So ist es wohl, und der Einfluss über eine Petition ganz sicher nicht ausreichend "mehr" zu bewegen.
Aber ich würde es auch nicht unterschätzen, was andauernde Kritik an der Gesetzgebung anbelangt, und welche Auswirkungen es hat, mehr Schaden als Nutzen beinhaltet.
Eine zündende Idee, ich denke, viele Ideen und Aktionen sind notwendig, die eine, große Idee ? Ich bin eher dafür aus dar Basis heraus Druck auszuüben. Das heißt, von unten nach oben. Daher so viele Intuitionen und Personen von den Vorteilen überzeugen, und klar machen, dass Menschenleben retten höher bewertet werden sollte als Ideologien zu folgen.
Es ist mit dem Dampf so, Nikotin wächst nicht auf den Bäumen. Und alles, was mehr schaden anrichtet, darf sich jeder selber herstellen
Dazu gehört Alkohol und Tabakprodukte für den Eigenbedarf, was recht einfach zu machen ist, ganz legal.
Aber mit dem Nikotin in den Pülleken, da ist es nicht so einfach möglich. Und dass mit Abstand weniger gefährdende wird zu einer Gefahr erklärt, Schadenminimierung ist kein Bestandteil der Ideologie. Nur wird dadurch nichts besser werden können, sondern verschlimmert sich nur in illegale Märkte, unkontrolliert und "out of control"
Und genau dieses Problem schafft erst die Probleme. Schmutzige Stoffe, ungenaue Mengen, die negativen Auswirkungen steigen, ohne das Problem damit beseitigen zu können. Kriminalisierung und Bandenbildung obendrauf.
Nee, diese Drogenpolitik schafft mehr Probleme als Nutzen. Ich empfehle als Lektüre den alternativen Drogenbericht.
Jeder sollte über die Gefahren richtig und korrekt aufgeklärt, und Konsum mit weniger Gefährdungs-Potential gefördert werden, nicht unnötig verboten und eingeschränkt. Sonst ist Schadenminimierung nicht möglich. Und mit falschen Informationen werden falsche Entscheidungen getroffen, das betrifft alle. Die Lobby erfreut eine einseitige Darstellung.
Es ist ein generelles Problem der Genussmittel und Drogen, nur die auf dem Markt zu lassen, welche Profite einbringen, und festgefahrene Strukturen nicht gefährdet.
Und der Tenor lautet, Dampfen ist nicht Gesund - aahhhh... ich muss erst mal ein paar Tafeln Schokolade essen, damit ich wieder gut drauf bin.
Und erst die freie Wahl der Möglichkeiten macht es möglich, sich für eine weniger schädliche Variante zu entscheiden, und dazu gehört definitiv auch der Dampf als Mittel der Wahl. Und es sollte nicht in einem Topf geschmissen werden, sondern differenziert betrachtet werden. Solange das nicht passiert, solange wird keine Schadenbegrenzung betrieben, und das größere Übel in Kauf genommen.
Ich denke, ein generelles Umdenken in der Drogen-Politik kann erst dafür sorgen, dass etwas richtig eingeschätzt wird, und Schaden vermieden und minimiert werden kann. Die E-Zigarette ist da nur ein kleiner Teil einer Palette, und diese allein aus dem Sumpf ziehen, das scheint mir schwierig.
