Wechselstromakkuträger? Pipeline-Store

31.01.2017 10:31 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2017 13:11)
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#1
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Im Pipeline-Store gibts einen Akkuträger mit Wechselstrom. Was soll das denn bitteschön bringen?
Is das einfach total sinnlose Energieverschwendung nur um mit was Einzigartigem vermarkten zu können, oder gibts tatsächlich irgend einen praktischen Vorteil?


Überschrift angepasst :)

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31.01.2017 10:42 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2017 10:46)
#2
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Durch den Wechselstrombetrieb wird der Akku geschont.

--> http://www.elektrischezigaretten.com/pipeline-pro/

oder hier vom Propheten

Zitat
Wenn mich heute jemand fragt, was bringt denn nun die Wechselstromelektronik, ist meine Antwort: kleinere Elektronik, dadurch kleinere Abmessungen des Trägers. Guter Wirkungsgrad, dadurch weniger Last am Akku und damit auch längere Akkulaufzeiten möglich. Der Nachteil: Bei Wicklungen mit ner Menge “verbautem Material” läuft uns etwas der AC Widerstand davon, aber sonst fällt mir angesichts der aktuellen Generation nimmer viel ein, über das man meckern könnte.


quelle: http://www.mountainprophet.de/2014/03/30...o-dani-extreme/

Es existiert ein Interesse an der generellen Rezension der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.


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31.01.2017 10:46
#3
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Die Bezeichnung "Wechselstrom" hat hier m.E. nichts mit der elektrotechnischen Bezeichnung im Bezug mit Wechselspannung "~" zu tun.
Vermutlich ein etwas laienhafter Ausdruck für: "...wechselnde Stromstärken..."

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31.01.2017 13:37
#4
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Naja, das ist schon echter Wechselstrom (~), aber eben nicht so langsam wechseln, wie aus der Steckdose.
Fragt mich bitte nicht, mit wieviel Herz es da zu Sache geht, Fakt ist, DAS es geht. Und zwar im absoluten Hochfrequenzbereich.
In einem Draht wird der Strom ja eher durch den kompletten Draht geleitet, je höher die Frequenz wird, um so weiter wandert der überwiegend stromführende Teil nach aussen. Hochfrequenz, Funktechnik usw. arbeiten mit ähnlich hohen, sinusartigen Frequenzwechseln.

Ja, das ist (war) der/die Ur-Dani. Die erste wirklich kleine Platine mit derzeit den meissten Möglichkeiten aus deutscher Produktion.
Hatte allerdings auch so seine NAchteile, die aber abhängig von den verwendeteten Drahtsorten/-Stärken war: da konnte schonmal der ziemlich genau gemessene Widerstand variieren und springen - eine Sache, die in einigen Köpfen ja nun mal garnicht funktioniert, obwohl das Problemchen eigentlich garkein grosses ist, da heute kaum noch jemand Draht mit hohem Eisenanteil verwendet.
Und wer heute noch weiss, um was es geht und warum es so ist, wie's eben ist, kann damit auch umgehen, ignorieren oder damit leben.

Naja, mittlerweile ist Dicodes von dem hochfrequenten Wechselstrom ja weg und gibt schön gleichmässigen Gleichstrom raus, mit dem man auch sehr gut LEDs ansteuern kann. Die regelbare Taschenlampe, wenn die Kühlung passt, sogar noch extrem hell.


Ich hab mich bischen gewundert über Bastel's Eingangspost. JA, was soll das bringen?

NAch heutigem Stand der Technik würde ich die Frage mit ''nichts'' beantworten, wenn nicht es da auch immer das kleine ABER gäbe...

Als die ersten Dani auf den MArkt kamen, ratterten so ziemlich alle geregelten Akkuträger mehr oder weniger im 33Hz-Rythmus. Kann auch 32Hz gewesen sein, den Unterschied merkt eh niemand, es sei denn, man hiesse Messgerät.
Es ist nicht ganz unfalsch zu behaupten, das 'damals' nahezu alle geregelten Teile ratterten, eben bis auf die mechanischen, die aber eben nicht geregelt waren.
Wer nicht unbedingt an seinem Standartdraht festhielt, hatte mit der Dani/Pipeline einen wunderbaren, nicht ratternden Akkuträger. Sehr schlank und vor allem auch kurz. Auch heute noch dürfte die Baulänge für ne geregelte Röhre unübertroffen sein.


