14.12.16 - Ärzteblatt - Nutzung elektronischer Zigaretten - aktuelle Befragung

14.12.2016 18:28 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2016 19:21)
#1
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Moderatorin

Eine bevölkerungsrepräsentative Querschnittsbefragung unter 4 002 Personen aus dem Jahr 2016

aerzteblatt.de/archiv/184623/Nutzung-elektronischer-Zigaretten

14.12.2016 18:34
#2
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Moderatorin

Der Artikel mit der Zusammenfassung dazu:
aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=17&typ=1&nid=72014&s=e-Zigarette

14.12.2016 19:20
#3
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Zitat: "Wissenschaftlich umstritten ist die
Frage, wie stark sich das Erkrankungsrisiko durch den Ge-
brauch von E-Zigaretten im Vergleich zu Tabakzigaretten
verringert, unbestritten ist, dass es sich minimiert."

Aufgrund meiner proletarischen Herkunft dampfe ich nichts was schmeckt wie Werkzeug.

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14.12.2016 19:24
#4
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Moderatorin

Zitat
Im Vergleich zu den aktuellen Ergebnissen aus Großbritannien kommt in Deutschland vor allem der regelmäßige Gebrauch seltener vor (eTabelle 1). Eine europaweite Studie kam 2014 zu dem Ergebnis, dass Deutschland im europaweiten Vergleich unterdurchschnittliche Konsumzahlen aufweist



Zitat
Unter Nie-Rauchern ist die Zahl derjenigen, die E-Zigaretten ausprobiert haben, gering.



mal häppchenweise paar Auszüge

Zitat
Für ein Viertel der Raucher dient die E-Zigarette als Ergänzung zum Tabakkonsum

14.12.2016 19:26
#5
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Im Fazit kommt es denn deutlicher
"Raucher" sind die Zielgruppe, E-Zigaretten werden fast ausschließlich von dieser Gruppe genutzt.

Erschreckend, der Anteil, welche die E-Zigaretten für schädlich, wenn nicht gar schädlicher als Zigaretten betrachten.

Aber es ist ein Zahlengewirr, was zum besseren Verständnis erst etwas sortiert werden muss.


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14.12.2016 20:01 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2016 20:04)
#6
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In der Zusammenfassung
Zitat
Ungeklärt bleibt, ob die E-Zigaretten der Tabakentwöhnung dienen oder ob sie einen Einstieg in den Tabakkonsum befördern

Das passt gar nicht zur den Zahlen, wenn deutlich gesagt wurde, dass Raucher die regelmäßigen Nutzer sind. Der Anteil Nie-Raucher verschwindet gering. Somit beantwortet es die obigen Fragestellung nach dem Gateway
Nach der Gruppe der E-Zigarettennutzer, die eine schadenminimierte Alternative zu Tabakprodukte nutzen möchten, wird auch nicht interessant. Es wird nur danach gefragt, ob die E-Zigarette zum Raucherstopp total geeignet sein können nicht ob die E-Zigarette als eigenständiges Produkt eine Daseinsberechtigung hat. Für die Ärztezeitung ist die E-Zigarette kein eigenständiges Produkt, sondern dient einem Zweck. Und dieser Zweck wurde bislang nicht bestätigt.

Korrigiert


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14.12.2016 20:04 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2016 20:11)
#7
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Bei der Bewertung der e-Zig. ist GB ziemlich weit vorn, was ja auch schon die Public Health England
mit den wichtigsten Information zum wissenschaftlichen Stand zum Thema E-Zigarette mit 111 Seiten
zum besten gegeben hat.

Kein direkter Bildupload erlaubt / Urheberrechtsverletzung

Aufgrund meiner proletarischen Herkunft dampfe ich nichts was schmeckt wie Werkzeug.

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14.12.2016 20:10 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2016 20:14)
#8
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Krasser kann eine Gegenüberstellung nicht gemacht werden, wie groß der Riss ist, zwischen Moralpropaganda (einige nennen es auch Vorsorgeprinzip ) und wissenschaftlicher Orientierung in England.


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14.12.2016 20:26
#9
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Zitat von Abtörnmischung im Beitrag #7
Bei der Bewertung der e-Zig. ist GB ziemlich weit vorn, was ja auch schon die Public Health England
mit den wichtigsten Information zum wissenschaftlichen Stand zum Thema E-Zigarette mit 111 Seiten
zum besten gegeben hat.

