6.02.18 - Update des Reports von Public Health England

06.02.2018 09:26 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2018 09:28)
#1 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Moderatorin

Public Health England hat heute ein Update des Reports über E-Zigaretten publiziert. Muss es mir noch durchlesen... deshalb noch keine Zusammenfassung in dt.

Pressemitteilung:
https://www.gov.uk/government/news/phe-p...evidence-review

edit:
Der Bericht befasst sich mit der Nutzung von E-Zigaretten bei Jugendlichen und Erwachsenen, der Einstellung der Öffentlichkeit, den Auswirkungen auf das Rauchen, einer Aktualisierung der Gesundheitsrisiken und die Rolle von Nikotin. Der Report prüft auch Tabakerhitzer.

06.02.2018 09:30 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2018 09:30)
#2 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Danke fürs informieren, heimchen !
Aber dann mach ma hinne ...ich kann doch kein englisch.

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

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06.02.2018 09:41 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2018 11:03)
#3 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Moderatorin

Das Wichtigste in Kürze:

- Das Dampfen stellt nur einen Bruchteil des Risikos gegenüber Rauchen dar. Der Umstieg bringt erhebliche gesundheitliche Verbesserungen.

- Durch das Dampfen könnten jährlich mind. 20'000 Raucher zu Nichtrauchern werden

- Dank der E-Zigarette erfolgte ein erheblicher Rückgang der Raucherzahlen

- Tausende Raucher glauben fälschlicherweise, dass Dampfen genau so schädlich ist wie Rauchen. 40% der Raucher haben noch nie eine E-Zigarette probiert.

- Es gibt viele Missverständnisse in der Öffentlichkeit über Nikotin - weniger als 10% wissen wirklich, dass nicht das Nikotin für die meisten Gesundheitschäden durch Rauchen verantwortlich ist.

- Der Gebrauch von e-Zigaretten in UK hat sich in den letzten Jahren auf 3 Mio erhöht

- Die bisherigen Beweise geben keine Hinweise darauf, dass Dampfen die Jugendlichen zum Rauchen verführt. Die Raucherquote bei Jugendlichen sinkt weiter und der Gebrauch von E-Zigaretten beschränkt sich fast ausschliesslich auf Raucher- und Ex-Raucher.

06.02.2018 10:40
avatar  Kira100
#4 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Danke für die Information!

Super Zusammenfassung

Der Report ist insgesamt sehr lesenswert! Zeigt er doch das man das Dampfen als sinnvolle Alternative zum Rauchen fördern muß.

Es wird sogar empfohlen das zukünftig in Krankenhäusern auch E-Zigaretten/Dampfgeräte (mit Nikotin) verkauft werden sollen. So können die Leute vom Rauchen gleich umschwenken zum Dampfen um Ihre Gesundheit zu erhalten und zu verbessern.

Des weiteren soll es zukünftig auch Rauchstopp-Kurse (bzw. Rauchstopp-Hilfe) geben die die Raucher explizit zum Dampfer umschulen

Genau diese Risikobewertung wünschen wir uns doch!

Freundliche Grüße
Kira


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06.02.2018 11:12
#5 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Moderatorin

Zitat von Kira100 im Beitrag #4


Genau diese Risikobewertung wünschen wir uns doch!

Freundliche Grüße
Kira

Ja solange unsere Dampfen und Liquids auch auf dem freien Markt bleiben und nicht zu "Raucherentwöhnungsmittel" reguliert werden

06.02.2018 11:19
#6 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Zitat von Kira100 im Beitrag #4
Es wird sogar empfohlen das zukünftig in Krankenhäusern auch E-Zigaretten/Dampfgeräte (mit Nikotin) verkauft werden sollen.
So können die Leute vom Rauchen gleich umschwenken zum Dampfen um Ihre Gesundheit zu erhalten und zu verbessern.

Des weiteren soll es zukünftig auch Rauchstopp-Kurse (bzw. Rauchstopp-Hilfe) geben die die Raucher explizit zum Dampfer umschulen



Na das wäre echt wünschenswert und sinnvoll !

Mein freund hatte bei seiner letzten reha spaßhalber an einem nichtraucherkurs in der klinik teilgenommen und sich dort mit den dozenten gefetzt,
weil da nach wie vor der unsinn vom pösen nikotin unter den patienten verbreitet wurde und das dampfen schlicht verteufelt wurde.
Pflaster, spray und kaugumis ja, aber nur keine ezigaretten anpacken. Man käme da vom regen in die traufe....

Auch ne infoveranstaltung zum weltnichtrauchertag mit all dem info-müll vom DKFZ hat er "gestört" und fleissig info-handzettel der ig-ed verteilt.
Trotz deren anti-propaganda waren männes erfolge bzgl. des umstiegs auf erstmal dampfen wesemtlich erfolgreicher als die kinikmaßnahme.
Anfangs waren es wohl nur 2 dampfer und nach seinem "feldzug" sicher an die zehn, die dann an solchen geräten nuckelten.
Und viele weitere nahmen dankend sein mitgebrachtes info-material an und meinten sie würden es auf jeden fall mal probieren.

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

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06.02.2018 15:08
avatar  Mus
#7 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Mus

https://www.gov.uk/government/publicatio...evidence-review
Zusammenfassung 9.1
Ein Punkt war die Bewertung der veröffentlichten Daten über die Emissionen von Zigaretten und E-Zigaretten und das Berechnen des lebenslangen Krebsrisikos das sich hieraus ergibt.
Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Krebspotenzen von E-Zigaretten weit unter 0,5% des Risikos des Rauchens liegen.

Beim dkfz werden die Freudentränen kullern.


