der Bildzeitung)
- Falls du deine Wicklung versaust oder die gekaufte einen Kurzschluss hat, rotzt der Akku alles raus was er kann und zwar auf einmal, da kann er feuer fangen und das gleiche wie oben.. ausgasen -> Bildzeitung
- Falls du die Wicklung mit einem zu geringen Widerstand baust, bei dem der Akku mehr Ampere abgibt als er sollte, schädigst du den Akku und mit der zeit erhöhen sich die Chancen auf -> Bildzeitung
- Du hast das Ding in der Handtasche und er verklemmt sich zwischen Make-up und Lippenstift und gibt Dauerfeuer, kann einen kleinen Handtaschenbrand auslösen... (ich weis nicht ob das für Bild reichen wird)

Daher ist es wichtig, dass du an dieses Thema recht sorgfältig rangehst und dir abgesehen von einem soliden und verläßlichen Mech Mod auch Zubehöhr, wie ein Ohmmeter, besser einen Wickelsockel mit Widerstandsmessung kaufen musst.

Aber: Die meisten hier sind durchschnittlich intelligent, mit durchschnittlicher Bildung und keiner hat es bisher in die Bild geschaftt...

Zitat von Vipera im Beitrag #12

---

Ich finde, man kann/sollte sich, leider, die eingehende Eigenrecherche in Richtung Wissen nicht wirklich ersparen bei dem Thema.

---

Zitat von Volker Hett im Beitrag #15

---

Die Leistung regulierst du über den Widerstand der Wicklung, R=U*I ist dir also kein Geheimnis und Grundrechenarten beherrscht du aus dem Effeff.

---

So ewig haltbar und total wartungsfrei sind mechanische mods auch nicht unbedingt. Da sind meistens Kupfer und oder Messing Teile drin die öfter mal geputzt werden sollten, sonst ist am Ende der Bunkerperiode nur noch Grünspan in der Kiste :)

Und ehe ich es vergesse, wirklich gute Mech Mods sind meistens teurer als geregelte. Von einem SMPL mod Clone für 10 Euro darf man nicht viel mehr erwarten als für die entsprechende Menge Kupferrohr vom Baumarkt. Die das für einen Hungerlohn zusammenbauen, achten evtl. nicht so genau darauf, dass der Taster sich nicht verklemmen kann.