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31.01.2017 14:02
#5
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Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #4
Naja, das ist schon echter Wechselstrom (~), aber eben nicht so langsam wechseln, wie aus der Steckdose.
Fragt mich bitte nicht, mit wieviel Herz es da zu Sache geht, Fakt ist, DAS es geht. Und zwar im absoluten Hochfrequenzbereich.



hmm, dann wäre es aber getaktete/ gepulste Gleichspannung /Strom.
Bei Wechselspannung geht es ja um eine sinuide Form, egal welcher Frequenz, mit jeweiligem Nulldurchgang und paritätischen Ober- und Unterwellen.
(Haarspaltmodus aus! )
Oder verstehe ich das Funktionsprinzip dieser Chips komplett falsch?

Sei´s drum, ich nutze ja nicht mal TC - brauch ich nicht

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31.01.2017 16:06
avatar  Bastel
#6
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Zitat von Dampfhaegar im Beitrag #5

hmm, dann wäre es aber getaktete/ gepulste Gleichspannung /Strom.
Bei Wechselspannung geht es ja um eine sinuide Form, egal welcher Frequenz, mit jeweiligem Nulldurchgang und paritätischen Ober- und Unterwellen.


Auch gepulster Gleichstrom lässt sich als Überlagerung von sinusförmigen Strömen darstellen.

Ganz verstehen tu ich aber immer noch nicht, was das Wort "Wechselspannung" in dem Zusammenhang für den Akkuträger bedeudet. Is das jetzt vielleicht einfach ein Digitalverstärker? Oder fließt da tatsächlich Wechselstrom durch den Verdampfer? Oder vielleicht sogar beides?

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31.01.2017 16:24
#7
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Zitat von Dampfhaegar im Beitrag #5

hmm, dann wäre es aber getaktete/ gepulste Gleichspannung /Strom.
Bei Wechselspannung geht es ja um eine sinuide Form, egal welcher Frequenz, mit jeweiligem Nulldurchgang und paritätischen Ober- und Unterwellen.
(Haarspaltmodus aus! )
Oder verstehe ich das Funktionsprinzip dieser Chips komplett falsch?

Sei´s drum, ich nutze ja nicht mal TC - brauch ich nicht


x ja
x nein
x bin mir da nicht sicher
x brauch ich nicht.

Da kannst du ankreuzen, whatever du willst oder was dir richtig erscheint.

Nicht alles, was Sinus ist, ist auch Wechselstrom. Wechsel und Strom, ganz unabhängig von der Form. Steile Flanken, ganz flache oder wirklich schöne Sinusform.
Wechselspannung ists aber nur, wenn auch mal die Polarität geändert wird.

Unsere Wechselspannung aus der Steckdose könnte auch ganz anders als ne Sinuskurve gestaltet sein, aber das wäre ne ganz andere Klamotte.

Was sich Dicodes bei diesem Chip gedacht hat? Nowbody ausser Dicodes selber wirds wissen. Wenn mich nicht alles täuscht, ist Dicodes (so irgendwie schon) ein Unternehmen, das Schaltungen, Geräte und Platinen auf für Kunden baut.
Ich könnte mir vorstellen, das da jemand kam mit dem Wunsch nach einer möglichst konkurrenzlos kurzen Tube, die auf die jeweilige Akkulänge kürzer als alles andere sein sollte und so nebenbei auch noch etwas mehr können sollte (und das auch noch präzieser) als die bisher bekannten üblichen Verdächtigen.

Rein fiktive Wahnvorstellung meinerselbst: da heben sie dann wohl erstmal mit irgendwas rumgebastelt, was sie schon hatten oder eben so gebaut, das es schon von der benötigten Baugrösse passen könnte.
Ist nun mal kein Geheimnis, das Hochfrequenz sehr effektiv ist, wenn es um die Übertragung grösserer Leistungen in grossen Kabellängen geht. Ebenfalls in Funk/Richtfunk sehr verbreitet

Also von Prinzip her ist das Prinzip der Hochfrequenz schonmal richtig gewesen. Es muss vorhandenes Wissen oder Technik gewesen sein, das man sie im Ur-Dani einsetzte, denn irgendwie wird da nichts kabellos übertragen oder Spannungen über extrem lange Kabel geschickt.

Wird dann wohl auch der Grund gewesen sein, warum man in allen folgenden Geräten eine ziemlich gute Gleichspannung einsetzte, die sowas von 'gleich' ist, das man sie auf den meissten handelsüblichen, analogen Messgeräten nur als Gleichspannung erkennt. Nur rein mechanisch geht noch glatter, so das da die DNA-Chips von Evolve vergleichsweise wie Rumpel daherkommt. Ja, die haben auch Gleichspannung, aber eben nicht so gleichhaftig.

