Hier einmal meine Grundeinstellung, Temperatur dominant wurde deaktiviert, da ich lieber die Leistung vorgebe, die eingestellte Höchsttemperatur jedoch nicht überschritten werden soll. Die Anzeige für Ampere habe ich umgestellt auf "last Temperatur". So habe ich immer im Blick, wie hoch die Temperatur beim letzten Zug war.

Der Button Temperature Dominant:
Aktiviert wird die Temperatur eingestellt, deaktiviert wird die Leistung eingestellt und die Temperatur bestimmt die Grenze der möglichen Leistung.

Alle andren Profile habe ich für die Wismec RX200 deaktiviert, weil nicht benötigt. Diese werden bei anderen AT denn passend zum AT aktiviert. So kann ich mehrere Setups in einer Vorgabe verwalten.

Der Tc für NiFe passt mit meinem NiFe-Draht. Diese Vorgabe muss angepasst werden, wenn anderer Draht verwendet wird.

Hier noch die Bilder


Ergänzung: Bei dem Mode Temp habe ich letztere Einstellung aktiviert (Bild 4)

Wichtiger Nachtrag:
Bitte auf den Widerstandswert achten. Zum einlesen der Daten aus dem AT kann der Button "Download Settings" genutzt werden. Diese AT Daten denn passend einstellen und die Daten auf den AT spielen. Das lesen der Daten - sollte im kalten Zustand der Coil geschehen, sonst gibt es Messfehler (Zimmertemperatur)

Mit dem vorab laden der Daten werden auch die Zählerstände eingelesen

Die selben Probleme plagten mich auch gerade,
Einen neue Kennlinie für einen Draht eingeben.

Leider kann nicht einfach der TC eines Drahtes definiert werden. Habe da nichts gefunden. Dass macht es neue Eingaben
etwas komplizierter

die Tabelle ist in Fahrenheit angegeben.
Der Reihe nach sind das
20 Grad (68F)
100 Grad (212F) usw...
150 Grad - 200 Grad - 250 Grad - 300 Grad - 427 Grad

Wenn ich den Tc habe, so kann ich diesen Berechnen. Beispielsweise NeFe48 und ein TC von 0,0045
Dies bedeutet, dass der Widerstand pro Grad unterschied um den Faktor (Multiplikator) 1,0045 zunimmt.
Die Formel lautet 1+(Temperaturdifferenz * Tc)
das 1+ nötig und 1,0045 sein muss.

20 Grad (Zimmertemperatur) hat den Multiplikationswert Wert 1. Das Ergebnis verändert sich nicht.
Zum Berechnen gehe ich einfach von einem Widerstand von 1 aus, bei 20 Grad.

100 Grad, da ist die Differenz zu 20 Grad 80. Das setze ich in die Formel ein
1+(80 Grad * 0,0045) = 1,36 - dieser Wert ist der gesuchte für die Tabelle bei 212F (100 Grad)
20 Grad hatte der Draht, weitere 80 Grad Erwärmung, denn hat er 100 Grad (212F)

so mache ich weiter, der nächste Wert hat 150 Grad. Auch wieder von 20 Grad ausgehend ist das ein unterschied von 130 Grad.

1+(130 Grad * 0,0045) = 1,587

bei 200 Grad 1+(180 Grad * 0,0045) = 1,81
bei 250 Grad 1+(230 Grad * 0,0045) = 2,035
bei 300 Grad 1+(280 Grad * 0,0045) = 2,26
bei 427 Grad 1+(407 Grad * 0,0045) = 2,8315


diese errechneten Daten trage ich in die Tabelle ein siehe Bild

Daten speichern/exportieren ! Danach Daten sichern. Mir ist es passiert, dass die Daten nach dem Neustart des Programms nicht gesichert wurden, so konnte ich die Daten von der HD wieder einlesen. Danach blieben sie dauerhaft. Keine Ahnung was ich da richtig gemacht habe.

Nachdem ich alles zu Fuß eingegeben habe, so noch einmal alle Funktionen im Programm genauer betrachtet, was mit der TC zusammenhängt
ich bin fündig geworden



Dort kann der TC eines Materials eingetragen werden - geht doch
Coil Material TCR und den TC angeben. in meinem Fall müsste ich 450 eintragen

Die beschriebene Einstellung wurde auf der Wismec RX200 gemacht. Die Leistungen mit 20W 30W 50W und 100W
Bei 20W, wo ich vorwiegend dampfe, regelt die TC (rot) noch nicht, Die Leistung wird konstant abgegeben
im zweiten Bild wurde 30W gewählt. Da ist denn schon die Grenze zur eingestellten Temperatur. Der Strom noch konstant.
bei 50W wie auch bei 100W (Bild 3+4) wird denn mit der TC geregelt, um die eingestellte Temperatur nicht zu überschreiten.

(Habe einfacher halber die Grafik geschnitten, um nicht zu viel Platz zu benötigen
Zum Regelverhalten hier noch ein paar Bilder, die mit dem Programm NFE-Toolbox gemacht wurden

Wenn der Pico einen Zugzähler hat, denn kann das ja verglichen werden.

Die Funktionen, die im Hintergrund etwas Strom ziehen, das fällt bei regelmäßigen Gebrauch des Gerätes nicht wirklich ins Gewicht. Eine längere Lagerung über viele Wochen/Monate mit Akku sollte besser vermieden werden.

Kann nur von der Originalsoftware in der VTC Mini mit der integrierten Uhr sprechen. Meine Frau lässt den Akku auch drin, ab und zu mal wird da ein Zug genommen, über Monate hinweg. Bald ist ein Jahr um, der Akku aber immer noch nicht leer.

Wie @sternenhaendler schreibt ist das Gerät ohne separatem PCB für RTC (RealTimeClock)

Ah, Danke, dass hatte ich nicht bedacht, ist auch die VTWO, wenn ich mich jetzt nicht irre. Ist schon so lange her ;-?

Die Akkuspannung eines oder mehrerer Akkus kann auch prima mit dem Monitor dargestellt werden. So kann ein ausgelutschter oder defekter Akku leicht erkannt werden.
Im Bild habe ich die gesamte Akkuspannung vom Wismec RX200 summiert dargestellt, auch einzeln darstellen ist möglich. Leider gerade nur 30W Leistung möglich mit meinem Verdampfer, aber ich denke, es wird klar, was dort dargestellt wird. Bei Belastung sinkt die Akkuspannung. Mit 3 Akkus und 30W passiert aber nicht wirklich viel, es sei denn, ein Akku würde selbst bei der Last zusammenbrechen.

Je mehr ich mich mit dem Tool beschäftige, um so mehr interessante Anwendungen finde ich

Ja, das ist wohl wahr. Das Tool kann auch jeden Akku einzeln darstellen, habe ich auch probiert, und die Akkus waren recht identisch.

Wer mag kann sich den Monitor ja einmal anschauen, ich finde es sehr praktisch ohne Messgeräte schnell einen Test machen zu können. Wollte auch nur drauf hinweisen, dass solch Test möglich ist.