Kein direkter Bildupload erlaubt / Urheberrechtsverletzung



Tschulligung, muß mir nochmal die Forenregeln anschauen.

Aufgrund meiner proletarischen Herkunft dampfe ich nichts was schmeckt wie Werkzeug.

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14.12.2016 21:13 (zuletzt bearbeitet: 15.12.2016 06:51)
#10
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Nun aber:
Bei der Bewertung der e-Zig. ist GB ziemlich weit vorn, was ja auch schon die Public Health England
mit den wichtigsten Information zum wissenschaftlichen Stand zum Thema E-Zigarette mit 111 Seiten
zum besten gegeben hat.

Aufgrund meiner proletarischen Herkunft dampfe ich nichts was schmeckt wie Werkzeug.

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11.01.2017 15:04
#11
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Moderatorin

Zum Thema gestern dazu ein Artikel in der aponet

aponet.de/aktuelles/aus-gesellschaft-und-politik/20170110-jederachtehate-zigarettenprobiert.html

Zitat
Der Konsum elektronischer Zigaretten ist in Deutschland kein Massenphänomen, aber auch nicht zu vernachlässigen. Immerhin hat der Studie zufolge fast jeder achte Deutsche schon einmal E-Zigaretten probiert.

.....

11.01.2017 15:46
#12
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"Nur ein Fünftel der Befragten glaubt, dass E-Zigaretten weniger gefährlich seien als Tabakzigaretten. 46,3 Prozent schätzten sie als gleich gefährlich ein und 16,1 Prozent sogar als gefährlicher. Dies könnte nach Meinung der Autoren einer der Gründe dafür sein, dass im Vergleich zu anderen Ländern der E-Zigaretten-Konsum in Deutschland noch relativ wenig verbreitet ist."

aus dem aponet link oben drüber

Da frage ich mich was denn in Deutschland so anders gelaufen ist als in den Ländern wo sich eine vermutlich objektivere Sicht auf die E-Zigaretten etabliert hat.


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11.01.2017 16:51
#13
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Naja, da in den letzten Jahren eine beispiellose Propaganda gegen die E-Zigarette gefahren wurde, und erinnere an
Epidemie, Renormalisierung, Diacetyl, Formaldehyd, Metallstäube, Feinstaub, Chemiegemisch, Giftstoffe schlimmer als in Zigaretten...

Über Jahre hat es Spuren hinterlassen, obwohl viel Behauptungen sich heute in den Medien relativieren, positive Berichte sich so langsam häufen, und/oder negative Berichte deutlich weniger werden. Ich kann es gar nachvollziehen, war anfangs auch verunsichert.


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11.01.2017 18:28
#14
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Moderatorin

Es melden sich tagtäglich immer neu an hier und in den FB Anfängergruppen und dann die "Dunkelziffer", die sich auch ohne Inet am nächsten Kiosk eine e-cig kaufen. Also irgendwie werden es schon mehr und mehr.... Die Neugierde besiegt halt doch die "Angst" ;)

11.01.2017 19:17
#15
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Ja, der Run auf eine Alternative zur Zigarette ist enorm. Es werden immer mehr, und wer noch glaubt, dass sei eine Randerscheinung, der wird sich noch wundern müssen.
Das Recht auf Schadenminimierung streitig machen, das funktioniert einfach nicht so, wie sich das einige Antz gerne vorstellen môchten.
Ich denke, der Ball wird jetzt so langsam zurück gespielt, wenn immer mehr Nutzer die Verlogenheit erkennen, die sich dahinter verbirgt.

Und die, die sich heute schon eingedeckt haben, die sind gar nicht mehr zu fassen. Ich habe eher den Eindruck, dass die Antz die Lage noch gar nicht erfasst haben.


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11.01.2017 19:23 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2017 19:23)
#16
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Moderatorin

Doch sie haben die Lage schon erfasst, sonst würden sie nicht wöchentlich neue "Angst"-Meldungen verbreiten, nur gehen ihnen nun wirklich und endgültig langsame die Ideen aus.