Ich bin zwar auch nicht mehr ein übertrieben grosser Freund von TC-dampfen, nur eben wenn, dann mit Dicodes-Geräten, weil das Zusammenspiel der Regelung aus Spannung-Strom-Temperatur feinfühliger und dezenter kommt. Da wird nichts schlagartig und merklich weniger, nur weil die Wicklung eben mal die eingestellten 220 Grad erreicht hat. Da geht alles sehr ''suutsche''.
Und von der allgemeinen Leistung sind die Dicodes-Geräte durch die Bank vollkommen ausreichend, so das ich meine Dani-Box noch (wirklich) nie überhalb von 20W betrieben haben. JA, ich weiss, langweilig, aber mir reicht das vollkommen.


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31.01.2017 16:33
#8
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Zitat von Bastel im Beitrag #6

Ganz verstehen tu ich aber immer noch nicht, was das Wort "Wechselspannung" in dem Zusammenhang für den Akkuträger bedeudet. Is das jetzt vielleicht einfach ein Digitalverstärker? Oder fließt da tatsächlich Wechselstrom durch den Verdampfer? Oder vielleicht sogar beides?


Dafür reicht mein Leberwurstwissen gerade noch aus.

Wechselstrom ist - hart gesagt - nur Wechseltrom, wenn sich auch mal die Polarität wechselt.
Auf die Dampfe umgemünzt heisst der Versuchsaufbau Minus=Masse, Plus=Pluspol am 510er Anschluss.

Normalerweise kommt da oben nur Plus raus. Entweder ziemlich gut geglättet, etwas rumpelig wie na HArke in der alten Vamo. Aber immer kommt da nur Positiv raus.

Bei echtem Wechselstrom wechselt sich die Polarität ab. mal kommt das + raus, mal eben -. Egal mit welcher Frequenz sich diese 'Verpolung' umwechselt.

Wie schon geschrieben: warum der Polaritätswechsel bei der alten Dani so dermassen schnell vonstatten ging, kann sehr wahrscheinlich nur Dicodes erklären.


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31.01.2017 19:10
avatar  Bastel
#9
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Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.

Erst ma zum Vokabular: Wechselstrom is, wenn sich der Strom mit der Zeit ändert. Die Polarität muss sich dabei nicht umkehren. Wenn der Strom zB zyklisch zwischen 0 und 1 Ampere wechselt, is das immer noch Wechselstrom. Jetz die Frage: Treibt der Akkuträger Wechselstrom durch die Wicklung?

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31.01.2017 21:09 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2017 21:12)
avatar  danielN
#10
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jeder geregelte akkuträger regelt den Strom/Spannung dynamisch mit irgendwelchen frequenzen "khz,...." rauf und runter....zumindest hab ich es nur so gesehn bisher.

somit ist jeder geregelte AT ein wechelstromakkuträger wenn es nur um die "zappelnde/zackige" spannungs/stromabgabe geht.
mir ist das Problem irgendwie nicht verständlich?


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31.01.2017 21:52 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2017 21:54)
avatar  danielN
#11
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zum Verständnis worum es mir geht:

https://www.youtube.com/watch?v=XXh3PrihtoU

bei Minute 25:00 sieht man wo er feuer wird die Spannung und somit auch der Strom in einer Frequenz von ~150khz"je nach chip anders" geregelt.

diese zacken=regelung=wechselnde Strom"=wechselstrom" ist bei jedem geregelten AT völlig normal.

@bastel
jeder geregelte AT treibt wechselnden Strom durch Wicklungen.


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31.01.2017 22:18 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2017 22:19)
#12
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Was man da sieht ist ne ganz normale Regelung, die mit Wechslstrom nix am Hut haben nag.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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31.01.2017 23:05 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2017 23:15)
avatar  danielN
#13
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naja vermutlich ansichtsache.

für mich ist wechselnder Strom halt Wechselstrom für dich halt nicht.
und ob genau das was eh bei jedem AT normal ist von pipline als Werbung genutzt wird?

Technische Daten
◾Frequenz: 200 kHz


sieht für mich verdächtig danach aus das es um den zappelnden Strom geht.

http://www.e-rauchen-forum.de/thread-92076.html

auch hier zu sehen im beitrag nummer 9 am oszi:
pipline pro= die stink normalen regelungszacken bei 200khz.....


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31.01.2017 23:42
avatar  danielN
#14
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joytech geräte arbeiten sogar im MHz berreich nicht kHz berreich.

cuboid bei 12 MHz.
https://www.youtube.com/watch?v=Pz7LeUXsDI8

selbst meine Evic soll schon im MHz berreich arbeiten.
glaub der youtuber obi hat es mal wo erwähnt.