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06.02.2018 18:02
#8 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Moderatorin

Ja in England zieht das schon Kreise:
E-cigarettes should be on sale in hospital shops, health body says
Im Guardian: E-Zigaretten sollten in Krankenhäusern verkauft werden

06.02.2018 18:30 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2018 18:31)
#9 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Auch das DKFZ, WHO und Konsorten werden zunehmend mit den Konsequenzen des "Quit or die" Prinzip konfrontiert werden. , da es niemanden hilft, sondern nur mehr Todesfälle durch mangelhafte Aufklärung verursacht. Eine drogenfreie Welt gab es nie, und wird es nie geben. Das Reht auf einen Rausch wird dieses Ideologie nicht stoppe können. Im Gegenteil - OUT OF CONTROL ist die Konsequenz. Arme Wichter, diese Weltverbesserer. Jetzt fordert selbst der und der Polizei eine Kertwende in der Drogenpolitik - legalisieren statt verbieten und kriminalisieren.

Der Versuch die Dampfe auch zu kriminalisieren ist ja im vollem Gange, einige Lännder bestrafen den Besitz mit erheblichren Strafen, wie schwere Rauschmittel.

Schön, dass UK da sicch gegen die WHO stellt, und es wird Zeit, die falsche Darstellung zum Dampf zu korrigieren. Wer es nicht tut, oder gar das Gegenteil, der betrügt, und sollte auch genau so dargestellt werden.


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08.02.2018 04:15
#10 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Zitat von heimchen im Beitrag #5
Zitat von Kira100 im Beitrag #4


Genau diese Risikobewertung wünschen wir uns doch!

Freundliche Grüße
Kira

Ja solange unsere Dampfen und Liquids auch auf dem freien Markt bleiben und nicht zu "Raucherentwöhnungsmittel" reguliert werden



"Yes, because coercion is stock in trade for tobacco control, they just cannot imagine the concept of people making their own choices. They know a lot about the stick but have never heard of a carrot."
http://dickpuddlecote.blogspot.de/2018/0...y-back-phe.html


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08.02.2018 08:15
avatar  Kira100
#11 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Bezüglich Einstufung als Raucherentwöhnungsmittel: Ich hatte es so aufgefasst das die Hersteller Produkte als Solche regestrieren lassen können. Ob diese Produkte dann vom Arzt verordnet werden können oder welche Vorteile diese Einstufung bringt weiß ich nicht.

Da es aber im Report immer wieder heißt das die E-Zigarette gefördert werden soll um möglichst vielen Dampfern zur Verfügung zu stehen, habe ich es jetzt nicht so aufgefasst als wollten sie da etwas im negativen Sinne regulieren.

Mit einer Begrenzung der E-Zigarette als Raucherentwöhnungsmittel wären die Pläne ja kaum zu erreichen. Tabak ist omni-präsent, die E-Zigarette brauch da noch Hilfe. Wenn die jetzt anfangen weiter zu regulieren wäre ich enttäuscht, rechne aber in diesem Fall (UK) nicht damit.


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08.02.2018 09:18
#12 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Moderatorin

@Kira100 damit rechne ich auch nicht in den UK. Nur damit es Ärzte "verschreiben" können, werden die Hersteller/Händler kaum den finanziellen Aufwand einer Lizenzierung betreiben, z.B. Totally Wicked als einer der Grösseren, hat es nicht vor.

08.02.2018 09:50
#13 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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@heimchen

Hersteller haben nur wirtschaftliche Interessen. UK hat im Gegensatz zu uns deutlich geringere Anforderungen an eine solche Zulassung.
Das würde aber bedeuten ein Hersteller muss ein Produkt auch lange anbieten.
Aber wie der Markt sich gerade entwickelt, mit ständig neuen Geräten rentiert sich das natürlich nicht. BAT hängt ja eh noch etwas hinter her. Das heisst die müssen aufholen wenn sie bestehen wollen.
Auf der anderen Seite würde ein gutes Gerät mit Zulassung von selbst für kontinuierliche Absätze sorgen.

Das PHE hat (auch wirtschaftliche) Interesse, das es möglichst viele Geräte mit Zulassung gibt, weil damit könnten über die Ärzte vielleicht mehr Menschen vom Rauchen abgehalten werden.
Das PHE nutzt jede Gelegenheit die Dampfe zu fördern. Weil PHE hat schnell nachgerechnet und festgestellt, das jeder der mit dem Rauchen aufhört schnell weniger Medikamente braucht.
Das spart bares Geld und das ist Angesichts der klammen Kassen dringend notwendig.


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08.02.2018 12:12
#14 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Wer übrigens wichtige Passagen der Studie lieber auf deutsch lesen möchte dem sein das hier : https://www.vapers.guru/2018/02/07/offiz...eisende-studie/
empfohlen.


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08.02.2018 13:36
#15 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Moderatorin

Deshalb hat die PöLa ja ständig gepredigt, wenn man ihr diese Studien bzw. UK-Ergebnisse unter die Nase hielt, oder bei den Konferenzen zeigte: UK kann man nicht mit Deutschland vergleichen, punkt, fertig ;)

09.02.2018 01:09
#16 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #13
BAT hängt ja eh noch etwas hinter her. Das heisst die müssen aufholen wenn sie bestehen wollen.

Das hat sich erledigt: http://www.dailymail.co.uk/health/articl...goes-smoke.html


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09.02.2018 07:05
#17 RE: 6.02.18 - Update des Reports von Public Health England
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Moderatorin

Ich glaube TKK meinte es allgemein mit Dampfgeräten, dass die medizinische Variante doch nicht produziert wird hatte er schon hier mitbekommen:
05.12.15 - mirror.uk - UK - Die erste lizenzierte e-cig vom Onkel Dok

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