02.02.2017 17:28
avatar  channi
#17
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Admini

Zitat von Dampfphönix im Beitrag #12

20,7 % der Befragten hielten elektronische Zigaretten für weniger gefährlich als herkömmliche Zigaretten,
46,3 % für gleich gefährlich und
16,1 % für gefährlicher.
17,0 % machten dazu keine Angaben.
Raucher glaubten zu 25,5 %, dass E-Zigaretten weniger gefährlich seien




Hatte das gerade nochmal Print gelesen, es ist wirklich erschreckend


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(Gedicht von Mario de Andrade)


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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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02.02.2017 18:00
#18
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Ich weiß nicht, wie repräsentativ diese Daten sind, da eine bestimmte Schicht angesprochen wurde.
Dennoch, es ist schon eine gewaltige Schieflage zu erkennen, welche mehr Schaden als Nutzen beinhalten mag.

Auch wenn die Zahlen nicht ganz korrekt sein sollten, andere Befragungen ergeben ein ähnliches Bild.

Der Schaden, der mit Meinungsbildung erreicht wurde, ist Emmens. Skandal ist noch zu Milde ausgedrückt. Eine Katastrophe für das Gesundheitssystem.
Mit solch Vorgabe lassen sich bestimmt tolle Gesetze machen.


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02.02.2017 19:14
#19
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03.02.2017 01:52
#20
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Kann ich bestätigen, also das mit der volksmeinung.
3/4 meiner bekannten sind der felsenfesten überzeugung, daß meine dampferei mindestens genauso schädlich ist wie früher meine kippen.
Wenn nicht sogar noch viel schlimmer...
Als ich noch rauchte hatte sich kein schwein um meine gesundheit gekümmert, aber jetzt sorgen sich auf einmal alle um mich.

Also ja, die staatliche gehirnwäsche der letzten jahre hat leider früchte getragen.
Ich muß zugeben, daß ich mir anfangs und sehr lange in meiner dual-user-zeit auch nicht ganz sicher war was ich denn nun glauben sollte.
Trotz ständiger infos und beteuerungen meines freundes, daß das alles propaganda wäre...
Erst nach nunmehr über 6 monaten dampfen weiß ich was definitiv für meinem körper und geist besser ist.

Aber ich sehe mich ja als durchschnittsmensch und kann deshalb irgendwie schon nachvollziehen, warum ein raucher an sowas glaubt...
...die droge tabak ( NICHT nikotin ) hatte mich echt auch ganz schön im griff. Und einem gehirn, daß ständig mit einem chemikaliengemisch aus verbrennungsabgasen konfrontiert wird, erscheinen anscheinend solche gedankengänge suchtbedingt als eher logisch. Süchtige sind ja bekanntlich eher beratungsresistent...

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

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03.02.2017 08:39
#21
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Wenn große Institute, welcher erheblichen Einfluss haben, gegen die Ezig wettern, denn hat das halt Auswirkungen. Da reien sich Drogenbeauftragte Mortler und andere Politiker wunderbar ein. Und ständige Berieselung einer Anti Haltung hat auch mich Anfangs verunsichert.
Da ich allerdings auf Konjunktive allergisch reagiere, so fand ich die Fakten zum Thema, die ein ganz anderes Bild vermittelt haben. Aber ich weiß, dass die Mehrheit weniger Zeit und\oder Willens sind, das auch so zu handhaben.

Ich kann auch nur nahe legen sich mit dem Thema näher zu beschäftigen, und sich selber ein Bild machen, ob die jetzige Haltung gegen Ezigs verantwortungsvoll und hilfreich ist, und die Gesundheit aller dadurch mehr Nachteile als Vorteile beinhalten kann.
Leider sind gerade die Raucher negativ beeinflusst worden, aber dennoch boomt der Markt Richtung Alternative zur schädlichen Zigarette.
Ich kann für mich sagen, dass mir keiner mehr Quer kommen kann. All die Regelungen bedeuten Einschränkungen und betrifft Umsteiger in Zukunft insbesondere.
Da hoffe ich, dass die Community viele Umsteiger auffangen kann, und mit wertvoller Hilfe zur Seite stehen werden.


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03.02.2017 09:11
avatar  Tomte
#22
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Volker Pispers for President
Tullius Destructivus

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