Hz findet man vermutlich nur noch bei steinzeitgeräten, und wenn dampfer Manfred sagt die teile haben bei 33Hz gerattert glaub ich das ungesehn.
die Zeiten haben sich halt geändert zu high tech geräten.


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01.02.2017 00:26 (zuletzt bearbeitet: 01.02.2017 00:27)
#15
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Die Regêlung erfolgt i.d.R. über PWM - Pulsweitenmodulation, bissel komplizierte Sache, http://rn-wissen.de/wiki/index.php?title...eitenmodulation, wird auch als Wechselstrom AC, üblicherweise mit DC Gleichstromanteil betrachtet. Von den 33hz sind die AT allerdings schon sehr lange Weg, zum Glück.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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01.02.2017 01:26
#16
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i.d.R. erfolgt die Regelung durch einen Buck-Boost DC-DC Wandler (zu Deutsch wohl:Kaskadierter Ab- Aufwärtswandler https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichspannungswandler ).
Die Schalter (i.d.R. Leistungs-FET‘s) des Wandlers werden durch PWM-Signale angesteuert.
Bei welcher Frequenz die Geräte optimal arbeiten ist eine Designfrage.
Bei gleicher Baugrösse und tieferen Frequenzen steigen typischer Weise die DC Verluste der Spule des DC-DC Wandlers, da eine höhere Induktivität benötigt wird.
Anderseits sinken die AC Verluste (Um-Magnetisierung des Ferritkerns) und die Umschalt-Verluste an den Leistungs-FET‘s.
Zudem verliert man bei höheren Frequenzen an Auflösung in der PWM (z.B hat man bei einem MK200X256 (ARM Cortex-M4 Prozessor) 8 Bit Auflösung bei 187.5kHz bei 366kHz nur noch 7 Bit (wenn man ihn mit 96MHz taktet), das spielt aber bei einer Steuerloop Frequenz von ca. 1 ms eine eher untergeordnete Rolle.

Den thesas-o (open Source) habe ich auf 187.5kHz und 366kHz PWM-Frequenz optimiert und keine Unterschiede im Wirkungsgrad und der Genauigkeit der Regelung festgestellt (habe mich dann für 187.5kHz entschieden)

Zitat von Newbie510 im Beitrag Thesas DNA40 Eigenbau Mod
Jetzt hatte ich wider Zeit zum Basteln und möchte euch den „thesas o“ vorstellen.


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01.02.2017 07:28 (zuletzt bearbeitet: 01.02.2017 07:34)
avatar  danielN
#17
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ja aber es geht ja schlussendlich um diese stromzacken welche durch die "tacktung,kHz,PWM,..." der regelung entstehen oder geht's bei der Pipeline um was anderes?
mich interessiert ja auch auf was diese Wechselstrom bezogen wird und was darunter zu verstehen sein soll.


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01.02.2017 18:00 (zuletzt bearbeitet: 01.02.2017 18:10)
#18
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Zur Technik, benutzt werden z.b. Wechselrichter IGBT die teilweise dabêi verwendet werden, könnte vielen bekannt sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Bipolartra..._Gate-Elektrode


Wenn du das wissen möchtest, liest du dich am besten bei dêm Unterschïed Wechsêl/Gleichstrom ein. Besonders den frequenzabhängigen Teil, hier in Kürze erklärt: Wirkwiderstand

Beachte, es gilt nicht mehr einfach das URI. Z.b.
Stromstärke (Einzel-Phase): I = P / U · cos φ
Leistung (Einzel-Phase): P = Up · Ip · cos φ
Siehe auch Wikipedia oder Sengspiegelaudio weiter unten:

Zitat
Formeln für Leistung bei Gleichstrom (DC power)
Spannungsberechnung U in (V) aus Stromstärke I in (A) und Widerstand R in (Ω):
U(V) = I(A) × R(Ω)
Die Leistungsberechnung P in (W) aus Spannung U in Volt (V) und Stromstärke I in (A):
P(W) = U(V) ×I(A) = U2(V) / R(Ω) = I2(A) × R(Ω)

Formeln für Leistung bei Wechselstrom (AC power)
Die Spannung U in Volt (V) ist gleich der Stromstärke I in Ampere (A) mal der Impedanz Z in Ohm (Ω):
U(V) = I(A) × Z(Ω) = (| I | × | Z |) und (θI + θZ
Die Scheinleistung S in Volt-Ampere (VA) ist gleich der Spannung U in Volt (V) mal der Stromstärke I
in Ampere (A):
S(VA) = U(V) × I(A) = (| U | × | I |) und (θV − θI)
Die WirkleistungP in Watt (W) ist gleich der Spannung U in Volt (V) mal der Stromstärke I in Ampere (A) mal dem Leistungsfaktor (cos φ):
P(W) = U(V) × I(A) × cos φ)




Bêi Wechselstrom läuft schon die Widerstandsmessung anders, da gabs mal richtig probleme wegen, siehe: http://www.mountainprophet.de/2014/03/30...o-dani-extreme/

Zitat
Beide mir zum Nachtest vorliegenden Geräte Pipeline Pro und Dani Extreme, sowie lt. Herstellerangaben auch Dani Basic und Phantom Vario, messen nun so, wie der Verdampfer am Ende dann auch befeuert wird: mit 200 kHz Wechselstrom, ohne irgendeine Korrektur. Während im Dani Extreme die alte 50 kHz Messung noch über das EF “Erweiterte Funktionen” Menü – Punkt SA noch aktivierbar ist, war man bei Pipeline konsequent und hat diese nutzlose 50 kHz Messung komplett rausgeschmissen.

Alle Dicodes basierten Geräte bekamen nun zusätzlich noch eine Gleichstrom Widerstandsmessung, so wie man sie von den bisherigen Akkuträgern gewöhnt war. In der Praxis sieht das z.b. beim Pipeline Pro nun so aus: Wählt man den Punkt “Co” aus dem Menü, wird zunächst der Widerstand im Gleichstrom angezeigt. Drückt man während dessen nochmal kurz den Feuerknopf, schaltet das Display um auf Widerstand im 200 kHz im Wechselstrom, (symbolisiert durch einen . hinter dem Messwert). So, und das ist nun wichtig: für den Betrieb mit dem Dicodes Gerät relevant ist einzig und alleine der zweite Wert, der mit dem Punkt, der bei 200 kHz Wechselstrom gemessen wurde. Der erste Wert, der Gleichstrom Wert, ist reine Zierde – oder für Diejenigen, die Wicklungen für andere Akkuträger messen wollen.



und genau: Interessieren muss mich das ganze heutzutage eh nicht mehr, da die modernen AT fast alle mit Gleichspannung arbêiten.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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01.02.2017 23:34
#19
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@hansklein
Einen IGBT würde ich für die in einem Mod typisch verwendeten Spannungen und Ströme doch eher nicht verwenden.
Bei z.B. 4V und 10A würde selbst ein IGBT mit einer tiefen Schleusenspannung von 1.4V etwa 12W „verbraten“.
Ein MOSFET mit einem eher durchschnittlichen RdsON von 1.0 mOhm würde im Vergleich nur 0.1W verbraten.

Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #7
[quote=Dampfhaegar|p2997700]
Ist nun mal kein Geheimnis, das Hochfrequenz sehr effektiv ist, wenn es um die Übertragung grösserer Leistungen in grossen Kabellängen geht. Ebenfalls in Funk/Richtfunk sehr verbreitet


Ich denke bei kabelgebundener Übertragung ist das Gegenteil der Fall. Die Verluste steigen mit der Frequenz. Dies da die Blindleistung (auch die von der Kapazität der Leitung selbst) am ohmschen Widerstand der Leitung zu zusätzlichen Verlusten führt.
Starkstromleitungen werden nur deshalb meist mit Wechselstrom betrieben, da der Strom als Wechselstrom produziert wird, und da das Verhältnis von Strom und Spannung einfach durch Transformatoren auf den gewünschten Wert für die Übertragung angepasst werden kann. (Siehe z.B. HGÜ)

Zitat von Bastel im Beitrag #6

Auch gepulster Gleichstrom lässt sich als Überlagerung von sinusförmigen Strömen darstellen.


Aber nur wenn sich die Summe der quadrierten Anteile oberhalb und unterhalb von „0“ aufheben, sonst braucht es einen Gleichstromanteil.

Ob eine Autobatterie bei laufendem Warnblinker eine Wechsel- oder Gleichstromquelle ist, das kann ich nicht sagen, ich habe das Gefühl, das ist Ansichtsache und das soll jeder so sehen wie er will.

Und zur Verwendung von „Wechselstrom“ gegenüber Gleichstrom bei der Anwendung in einem Akkuträger: einen Vorteil von "Wechselstrom" sehe ich nur darin, dass man die Speicher-Induktivität etwas kleiner dimensionieren kann (für gleiche Leistung sollte dafür ihr Sättigungsstrom etwas höher sein) und dass man sich die low-ESR-Kondensatoren zur Glättung sparen kann. Wenn man dann noch über ein gutes Marketing verfügt, kann (konnte) man das Resultat als Innovation verkaufen.


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